DE866220C - Mit elektrischer Bodenheizung versehener Hochleistungs-Roesttopf - Google Patents

Mit elektrischer Bodenheizung versehener Hochleistungs-Roesttopf

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DE866220C
DE866220C DEB8129A DEB0008129A DE866220C DE 866220 C DE866220 C DE 866220C DE B8129 A DEB8129 A DE B8129A DE B0008129 A DEB0008129 A DE B0008129A DE 866220 C DE866220 C DE 866220C
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DEB8129A
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Carl Haider
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Mit elektrischer Bodenheizung versehener Hochleistungs-Rösttopf Bei den bekannten elektrisch beheizten Kochtöpfen ist die Heizspirale in eine aus Schamotte oder sonstigem Isolierstoff bestehende Platte eingebettet und diese in dem doppelwandigen Boden des Topfes eingebaut. Der wärmetechnische Wirkungsgrad solcher Heizkörper ist schlecht, weil der unmittelbare Kontakt desselben mit dem Topfboden ungenügend ist und ein großer Teil an Wärme durch Ableitung (Konvektion) oder Abstrahlung in den umgebenden Raum verlorengeht. Immerhin reichen diese Heizkörper trotz des unverhältnismäßig hohen Verlustes und Stromverbrauches aus, um den Topf auf Kochtemperatur von etwa ioo° zu bringen und zu halten.
  • Praktisch unbrauchbar sind Heizkörper der beschriebenen Art jedoch für sogenannte Hochleistungstöpfe, d. h. also solche für eine Innentemperatur von 3oo bis 4o0°, wie sie z. B. zum Rösten von Mais oder sonstigen durch starke Hitze aufzuschließenden Kornfrüchten erzeugt werden muß.
  • Zu diesem Zweck sind die Heizspiralen in dem Topfboden eingeschmolzen, mit diesem demnach zu einem unlösbaren Ganzen vereinigt. Man erreicht dadurch eine gute Wärmeübertragung und die gewünschte Temperatur, jedoch hat diese Bauart wieder- andere Nachteile -zur Folge; in erster Linie ist ein Auswechseln des Heizkörpers beim Schadhaftwerden nicht möglich und eine Kontrollmöglichkeit nicht vorhanden, so daß bei Störungen der Topf unbrauchbar wird und durch einen neuen ersetzt werden muß. Erfahrungsgemäß lassen sich Reparaturen bei elektrischen Heizkörpern nicht vermeiden, so daß dieser Mangel sehr schwerwiegend ist und unter Umständen lange Betriebsunter brechungen bedingt, wenn Ersatz nicht sofort zur Verfügung steht. Auch ist Abhängigkeit von der Spannung vorhanden, ebenfalls in den meisten Fällen die Beschränkung auf eine einzige Schaltung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit elektrischer Bodenheizung versehenen Hochleistungs Rösttopf und bezweckt eine wesentliche Verbesse rang der Heizung, und zwar einerseits durch eine günstige Wärmeausnutzung und andererseits durch eine derartige konstruktive Ausbildung, daß die Heizkörper bequem zugänglich und auswechselbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der vielartigen Schaltungsmöglichkeit, durch die der Rösttopf der vorhandenen Spannung angepaßt werden kann, so daß der Heizkörper vor Überlastung geschützt und damit die-Gebrauchsdauer desselben erhöht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, den Heizkörper aus Einzelelementen zusammenzusetzen und diese durch eine gemeinsame Platte flach auf den Boden des Rösttopfes zu pressen. Die Einzelelemente sind ins besondere als Segmente ausgebildet.
  • Die Unterteilung des Heizkörpers in Einzel elemente ermöglicht, jedes Element nur für die halbe Netzspannung zu bemessen und dadurch den Heizdraht doppelt stark zu wählen und gegenüber den bisherigen Ausführungen erheblich widerstandsfähiger zu machen. Angenommen, die Netzspannung beträgt 22o Volt, so ist jedes einzelne Heizelement nur für iio Volt eingerichtet, so daß sich bei paarweiser Schaltung in Reihe als Gebrauchsspannung 22o Volt ergibt.
