DE1757234B1 - Tierfuetteranlage - Google Patents

Description

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eines Heizwasserumlaufraumes 11 doppelwandig 24 derart gehoben, daß er den Kontakt 26 mittels der ausgeführt. Dieser Raum ist an eine mit einer Pumpe Stange 25 schließt, was die Einschaltung des die 14 und einer elektrischen Wasserheizvorrichtung 13 Förderschnecke 5 antreibenden Motors zur Folge hat. versehenen Leitung 12 angeschlossen. Der Mischbe- Ebenfalls werden die Hähne 18 und 20 mittels der hälter 6 weist unten einen mit dem Gitter 15 abge- 5 betreffenden Stromkreise in eine Lage gebracht, in schlossenen Raum 16 auf, in den die durch einen der die Mischwasserzufuhr durch den Hahn 20 völlig elektrisch gesteuerten Dreiweghahn 18 bediente Lei- abgesperrt und die Leitung 17 durch den Hahn 18 tung 17 mündet. Der Dreiweghahn 18 steuert eben- mit der Pumpe 27 verbunden wird. Die durch den falls die an der Leitung 17 angeschlossene Misch- Motor 4 derart angetriebene Förderschnecke 5 treibt wasserzufuhrleitung 19, welche mit dem Absperrhahn io das Mehl durch die öffnung 8 des Deckels 7 in den 20 geschlossen werden kann. Von dieser Mischwas- Mischbehälter 6. Sobald sich im Mischbehälter 6 eine serzufuhrleitung 19 geht eine zu den beiden im Misch- gemäß der Regelung durch den Zeitschalter 2 bebehälter 6 beim Deckel 7 befindlichen Brausen 21 stimmte Futtermenge befindet, wird der Stromkreis und 22 führende Zweigleitung ab. Ein als Schwim- der Anlage derart gesteuert, daß der Motor 4 ausgemerraum für den Schwimmer 24 dienendes durch- 15 schaltet wird, aber der Motor 10, die Heizwassersichtiges Rohr 23 führt zum Unterteil des Mischbe- heizvorrichtung 13 und die Pumpe 14 eingeschaltet hälters 6. Der Schwimmer trägt eine Stange 25, werden. Das Mehl wird mit dem durch den Motor deren Oberende mit einem Kontakt 26 zwecks Ein- 10 angetriebenen Rührer 9 mit dem im Behälter be- und Ausschaltung des Motors 4 und der elektrisch findlichen Mischwasser gemischt, während das im betätigten Hähne 18 und 20 gemäß der unten be- 20 doppelwandigen Mantel befindliche Heizwasser schriebenen Arbeitsweise zusammenwirkt. Die Lei- durch die Wasserheizvorrichtung 13 erhitzt und tung 17 ist mit einer Pumpe 27 verbunden, welche durch die Umlaufpumpe 14 in Bewegung gehalten das fertiggemischte Futter aus dem Mischbehälter 6 wird und dabei den Raum 11 durchströmt. Dies hat mittels einer Leitung 29, zu einem Verteilkopf 30 eine zweckmäßige Durchmischung und Aufwärmung fördert, von dem aus es über mehrere mit je einem 25 der Futtermenge zur Folge. Sobald die Temperatur elektrischen Absperrhahn 31 versehene Leitungen 32 des Futters einen vorher am Thermostat 34 eingenach den Futtertrögen 28 gelangt. Der Absperrhahn stellten Sollwert erreicht hat, werden die Wasserheiz-31 wird durch einen Kontakt 35 (F i g. 2) gesteuert. vorrichtung 13 und die Pumpe 14 automatisch aus-Um zu verhindern, daß sich die Tiere beim Fressen geschaltet und zwar so lange, bis die Temperatur gegenseitig stören, ist oberhalb eines jeden Futter- 30 erneut unterhalb des eingestellten Sollwertes abgetroges eine die Köpfe der Tiere voneinander tren- sunken ist. An einem bestimmten, ebenfalls vorhernende Zickzackwand 33 angeordnet. Ein im Misch- gewählten und am Zeitschalter 2 eingestellten Zeitbehälter 6 angeordneter Thermostat 34 dient zur punkt, wird die Pumpe 27 eingeschaltet, öffnen sich automatischen Regelung der Temperatur des Futters die Absperrhähne 31 und wird der Motor 10 der gemäß der unten beschriebenen Wirkungsweise. 35 Rührvorrichtung ausgeschaltet; das Futter wird nun-

