DE1165980B - Automatisch arbeitender UEberdruckautoklav zur Sterilisierung von Konserven und Verfahren zu seinem Betrieb - Google Patents

Automatisch arbeitender UEberdruckautoklav zur Sterilisierung von Konserven und Verfahren zu seinem Betrieb

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DE1165980B
DE1165980B DEST18811A DEST018811A DE1165980B DE 1165980 B DE1165980 B DE 1165980B DE ST18811 A DEST18811 A DE ST18811A DE ST018811 A DEST018811 A DE ST018811A DE 1165980 B DE1165980 B DE 1165980B
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DEST18811A
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Hermann Rudolf Stock
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STOCK HERMANN MASCHINENFABRIK
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STOCK HERMANN MASCHINENFABRIK
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus

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Description

  • Automatisch arbeitender überdruckautoklav zur Sterilisierung von Konserven und Verfahren zu seinem Betrieb Die Erfindung betrifft einen automatisch arbeitenden überdruckautoklaven zur Sterilisierung von Lebensmittelkonserven.
  • Es gibt bereits überdruckautoklaven zur Sterilisierung von Konserven mit einem selbsttätig auf konstantem Druck gehaltenen Speicherkessel für die Sterilisationsflüssigkeit, der über eine absperrbare Verbindungsleitung an einen beheizbaren Arbeitskessel anschließbar ist, der mit einer Kühlflüssigkeitspumpe und einem auf bestimmten Druck einstellbaren, absperrbaren Kühlflüssigkeitsüberlauf ausgerüstet ist, wobei mittels einer Hauptsteuerwelle in mehreren Schaltstufen die Verbindung zwischen Speicherkessel und Arbeitskessel zwecks Befüllen des letzteren geöffnet, dessen Beheizung in Gang gesetzt, und sein überlauf geschlossen, dann die Kühlflüssigkeitspumpe eingeschaltet und nach Zuräckdrücken der Sterilisationsflüssigkeit in den Speicherkessel und Wiederschließen der Verbindungsleitung zwischen Speicherkessel und Arbeitskessel der KühlflüssIgkeitsüberlauf des Arbeitskessels wieder geöffnet werden, woraufhin die ganze Anlage. ausgeschaltet wird und nach Ab- lassen der Kühlflüssigkeit aus dem Arbeitskessel für den nächsten Arbeitsgang betriebsbereit ist.
  • Derartige überdruckautoklaven hatten, abgesehen davon, daß die einzelnen Schaltvorgänge zur Einlei# tung der verschiedenen Phas#en des Sterilisationsvorgange,s von Hand vorgenommen werden mußten, den Nachteil, daß bei ihnen nicht nur unerwünschte Verzögerungen, sondern auch ein fehlerhafter Ablauf des Sterilisationsvorganges möglich waren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen überdtuckautoklav zur Sterilisierung von Konserven zu schaffen, bei dem bei voll automatischem Ablauf des Sterilisationsvorganges Fehlschaltungen unmöglich sind und bei dem weiterhin dafür gesorgt ist, daß während des Sterflisationsvorganges keine überflüssigen StüRstandszeiten auftreten.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist bei dem erfindungsgemäßen überdruckautoklav ein Schrittschal-twerk für die Hauptsteurrwelle vorgesehen. Dieses Schrittschaltwerk ist durch einen Bedienungssähalter einschaltbar, um die Befüllung und Beheizung des Arbeitskcssels in Gang zu setzen. Die Weiterschaltung der Hauptsteuerwelle zwecks Schließen des überlaufes. des Arbeitskessels erfolgt mittels eines durch den Höchststand der Flüssigkeit im Arbeitskessel gesteuerten Schalter. Nach Ablauf der voreinstellbaren Sterilisationszeit schaltet dann ein Zeitschaltwerk die Hauptsteuerwelle erneut weiter, um die Kühlflüssigkeitspumpe in Gang zu setzen und die Sterilisationsflüssigkeit in den Speicherkessel zurückdrücken zu lassen. Ein vom Höchststand der Flüssigkeit im Speicherkessel gesteuerter Schalter sorgt dann für die Weiterschaltung der Hauptsteuerwelle, um die Verbindungsleitung zwischen den beiden Kesseln zu schließen und den Kühlflüssigkeitsüberlauf des Arbeitskessels zu öffnen. Ein zweites Zeitschaltwerk schaltet die Anlage nach Ablauf einer voreinstellbaren Kühlzeit durch Weiterdrehen der Hauptsteuexwelle in ihre Ausgangsstellung aus und überführt die Anlage, damit in erneute Betriebsbereitschaft. Die Verwendung von durch den Flüssigkeitsstand gesteuerten Schaltern hat gegenüber an sich auch verwendbaren zusätzlichen Zeitschaltwerken den Vorteil, daß die jeweiligen Schaltschritte ohne jede Verzögerung in die Wege geleitet werden können.
