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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Grillgerät mit einer Garfläche für die Lebensmittelgarung, welche Garfläche zumindest zwei nebeneinanderliegende Heizzonen aufweist.
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Neben Grillgeräten, die mit Holzkohle oder Gas betrieben werden, werden auch elektrische Grillgeräte eingesetzt. Ein solches elektrisches Grillgerät verfügt, wie auch die anderen Grillgeräte über eine Garfläche für die Lebensmittelgarung. Ein zu garendes Lebensmittel wird auf die Garfläche aufgelegt. Die Garfläche kann beispielsweise als Rost ausgeführt sein. Auch geschlossene Garfläche mit einer glatten oder auch durch Rippen gebildeten Oberfläche sind bekannt. Wie auch bei Gasgrillgeräten sind elektrische Grillgeräte vorbekannt, die zwei oder auch mehrere nebeneinanderliegende Heizzonen aufweisen, mithin Zonen, in denen dieselbe oder auch eine unterschiedliche Temperatur auf der Garfläche bereitgestellt werden kann. Ein solches elektrisches Grillgerät ist beispielsweise aus
EP 2 294 039 A1 bekannt. Angesteuert sind die einzelnen Heizelemente der beiden nebeneinanderliegenden Heizzonen durch eine digitale Ansteuerung. Ein weiteres elektrisches Mehrzonengrillgerät ist auch aus
WO 2014/106960 A1 bekannt. Die Garfläche dieses Grillgerätes ist durch eine Vielzahl in einer Ebene nebeneinanderliegender Heizelemente erwärmbar. Die Heizelemente sind nach Art einer Matrix bzw. Rasters angeordnet und individuell ansteuerbar. Mit diesem Grillgerät kann die Garfläche nur in denjenigen Flächenbereichen erwärmt werden, in denen tatsächlich auch ein Lebensmittel gegart werden soll. Die einzelnen Heizelemente sind zu diesem Zweck individuell ansteuerbar. Überdies besteht die Möglichkeit, durch eine solche matrixartige Anordnung der Heizzonen auf der Garfläche ein unterschiedliches Temperaturniveau in einzelnen Oberflächenbereichen zu erzeugen.
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Aus
US 2009/0090250 A1 ist ein modular aufgebautes elektrisches Grillgerät bekannt. Bei diesem Grillgerät können an ein erstes Heizmodul ein oder mehrere zweite gleichartige Heizmodule angeschlossen werden. Auf diese Weise lässt sich die Heizfläche entsprechend der gewünschten Anwendung vergrößern oder verkleinern. Die sekundären Heizelemente beziehen ihre Stromversorgung von dem ersten Heizelement, sind mithin nicht unabhängig von dem ersten Heizelement ansteuerbar.
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Aus
DE 20 2017 000 078 U1 ist ein elektrisches Grillgerät mit zwei Heizelementen bekannt. Diese befinden sich in einer Übereinanderanordnung. Das obere Heizelement dient zum Erwärmen der gesamten Garfläche, während das untere Heizelement nur in einem zentralen Bereich der Garfläche angeordnet ist. Die beiden Heizelemente haben eine unterschiedliche Leistungsaufnahme. Wird eine geringere bis mittlere Grilltemperatur über die gesamte Garfläche gewünscht, wird das obere, die größere Leistung aufweisende Heizelement bestromt. Bei Bedarf kann das kleinere untere Heizelement mit einer geringeren Leistung zugeschaltet werden, wenn im mittleren Bereich der Garfläche ein Bereich mit größerer Hitze erzeugt werden soll. Nachteilig bei diesem vorbekannten elektrischen Grillgerät ist, dass zwar eine Heizzone mit höherer Temperatur erwärmt werden kann. Allerdings ist der notwendige Energieeinsatz zum Betreiben dieser zentralen Heizzone, wenn nur auf dieser zentralen Heizzone ein Lebensmittel gegart werden soll, zu groß.
