CH353822A - Regeleinrichtung für elektrische Kochplatten - Google Patents

Regeleinrichtung für elektrische Kochplatten

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CH353822A
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Description


      Regeleinrichtung        für    elektrische Kochplatten    An elektrischen Kochplatten geht man dazu über,  anstelle der Leistungsregelung mit     Hilfe    eines Stufen  schalters eine temperaturabhängige Regelung der Lei  stung zu verwenden. Für geschlossene Kochplatten,  also für Kochplatten, die an der vor dem Kochgut zu  berührenden Stirnseite vollständig geschlossen sind, ist  eine Temperaturregelung, die eine optimale Anpas  sung an den Kochvorgang ermöglicht, durchführbar.  Man verwendet hierzu eine einen     Bimetallstreifen    und  Kontakte enthaltende     Fühlerdose,    die die Temperatur  an einer an der Kochplatte befindlichen     Messstelle    ab  fühlt.

   Eine solche Temperaturregelung ist an Koch  platten mit Rohrheizkörpern, bei denen die Fühler  dose nur die Temperatur an dem Boden des Koch  gerätes abfühlen kann, nicht anwendbar. Es müssen  nämlich im Bereich  Kochen  bei einer gleichbleiben  den Temperatur von 100  je nach     Bedarf    verschieden  grosse Leistungen eingesteuert werden. Die Grösse die  ser Leistungen ist unabhängig von dieser Kochtem  peratur. Versuche zur Erzielung einer Temperatur  regelung in der Richtung, dass eine     Fühlerdose    mit  dem Boden des Kochgerätes zusammenwirkt, sind  fehlgeschlagen. An Kochplatten mit Rohrheizkörpern  oder an ringförmigen Kochplatten ist es     erforderlich,     die Temperaturregelung mit einer Leistungsregelung  zu vereinigen.

   Die bekannten Regeleinrichtungen, die  dies ermöglichen, haben einen sehr grossen Aufwand,  der bisher die Einführung solcher Regeleinrichtungen  sehr erschwerte.  



  Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für  elektrische Kochplatten, insbesondere mit Rohrheiz  körpern, die bei vermindertem Aufwand die Vereini  gung der Temperaturregelung und Leistungsregelung  ermöglicht. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, dass eine  genaue Einhaltung der Temperatur nur im Koch  bereich notwendig ist, während es in den übrigen    Bereichen auf eine richtige Dimensionierung der Lei  stung ankommt. Die erfindungsgemässe Regeleinrich  tung hat eine zur     Berührung    mit dem Kochgerät be  stimmte     Fühlerdose,    die einen Temperaturfühler, vor  zugsweise einen     Bimetallstreifen,    und von     ihm    ge  steuerte Kontakte enthält.

   Der Temperaturfühler hat  eine     unveränderliche    Einstellung der     Ansprechtem-          peratur,    insbesondere auf etwa 100 . Durch Kontakte  ist die Leistungszufuhr zur Kochplatte derart ge  steuert, dass der Kochplatte unterhalb der durch die       unveränderliche    Einstellung gegebenen Temperatur  grenze eine ununterbrochene Leistung oberhalb dieser  Temperaturgrenze     (Umschalttemperaturgrenze)    ein  stellbare Leistungsimpulse zugeführt werden.

   Eine  Kochplatte, die mit einer Regeleinwirkung gemäss der  Erfindung versehen ist, zeichnet sich infolge der Zu  führung einer ununterbrochenen Leistung unterhalb  der     Umschalttemperaturgrenze    durch eine besonders  schnelle     Aufheizung    bis zur Kochtemperatur aus. Im  Bereich des     Kochens    lassen sich, unabhängig von der  Kochtemperatur, beliebige Leistungen zuführen.

   Vor  zugsweise sind vom Temperaturfühler weitere Kon  takte gesteuert, die selbsttätig bei Temperaturerhö  hung oberhalb der     Umschalttemperaturgrenze    bei Er  reichen einer in ihrer Grösse festgelegten Temperatur  grenze (obere Temperaturgrenze) die     Zufuhr    der Lei  stungsimpulse stillegen, bei Unterschreiten dieser  Temperaturgrenze die Zufuhr der Leistungsimpulse  wieder gestatten. Hierdurch ist eine selbsttätig wirk  same obere Temperaturgrenze bei der Zufuhr der Lei  tungsimpulse gegeben. Sie ist zweckmässig für den  Kochbetrieb, da beim Kochen das Kochgut eine Tem  peratur von 100  nicht überschreitet. Ein übermässi  ges Zuführen der Leistungsimpulse würde ein zu  schnelles     Leerkochen    oder ein Anbrennen des Koch  gutes im Kochgerät zur Folge haben.