  • Bei Ausstattung des überdruckautoklavs mit einer von der Hauptsteuerwelle aus in Betrieb zu setzenden Drehtrommel zur Aufnahine der zu sterilisierenden Konserven im Arbeitskessel, wird die, Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß der Drehtrommelantrieb bei der bei Erreichen des Höchststandes der Flüssigkeit im Arbeitskessel erfolgenden Weiterschaltung der Hauptsteuerwelle einschaltbar ist. Entsprechendes gilt gegebenenfalls für eine von der Hauptsteuerwelle aus in Betrieb zu setzende Umwälzeinrichtung für die im Arbeitskessel enthaltene Flüssigkeit.
  • In den Kühlflüssigkeitsüberlauf des Arbeitskessels wird erfindungsgemüß ein druckregulierendes Duichlaßorgan eingeschaltet, dessen öffnungsquerschnitt durch den Druck des Speicherkessels steuerbar ist, um im Arbeitskessel beim überlaufen der Kühlflüssigkeit einen bestimmten Druck aufrechtzuerhalten, wobei ein weiteres, von der Hauptsteuerwelle aus ausgelöstes Zeitschaltwerk vorgesehen ist, um das druckregalierende Durchlaßorgan zur fortschreitenden Druckentlastung des Arbeitskessels langsam weiter zu öffnen. Dabei wird dem druckregulierenden Durchlaßorgan vorteilhafterweise ein mittels der Hauptsteuerwelle auf- und zusteuerbares Absperrorgan nachgeschaltet. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß bei Absperrung der Verbindungsleitung zwischen dem Speicherkessel und dem Arbeitskessel das druckregulierende Durchlaßorgan von vomherein den für den gewünschten Druck im Arbeitskessel erforderlichen öffnungsquerschnitt aufweisen kann, so daß u-nerwünschte Druckschwankungen vom Arbeitskessel ferngehalten werden. Die Zusteuerung des Absperrorgans für den Kühlflüssigkeitsüberlauf und die Auslösung des Zeitschaltwerkes für das druckregulierende Durchlaßorgan erfolgt vorteilhafterweise bei der durch Erreichen des Höchststandes der Flüssigkeit im Arbeitskessel verursachten Weiterschaltung der Hauptsteuerwelle.
  • Es ist zweckmäßig zwischen die Kühlflüssigkeitspumpe und den Arbeitskessel ein mittels der Hauptsteuerwelle auf- und zusteuerbares Absperrorgan einzuschalten.
  • Die Beheizung des Arbeitskessels erfolgt vorteilhafterweise durch Dampfeinblasung, wobei in die Dampf.zuleitung ein mittels der Hauptsteuerwelle auf-und zusteuerbares Absperrorgan eingeschaltet ist. Dabei wird zweckmäßigerweise noch ein einstellbares Kontaktthermometer vorgesehen, welch-es das Absperrorgan für die Dampfzuleitung zum Arbeitskessel zusätzlich zur Steuerung durch die Hauptsteuerwelle steuert.
  • Auch die Beheizung des Speicherkessels erfolgt zweckmäßigerweise durch Dampfeinblasung, wobei ein in die Dampfzuleitung eingeschaltetes auf- und zusteuerbares Absperrorgan zur Regelung der Dampfeinblasung unabhängig von der Hauptsteuerwelle allein von einem einstellbaren Kontaktthermometer aus gesteuert wird. Der Systemdruck der gesamten Anlage wird vorteilhafterweise durch Dampfeinblasung oberhalb des Wasserspiegels des Speicherkessels gehalten, wobei ein in die Dampfzuleitung eingeschaltetes, auf- und zusteuerbares Absperrorgan zur Regelung der Dampfeinblasung unabhängig von der Hauptsteuerwelle allein von einem einstellbaren Kontaktmanometer aus gesteuert wird.
  • Vorteilhafterweise wurden bei dem erfindungsgemäßen überdruckautoklav ferngesteuerte Absperrorgane verwendet.
  • Die Dampfzuleitung des Speicherkessels und des Arbeitskessels können bei der beschriebenen getrennten Steuerungsweise unmittelbar an die gleiche Dampfquelle angeschlossen sein. Zur Betätigung der Steuerung dient zweckmäßigerweise der Flüssigkeitsstand im Speicherkessel und Arbeitskessel.
  • Besonders günstig ist es, wenn mit abfallendem Kühldruck gearbeitet wird. Wenn das druckregulierende Durchlaßorgan am Kühlmittelüberlauf des Arbeitskessels mittels eines Impulsschaltwerkes betätigt wird, kann man auf einfache Weise die ge- wünschte Kennlinie bei der Druckentlastung des Arbeitskessels erreichen.
  • Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben. In diesen stellt dar F i g. 1 eine schematische Ansicht der Anlage, aus der die Anordnung der verschiedenen Steuerungsglieder hervorgeht, F i g. 2 eine Zeittafel, welche die Stellung der verschiedenen Steuerungsglieder bei verschiedenen Schaltstellungen einer Hauptsteuerwelle verdeutlicht, und F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäß gestalteten überdruckautoklavs.
