DE2404969A1 - Druckkochanlage - Google Patents

Druckkochanlage

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DE2404969A1
DE2404969A1 DE2404969A DE2404969A DE2404969A1 DE 2404969 A1 DE2404969 A1 DE 2404969A1 DE 2404969 A DE2404969 A DE 2404969A DE 2404969 A DE2404969 A DE 2404969A DE 2404969 A1 DE2404969 A1 DE 2404969A1
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DE
Germany
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valve
steam generator
steam
cooking
arrangement
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DE2404969A
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English (en)
Inventor
Orest A Kozinczuk
Robert J Shulz
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INNOVATIVE PROCESS EQUIPMENT
Original Assignee
INNOVATIVE PROCESS EQUIPMENT
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Publication date
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Priority to US05/629,592 priority patent/US4107511A/en
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0802Control mechanisms for pressure-cookers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Druckkochanlage Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Druckkochgeräte von der Art, worin Dampf von einer äußeren Quelle dem Kochbehälter zugeführt wird und sie betrifft insbesondere eine neue und verbesserte Anlage, die insbesondere zum schnellen Auftauen und Kochen gefrorener Speisen bei der Verabreichung von Speisen in großen Mengen geeignet ist.
  • Es sind mehrere Druckkochgeräte bekannt geworden, die zur Verwendung in Gaststätten und Anstalten geeignet sind und dem Kochbehälter Frischdampf zuführen, um gefrorene Speise aufzutauen und sie dann zu kochen oder zu erhitzen, In einem solchen Kochgerät wird trockener Dampf direkt auf das Speisen produkt für schnelles Auftauen geführt und der Behälter ist zum Freien offengehalten, bis der Druck darin auf einen kleinen, vorbestimmten Betrag ansteigt, Andere bekannte Kochgeräte verwenden einen Zeitverzögerungs-Mechanismus zum Abdichten des Behälters nur nach einem festgesetzten Zeitraum, wobei mit der Dampfzufuhr zu dem Kochgerät begonnen wird. Diese bekannten Kochgeräte sind mit Dampferzeugern verkauft worden, welche kontinuierlich betrieben werden, um dem Kochbehälter Dampf zuzuführen, wann immer ein Kochzyklus eingeleitet ist. Wir haben festgestellt, daß solche Dampferzeuger wegen der Salze, welche darin durch das Wasser bei der Verdampfung abgelagert werden, eine verhältnismäßig kurze Betriebsdauer aufweisen, Deshalb besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine neue und verbesserte Anlage vorzusehen, worin der Dampferzeuger nur betrieben wird, wann ein Bedarf nach Dampf eintritt.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen Dampferzeuger und eine Kochanlage vorzusehen, worin der Dampferzeuger nach jedem Kochzyklus ausgespült wird, um die Ablagerung von ionischen Salzen darin auf ein minimun zu beschränken.
  • Ein anderes, häufig bei den bekannten Kochanlagen auftretendes Problem ist die ausgedehnte Wartung gewesen, die erforderlich ist, um die Dampferzeuger in angemessenem Betrieb zu halten und eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte und vereinfachte Steueranlage für einen Dampferzeuger vorzusehen, der ihn insbesondere zur Verwendung in Kombination mit einem Druckkochgerät geeignat macht, um die Verwendung von Niederdruckdampf während des Tauvorganges und Hochdruckdampf während des Kochvorganges zu ermöglichen.
