DE2931623A1

DE2931623A1 - Elektrische bratpfanne

Info

Publication number: DE2931623A1
Application number: DE19792931623
Authority: DE
Inventors: William John O'brien
Original assignee: Breville Holdings Pty Ltd
Current assignee: Breville Holdings Pty Ltd
Priority date: 1978-08-30
Filing date: 1979-08-03
Publication date: 1980-03-20
Also published as: US4268741A; JPS592490B2; IE791414L; CA1124772A; FR2434606B1; FR2434606A1; GB2029679A; IE48205B1; JPS5532596A; DK339379A; GB2029679B

Description

Elektrische Bratpfanne

Die Erfindung betrifft eine elektrische Bratpfanne von derjenigen Art, bei der die Bratpfanne mittels eines elektrischen Heizelementes in der Basis der Pfanne erhitzt werden kann.

Es ist bekannt, Bratpfannen aus Aluminium oder aus mit einer sehr dünnen Schicht aus rostfreiem Stahl verkleidetem Aluminium herzustellen, wobei das Heizelement in die Unterseite der Basis der Pfanne eingegossen ist und Maßnahmen dafür getroffen sind, daß eine Temperatursteuervorrichtung mit dem Heizelement verbunden ist. Diese Vorrichtung ist normalerweise mit der Pfanne über eine Zapfen-Fassungsverbindung verbunden, so daß sie von der Pfanne gelöst werden kann, wenn letztere gewaschen bzw. gesäubert werden soll.

Elektrische Bratpfannen der beschriebenen Art werden in beträchtlichen Mengen verkauft und stellen im allgemeinen eine zufriedenstellende Einrichtung zum Kochen bzw. Braten einer großen Vielzahl von Lebensmitteln dar. Bei bekannten Bratpfannen zeigt sich jedoch eine Schwierigkeit dahingehend, daß das Heizelement, das notwendigerweise derart angeordnet sein muß, daß es in der Basis der Pfanne einen geschlossenen Weg bildet, im Hinblick auf die Gesamtheit der Innenfläche der Pfannenbasis keine gleichförmige War me verteilung erreicht; hierbei zeigen die außerordentlich guten Wärmeleiteigenschaften von Aluminium die Tendenz, diesem nachteiligen Umstand entgegenzuwirken. Wenn jedoch beispielsweise Wasser in eine solche Pfanne hineingegeben und das Heizelement erregt wird, beginnt das Wasser, das sich unmittelbar oberhalb des Heizelementes befindet, zuerst zu kochen, so daß die Umrisse des Heizelementes leicht erblickt werden können.

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Es ist außerdem bekannt, daß Bratpfannen aus Gußeisen in kulinarischer bzw. kochtechnischer Hinsicht wünschenswerte Qualitäten aufweisen, soweit die Gleichförmigkeit der Wärmeverteilung über die gesamte Fläche der Pfannenbasis betroffen ist. Es ist jedoch von der einschlägigen Fachwelt bisher noch in keiner Weise in Betracht gezogen worden, bei einer Bratpfanne dieser Art einen elektrischen Heizvorgang anzuwenden, und zwar aufgrund der als unüberwindbar angesehenen Schwierigkeiten, das Heizelement in das Material der Pfanne einzubringen bzw. dort einzubetten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bratpfanne der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß sie die Vorteile der beiden beschriebenen Bratpfannentypen, ohne deren Nachteile aufzuweisen, in sich vereint und demgemäß sowohl eine außerordentlich gute Wärmeverteilung über ihre Grundfläche aufweist als auch höchsten kochtechnischen Ansprüchen genügt.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

Durch die Erfindung ist damit eine elektrische Bratpfanne geschaffen, bei der die Pfanne aus Gußeisen geformt ist, an dessen Unterseite mittels mechanischer Mittel eine Wärmesenke (Wärmeverteiler) aus Aluminium befestigt ist, wobei die Wärmesenke in dichter physikalischer bzw. körperlicher Berührung mit einem Hauptteil der Unterseite der Bratpfanne steht; der Wärmesenke ist ein elektrisches Heizelement zugeordnet, mit dem eine elektrische Verbindereinrichtung verbunden ist, so daß zu dem Heizelement eine elektrische Verbindung hergestellt werden kann.

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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung^ näher erläutert. Diese zeigt in:

Fig. 1 die Bratpfanne gemäß der Erfindung in der Ansicht von unten und

Fig. 2 im Schnitt gemäß Linie II-II nach Fig. !sowie

Fig. 3 vergrößert einen Ausschnitt aus Fig. 2 in Form eines abgewandelten Ausführungsbeispiels.

Die in der Zeichnung dargestellte Bratpfanne 10 ist mittels geeigneter Gußtechniken aus Gußeisen hergestellt. Die Bratpfanne 10 weist einen Handgriff 11 auf, der entweder einstückig mit der Bratpfanne 10 gegossen oder aber gesondert zu dieser hergestellt sein kann und dann im letztgenannten Fall mit der Bratpfanne 10 verbunden ist.