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Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes elektrisches Grillgerät dergestalt weiterzubilden, dass der Energieeinsatz zum Betreiben einer heißeren Heizzone optimiert ist. Zudem soll die Möglichkeit bestehen, dass ein solches Grillgerät in seiner Konzeption und in seinem Aufbau einfach und somit kostengünstig realisiert werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes elektrisches Grillgerät, bei dem
- - jeder Heizzone ein erstes elektrisches Heizelement zum Erwärmen der Garfläche in dieser Heizzone zugeordnet ist,
- - in einer Teilmenge der Heizzonen ein zweites Heizelement zum Verstärken der Heizleistung in dieser Heizzone mit einer solchen Leistungsaufnahme angeordnet ist, die zumindest derjenigen eines ersten Heizelementes einer anderen Heizzone entspricht und
- - das Grillgerät über eine Heizelementumschaltung verfügt, damit beim Einschalten eines zweiten Heizelementes in einer Heizzone mit zwei Heizelementen eine der Leistungsaufnahme des eingeschalteten oder einzuschaltenden zweiten Heizelementes entsprechende Leistung an ersten Heizelementen in einer oder in mehreren anderen Heizzonen ausgeschaltet werden bzw. deren Einschalten gesperrt wird.
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Bei diesem elektrischen Grillgerät ist die Garfläche in mehrere nebeneinanderliegende Heizzonen aufgeteilt. Jeder Heizzone ist ein erstes Heizelement zugeordnet. Die Summe der Leistungsaufnahme dieser ersten elektrischen Heizelemente entspricht gemäß einem Ausführungsbeispiel der Maximalleistungsaufnahme des Grillgerätes. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass bei einem Betrieb sämtlicher Heizzonen mit ihrem ersten Heizelement die Leistungsaufnahme nicht die zugelassene maximale Leistungsaufnahme überschreitet. Zugleich kann die maximale Leistungsaufnahme auf diese ersten Heizelemente aufgeteilt werden, sodass bei einem Betrieb des Grillgerätes auch mit sämtlichen ersten Heizelementen die Garfläche mit der maximalen Leistungsaufnahme erwärmt werden kann. In einer Teilmenge dieser Heizzonen verfügt eine solche Heizzone zusätzlich zu dem ersten Heizelement über zumindest ein zweites Heizelement, durch das, wenn bestromt, die Heizleistung dieser Heizzone verstärkt wird. Die Leistungsaufnahme dieses zumindest zweiten Heizelementes entspricht typischerweise der maximalen Leistungsaufnahme eines oder mehrerer der ersten Heizelemente anderer Heizzonen. Bei einem Grillgerät mit beispielsweise zwei Heizzonen kann diejenige Heizzone, die zwei Heizelemente aufweist, daher mit der maximal zugelassenen Leistung betrieben werden. Das elektrische Grillgerät verfügt ferner über eine Heizelementumschaltung, durch die sichergestellt ist, dass bei einem Betrieb eines solchen zweiten Heizelementes in einer Heizzone zusammen mit dem in dieser Heizzone befindlichen ersten Heizelement in einer oder mehreren anderen Heizzonen das erste Heizelement nicht bestromt ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Anzahl der nicht bestromten ersten Heizelemente anderer Heizzonen zu einer nicht bestromten Leistungsaufnahme summiert, die das zweite Heizelement in einer solchen, ein erstes und ein zweites Heizelement aufweisenden Heizzone als Maximalleistungsaufnahme hat. Durch diese Maßnahme kann die maximale Leistungsaufnahme auf eine solche Heizzone mit einem ersten und einem zweiten Heizelement konzentriert werden, die sodann mit entsprechend höherer Leistung betrieben werden kann. Mit anderen Worten: zum Betrieb einer solchen Heizzone fließt zum Betrieb derselben nicht genutzte Energie nicht in andere Heizzonen ab. Bei einem elektrischen Grillgerät mit beispielsweise zwei Heizzonen wird bei einem Betrieb der Heizzone mit beiden Heizelementen, bei dem diese beiden Heizelemente bestromt werden, somit das erste Heizelement der benachbarten Heizzone, falls bestromt ausgeschaltet bzw. wenn ausgeschaltet, eine Bestromung nicht zugelassen, solange in der anderen Heizzone beide Heizelemente bestromt sind.