  • Außer den oben erwähnten Aufgaben besteht noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung darin, eine neue und verbesserte Druckkochanlage vorzusehen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin ein Hilfsmittel zum Ausführen schnellen Auftauens gefrorener Speise vorzusehen, ohne den eintretenden Dampf direkt auf die gefrorene Speise zu richten, um dadurch die menge des Niederschlages in den die Speise enthaltenden Pfannen zu vermindern0 Eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Druckkochanlage verwendet einen elektrolytischen Dampferzeuger, der am Beginn eines Kochzyklus mit Wasser versorgt und am Ende von jedem Zyklus geleert und ausgespült wird. Dampf wird dem Kochbehälter durch Düsen zugeführt, welche Ströme von Dampf über die Oberseite der Pfannen richten, um die Luft von der Umgebung der Speise abzuleiten, die schnelle Wärmeübertragung auf die Speise zu ermöglichen und die Ablagerung in den Pfannen auf ein minimum zu beschränken0 Ein in dem Kochbehälter befestigter Thermostat schließt automatisch das Ablaufventil an der Unterseite des Behälters, um die Kammer abzudichten, wenn die Temperatur darin auf einen vorbestimmten Wert angestiegen ist. Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird dem Dampferzeuger Wasser mit einer ausreichend niedrigen Fließgeschwindigkeit zugeführt, um das allmähliche Erhitzen des Wassers zu erlauben, wann der Generator anfänglich betrieben wird, um dadurch den Ueberlauf des Dampferzeugers zu verhindern, wo beispielsweise das Wasser niedrige Leitfähigkeit aufweist. Die Wasserzufuhr zu dem Dampferzeuger spricht auch auf den Stromfluß in den Elektroden an und eine Zeitverzögerung ist vorgesehen zwischen dem Bedarf nach Dampf und der Wasserzufuhr zur Kammer des Dampferzeugers, um das Uberlaufen des Dampferzeugers zu verhindern.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile und ein besseres Verständnis der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit der beiligenden Zeichnung hervor, Es zeigt: Eige 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Druckkochanlage der vorliegenden Erfindung; und Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 von Fig 1, die die Anordnung der Dampfdüsen in dem KOchbehälter darstellt.
  • Nun auf die Zeichnung verweisend, definieren ein Gefäß 10 und eine druckdichte Türanordnung 11 einen im allgemeinen zylindrischen Kochbehälter 12, der obere und untere Paare von Führungen 13 und 14 zum gleitenden Aufnehmen eines Satzes von Pfannen 15 und 16 zum Halten der zuzubereitenden Speise enthält. Der Türmechanismus ist von einer geeigneten Art, ist aber vorzugsweise ähnlich der am 2.3.1972 eingereichten und auf denselben Bevollmächtigten uie die vorliegende Erfindung übertragene US-Patentanmeldung SerONr.
  • 231 250 offenbarten. In der Anwendung wird die Tür 11 zum Einsatzen und Entfernen der Pfannen von dem Behälter 12 nach außen geschwenkt.
  • Um dem Kochbehälter 12 untsr Druck stehenden Dampf zuzuführen, ist ein elektrolytischer Dampferzeuger 18 vorgesehen, der ein Druckgehäuse 19 enthält, in welchem eine Anzahl von Elektroden 20 und 21 befestigt sind. Wasser wird der Dampfkammer in dem Gehäuse 19 durch eine Wassereinlaßleitung zugeführt, die ein normalerweise geschlossenes Elektromagnetventil 22 enthält und Dampf wird dem Kochbehälter durch eine Dampfleitung 23 zugeführt. Ein manuell einstellbares Fließ-Steuerventil 24 ist in der Wassereinlaßleitung zu dem Dampferzeuger vorgesehen, um die Steuerung des Wasserflusses zu dem Dampferzeuger entsprechend dessen Leitfähigkeit und den Eigenschaften des Erzeugers zu ermöglichen0 Zum Beispiel in jenen Gebieten, wo das Wasser hart ist, kann eine hohe Fließgeschwindigkeit geduldet werden, da großer Stromfluß dahindurch eintritt. Wenn folglich hartes Wasser in den Dampferzeuger eintritt, fließt Strom beinahe unverzüglich zwischen den Elektroden, welche,wie im folgenden erklärt, verwendet werden, um das Ventil 22 zu schließen, wenn dieser Strom einen vorbestimmten Wert übersteigt. Wo andererseits das Wasser weich ist, ist es erwünscht, eine niedrigere Einlaßgeschwindigkeit zu verwenden, um dem Wasser zu erlauben, sich zu erwärmen, welches dessen Leitfähigkeit erhöht, so daß ausreichender Strom zwischen den Elektroden fließt, bevor der Erzeuger voll ist, um die Steuerung des Wassereinlaßventils 22 zu ermöglichen. Sobald einmal die angemessene Fließgeschwindigkeit für das Wasser in einer bestimmten örtlichen Lage bestimmt worden ist, kann eine nicht einstellbare Fließsteueröffnung von angemessener Größe für das einstellbare Ventil 24 eingesetzt werden.