  • Der überdruckautoklav besteht aus einem als Arbeitskessel dienenden Unterkessel 1 und einem als Speicherkessel dienenden Oberkessel 2. Die beiden Kessel sind in an sich bekannter Weise in einem einheitlichen Gehäuse 3 untergebracht, an dessen Beschickungsseite sich ein Schnell- und Sicherheitsverschlußdeckel 4 für den Arbeitskessel befindet. Es ist auch möglich, den erfindungsgemäßen Überdruckautoklav als sogenannten Transitautoklav auszugestalten, bei dem das zu sterilisierende Gut auf der einen Seite in den Arbeitskessel hinein-, dann durch ihn hindurch- und auf der anderen Seite wieder aus ihm hinausgeschoben wird.
  • Der Arbeitskessel ist in herkömmlicher Weise mit einer Drehtrommel ausgerüstet, von der in Fig. 1 nur ein aus dem Arbeitskessel hinausstehendes Antriebsglied 5 dargestellt ist. Die Drehtrommel und ihr Antrieb sind so ausgestaltet, daß die Drehtrommel entweder eine reine Drehbewegung, oder aber nur eine Pendelbewegung vollführen kann. Auch das ist bekannt und bedarf daher weder einer Darstellung noch näherer Beschreibung. Bemerkt sei jedoch noch, daß der Antrieb der Drehtrommel stufenlos regelbar ist.
  • Der Arbeitskessel steht mit dem darüber befindlichen Speicherkessel durch eine Leitung 6 in Verbindung, in welche ein motorbetätigtes Absperrorgan 7 eingeschaltet ist. Wenn das Absperrorgan 7 geöffnet ist, kann im Speicherkessel gespeichertes heißes Wasser vom Speicherkessel in den Arbeitskessel laufen. Die dazu erforderliche Entlüftung erfolgt über eine überlaufleitung 8, in welcher in Reihe ein in noch näher zu beschreibender Weise druckregalierendes Durchlaßorgan 9 und ein motorbetätigtes Absperrorgan 10 liegen. Die Leitung 8 führt dann zu einer Entlüftungsleitung 11., an welche auch eine niit einem Sicherheitsventil 12 für den Arbeitskessel versehene Leitung 13 und eine mit einem Absperrventil 14 ausgerüstete Ablaßleitung 15 angeschlossen sind. Das Absperrventil 14 der Ablaßleitung 15 ist mit einem Fußbetätigungshebel 14-' ausgerüstet.
  • Um die Temperatur der im Arbeitskessel enthaltenen Flüssigkeit im gesamten Kessel auf einer gleichmäßigen Höhe zu halten, ist eine Umwälzpumpe. 16 vorgesehen, welche das im Arbeitskessel enthaltene Wasser durch an den beiden Seiten des Kessels angeschlossene Leitungen 17 und 1.8 von einem Kesselende zum anderen Kesselende zirkulieren läßt. Mittels einer weiteren Pumpe 19 kann dem Arbeitskessel zur Kühlung der sterilisierten Konserven durch eine Leitung 20 kaltes Wasser von einem Kaltwasseranschluß 21 her zugeführt werden. In der am Arbeitskessel mündenden Kaltwasserleitung 20 liegen in Reihe ein motorbetätigtes Absperrorgan 22 und ein Rückschlagventil 23.
  • Schließlich mündet am Arbeitskessel noch eine Leitung 24, durch welche zur Beheizung in den Arbeitskessel Dampf von einem Dampfanschluß 25 her eingeblasen wird. Dabei ist in die Dampfzuleitung zur Regelung der Dampfzufuhr ein motorbetätigtes Absperrorgan 26 eingeschaltet.
  • Von dem Dampfanschluß 25 führen zwei weitere Teilleitungen 27 und 28 zum Speicherkessel 2. Durch e Leitung 27, in die ein motorgesteuertes Absperrorgan 29 eingeschaltet ist, wird Dampf in den Speicherkessel eingeblasen, um diesen zu beheizen. Zu diesem Zweck ist im Speicherkesse,1 ein mit der Leitung 27 in Verbindung stehender Wasseranwärmer 30 vorgesehen. Die, Leitung 28, in die ein motorgesteuertes Absperrorgan 31 eingeschaltet ist, mündet am Spcicherkessel oberhalb von dessen Höchstwasserspiegel und dient dazu, den Druck der Anlage durch Dampfeinblasung oberhalb des Wasserspiegels zu steuern. Zur Sichtbarmachung des Wasserspiegels im Speicherkessel ist ein Waserstandsanzeiger 32 angeordnet.
  • Um die Darapfeinblasung dem jeweiligen Wärmebedarf im Arbeitskessel und Speicherke-ssel anzupassen, arbeiten mit den motorgesteuerten Absperrorganeu 26 und 29 in den Dampfzuleitungen 24 und 27 einstellbare Kontaktthermometer 33 und 34 zusammen. Diese Kontaktthermometer besitzen einen Thermome.terteil, der die zu regelnde Temperatur in den jeweiligen Kesseln mißt, und einen Betätigungsteil, der bei Unterschreiten einer vorwählbaren Temperatur einen Kontakt in einem Stromkreis für das ihm zugeordnete, motorgesteuerte Absperrorgan in der Darapfzule-itung betätigt. Auf diese Weise kann bei Unterschreiten der gewählten Temperatur die Dampfzufuhr freigegeben werden und eine, Beheizung des jeweiligen Kessels erfolgen.
