DE1607122A1 - Vorrichtung zum automatischen Traenken von Tieren,insbesondere Kaelbern - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Traenken von Tieren,insbesondere Kaelbern

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DE1607122A1
DE1607122A1 DE19661607122 DE1607122A DE1607122A1 DE 1607122 A1 DE1607122 A1 DE 1607122A1 DE 19661607122 DE19661607122 DE 19661607122 DE 1607122 A DE1607122 A DE 1607122A DE 1607122 A1 DE1607122 A1 DE 1607122A1
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water
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animals
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Pending
Application number
DE19661607122
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Inventor
Bernhard Debbeler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K9/00Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Rudolf Ündenau
DipL-Ing. Jabbusch
Patentanv;;i!'e
29 Oldenburg
Elisabeihstraße 6 1607122
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Bernhard Debbeler, 459 Cloppenburg, Bether Straße
Vorrichtung zum automatischen Tränken von Tieren, insbesondere Kälbern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Tränken von Tieren, insbesondere Kälbern, mit einer Einrichtung zum Vermischen von Wasser und Trockenfutter, beispielsweise Kälbermilchpulver, und mit mindestens einem Sauger für die Tiere.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung geschaffen werdeny die ein großes Fassungsvermögen aufweist und damit für größere Betriebe verwendbar ist. Die Vorrichtung soll in der Herstellung besonders kostengünstig sein. Sie soll sich sowohl für trokkenes, rieselfähiges Futter (Ivälbermilehpulver) als auch für krümeliges Futter eignen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß ein Wasseranwärmgefäß und ein Mischgefäß mit ^e einer thermostatisch geregelten elektrischen Heizung vorgesehen sind,- daß zwischen Wasseranwärmgefäß und Mischgefäß eine Wasserüberlaufleitung vorgesehen ist, daß an das Mischgefäß eine Trockenfutterzugabeeinrichtung angeschlos-
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ORIGiNAL INSPECTED
sen ist, und daß in dem Mischgefäß ein mit einem Schalter in Verbindung stellender Schwimmer zur Steuerung der Wasser- und Trockenfutterzulieferung angeordnet ist.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sowohl Anwärmgefäß als auch Mischgefäß große Abmessungen aufweisen und damit große Kälbermilchmengen angefertigt werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel v/erden im Mischgefäß jeweils 10 L^ter Kälbermilch vorbereitet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung ununterbrochen arbeiten kann und nach Entleerung des Mischgefäßes dieses jeweils sofort gefüllt und dort neue Kälbermilch angerührt werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Trockenfutterzuführeinrichtung einen konischen Behälter mit einer darin angeordneten motorgetriebenen £ühreinrichtung aufweisen. Unterhalb des Behälters kann eine Drehscheibe angeordnet sein, deren einfassendes Gehäuse oberhalb des Mischgefäßes seitlich geöffnet ist und vorzugsweise an der Öffnung einen auf der Drehscheibe schleifenden Abstreifer besitzt.
Erfindungsgemäß werden weiterhin die Wasserversorgung und der Betrieb der Trockenfutterauführeinrichtung durch Schwimmer gesteuert. Für die Steuerung der Trocken— futterzufünreinrichtung kann ein Zeitrelais zwischengeahhaltet sein.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Die abgebildete Vorrichtung hat zwei aneinandergesetzte, etwa gleich große Behälter, ein Anwärmgefäß 1 und ein Mischgefäß 2. Unter beiden Behältern befindet sich ein durchlaufender Kaum für die elektrischen Hilfsaggregate der Vorrichtung. Die Behälter sind beispielsweise aus Weißblech gefertigt.
Das Anwärmegefäß 1 hat einen an die Hauswasserversorgung anzuschließenden Wasserzulauf 3» dessen Absperrventil von einem Schwimmer 5 gesteuert wird, der auf dem !Flüssigkeitsspiegel schwimmt. Über dem Boden des Anwärmgefäßes ist ein Heizwiderstand 12 angeordnet. Mit 10 ist ein Thermostat bezeichnet, der den Betrieb des Heizwiderstandes 12 steuert. Im Boden befindet sich eine Auslauföffnung, durch welche das angewärmte Wasser einer Pumpe 9 zugeführt wird, die das Wasser über eine Überlaufleitung 18 von oben her in das Mischgefäß 2 eingibt. Im Mischgefäß sind gleichfalls ein Heizwiderstand 13 und ein diesem zugeordneter Thermostat 11 angeordnet. Über dem Mischgefäß ist ein elektrischer Mischer 6 befestigt, dessen Mischquirl 6a in das Mischgefäß hineinragt. Mit 14 ist ein durch die Seitenwand des Mischgefäßes herausgeführter Sauger für die Tiere, beispielsweise Kälber, bezeichnet.
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Die Vorrichtung zum Zuführen des pulverförmigen Futters hat einen hoch liegenden konischen Behälter 16 mit einer darin drehbar angeordneten rechenartigen Rühreinrichtung 4a, die von einem unten liegenden Elektromotor 4 gedreht wird. Aus der unteren Öffnung des Behälters 16 fällt das Futter auf eine sich mit der Rühreinrichtung 4a drehende Drehscheibe 17» deren Gehäuse über dem Mischgefäß 2 seitlich geöffnet ist, so daß hier das Futter, vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines Abstreifers, ausgeworfen wird und in das Mischgefäß 2 hineinfallt.
Die Vorrichtung arbeitet vollautomatisch. Im Anwärmgefäß 1 wird der Wasserzulauf durch den Schwimmer 5 geregelt und wird das Anwärmen des Wassers auf etwa 38° - 40° G von dem Thermostaten 10 gesteuert. Das Zuführen des Wassers über die Überlaufleitung 18 und das Eingeben von Trockenfutter von der Drehscheibe 17 wird abhängig vom Flüssigkeitsspiegel im Mischgefäß 2 vom Schwimmer 15 über den Schalter 7 und das Zeitrelais 8 gesteuert. Der Mischer 6 läuft beim Ausführungsbeispiel ununterbrochen, kann aber auch gleichfalls vom Schalter 7 oder dem Zeitrelais 8 betätigt werden. Er vermischt das angewärmte Wasser mit dem zugeführten Kälbermilchpulver, so daß Kälbermilch entsteht. Die richtige Temperatur der im Mischgefäß 2 befindlichen Flüssigkeit wird vom Heizwiderstand 13 unter Steuerung durch den Thermostaten 11 aufrechterhalten.
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Claims (2)