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Bei diesem elektrischen Grillgerät ist somit Sorge dafür getragen, dass nicht sämtliche Heizelemente zeitgleich mit ihrer maximalen Leistungsaufnahme bestromt werden. Die Summe der Leistungsaufnahme der Gesamtzahl der Heizelemente ist somit größer als die maximale Leistungsaufnahme des Grillgerätes, die entweder durch das Grillgerät selbst oder durch die zur Verfügung stehende Netzspannung vorgegeben ist. Durch die Heizelementumschaltung wird nutzerseitig ausgewählt, ob eine flächige Erwärmung der Garfläche oder der Betrieb zumindest einer Heizzone mit zumindest einem zweiten zusätzlichen Heizelement und sodann mit einer entsprechend größeren Heizleistung erfolgen soll.
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In einer einfachen Ausführung eines solchen elektrischen Grillgerätes verfügt dieses über zwei nebeneinanderliegende Heizzonen, von denen eine ein Heizelement und die andere Heizzone zwei Heizelemente aufweist. Die Leistungsaufnahme der Heizelemente ist bei diesem Ausführungsbeispiel gleich, beträgt beispielsweise 1,5 kW. Die maximale Leistungsaufnahme des Grillgerätes beträgt 3 kW. Somit kann mit der maximalen Leistungsaufnahme von 3 kW entweder die gesamte Garfläche durch den Betrieb der ersten Heizelemente der beiden in Bezug auf die Erstreckung der Garfläche nebeneinander liegenden Heizzonen oder durch den Betrieb der beiden Heizelemente nur einer Heizzone erwärmt werden. Da in der Heizzone mit den beiden Heizelementen, die bei diesem Ausführungsbeispiel doppelte Energie zur Verfügung steht, ist diese Heizzone auf der Garfläche naturgemäß signifikant wärmer als bei einer Erwärmung der Heizzone nur mit einem Heizelement. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Heizelementumschaltung beispielsweise durch ein mechanisches Schaltelement, ausgeführt als elektrischer Umschalter, realisiert sein.
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Die Auslegung eines solchen elektrischen Grills kann auch mit unterschiedlicher Leistungsaufnahme der ersten Heizelemente realisiert sein. Gleiches gilt für die Auslegung der zweiten Heizelemente. Bei einer solchen Auslegung hat die Garfläche mehr als zwei Heizzonen. Als Heizelementumschaltung wird bei einer solchen Auslegung typischerweise eine Steuerschaltung verwendet, die auf der einen Seite über Bediensensoren - Taster oder Schalter - den Betriebswunsch eines Benutzers als Eingabegröße empfängt und die dann in Abhängigkeit von dem Betriebswunsch des Benutzers die Bestromung der Heizzonen bzw. des oder der darin integrierten Heizelemente ansteuert, typischerweise durch Ansteuern von in die Stromversorgung der einzelnen Heizelemente eingeschalteten Relais.
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Unabhängig von der Auslegung des elektrischen Grillgerätes machen die vorstehenden Ausführungen deutlich, dass unabhängig vom Betriebsmodus - großflächig oder kleinerflächig - jeweils die maximale Leistungsaufnahme für die Erwärmung eingesetzt werden kann. Es versteht sich, dass bei einem solchen elektrischen Grillgerät nicht notwendigerweise die maximale Leistungsaufnahme zum Betrieb der elektrischen Heizelemente genutzt werden muss, beispielsweise wenn eine Erwärmung der Garfläche mit geringerer Temperatur gewünscht wird, dass dieses jedoch möglich ist, und zwar ohne dass, wie dieses beim Stand der Technik der Fall ist, eine Leistungsreserve zum Zuschalten eines zweiten Heizelementes bei der Auslegung der Leistungsaufnahme eines ersten Heizelementes berücksichtigt werden muss.