  • In ähnlicher Weise wird das motorgesteuerte Ab- sperrorgan 31 in der oberhalb des Wassexspiegels des Speicherkessels mündenden Dampfzuleitung durch ein Kontaktmanometer 35 überwacht, welches die Dampfzufuhr bei Unterschreiten eines vorwählbaren Druckes freigibt.
  • Die Voxwählung der Temperaturen und des Drukkes für die Kontaktthermometer 33 und 34 und das Kontaktmanometer 35 erfolgt mittels der in Fig. 3 sichtbaren Stellskalen auf einer Schalttafel 36 an der Bedienungsseite des überdruckautoklavs.
  • Die Steuerung des Arbeitsablaufes des Sterilisationsvorganges erfolgt vollautomatisch mittels eines Programmschaltwerkes, welches, von einer Ruhestellung ausgehend, schrittweise durch vier Arbeitsstellungen weitergeschaltet wird, um dann wieder auf die Ruhestellung eingestellt zu werden. Dieses Programmschaltwerk -enthält eine Hauptsteuerwelle 40, die in Fig. 1 in schematischer Darstellung neben allen jenen Bestandteilen der Anlage abgebildet ist, die von der Hauptsteuerwelle aus. gesteuert werden. Dabei handelt es sich insbesondere um folgende Bestandteile: das Absperrventil 7 in der Verbindungsleitung 6 zwischen Speicherkessel 2 und Arbeitskessel 1, die Umwälzpumpe 16 für das Wasser im Arbeitskessel, die Kühlpumpe 19 und das mit dieser zusammenwirkende Absperrorgan 22, den bei 5 angedeuteten Antrieb der Drehtrommel, das Absperrorgan 26 in der Dampfzuleitung 24 für die Beheizung des Arbeitskessels und schließlich das drackregalierende Durchlaßorgan 9 sowie das Absperrorgan 10 am Kühlmittelüberlauf des Arbeitskessel-s 1. Beim vorliegenden Ausführungbeispiel, wo die verschiedenen Absperrorgane durch elektrische Stellmotoren gesteuert werden und die Umwälzpumpe 16, die Kühlpumpe 19 und die Drehtrommel ebenfalls durch Elektromotoren angetrieben worden, erfolgt das Zusammenwirken zwischen der Hauptsteuerwelle 40 und den von ihr gesteuerten Teilen durch elektrische Kontaktgabe. Das ist zur Vereinfachung der Zeichnungen nicht näher dargestellt. Die Steuerungszeitpunkte für die einzelnen gesteuerten Bestandteile der Anlage ergeben sich aus der Zeittafel der F i g. 2, an Hand deren nun eine Beschreibung des Ablaufens des Sterilisationsvorganges erfolgt. In der Anfangs-oder Ruhestellung 0, die der Endstellung gleicht, kann der Arbeitskessel 1 geöffnet und beispielsweise mit Dosenkäfigen voller Dosen gefüllt werden. Der Speicherkessel 2 ist bis zur Höhe eines unten noch näher zu erläuternden Schwimmerschalters 42 mit heißem Speicherwasser gefüllt. Wie bereits erwähnt, wird die Speicherwassertemperatur an einem Kontaktthermometer 34 eingestellt und über das motorgesteuerte Absperrorgan 29 durch Einblasen von Dampf gehalten. Auf dem Kon#taktmanometer 35 am Speicherkessel 2 wird der SystemdrucksoRwert eingestellt und über das motorgesteuexte Absperrorgan durch Einblasen von Dampf oberhalb des Wasserspiegels gehalten.
  • Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgt mittels eines »Aus-Ein-«Schalters 53, der insbesondere den Steuerstromanschluß herstellt, so daß die elektrisch betätigten Teile der Anlage betriebsbereit sind. Das führt zunächst nur dazu, daß die motorgesteuerten Absperrorgane 29 und 31, die von dem Kontaktthermometer 34 bzw. dem Kontaktmanometer 35 überwacht werden, wirksam werden und im Speicherkessel die gewünschte Temperatur und den gewünschten Druck einstellen. Die Anlage befindet sich somit in ihrer betriebsbereiten Anfangsstellung.