Der Vorratsbehälter 3 wird im voraus mit Mehl mehr durch die Leitungen 32 zu den Futtertrögen 28 oder anderen gleichartigen Futtermitteln gefüllt und gefördert. Nach einem ebenfalls vorherbestimmten der im Schaltschrank 1 befindliche Zeitschalter 2 und eingestellten Zeitraum wird die Pumpe 27 ausgewird derart eingestellt, daß er die Anlage an einem schaltet und schließen sich die Hähne 31 von neuem, bestimmten Zeitpunkt einschaltet. Dies geschieht 40 Dies ermöglicht die Versorgung mehrerer Tröge ohne durch Betätigung des Hauptschalters des betreffenden weitere menschliche Hilfe und zu bestimmten Zeit-Stromkreises. Die Hähne 18 und 20 werden automa- punkten mit einer vorherbestimmten aufgewärmten tisch in die durch F i g. 1 dargestellte Lage gebracht, Futtermenge.

infolgedessen Mischwasser durch die Leitungen 19 Selbstverständlich lassen sich die oben beschriebe-

und 17, die Brausen 21 und 22 und das Gitter 15 in 45 nen Teile der erfindungsgemäßen Anlage teilweise

den Mischbehälter 6 fließt und dessen Wände reinigt. oder sämtlich durch handbediente Teile ersetzen, was

Sobald das Mischwasser im Mischbehälter 6 eine natürlich eine beträchtliche Vereinfachung der Ausbestimmte Höhe erreicht hat, hat sich der Schwimmer führung der betreffenden Anlage zur Folge hat.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 denden Wasserleitung zum Mischen des Futters mit Patentansprüche: dem durch einen Hahn nach der Menge geregelten einfließenden Wasser und einer im Behälter ange-

1. Tierfütteranlage mit einem geschlossenen ordneten Rührvorrichtung zum Mischen des Futters Mischbehälter mit je einer Ein- und einer Aus- 5 mit dem dem Mischbehälter zugeführten Wasser, trittsöffnung für das Futter, ferner einer Wasser- Eine bekannte Anlage dieser Art erlaubt es nicht,

heizvorrichtung, einer in den Behälter münden- die Nahrung auf einer konstanten Temperatur zu den Wasserleitung zum Mischen des Futters mit halten, und weist außerdem den Nachteil auf, daß dem durch einen Hahn nach der Menge geregel- eine große Menge Wasser in den Behälter eingeführt ten einfließenden Wasser und einer im Behälter io werden muß.

angeordneten Rührvorrichtung zum Mischen des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Futters mit dem dem Mischbehälter zugeführten Tierfütteranlage zu schaffen, mit der die Tiere autoWasser, dadurch gekennzeichnet, daß matisch und zu vorbestimmten Stunden mit einer der Mischbehälter (6) doppelwandig ist und zwi- ausreichenden Menge warmen Futters ernährt werschen seinen Wänden einen Raum (11) zum ge- 15 den können, dessen Temperatur immer konstant schlossenen Heizwasserumlauf bildet, daß ferner bleibt. Dies wird erfindungsgemäß bei einer wie eineine Pumpe (14) für diesen Wasserumlauf, ein Er- gangs erläuterten Tierfütteranlage dadurch erreicht, hitzer (13) zur Erwärmung des Heizwassers, so- daß der Mischbehälter doppelwandig ist und zwiwie ein im Mischbehälter (6) befestigter, die sehen seinen Wänden einen Raum zum geschlossenen Pumpe (14) und den Erhitzer (13) steuernder 20 Heizwasserumlauf bildet, daß ferner eine Pumpe für Thermostat (34) vorgesehen sind, daß weiter ein diesen Wasserumlauf, ein Erhitzer zur Erwärmung Dreiwegehahn (18) zur wahlweisen Herstellung des Heizwassers, sowie ein im Mischbehälter be- λ der Verbindung zwischen dem Mischbehälter (6) festigter, die Pumpe und den Erhitzer steuernder ™ und der Mischwasserzuleitung (19) oder dem Thermostat vorgesehen sind, daß weiter ein Dreiwege-Austrittsrohr (29), durch das das fertiggemischte 25 hahn zur wahlweisen Herstellung der Verbindung Futter zu den Futtertrögen (28) gepumpt wird, zwischen dem Mischbehälter und der Mischwasservorhanden ist, und daß mit dem Mischbehälter zuleitung oder dem Austrittsrohr, durch das das fertig-(6) eine Kammer verbunden ist, die einen gemischte Futter zu den Futtertrögen gepumpt wird, Schwimmer (24) enthält, der über eine Stange vorhanden ist, und daß mit dem Mischbehälter eine (25) einen Kontakt (26) zur Betätigung eines 30 Kammer verbunden ist, die einen Schwimmer enthält, Zeitschalters (2) und der Hähne (18, 20) öffnet der über eine Stange einen Kontakt zur Betätigung bzw. schließt, wobei der Zeitschalter (2) den eines Zeitschalters und der Hähne öffnet bzw. Rührer (9) im Mischbehälter (6) sowie die Heiz- schließt, wobei der Zeitschalter den Rührer im Mischwasserpumpe (14) und den Wassererhitzer (13) behälter sowie die Heizwasserpumpe und den Wassersteuert. 35 erhitzer steuert. Bei einer Ausführungsform der Er-