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Die Heizelemente sind gemäß einer Ausgestaltung als Heizstäbe ausgelegte elektrische Widerstandsheizelemente, typischerweise mit einer räumlichen Erstreckung, die sich über die flächige Erstreckung der Heizzone ausdehnt. Die elektrischen Widerstandsheizelemente können wendelförmig oder spiralförmig ausgelegt sein.
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In einer Heizzone mit einem ersten und einem zweiten Heizelement können diese in einer Übereinanderanordnung vorgesehen sein. Bei einer solchen Auslegung ist es zweckmäßig, das zweite Heizelement als das zuunterst angeordnete vorzusehen. Möglich ist es auch, die Heizelemente in ein und derselben Ebene anzuordnen oder das zweite Heizelement nur mit einem geringen Höhenversatz zu dem ersten Heizelement, ohne dass dieses bereits zu einer Über- bzw. Untereinanderanordnung führt.
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Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
- 1: eine schematisierte Querschnittsdarstellung durch ein elektrisches Grillgerät mit zwei nebeneinander liegenden Heizzonen und
- 2: eine Draufsicht auf die in den beiden Heizzonen angeordneten elektrischen Heizelemente.
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Ein elektrisches Grillgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, in dessen oberseitige Öffnung ein Grillrost 3 eingelegt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Grillrost 3 den oberen Abschluss des Grillgerätes 1. Der dritte Grillrost 3 liegt auf einem an der in 1 erkennbaren Seitenwand 4 angeschlossenen Rosthalteflansch 5 auf. Die der in der Figur erkennbaren Seitenwand 4 gegenüberliegende Seitenwand trägt gleichermaßen einen solchen Rosthalteflansch. Auf dem Boden 6 des Gehäuses 2 ist eine Auffangwanne 7 aufgestellt, in der von auf dem Grillrost 3 befindlichen Lebensmitteln herabtropfende Garflüssigkeit aufgefangen wird. Der Grillrost 3 stellt bei diesem Ausführungsbeispiel die Garfläche des Grillgerätes 1 dar.
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Die Garfläche ist in zwei Heizzonen H1 , H2 unterteilt. Jede Heizzone H1 , H2 ist durch ein erstes Heizelement 8 erwärmbar, das sich unterhalb des Grillrostes in dem von dem Gehäuse 2 eingefassten Teil des Grillgerätes 1 befindet. Bei dem Heizelement 8 des dargestellten Ausführungsbeispiels handelt es sich um ein elektrisches Widerstandsheizelement, in der für derartige Heizelemente typischen Mäander- bzw. Spiralform, wie dieses in der Draufsicht der Heizelemente 8 der 2 erkennbar ist. Neben dem ersten Heizelement 8 ist unterhalb des Rostes 3 in der Heizzone H1 ein zweites, gleichartiges Heizelement 9 angeordnet. Dieses befindet sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit geringem Abstand unterhalb des ersten Heizelementes 8. Die Heizelemente 8, 9 sind, wie aus der Draufsicht der 2 erkennbar, in ihrer flächigen Erstreckung durch gerade Heizelementabschnitte, die durch Bogenabschnitte miteinander verbunden sind, in eine sich kreuzende Anordnung gebracht worden. Die Übereinanderanordnung der Heizelemente 8, 9 in der Heizzone H1 zeigt, dass bei diesen Heizelementen 8, 9 die geraden Heizwendelabschnitte einander kreuzen. Dieses erfolgt vor dem Hintergrund, damit möglichst viel Heizleistung von dem zuunterst liegenden Heizelement 9 nicht durch das darüber befindliche Heizelement 8 gegenüber einer Wärmeabstrahlung nach oben zum Grillrost 3 hin abgeschattet ist. In einem in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Heizelemente der Heizzone H1 in derselben Ebene angeordnet. Dann befindet sich das zweite Heizelement dieser Heizzone in dem Zwischenraum des Heizelementes.