  • Die Leitung 23 ist durch die hintere Wand des Gefäßes 10 an ein vertikal angeordnetes Düsenglied 25 gekoppelt, das ein Paar von Sprühöffnungen 26 und 27 aufweist, um den Dampf über die Oberseiten der Pfannen 15 und 16 zu richten0 Das Düsenglied 25 ist rohrförmig mit einem geschlossenen oberen Ende-und die Öffnungen 26 und 27 sind einwärts öffnende horizontale Schlitze, welche jeweils ein flaches, fächerförmiges Sprühmuster über die Oberseite der zugehörigen Pfanne richten, um die Luft von den Pfannen am Beginn eines Kochzyklus abzuleiten und die schnelle Wärmeübertragung auf die Speise zu unterstützen. Während des Kochzyklus, wann immer Dampf verlangt wird, leitet das flache Sprühmuster die abgekühlten Gase von den Pfannen ab, um den Umlauf des gasförmigen Heizmediums um die Speise aufrecht zu erhalten, ohne das der Frischdampf direkt auf die Speise auftrifft. Der Frischdampf beschreibt somit einen weitschweifigen Pfad durch.den Kochbehälter, bevor er in die Pfannen gesaugt wird, um somit die Kondensation von Dampf in den Pfannen auf ein Minimum zu beschränken.
  • Ein durch Elektromagnet betätigtes Ablaufventil 28 ist in einer Ablaufleitung 29 angeschlossen, die mit der Unterseite des Dampferzeugers 18 verbunden ist und ein anderes, durch Elektromagnet betätigtes Ablaufventil 30 ist in einer Ablaufleitung 31 angeschlossen, die mit der Unterseite des Gefäßes 10 verbunden ist. Die Ablaufleitungen 29 und 31 sind stromab der Ventile 28 und 30 miteinander und durch eine gemeinsame Ablaufleitung 32 verbunden.
  • Bei der Benutzung wird herzustellende Speise in die Pfannen 15 und 16 gebracht, welche dann in das Kochgefäß eingesetzt werden und Tür 11 wird dann dicht verschlossen. Wie im folgenden ausführlicher beschrieben, wird ein Zeitgeber auf die erforderliche Kochzeit eingestellt, worauf das Wassereinlaßventil 22 öffnet, um der Druckkammer in dem Dampferzeuger Wasser zuzuführen und das Ablaufventil 28 des Dampferzeugers schließt. Die Elektroden 20 und 21 des Dampferzeugers werden an eine Spannungsquelle angeschlossen, wodurch Strom zwischen den Elektroden durch das Wasser fließt, um es dadurch zu erhitzen und verdampfen und dem Kochbehälter Dampf zuzuführen. Wenn die Temperatur in dem hinteren Teil des Kochbehälters etwa 104,40 C (2200 F) erreicht, ein Zustand, welcher eintritt, wenn anfänglich in die Pfannen eingebrachte gefrorene Speise im wesentlichen aufgetaut und durch einen darin befestigten Thermostat 35 abgetastet worden ist, schließt das Ablaufventil 30, um den Kochbehälter von der Atmosphäre vollständig abzudichten und ein Zeitgebermotor 36 wird in Betrieb gesetzt, um die vorher eingestellte Kochzeit auszumessen. Während der Kochzeit wird der Druck in dem Behälter durch einen druckempfindlichen Schalter 38 gesteuert, welcher die Elektroden abschaltet und die Wasserzufuhr zu dem Dampferzeuger durch Schließen des Wasser~einlaufventils 22 unterbricht, wenn der Behälterdruck einen vorbestimmten Betrag von etwa 1,05 kp/cm2 (15 p.s.i.) übersteigt. Am Ende der Kochzeit wird das Wassereinlaflventil 22 geschlossen und die Ablaufventile 28 und 30 werden geöffnet, um die Dampfzufuhr zu dem Kochbehälter zu beenden, den Dampferzeuger zu entleeren und zu spülen, das am Boden des Kochbehälters gesammelte Wasser zu entleeren und den Dampf davon auszustoßen. Die Türanordnung 11 wird dann geöffnet und die Pfannen 15 und 16 entfernt.