  • Außerdem sind mit wenigen Griffen 'alle Heizelemente freizulegen und ebenso rasch und bequem das beschädigte Element auszuwechseln, wodurch die Unterhaltungskosten verringert und eine stete Betriebsfähigkeit gegeben ist. Überhaupt erleichtert und verbilligt die Aufteilung des Heizkörpers in kleinflächige Stücke die Gesamtherstellung durch Verwendung entsprechend verkleinerter Preßwerkzeuge, welche außerdem mannigfache Formen aufweisen können, so daß zweckentsprechende Heizkörper jeden Ausmaßes und jeder Gestalt zusammengesetzt werden können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i im Höhenschnitt und in Abb. 2 in Unteransicht im Schnitt A-B durch den Außenmantel, während Abb. 3 die verschiedenen Schaltungsmöglichkeiten schematisch wiedergibt.
  • Mit a ist der zur Aufnahme des Röstgutes dienende Topf bezeichnet, welcher, wie bekannt, durch den Deckel. ai verschließbar ist, an welchem die Lager a2 siten, mittels deren der Topf am Rahmen kippbar aufgehängt wird. Das Röstgut besteht z. B. aus Maiskörnern, welches kurze Zeit einer hohen Temperatur von etwa Zoo bis q.00° ausgesetzt wird, die das Korn zum Platzen und dadurch in einen sofort genießbaren Zustand bringt. Der Heizkörper besteht aus Einzelelementen c, welche bei der gezeichneten .Ausführung als Segmente ausgebildet und in vierfacher Zahl angeordnet sind, so daß eine kreisrunde Platte entsteht, welche fast den Durchmesser des Topfes a aufweist. Jedes Heizelement c besteht aus einer Isoliermasse, in welche der Heizdraht feingebettet ist. Das Element ist zu einer flachen Platte gepreßt, so daß die sämtlichen Segmente flach auf dem Boden des Topfes a gelegt und durch die Druckplatte d vermittels der Verschraubung e fest auf den ersteren aufgedrückt werden können.
  • Der Topf ca mit dem aufgepreßten Heizkörper ist von einem Blechmantel b umgeben, wobei der vorhandene Hohlraum wieder durch eine Isoliermasse ausgefüllt sein kann, welche die Abstrahlung verhindert. Außerdem kann die Druckplatte d ebenfalls aus einem Isolierstoff bestehen und dadurch als Wärmeschutz dienen.
  • Die in den Heizsegmenten c entwickelte Wärme überträgt sich infolge der fest auf den Topfboden aufgepreßten Segmente fast verlustlos auf den Topf und bringt den Innenraum desselben rasch auf die gewünschte Temperatur.
  • Die Heizelemente c können mannigfache Formen erhalten, also z. B. auch ringförmig oder auch polygon gestaltet oder zum Einbau in Topfwandungen als gekrümmte Lamellen usw. ausgebildet sein. Was die Schaltungen der Heizkörper betrifft, sind einige Beispiele in Abb. 3 schematisch angedeutet. So zeigt das Schema I die Schaltung auf Höchstleistung, indem je zwei gegenüberliegende Segmente in Reihe und die beiden Gruppen parallel geschaltet sind. Gemäß dem Schema II sind nur zwei gegenüberliegende Elemente in Reihe geschaltet, dagegen die zweite Gruppe ausgeschaltet, ebenfalls ist nach Schema III die erste Gruppe aus-und die zweite Gruppe eingeschaltet, und die beiden Schemas beschränken die Heizung auf »Mittel«. Ist der Heizkörper auf »Schwach« zu stellen, werden sämtliche Heizelemente in Reihe geschaltet, s. Schema IV.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit elektrischer Bodenheizung versehener Hochleistungs-Rösttopf,dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper aus Einzelelementen (c) zusammengesetzt ist, welche durch eine gemeinsame Platte (d) flach auf den Boden des Rösttopfes (a) gepreßt werden.
  2. 2. Hochleistungs Rösttopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente als Segmente (c) ausgebildet sind
DEB8129A 1950-07-12 1950-07-12 Mit elektrischer Bodenheizung versehener Hochleistungs-Roesttopf Expired DE866220C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3813517A (en) * 1973-01-04 1974-05-28 I Mcgruder Battery operated coffee maker
US4268741A (en) * 1978-08-30 1981-05-19 Breville Holdings Pty. Limited Electric fry pan
WO1985005528A1 (en) * 1984-05-10 1985-12-05 Kopal Försäljnings Ab A heating device
DE10120135A1 (de) * 2001-04-25 2002-11-07 Frima Sa Eigenbeheizbares Garmodul mit schwimmend gelagertem Glied

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