   Vorzugsweise      sind bei der beschriebenen Regeleinrichtung von Hand  zu betätigende Kontakte vorgesehen, durch die die  selbsttätig wirksame obere Temperaturgrenze für die  Leistungsimpulse aufgehoben werden kann. Das Auf  heben dieser oberen Temperaturgrenze ist von beson  derer Bedeutung, wenn anstelle des Kochbetriebes ein  Bratbetrieb     durchgeführt    wird, der erhöhte Tempera  turen erfordert.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt. In den     Fig.    1 und 2 ist die  Regeleinrichtung gemäss der Erfindung an einer sche  inatisch gezeichneten Kochplatte wiedergegeben.  



  In beiden Ausführungsbeispielen ist 1 eine elek  trische Kochplatte mit der Heizwicklung 2. Die Koch  platte ist insbesondere eine Kochplatte mit Rohrheiz  körper; es kann auch eine ringförmige Kochplatte  sein. In der Mitte der Kochplatte befindet sich eine       Fühlerdose    3, die zur Berührung mit dem Kochgerät,  z. B. ein Kochtopf, bestimmt ist. Die     Fühlerdose    3  steht unter Wirkung von     Hochhebefedern    4, die die       Fühlerdose    gegen den Boden des Kochgerätes anpres  sen. Ist kein Kochgerät auf die Kochplatte aufgesetzt,  so verhindern geeignete Anschläge ein     übermässiges     Hervortreten der     Fühlerdose    über die Stirnseite der  Kochplatte.

   Im Innern der     Fühlerdose    3 befindet sich  ein     Temperaturfühler.    Vorzugsweise ist der Tempera  turfühler von einem     Bimetallstreifen    5 gebildet, der  unmittelbar an der Wand der     Fühlerdose    anliegt, die  zur Berührung mit dem Kochgerät bestimmt ist. An  stelle des     Bimetallstreifens    kann auch ein elastischer,  mit einem Ausdehnungsgas oder einer Ausdehnungs  flüssigkeit gefüllter Hohlkörper oder eine Anordnung  von zwei Stoffen verschiedener thermischer Ausdeh  nung, z. B. eine Kombination eines     Invarstreifens    mit  einem Metall grosser Längenausdehnung, dienen.

   Im  Innern der     Fühlerdose    sind mehrere Kontakte ange  ordnet, die vom     Bimetallstreifen    5     gesteuert    werden.  Bei dem     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    1 sind die Kon  takte 6 bis 9 vorgesehen, wobei die Kontakte 6, 7  und die Kontakte 8, 9 je ein Kontaktpaar bilden. Bei  dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    2 sind in der     Füh-          lerdose    die Kontakte 10 bis 13 angeordnet. Die Kon  takte 10, 11 bzw. 11, 12 bzw. 12, 13 bilden je ein  Kontaktpaar. Ausserhalb der Kochplatte befindet sich  ein Impulsregler 14.

   Der Impulsregler hat einen Bi  metallstreifen 15, der unter Einwirkung zweier     Heiz-          wicklungen    16, 17 steht. Der an dem     Bimetallstreifen     15 befindliche Kontakt 18 wirkt mit einem verstell  baren Gegenkontakt 19 zusammen. Zur Regeleinrich  tung     gehört    noch ein Betätigungsgriff 20, dessen Ge  stänge 21 in erster Linie     zur    Beeinflussung des Gegen  kontaktes 19 dient. Dies geschieht     zum    Beispiel über  eine Kurvenscheibe 22. Durch das Gestänge 21 wird  zugleich ein doppelarmiger Ein- und Ausschalter 23       gesteuert.    Schliesslich wirkt das Gestänge 21 noch auf  einen Kontakt 24 ein.  



  An der Regeleinrichtung hat der     Bimetallstreifen    5  eine unveränderliche Einstellung der     Ansprechtem-          peratur,    insbesondere auf etwa 100 . Es handelt sich  dabei um die Temperatur, die von der     Fühlerdose    3    an dem Boden des Kochgerätes abgefühlt wird.