  • Den Steuerschaltkreis ausführlicher betrachtend, ist ein Paar von Kraftstromleitungen 40 und 41 an der Primärwicklung 42 eines Transformators 43 angeschlossen0 Ein Paar von normalerweise offenen Sätzen von Kontakten 44 und 45 auf einem Paar von Kraftstromrelais mit Elektromagneten 46 und 47 sind jeweils zwischen den Leitungen 40, 41 und den Elektroden 20 und 21 des Dampferzeugers angeschlossen0 Die Elektromagneten 46 und 47 sind parallel zwischen einem Anschluß einer Sekundärwicklung 48 des Transformators 43 und dem anderen Anschluß derselben durch die normalerweise geschlossenen Kontakte des Druckschalters 38 und einen Umschalter 49 angeschlossen, der über eine durch den Zeitgebermotor 36 angetriebene Nocke 50 betätigt wird. Wenn sich der Zeitgeber in der Aus-Stellung befindet, wie dargestellt, nimmt der Schaltarm 51 eine nicht schaltende Zwischenstellung ein. Wenn jedoch der Zeitgeber auf eine steuernde Stellung eingestellt ist, berührt der Schaltarm den unteren Kontakt 52, um die Elektromagnete 46 und 47 zu erregen, die Kontakte 44 und 45 zu schließen und somit die Elektroden 20 und 21 des Dampferzeugers in Betrieb zu setzen. Außerdem wird der Elektromagnet des Ablaufventils 28 erregt, um das Ventil 28 zu schließen.
  • Der Elektromagnet des Wassereinlaßventils 22 ist an einem Ende an den unteren Anschluß der Sekundärwicklung 48 des Transformators angeschlossen und an dem anderen Ende durch einen Satz von normalerweise offenen Kontakten 53 eines Zweisekunden-Zeitverzögerungsrelais 57 an dem Kontakt 52 des Zeitgeberschalters, einen Satz von normalerweise geschlossenen Kontakten 54 eines Stromrelais, das eine Spule 55 aufweist, die in Reihe an die Elektrode 21 des Dampferzeugers und die normalerweise geschlossenen Kontakte des Druckschalters 38 angeschlossen sind. Die Spule des Zeitverzögerungsrelais 57 ist in Reihe an die Kontakte des Druckschalters 38 und über den Zeitgeberschalter an die Transformatorwicklung 48 an die Kontakte 54 des Stromrelais angeschlossen und spricht an, zwei Sekunden nachdem es dadurch erregt worden ist, um das Wassereinlaßventil 22 zu öffnen. Während eines Kochzyklus, wann immer die Kontakte 54 des Stromrelais infolge eines übermäßig hohen Stromflusses durch die Elektroden öffnen, schließt das Ventil 22. Auch wenn die Kontakte 38 öffnen, schließt das Ventil 22 und die Kontakte 44 und 45 öffnen. Wenn die Kontakte 38 wieder schließen, gibt es dort eine kurze Zeitverzögerung, um den Kontakten 46 und 47 zu erlauben, zu schließen, bevor das Wasser dem Dampferzeuger zugeführt wird, um dadurch die Wasserzufuhr zu dem Dampferzeuger zu verhindern, bevor die Elektroden Strom führen.