  • In der Anfangsstellung 0 stehen Antrieb 5, Umwälzpumpe 16 und Kühlwasserpumpe, 19 still. Das Absperrorgan 22 für die Kühlwasserpumpe, das Ab- sperrorgan 26 in dür Dampfzuleitung zum Arbeitskessel und das Absperrorgan 7 in der Verbindungsleitung zwischen den beiden Kesseln sind gesclilossen. Das trifft auch für das Absperrorgan 14 in der Ablaßleitung 15 zu. Das druckregulierende Durchlaßorgan 9 und das Absperrorgan 10 im überlauf des Arbeitskessels hingegen sind geöffnet. Durch em*'en Druck auf einen Kontaktknopf 43 auf der Schalttafel 36 wird nun ein nicht näher dargestelltes Schrittschaltwerk veranlaßt, die, Hauptsteuerwelle in ihre erste Arbeitsstellung 1 weiterzuschalten. Bei dieser Weiterschaltung der Hauptsteuerwälle wird das Absperrorgan 7 in der Verbindungsleitung 6 zwischen Speicherkessel und Arbeitskessel geöffnet, und das Speicherwasser läuft vom Speicherkessel 2 in den Arbeitskessel 1. Die Arbeitskesselheizung wird durch öffnung des Absperrorgans 26 freigegeben, wobei allerdings die Dampfeinblasung in der oben angegebenen Weise durch das. Kontaktthermometer 33 zur Anpassung an den jeweiligen Wännebedarf geregelt wird. Bei diesem Schaltvorgang wird auch die Umwälzpumpe 16 durch die Hauptsteuerwelle. 40 eingeschaltet. Wenn derb Arbeitskessel 1 von dem aus dem Speicherkessel einströmenden Wasser bis zur höchsten Stelle des Arbeitskessels angefüllt worden ist, wird ein oben im Arbeitskessel angebrachter Schwimmer 44 angehoben und betätigt einen nicht dargestellten Schalter, um so das Schrittschaltwerk, die Hauptsteuerwelle in die Schaltstellung 11 weiterdrehen zu lassen. Bei diesem Schaltvorgang wird der überlauf 8 des Arbeitskessels mittels des Absperrorgans 10 geschlossen, und der Antrieb 5 für die Drehtrommel wird in Gang gesetzt. Das Absperrorgan7 in der Verbindungsleitung6 zwischen Speicherkessel 2 und Arbeitskessel 1 bleibt in dieser Schaltstellung geöffnet, so daß der am Speicherkessel mittels des Kontaktmanometers 35 eingestellte Systerudruck auch im Arbeitskessel herrscht. Das nunmehr im Arbeitskessel 1 enthaltene heiße Wasser erhitzt die darin b#efindlichen Dosen und hält sie so lange auf dem durch das Kontaktthermometer 33 eingestellten Temperatursollwert und dem durch das Kontaktmanometer 35 eingestellten Drucksollwert, wie auf einem in dem Schaltschrank der Anlage enthaltenen Zeitschaltwerk mittels der Vorwähluhr 45 eingestellt worden ist. Auf diese Weise wird also die eigentliche Sterilisationszeit eingestellt. Dazu sei noch bemerkt, daß diese Einstellung vor Inbetrichnahme der Anlage erfolgt und daß die gewählte Zeitspanne erst mit Einschaltung der II. Schaltstellung zu laufen beginnt. Das Zeitschaltwerk wird also erst bei Einschaltung der 11. Schaltstellung der Hauptsteuerwelle in Gang gesetzt. Im übrigen betätigt das Zeitschaltwerk nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne in nicht näher zu beschreibender Weise das Schrittschaltwerk, um dieses die Hauptsteuerwelle auf die Schaltstellung 111 weiterstellen zu lassen.
  • In der Schaltstellung III der Hauptsteuerwelle wird das Absperrorgan 26 mit der Dampfzuleitung zum Arbeitskessel abgesperrt, so daß keine weitere Beheizung des Arbeitskessels mehr erfolgen kann. Darüber hinaus wird die Kühlpumpe 19 in Gang gesetzt und pumpt über das jetzt geöffnete Absperrorgan 22 kaltes Wasser in den Arbeitskessel. Das im Arbeitskessel 1 befindliche heiße Wasser wird daraufhin durch die Verbindüngsleitung 6 in den Speicherkessel 2 zurückgedrängt. Sobald der Wasserstand im Speicherkessel den oben bereits erwähnten Schwimmer 42 angehoben hat, wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, der das Schrittschaltwerk die Hauptsteuerwelle 40 in ihre IV. Arbeitsstellung drehen läßt.