   Be  sonders     zweckmässig    ist es, die     Ansprechtemperatur     auf     95     festzulegen, also wenige Grade unterhalb des       Beginnens    des     Koehens.    Die Leitungszufuhr ist unter       Verwendung    der Kontakte 6, 7 bzw. 10, 11 derart  gesteuert, dass der Kochplatte unterhalb der durch die  unveränderliche Einstellung des     Bimetallstreifens    5 ge  gebene Temperaturgrenze eine ununterbrochene Lei  stung, oberhalb dieser Temperaturgrenze einstellbare  Leistungsimpulse zugeführt werden. Diese Tempera  turgrenze wird im folgenden als Umschalttemperatur  grenze bezeichnet.

   An der beschriebenen Regelein  richtung ist zweckmässig noch eine weitere Tempera  turgrenze vorgesehen, die oberhalb der     Umschalttem-          peraturgrenze    liegt. Auch hier handelt es sich um eine  Temperatur, die von der     Fühlerdose    an dem Boden  des Kochgerätes abgefühlt wird. Hierzu werden wei  tere Kontakte, und zwar beim Ausführungsbeispiel der       Fig.    1 die Kontakte 8, 9 und beim Ausführungsbei  spiel der     Fig.    2 die Kontakte 11, 12 verwendet, die  ebenfalls von dem     Bimetallstreifen    5 gesteuert werden.

    Diese Kontakte haben die Wirkung, dass sie selbst  tätig bei Temperaturerhöhung oberhalb der     Umschalt-          temperaturgrenze    bei Erreichen einer in ihrer Grösse  festgelegten Temperaturgrenze die Zufuhr der Lei  stungsimpulse stillegen, bei Unterschreiten dieser  Temperaturgrenze die Zufuhr der Leistungsimpulse  wieder gestatten. Diese Temperaturgrenze, die im fol  genden als obere Temperaturgrenze bezeichnet wird,  wird zweckmässig bei etwa l10  festgelegt. Ausserdem  sind an der beschriebenen Regeleinrichtung zweck  mässig die von Hand zu betätigenden Kontakte 24  vorgesehen, durch die die selbsttätig wirksame obere  Temperaturgrenze für die Zufuhr der Leistungs  impulse aufgehoben werden kann.  



  Im folgenden werden die beiden Ausführungsbei  spiele der Zeichnungen für sich weiter erläutert:  An dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    1 befinden  sich in kaltem Zustand der Kochplatte das Kontakt  paar 6, 7 in geschlossenem und das Kontaktpaar 8, 9  in geöffnetem Zustand. Wird die Kochplatte durch  Verstellung des Betätigungsgriffes 20 über den dop  pelpoligen Schalter 23 eingeschaltet, so fliesst ein  Strom über das Kontaktpaar 19, 18, den Bimetall  streifen 15, das Kontaktpaar 6, 7 und die Heizwick  lung 2. Solange das Kontaktpaar 6, 7 geschlossen ist,  wird der Kochplatte eine ununterbrochene Leistung  zugeführt. Dies geschieht so lange, bis durch den Bi  metallstreifen 5 eine Trennung der Kontakte 6, 7 her  beigeführt wird. In diesem Augenblick ist die Um  schalttemperaturgrenze erreicht.

   Bei geöffneten Kon  takten 6, 7     fliesst    nunmehr der Strom der Kochplatte  über die Heizwicklung 16 des Impulsreglers 14.  Durch     Beheizung    des     Bimetallstreifens    15 setzt das  Arbeiten des Impulsreglers ein, indem er der Koch  platte die Leistung in Form von Impulsen zuführt.  Die Grösse der Leistungsimpulse und damit die mitt  lere Leistung lässt sich durch Verstellung des Betäti  gungsgriffes 20 steuern.

   Die Leistungsimpulse ergeben  die     Fortkochleistung.    Erreicht der     Topfboden    die      Temperatur von 1l0 , also die obere Temperatur  grenze für die Zufuhr der Leistungsimpulse, was zum  Beispiel bei     Leerkochen    auftreten kann, so schliesst  der     Bimetallstreifen    5 infolge seiner Weitererwärmung  selbsttätig das Kontaktpaar 8, 9. Hierdurch wird bei  geschlossenem Kontakt 24 die weitere Heizwicklung  17 mit grossem Widerstand des Impulsreglers einge  schaltet. Die Heizleistung dieser Heizwicklung ist so  gross, dass sie das Arbeiten des Impulsreglers unter  bricht. Es wird die Zufuhr der Leistungsimpulse zur  Kochplatte stillgelegt.