Die Unterseite der Basis 12 der Bratpfanne 10 ist eben ausgebildet, mit Ausnahme jedoch eines unterseitigen Pfannenumfangsrandes 13 und eines mittigen Auges 14. Dieses mittige Auge 14 ist mit einer Bohrung versehen, die ein Innengewinde 15 aufweist. Diejenige Fläche an der Unterseite der Basis 12, die zwischen dem Umfangsrand 13 und dem mittigen Auge 14 liegt, ist maschinell bearbeitet, um eine ebene Fläche auszubilden, an der mittels eines Isolators 17 eine Wärmesenke 16 aus Aluminium in enger Berührung gehalten ist. Die gesamte Anordnung ist in ihrer Lage mittels einer verzinkten Messingschraube 19 gehalten, die einen aus Kunststoff oder sonstigem Preßstoff bestehenden Kopf 20 aufweist. Das dem Schraubenkopf 20 gegenüberliegende Ende der Schraube 19 ist in das Innengewinde 15 des mittigen Auges 14 eingeschraubt.

Über die gesamte Fläche der innerhalb des Umfangsrandes 13 liegenden Pfannenbasis 12 erstreckt sich ein aus Metall bestehendes Hitzeschild 21,

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das ebenfalls mittels der Schraube 19 in seiner Lage gehalten ist und entlang seines Umfangs drei Füße 22 aufweist, auf denen die Bratpfanne lO normalerweise steht. Diese Füße 22 sind am Hitzeschild 21 mittels Schrauben 23 befestigt, die ebenfalls dazu dienen, den Umfang der Wärmesenke 16 in Berührung mit der Unterseite der Basis 12 der Bratpfanne 10 zu halten.

Der Wärmesenke 16 ist ein Heizelement 24 zugeordnet, an das ein elektrischer Verbinder 25 angeschlossen ist, mittels dem ein konventioneller Sondenthermostat 26 angeschlossen werden kann.

Die Bratpfanne 10 kann leicht von der Wärmesenke 16, dem Heizelement 24, dem Hitzeschild 21 und den Füßen 22 dadurch abgetrennt werden, daß lediglich der Kopf 20 der Schraube 19 abgeschraubt wird.

Fig. 3 zeigt nicht nur eine vergrößerte Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2, sondern gibt auch eine abgewandelte Ausführungsform eines Heizelementes 24a wieder, das querschnittlich dreieckig ausgebildet und dadurch an der Unterseite der Wärmesenke 16 befestigt ist, daß es direkt hieran angelötet ist. Diese Ausführungsform des Heizelementes 24a ist deswegen von Vorteil, weil hierdurch, da es an der Unterseite der Wärmesenke 16 angebracht ist, die Wärme schon in gewissem Ausmaß verteilt wird, bevor sie die Basis 12 der Bratpfanne 10 erreicht, wobei Sinn und Zweck auch dieser Ausführungsform ist, die Wärme bzw. Hitze so gleichförmig wie möglich über der Pfannenbasis zu verteilen.

Entsprechende Versuche haben gezeigt, daß die beschriebenen Ausführungsformen außerordentlich gute Ergebnisse zeigen, die bei bestimmten Koch- bzw. Zubereitungsarten den mittels einer konventionellen Aluminiumbratpfanne erzielten Ergebnisse weit überlegen sind, wobei

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sich außerdem die beschriebenen Ausluhrungsformen im Gebrauch sehr viel besser und bequemer handhaben lassen als die konventionelle Gußeisenbratpfanne, die eine äußere Wärmequelle benötigt.

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Claims

L=EDL. ΝΟ'Πϊ/ZEITFFR 9Q^ 1623

8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089/22 94 41

BREVILLE HOLDINGS PTY. LTD. 45 Murray Street, Pyrmont, New South Wales, Australien

Elektrische Bratpfanne

Patentansprüche:

Elektrische Bratpfanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Bratpfanne (10) aus Gußeisen besteht, an dessen Unterseite über mechanische Mittel (17, 19, 23) eine Wärmesenke (16) aus Aluminium befestigt ist, daß die Wärmesenke (16) in enger körperlicher Berührung mit einem Hauptteil der Unterseite der Bratpfanne (10) steht und daß der Wärmesenke (16) ein elektrisches Heizelement (24, 24a) zugeordnet ist, an das eine elektrische Verbindereinrichtung (25) zum Herstellen eines elektrischen Anschlusses angeschlossen ist.
2. Bratpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmesenke (16) die Torm einer Aluminiumplatte aufweist, an deren Unterseite^das elektrische Heizelement (24, 24a) befestigt ist.
3. Bratpfanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Bratpfanne (10) mit einem vorspringenden Auge (14) versehen ist, das eine Innengewindebohrung (15) aufweist, und daß die Wärmesenke (16) an der Pfannenbasis (10) mittels

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einer einzigen Schraube (19) befestigt ist, die in die Innengewindebohrung (15) eingreift.
4. Bratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Bratpfanne (10) eisi an deren Unterseite befestigtes Hitzeschild (21) erstreckt, das mit mehreren Füssen (22) zur Lagerung der Bratpfanne (10) versehen ist.

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