  • Bei der Umschaltung in die IV. Schaltstellung wird das Absperrorgan 7 in der Verbindungsleitung 6 zwischen dem Speicherkessel 2 und dem Arbeitskessel 1 geschlossen, und das Absperrorgan 10 am Ende der überlaufleitung 8 des Arbeitskessels öffnet sich. Das zwischen dem Arbeitskessel und dem Absperrorgan 10 liegende Durchlaßorgan 9 sorgt durch mehr oder weniger weite Aufsteuerung seines öffnungsquerschnittes dafür, daß das von der Pumpe, 19 durch den Arbeitskessel 1 und, die Leitung 8 hindurchgepumpte Kühlwasser unter dem gleichen Druck gehalten wird, der mittels des Kontaktmanometers 35 am Speicherkessel eingestellt worden ist und vorher auch irnmittelbar durch die Verbindungsleitung 6 auf den Arbeitskessel 1 einwirkte. Um das zu erreichen, besitzt das Durchlaßorgan 9 einen nicht näher dargestellten Steuerkolben, auf den über eine Leitung 46 der im Speicherkessel herrschende Druck einwirkt. In Ab- hängigkeit von diesem Druck steuert der genannte Kolben den öffnungsquerschnitt des Durchlaßorgans 9 gerade so, daß sich in der Leitung 8 und im Arbeitskessel der gleiche Druck wie im Speicherkessel einstellt. Zu diesem Zweck kann der Kolben in einer Hülse verschiebbar sein, in deren Mantelfläche sich als Durchlaßschlitze für das durch eine öffnung der Hülse einströmende Kühlwasser befinden. Diese Durchlaßschlitze werden von dem dem Kühlwasserzufluß, zugekehrten Ende des Kolbens mehr oder weniger weit abgedeckt, je nachdem wie hoch der Speicherdruck ist, der auf das den Durchlaßschlitzen gegenüberliegende Ende des Kolbens einwirkt, Das druckregulierende Durchlaßorgan 9 ist auch noch mit einer Vorrichtung ausgerüstet, die es gestattet, den öffnungsquerschnitt nach einer gewissen Zeit selbsttätig größer werden zu lassen, so daß der im Arbeitskessel herrschende Druck auf Null abgebaut wird. Zu diesem Zweck ist das Durchlaßorgan mit einem Stellmotor 47 versehen, der von einem Impulsschaltwerk 48 betätigt wird. Das Impulsschaltwerk 48 wird seinerseits von der Hauptsteuerwelle 40 in Betrieb gesetzt, wenn diese in der angegebenen Weise auf ihre IV. Arbeitsstellung umgestellt worden ist.
  • Die Gesamtzeitdauer der IV, Arbeitsstellung, das ist also die Kühlzeit, ist auf einer Vorwähluhr 49 für ein nicht dargestelltes Zeitschaltwerk einstellbar. Das druckregulierende Durchlaßorgan 9 wird während dieser Zeit mittels des Impulsschaltwerkes 48 langsam geöffnet, so daß der Druck im Arbeitskessel 1 langsam bis auf Null abfällt. Nach Ablauf der an der Vorwähluhr 49 eingestellten Kühlzeit wird das Schrittschaltwerk erneut betätigt und schaltet die Hauptsteuerwelle 40 um einen Schritt weiter, so daß diese wieder in ihre Anfangsstellung (am Null) gelangt. Bei diesem Schaltvorgang werden die Umwälzpumpe 16, die Kühlpumpe 19 und der Antrieb 5 ausgeschaltet, und das Absperrventil 14 der Ablaßleitung 15 kann geöffnet werden. Dieses wird zweckmäßigerweise mit einer Sicherung versehen, die eine Betätigung bei unter Druck stehendem Arbeitskessel verhindert. Wenn das Wasser aus dem Arbeitskessel abgelaufen ist, kann der Kessel geöffnet und die Dosen daraus entfernt werden.
  • Auf der Schalttafel 36 ist bei 50 ein Anzeiger für die jeweils eingenommene Schaltstellung zu sehen. Daneben befindet sich bei 51 ein Kontrollschreiber für Druck und Temperatur. Bei 52 ist ein Schaltknopf vorgesehen, mittels dessen die Bewegungsweise der Drehtrommel des Arbeitskessels vorgewählt werden kann. Die Trommel kann entweder auf eine normale Drehbewegung, auf eine Pendelbewegung oder auf Stillstand eingestellt werden. Auf der Schalttafel 36 befinden sich weiterhin verschiedfne Kontrollampen 54, die jederzeit die jeweilige Arbeitsstellung des Autoklavs anzeigen. Schließlich sind in dem S#chnellverschluß auf der Bedienungsseite der Anlage auch noch ein Kontrollthermometer 55 und ein Kontrollmanometer 56 vorgesehen. Die Anschlüsse für die Entlüftung, Strom, Wasser und Dampf befinden sich auf der in F i g. 3 rechts gelegenen Rückseite und sind daher bis auf den Dampfanschluß 57 nicht sichtbar. Die Einstellgeräte und elektrischen Schaltwerke der Anlage sind einheitlich hinter der Schalttafel 36 an der Vorderfront des überdruckautoklavs zusammengefaßt.
  • Abgesehen von der Inbetriebnahme mittels der Schalter 43 und 53 müssen von der Bedienungsperson nur folgende Werte eingestellt werden: 1. Sterilisationstemperatur am Kontaktthermometer 33, 2. Speicherwassertemperatur am Kontaktthermometer 34, 3. Systemdruck am Kontaktmanometer 35, 4. Sterilisationszeit (Stellung II) an der Vorwähluhr 45, 5. Kühlzeit (Stellung IV) an der Vorwähluhr 49, 6. Betriebsweise der Drehtrommel am Schalter 52. Aus der oben gegebenen Beschreibung der Arbeitsweise des überdruckautoklavs ergibt sich bereits, daß die verschiedenen Schaltstellungen der Hauptsteuerwelle von sehr unterschiedlicher Zeitdauer sein können. Die Darstellung der Fig. 2 ist rein schematisch und vermittelt keinen Eindruck von der tatsächlichen Länge der einzelnen Vorgänge.