   Sobald die obere Temperatur  grenze, bei der sich die Kontakte 8, 9 geschlossen  haben, unterschritten wird, öffnen sich die Kontakte  8, 9, und der Impulsregler fängt wieder an zu arbei  ten. Das Vorhandensein der selbsttätig wirksamen  oberen Temperaturgrenze für die Zufuhr der Lei  stungsimpulse hat den Vorzug, dass bei dem Koch  betrieb eine unbegrenzte Leistungszufuhr unterbun  den ist.  



  Will man anstelle des Kochbetriebes einen     Brat-          betrieb    durchführen, so sind erhöhte Temperaturen  für das     Bratgut    erforderlich. In diesem Falle wird  durch Verstellen des Betätigungsgriffes der Kontakt  24 geöffnet. Durch Öffnen dieses Kontaktes wird die  selbsttätig wirksame Temperaturgrenze für die Zufuhr  der Leistungsimpulse aufgehoben. Trotz des Schlie  ssens des Kontaktpaare 8, 9 erhält die     Heizwicklung     17 keinen Strom, so dass der Impulsregler weiterarbei  ten kann. Der Kochplatte wird bei dem Bratbetrieb  unabhängig von der Temperatur Leistung eingesteuert.  



  An der beschriebenen Regeleinrichtung ist die  Handbetätigung zweckmässig derart eingerichtet, dass  durch Verstellen des Betätigungsgriffes 20 zunächst  der Kochbereich und danach der Bratbereich einstellbar  ist. Innerhalb des Kochbereiches kann eine stufenlose  Regelung der Leistungszufuhr erfolgen, indem die Zu  fuhr von kleinster bis grösster Leistung einstellbar ist.  Auch im Bratbereich ist die stufenlose Regelung der  Leistungszufuhr zweckmässig, indem die Zufuhr von  kleinster bis grösster Leistung einstellbar ist.

   Eine vor  teilhafte Ausbildung der Handbetätigung der Regel  einrichtung besteht darin, dass beim Verstellen des  Handgriffes zunächst die Kochplatte     doppelpolig    ein  geschaltet wird, alsdann durch     Weiterverstellen    des  Handgriffes der Kochbereich und danach der     Brat-          bereich    eingestellt wird.  



  Man kann auch in dem Bratbereich eine Tempera  turgrenze vorsehen, die oberhalb der selbsttätig wirk  samen, von Hand     aufhebbaren    oberen Temperatur  grenze (l10 ) liegt. Zum Beispiel kann dies dadurch       erfolgen,    dass ein weiterer, vorzugsweise von einem       Bimetallstreifen    gebildeter Temperaturfühler und zu  gehörige Kontakte vorgesehen werden, die in dem Be  reich oberhalb der selbsttätig wirksamen, von Hand       aufhebbaren    oberen Temperaturgrenze die Zufuhr der  Leistungsimpulse bei Erreichen einer erhöhten Tem  peraturgrenze unterbrechen. Dieser zusätzliche Bi  metallstreifen nebst Kontakten ist in dem Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.    1 nicht dargestellt.

   Ein anderer  Weg zur Festlegung einer erhöhten Temperaturgrenze    bei Bratbetrieb ist bei der Erläuterung des Ausfüh  rungsbeispiels der     Fig.    2 angegeben.  



  Das Ausführungsbeispiel der     Fig.    2 stimmt im we  sentlichen mit dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    1  überein, so dass die in     Fig.    2 dargestellte Regeleinrich  tung im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise hat.  



  Das Ausführungsbeispiel der     Fig.    2 besitzt einen  zusätzlichen Kontakt 13, der durch eine Leitung zwi  schen die Heizwicklung 17 und den von Hand zu  betätigenden Kontakt 24 herangeführt ist. Befindet  sich die Kochplatte in nicht eingeschaltetem Zustand,  so sind die Kontakte 10, 11 in geschlossener und die  Kontakte 11, 12 bzw. 12, 13 in offener Stellung.  Wird die Kochplatte über den Schalter 23 eingeschal  tet, so erfolgt die Zufuhr einer ununterbrochenen Lei  stung über die Kontakte 10, 11. Der Impulsregler  tritt nicht in Tätigkeit. Hat das Kochgerät eine solche  Temperatur erreicht, dass die an dem Boden des  Kochgerätes abgefühlte Temperatur 95  beträgt,, so  werden durch den     Bimetallstreifen    5 die Kontakte 10,  11 geöffnet.