  • Wenn die Temperatur in dem Kochbehälter nahe des Beginnens des Zyklus anfänglich 104,40 C (2200 F) erreicht, schließt der Thermostatschalter 35, um den Zeitgebermotor 36 in Betrieb zu setzen und somit das Ablaufventil 30 des Kochbehälters zu erregen und zu schließen. Der Druck und die Temperatur bauen sich dann in dem Behälter schnell auf, um das in den Pfannen enthaltene Produkt zu kochen.
  • Wenn der auf dem Zeitgeber eingestellte Kochzeitraum verstrichen ist, bewegt sich der Zeitgeberschalterarm 51 aus dem Eingriff mit dem Kontakt 52, um den Dampferzeuger und die Elektromagnete der Ventile 22, 28 und 30 außer Betrieb zu setzen, wodurch das Wassereinlaßventil 22 schließt und die Auslaßventib 28 und 30 öffnen, um sowohl den Dampferzeuger 18 als auch den Kochbehälter 12 zu entleeren. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Schaltarm 51 in Eingriff mit einem Kontakt 58, um eine geeignete Warnvorrichtung 59 in Betrieb zu setzen, die das Ende des Kochzyklus angibt, Ulenn das Ablaufventil 28 des Dampferzeugers öffnet, drückt der Dampfdruck in dem Dampferzeuger und in dem Kochbehälter das Wasser schnell aus dem Dampferzeuger heraus und Dampf strömt durch den Dampferzeuger über die Oberfläche der Elektroden, um jegliche Salze zu entfernen, welche darauf abgelagert worden sind. Ein solches Spülen des Dampferzeugers nach jedem Kochzyklus führt den schädlichen Aufbau von Salzen auf den Elektroden auf ein minimum zurück.
  • Ein zusätzlicher, durch das Entleeren des Dampf erzeugers bei der Vollendung von jedem Kochzyklus erreichte Vorteil besteht darin, daß, wenn ein Kochzyklus begonnen wird, dem Kochbehälter Dampf anfänglich bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck zugeführt wird, verglichen mit dem während des gesamten Kochzeitraumes vorgesehenen Druck. Da besseres Auftauen bei Dampf mit niedrigem Druck und niedriger Temperatur erreicht wird, ergibt sich ein besseres Endprodukt. In der Praxis hat ein Druck von etwa 0,352 kp/cm2 (5 p.s.i.) während des Auftauens und ein Druck von 1,05 kp/cm2 (15 p.s.i.) während des Kochens gute Ergebnisse bei jenen Arten von gefrorenen Speisen geliefert, wie beispielsweise Erbsen, welche leicht verkocht werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer speziellen Ausführungsform derselben beschrieben worden ist, versteht sich, daß im Fachgebiet Bewanderte viele Änderungen und modifikationen ausführen können, ohne von dem wahren Geist und Bereich derselben abzuweichen0 Demgemäß sind die beigefügten Ansprüche dazu bestimmt, alle solche Änderungen und modifikationen zu decken, die in den wahren Geist und Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche Druckkochanlage, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine abdichtbare Kochkammer (12), einen Dampferzeuger (18), der einen Wassereinlaß, einen Dampfauslaß an der Oberseite und einen Ablaufauslaß an der Unterseite aufweist, eine Anordnung (23), die den Dampfauslaß mit der Kochkammer (12) verbindet, ein erstes Ventil (22), das zwischem dem Wassereinlaß und einer Quelle von Wasser angeschlossen ist, ein zweites Ventil (28), das zwischem dem Ablaufauslaß und einer Ablaufleitung (29) angeschlossen ist, eine Steueranordnung für den Dampferzeuger (18) und die Ventile und eine manuell einstellbare Zeitgeberanordnung zum Verbinden einer Stromquelle (40, 41) mit der Steueranordnung für einen durch die Zeitsteueranordnung gesteuerten Zeitraum, um das zweite Ventil (28) automatisch zu öffnen, um den Dampferzeuger (18) bei Beendigung des Zeitraumes zu entleeren.