  1. 4-34-5/f e - 5 -
    Ansprüche:
    1, Vorrichtung zum automatischen Tränken von Tieren, insbesondere Kälbern, mit einer Einrichtung zum Vermischen von Wasser- und Trockenfutter, beispielsweise Kälbermilchpulver, und mit mindestens einem Sauger für die Tiere, dadurch gekennzeichnet,' daß ein Wasseranwärmgefäß (1) und ein Mischgefäß (2) mit je einer thermostatisch geregelten elektrischen Heizung (10,12 und 11,13) vorgesehen sind, daß zwischen Wasseranwärmgefäß (1) und Mischgefäß (2) eine Wasserüberlaufleitung (18) vorgesehen ist, daß an das Mischgefäß (2) eine Trockenfutterzuführeinrichtung angeschlossen ist, und daß in dem Mischgefäß (2) ein mit einem Schalter (7) in Verbindung stehender Schwimmer (5) zur Steuerung der Wasser- und Trockenfutterzulieferung angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiphnet, daß die Wasserüberlaufleitung (18) mit einer Pumpe (9) ausge rüstet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenfutterzuführeinrichtung einen konischen Behälter (16) mit einer darin angeordneten motorgetriebenen Rühreinrichtung (4-a) hat, daß unterhalb des Behälters (16) eine
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    Drehscheibe (17) angeordnet ist, und daß das die Drehscheibe einfassende Gehäuse oberhalb des Mischgefäßes (2) seitlich geöffnet ist und vorzugsweise an der Öffnung einen auf der Drehscheibe schleifenden Abstreifer besitzt.
    M^ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (7) mit der Pumpe (9) direkt und mit der Trockenfutterzuführeinrichtung unter Zwischenschaltung eines Zeitrelais (8) verbunden ist.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischgefäß (2) ein elektrischer Mischer (6) mit einem Hührquirl (6a)angeordnet ist.
    (B5- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzulauf (3) im Anwärmgefäß (1) ein von einem Schwimmer (5) gesteuertes Absperrventil besitzt.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19661607122 1966-12-21 1966-12-21 Vorrichtung zum automatischen Traenken von Tieren,insbesondere Kaelbern Pending DE1607122A1 (de)

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DE1607122A1 true DE1607122A1 (de) 1969-10-30

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