   Nach überschreiten dieser     Umschalttem-          peraturgrenze    wird der Kochplatte die Leistung in  Form von Impulsen über den Impulsregler 14 zuge  führt. Die Leistungsimpulse dienen zur Durchführung  des     Fortkochzustandes.    Falls die Temperatur an dem  Boden des Kochgerätes sich auf l10  erhöht, also die  obere Temperaturgrenze erreicht, werden durch die       Bimetallstreifen    die Kontakte 11, 12 geschlossen, wo  durch die Heizwicklung 17 des Impulsreglers unter  Strom gesetzt wird. Die     Beheizung    durch die     Heiz-          wicklung    17 bewirkt, dass der Impulsregler zu arbei  ten aufhört.

   Durch Öffnen des Kontaktes 24     kann    die  obere Temperaturgrenze für die Zufuhr der Leistungs  impulse aufgehoben werden. Das Öffnen des Kon  taktes 24 erfolgt, wenn anstelle des Kochbetriebes  der     Bratbetrieb    durchgeführt wird. Durch das Vor  handensein des Kontaktes 13 ist noch eine weitere  Temperaturgrenze gegeben, die oberhalb der selbst  tätig wirkenden, von Hand     aufhebbaren    oberen Tem  peraturgrenze     liegt.    Treten beim Braten zu hohe Tem  peraturen auf, so     schliesst    der     Bimetallstreifen    15  durch Weiterbewegung die Kontakte 11, 12, 13, wo  durch die Heizwicklung 17 unabhängig von der Offen  stellung des Kontaktes 24 Strom erhält.

   Der Impuls  regler hört dadurch zu arbeiten auf, wodurch die Lei  stungszufuhr zur Kochplatte unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Regeleinrichtung für elektrische Kochplatten, mit einer zur Berührung mit dem Kochgerät bestimmten Fühlerdose, die einen Temperaturfühler und von ihm gesteuerte Kontakte enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (5) eine unveränderliche Einstellung der Ansprechtemperatur hat und durch die Kontakte (6, 7 bzw. 10, 11) die Leistungszufuhr der art gesteuert ist, dass der Kochplatte (1) unterhalb der durch die unveränderliche Einstellung gegebenen Tem peraturgrenze eine ununterbrochene Leistung, ober halb dieser Temperaturgrenze einstellbare Leistungs impulse zugeführt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Regeleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Temperaturfühler (5) wei tere Kontakte (8, 9 bzw. 11, 12) gesteuert sind, die selbsttätig bei Temperaturerhöhung oberhalb der Um schalttemperaturgrenze bei Erreichen einer in ihrer Grösse festgelegten Temperaturgrenze die Zufuhr der Leistungsimpulse stillegen, bei Unterschreiten dieser Temperaturgrenze die Zufuhr der Leistungsimpulse wieder gestatten. 2. Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Tem peraturfühler ein elastischer, mit einem Gas oder einer Flüssigkeit gefüllter Hohlkörper dient. 3.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Tem peraturfühler eine Anordnung aus zwei Stoffen ver schiedener thermischer Ausdehnung dient. 4. Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von Hand zu betätigende Kontakte (24) vorgesehen sind, durch die die selbsttätig wirksame obere Temperatur grenze für die Zufuhr der Leistungsimpulse aufgeho ben werden kann. 5. Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Temperaturfühler und zugehörige Kon takte vorgesehen sind, die in dem Bereich oberhalb der selbsttätig wirkenden, von Hand aufhebbaren oberen Temperaturgrenze die Zufuhr der Leistungs impulse bei Erreichen einer erhöhten Temperatur grenze unterbrechen. 6.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte (12, 13) vorgesehen sind, welche die Art der Leistungszufuhr umschalten und der Temperatur fühler (5) selbst dazu dient, in dem Bereich oberhalb der selbsttätig wirkenden, von Hand aufhebbaren obe ren Temperaturgrenze die Zufuhr der Leistungs impulse bei Erreichen einer erhöhten Temperatur grenze zu unterbrechen. 7.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbetätigung der Regeleinrichtung derart ein gerichtet ist, dass durch Verstellen des Betätigungsgrif fes (20) zunächst der Kochbereich und danach der Bratbereich einstellbar ist, wobei innerhalb des Koch- oder Bratbereiches eine stufenlose Regelung der Lei stungszufuhr erfolgt.
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