  2. 2. Druckkochanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dampferzeuger (18) von elektrolytischer Art ist.
  3. 3. Druckkochanlage nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen Kammerablaufauslaß am Boden der Kochkammer (12), ein drittes Ventil (30), das zwischen dem Kammerablaufauslaß und einer Ablaufleitung (31) angeschlossen ist, wobei die Steueranordnung betriebsfähig mit dem dritten Ventil (30) verbunden ist zum Öffnen des zweiten und dritten Ventils (28, 30) bei Beendigung des Zeitraumes.
  4. Druckkochanlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dampferzeuger (18) von elektrolytischer Art ist.
  5. 5. Druckkochanlage, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine abdichtbare Kochkammer (12), einen Dampferzeuger (18), der einen Wassereinlaß, einen Dampfauslaß an der Oberseite und einen Ablaufauslaß an der Unterseite aufweist, eine Anordnung (23), die den Dampfauslaß mit der Kochkammer (12) verbindet, ein erstes Ventil (22), das zwischen dem Wassereinlaß und einer Quelle von Wasser verbunden ist, ein zweites Ventil (28), das zwischen dem Ablaufauslaß und einer Ablaufleitung (29) angeschlossen ist, einer Steueranordnung für den Dampferzeuger (18) und die Ventile eine manuell einstellbare Zeitgeberanordnung zum Verbinden einer Stromqueile mit der Steueranordnung für einen Zeitraum, der durch die Zeitgeberanordnung gesteuert wird, um das zweite Ventil (28) automatisch zu öffnen und den Dampferzeuger (18) bei Beendigung des Zeitraumes zu entleeren,iei-nen Kammerablaufauslaß am Boden der Kochkammer (12), ein drittes Ventil (30), das zwischen dem Kammerablaufauslaß und einer Ablaufleitung (31) angeschlossen ist, wobei die Steueranordnung betriebsfähig mit dem dritten Ventil verbunden ist zum Öffnen des zweiten und dritten Ventils bei Beendigung des Zeitraumes,t worin der Dampferzeuger (18) eine Anzahl von Elektroden (20, 21) enthält und ein Relais, das eine Aufnahmespule (55) aufweist, die in Reihe mit einer der Elektroden verbunden ist und einen Satz von Kontakten, der in Reihe mit dem ersten Ventil (22) verbunden ist zum Öffnen der Kontakte und Schließen des ersten Ventils, wenn der Strom durch eine der Elektroden einen vorbestimmten Wert übersteigt, um dadurch die Wasserzufuhr zu dem Dampferzeuger (18), ansprechend auf den Strom dahindurch zu steuern.
  6. 6. Druckkochanlage nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen Fließregler (24), der in der Wassereinlaßleitung zu dem Dampferzeuger (18) angeschlossen ist.
  7. 7. Druckkochanlage nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine Schalteranordnung, die auf den Druck in der Kochkammer (12) anspricht, um die Elektroden (20, 21) abzuschalten und das erste Ventil (22) zu schließen, wenn der Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt und eine Zeitverzögerungsanordnung (57), die das erste Ventil (22) geschlossen hält, bis die Elektroden (20, 21) in Betrieb gesetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949890A1 (de) * 1979-12-12 1981-06-19 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Verfahren zur ueberwachung des garens von speisen in einem dampfdruckkochkopf und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2949890A1 (de) * 1979-12-12 1981-06-19 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Verfahren zur ueberwachung des garens von speisen in einem dampfdruckkochkopf und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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