  • Der vorstehend beschriebene überdruckautoklav kann auf verschiedenste. Weise ausgestaltet werden. So sind beispielsweise für die motorgesteuerten Absperr- bzw. Durchlaßorgane zahlreiche, Ausführungsformen denkbar. Es kann sich dabei entweder um Ventile oder auch um Schieber handeln. Die Verstellung dieser Organe kann mittels Kurbelgetrieben erfolgen, die von Elektromoteren betrieben werden.
  • Das Schrittschaltwerk für die Hauptsteuerwelle 40 kann beispielsweise aus einem einfachen auf der Hauptsteuerwelle befestigteh Klinkenschaltrad bestehen, welches von einer magnetbetätigten Klinke jeweils um einen Schaltschritt weitergeschaltet wird. Im vorstehenden Ausführungsbeispiel würde der Betätigungsmagnet für die Klinke bei der ersten Schaltung durch einen mittels des Schalters 43 ausgelösten Stromimpuls erregt werden, bei der zweiten Schaltung durch einen mittels des Schwimmers 44 ausgelösten Stromimpuls, bei der dritten. Schaltung durch einen - durch das erste Zeitschaltwerk ausgelösten Stromimpuls, bei der vierteü# Schaltung durch einen dürch den Schwimmer 42 de§ Speicherkessels ausgelösten Stromiinpuls und bei der letzten Weiterschaltung in die Ruhestellung durch einen durch das zweite Schaltwerk ausgelösten Stromimpuls.
  • Die HauptsteÜerwelle selbst kann auch auf -verschiedene, Weise ausgestattet -sein. So -kann es sich um eine Welle handeln,- auf der für jedes der zu betätigend,#n -Elemente ein Nocken zur Bedienung eines entsprechenden Endschalters, vorgesehen ist, oder die Bedienungsteile können auch konzentrisch zueinander auf einer von der Hauptsteuerwelle angetriebenen Scheibe in den erforderlichen« Winkelz' stellungen angebracht sein. Wenn die vorstehenden Ausführungen vor allem auf eine elektrische Steuerung für den erfindungsgemäßen, Überdruckautoldav Bezug genommen haben, so schließt das selbstverständlich nicht aus, daß stattdessen beispielsweise auch eine Druckluftsteuerung verwendet werden kann.
  • Auch läßt sich das beschriebene Steuerungsprinzip auf Autoldaven anwenden, bei denen die Anordnung der Kessel zueinander und ihre Ausgestaltung eine andere ist als beschrieben.

Claims (2)

  1. PatentansprÜche: 1. Automatisch arbeitender Überdruckautoklav zur Sterilisierung von Konserven mit -einem selbsttätig auf konstantem Druck gehaltenen Speicherkessel für die Sterilisationsflüssigkeit, der über eine absperrbare Verbindungsleitung an einen beheizbaren Arbeitskessel anschließbar ist, der mit einer KühMüssigkeitspumpe. und einem auf bestimmten überdruck einstellbaren, absperrbaren Kühlflüssigkeitsüberlauf ausgerüstet ist, wobei mittels einer Hauptsteuerwelle in mehreren Schaltstufen die Verbindung zwischen Speicherkessel und Arbeitskessel zwecks Füllens des letzteren geöffnet, dess#en Beheizung in Gang gesetzt und sein überlauf geschlossen, dann die Kühlflüssigkeitspumpe eingeschaltet und nach Zurückdrücken der Sterilisationsflüssigkeit in den Spr,icherkessel und Wiederschließen. der Verbindungsleitung zwischen Speicherkessel und Arbeitskessel der Kühlflüssigkeitsüberlauf des Arbeitskessels wieder geöffnet werden, woraufhin die ganze Anlage ausgeschaltet wird und nach Ablassen der Kühlflüssigkeit aus dem Arbeitskessel für den nächsten Arbeitsgang betriebsbereit ist, gekennzeichnet durch ein Schrittschaltwerk, das bei jedesmaliger Einschaltung die Hauptsteuerwelle (40) in die nächste Schaltstufenlage dreht und nacheinander einschaltbar ist durch einen Bedienungsschalter (43), um die Befüllung (7) und Beheizung (26) des Arbeitskessels (1) in Gang zu setzen, ferner durch einen durch den Höchs#tstand der Flüssigkeit im Arbeitskessel gesteuerten Schalter, um den überlauf (10) des Arbeitskessels (1) zu schließen, ferner durch ein erstes Zeitschaltwerk (45), um nach Ablauf der Sterilisationszeit die Kühlflüssigkeitspumpe in Gang zu setzen und die Sterilisationsflüssigkeit in den Speicherkessel zurückd-räcken zu lassen, ferner durch einen vom Höchstwasserstand der Flüssigkeit im Speicherkessel ge- steuerten Schalter zwecks Absperrung der Verbindungsleitung (6) zwischen den beiden Kesseln und zwecks öffnens desKühlwasserüberlaufs und schließlich durch ein zweites - Zeitschaltwerk zwecks Weiterdrehens der Hauptsteuerwellef40) in die Ausschaltlago, in der die Anlage in erneuter,Betnebsbereitschaft steht.