2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- findung ist vorgesehen, daß der Boden des Mischbezeichnet, daß der Boden des Mischbehälters (6) hälters einen durch zwei Wände begrenzten Raum einen durch zwei Wände begrenzten Raum (16) aufweist, dessen Oberwand ein Gitter ist, und an den aufweist, dessen Oberwand ein Gitter (15) ist, und einerseits eine Leitung zur Abfuhr des fertiggemischan den einerseits eine Leitung (17) zur Abfuhr 40 ten Futters und andererseits eine durch den Absperrdes fertiggemischten Futters und andererseits eine hahn gesteuerte und über eine Abzweigung außerdem durch den Absperrhahn (20) gesteuerte und über in den Oberteil des Mischbehälters führende Mischeine Abzweigung außerdem in den Oberteil des wasserzuleitung anschließen, und daß sich der Drei-Mischbehälters (6) führende Mischwasserzulei- wegehahn an der Stelle, an der die Mischwasserlei- m tung (19) anschließen, und daß sich der Drei- 45 tung in die Futterabführleitung mündet, befindet, wegehahn (18) an der Stelle, an der die Misch- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung Wasserleitung (19) in die Futterabführleitung (17) gehen aus der nachstehenden eingehenden Beschreimündet, befindet. bung eines Ausführungsbeispiels hervor. Diese ohne

3. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 2, da- jegliche beschränkende Absicht abgefaßte Beschreidurch gekennzeichnet, daß in der Abführleitung 50 bung wird durch die Zeichnungen erläutert, deren (17) eine Pumpe (27) angeordnet ist, und die Lei- F i g. 1 eine schematische Ansicht der Anlage getung (17) jenseits der Pumpe in einen Verteiler- maß dem Ausführungsbeispiel und

kopf (30) mündet, von dem mehrere Leitungen F i g. 2 das Gesamtschaltbild der elektrischen Teile

(32), deren jede mit einem Absperrhahn (31) ver- der vollautomatisch arbeitenden Futteranlage wiedersehen ist, zu den verschiedenen Futtertrögen (28) 55 gibt,
führen. Es handelt sich bei der erfindungsgemäßen Anlage

4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- um eine vollautomatische elektrisch gesteuerte Andurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines jeden lage, deren Schaltbild in der F i g. 2 dargestellt ist. Troges (28) eine Zickzackwand (33) zur Tren- Die Anlage ist mit einem Schaltschrank 1 versehen, nung der Köpfe der Tiere angeordnet ist. 60 der einen Zeitschalter 2 enthält. Der Vorratsbehälter 3, in den das Futter, wie z. B. trockenes Mehl

od. dgl., geschüttet wird, trägt einen die Förderschnecke 5 antreibenden Motor 4. Unterhalb des betreffenden Vorratsbehälters 3 befindet sich ein Misch-

Die Erfindung betrifft eine Tierfütteranlage mit 65 behälter 6, der mit einem die Öffnung 8 aufweisenden einem geschlossenen Mischbehälter mit je einer Ein- Deckel 7 versehen ist. Dieser Mischbehälter 6 enthält und einer Austrittsöffnung für das Futter, ferner einer einen durch einen Motor 10 angetriebenen Rührer 9. Wasserheizvorrichtung, einer in den Behälter mün- Der Mantel des Mischbehälters 6 ist zwecks Bildung