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Sämtliche Heizelemente 8, 9 weisen eine maximale Leistungsaufnahme von 1,5 kW auf. Das elektrische Grillgerät 1 ist für eine maximale Leistungsaufnahme von 3 kW ausgelegt. Die elektrische Stromversorgung der Heizelemente 8, 9 ist der Einfachheit halber in den Figuren nicht dargestellt. In die Stromversorgung der Heizelemente 8, 9 ist ein Heizelementumschalter eingeschaltet, über den ausgewählt werden kann, welche Heizelemente 8, 9 bestromt und damit welche Heizzone H1 , H2 betrieben werden. Der Heizelementumschaltung verfügt über eine AUS-Schalterstellung, in der keines der Heizelemente 8, 9 bestromt ist. Der Heizelementumschalter verfügt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über zwei weitere Schaltstellungen, in denen entweder das Heizelement 8 der Heizzone H1 oder das Heizelement 8 der Heizzone H2 bestromt werden. Einen solchen Betrieb des Grillgerätes 1 wird man wählen, wenn mit geringer oder mittlerer Hitze Lebensmittel nur in einer der beiden Heizzonen H1 , H2 gegart werden sollen. In einer weiteren Stellung des Heizelementumschalters sind die ersten Heizelemente 8 von beiden Heizzonen H1 , H2 bestromt. Dann wird die durch den Grillrost 3 bereitgestellte Garfläche mit einheitlicher Wärme über ihre gesamte Fläche erwärmt. Bei diesem Betrieb können die maximal zugelassenen 3 kW von den beiden Heizelementen 8 aufgenommen werden, wenn eine solche Erwärmung gewünscht wird. In jeder Heizstufe ist die Heizleistung der Heizelemente 8, 9 einstellbar.
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Wenn eine besonders große Erwärmung eines zu garenden Lebensmittels gewünscht wird, wird die Heizzone H1 mit seinen beiden Heizelementen 8, 9 betrieben. Um dieses zu ermöglichen, verfügt der Heizelementumschalter über eine weitere Schaltstellung, in der nur die beiden Heizelemente 8, 9 der Heizzone H1 bestromt sind. In dieser Stellung des Heizelementumschalters ist das Heizelement 8 der Heizzone H2 nicht bestromt. Somit kann in dieser Betriebsstellung des elektrischen Grillgerätes 1 die gesamte mögliche Leistungsaufnahme von 3 kW in die Erwärmung der Heizzone H1 einfließen.
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Die Beschreibung des elektrischen Grillgerätes 1 macht deutlich, dass mit einfachen, jedoch sehr effizienten Mitteln eine maximale Energieausbeute innerhalb der zugelassenen maximalen Leistungsaufnahme des Grillgerätes in den unterschiedlichen Betriebsmodi möglich ist. In den Figuren ist ein elektrisches Grillgerät 1 mit beispielhaft zwei Heizzonen dargestellt und beschrieben. Ein solches elektrisches Grillgerät kann unter Verwirklichung des vorgestellten Konzeptes auch mehr als zwei Heizzonen, beispielsweise drei oder vier (oder auch mehr) aufweisen.
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Das elektrische Grillgerät 1 kann über eine schwenkbar am Gehäuse 2 angelenkte Haube verfügen. In einer anderen Ausgestaltung eines elektrischen Grillgerätes ist die Haube von dem Gestell abnehmbar.
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Die Erfindung wird mit Bezugnahme auf die Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Möglichkeiten, das beanspruchte elektrische Grillgerät umzusetzen, ohne dass dieses im Rahmen dieser Ausführungen im Einzelnen dargelegt werden müsste.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grillgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Grillrost
- 4
- Seitenwand
- 5
- Rosthalteflansch
- 6
- Boden
- 7
- Auffangwanne
- 8
- Heizelement
- 9
- Heizelement
- H1
- Heizzone
- H2
- Heizzone
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2294039 A1 [0002]
- WO 2014/106960 A1 [0002]
- US 2009/0090250 A1 [0003]
- DE 202017000078 U1 [0004]