  2. 2. Überdruckautoklav nach Anspruch 1 mit einer von der Hauptsteu-erwelle aus in Betrieb zu setzenden Drehtrommel zur Aufnahme der zu sterilisierenden Konserven im Arbeitskessel, dadurch, gekennzeichnet, däl##,'der -Di%htrom'mel-,antrieb (5) bei der bei Erreichen des Höchs-tstandes der Flüssigkeit im Arbeitskessel erfolgenden Weiterschaltung (II) der Hauptsteuerwelle (40) eihschältbar ist. 3. überdruckautoklav nach Anspruch 1 oder 2 mit einer von der Hauptsteuerwelle aus in Betrieb zu setzenden Umwälzvorrichtung für die im Arbeitskessel enthaltene Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzvorrichtung (16 bis 18) bei der bei Erreich-en des Höchststandes der Flüssigkeit im Arbeitskessel erfolgenden Weiterschaltung (11) der Hauptsteuerwelle (40) einschaltbar ist. 4. überdruckautoklav nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kühlflüssigkeitsüberlauf (8) des Arbeitskessels (1) ein druckregulierendes, Durchlaßorgan (9) eingeschaltet ist, dessen öffnungsquerschnitt durch den Druck des Speicherkessels (2) steuerbar ist, um im Arbeitskessel (1) beim überlauf der Kühlflüssigkeit einen bestimmten Druck aufrechtzuerhalten, wobei ein weiteres von der Hauptsteuerwelle (40) aus auslösbares Zeitschaltwerk (48) vorgesehen ist, um das druckregulierende Durchlaßorgan (9) zur fortschreitenden Druckentlastung des Arbeitskessels (1) langsam weiter zu öffnen. 5. überdiuckautoklav nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem druckregulierenden Durchlaßorgan (9) ein mittels der Hauptsteuerwelle (40) auf- und zusteuerbares Absperrorgan (1.0) nachgeschaltet ist. 6. überdruckautoklav nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusteuerung des Absperrorgans (10) für den Kühlflüssigkeitsüberlauf (8) und die Auslösung des Zeitschaltwerkes (48) für das druckregulierende Durchlaßergan (9) bei der durch Erreichen des Höchststandes der Flüssigkeit im Arbeitskessel verursachten Weiterschaltung (11) der Hauptsteuerwelle (40) erfolgen. 7. überdruckautoklav nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kühlffüssigkeitspurnpe (19) und den Arbeitskessel (1) ein mittels der Hauptsteeuerwelle (40) auf- und zusteuerbares Abspürrorgan (22) eingeschaltet ist. 8. Verfahren zum Betrieb eines überdruckautoklavs nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des Arbeitskessels durch Dampfeinblasung erfolgt und daß in die Dampfzuleitung (24) ein mittels der Hauptsteuerwelle (40) auf- und zu,steuerbares Absperrorgan (26) eingeschaltet ist. 9. überdruckautoklav nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein -einstellbares Kontaktthermometer (33), welches das Absperrorgan (26) für die Dampfzu-leitung zum Arbeitskessel zusätzlich zur Steuerung durch die Hauptsteuerwelle (40) steuert. 10. Verfahren zum Betrieb eines überdruckautoklavs nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des Speicherkessels (2) durch Dampfeinblasung erfolgt, wobei ein in die Dampfzuleitung (27) eingeschaltetes, auf- und zusteuerbares Absperrorgan (29) zur Regelung der Dampfeinblasung unabhängig von der Hauptsteuerwelle allein von einem einstellbaren Kontaktthermoineter (34) gesteuert wird. 11. Verfahren zum Betrieb eines Überdruckautoklavs nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhaltung des Systemdruckes der Anlage durch Dampfeinblasung oberhalb des Wasserspiegels des Speicherkessels (2) erfolgt, wobei ein in die Dampfzuleitung (28) eingeschaltetes, auf- und zusteuerbares Absperrorgan (31) zur Regelung derDampfeinblasung unabhängig von derHauptsteuerwelle allein von einem einstellbaren Kontaktmanometer (35) gesteuert wird. 12. Verfahren zum Betrieb eines überdruckautoklavs nach Ansprüchen 1, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane der Anlage ferngesteuert werden. 13. überdruckautoklav nach Ansprüchen 8, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuleitungen (24, 27, 28) des Speicherkessels und des Arbeitskessels unmittelbar an die gleiche Dampfquellee (25) angeschlossen sind. 14. Verfahren zum Betrieb eines überdruckautoklavs nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Steuerung der Flüssigkeitsstand im Speicherkessel und Arbeitskessel dient. 15. Verfahren zum Betrieb eines Überdruckautokiavs nach irgendeinem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit abfallendem Kühldruck arbeitet. 16. Verfahren zum Betrieb eines Überdruckautoklavs nach Ansprüchen 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das druckregulierende Durchlaßorgan (9) am Kühlmittelüberlauf (8) des Arbeitskessels (1) mittels eines Impulsschaltwerkes (48) betätigt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5132752Y2 (de) * 1971-09-16 1976-08-14
JPS54513Y1 (de) * 1976-08-23 1979-01-12
JPS5848416B2 (ja) * 1974-12-30 1983-10-28 凸版印刷株式会社 ホウソウシヨクヒンノ サツキンソウチ

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