DE3218442A1 - Verfahren zum erwaermen von wasser sowie danach arbeitender warmwasserbereiter - Google Patents

Verfahren zum erwaermen von wasser sowie danach arbeitender warmwasserbereiter

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DE3218442A1 DE19823218442 DE3218442A DE3218442A1 DE 3218442 A1 DE3218442 A1 DE 3218442A1 DE 19823218442 DE19823218442 DE 19823218442 DE 3218442 A DE3218442 A DE 3218442A DE 3218442 A1 DE3218442 A1 DE 3218442A1
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    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2021Storage heaters

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erwärmen von Wasser sowie auf einen elektrisch arbeitenden Warmwasserbereiter zur Durchführung des Verfahrens mit einem Wasserzulauf für aus dem Versorgungsnetz zufließendes Kaltwasser und einem Wasserablauf für das erhitzte Wasser.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren anzugeben sowie einen zu dessen Durchführung geeigneten Warmwasserbereiter zu schaffen, der die Nachteile der bisher bekannten derartigen Verfahren und Geräte vermeidet und insbesondere einen sparsamen Energieverbrauch ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verfahren gelöst, bei dem das aus dem Versorgungsnetz zufließende Kaltwasser in einem ersten Behälter eine erste Temperaturerhöhung er fährt und in einem zweiten kleineren Behälter bis zur gewünschten Temperatur erhitzt wird.
  • Die Erfindung sieht zur Durchführung dieses Verfahrens einen Warmwasserbereiter vor, der sich dadurch auszeichnet, daß er zwei gegeneinander isolierte Behälter mit ungleichem Fassungsvermogen aufweist, von denen der größere unten mit dem Wasserzulauf verbunden ist, während der kleinere mit dem Wasserablauf versehen ist; daß eine Verbindungsleitung zwischen den beiden Behalten vorgesehen ist; und daß in beiden Behnltern je ein elektrischer Heizwiderstand und ein Steuerthermostat angebracht ist.
  • In der Tat erhält man mit dem erfindungggemäß ausgebildeten Warmwasserbereiter, der speziell für den Hausgebrauch konzipiert ist, obwohl eine industrielle Verwendung keineswegs ausgeschlossen ist, beinahe plötzlich die gewünschte Erwärmung, indem man eine elektrische Spitzenleistung verwendet, die auf den höchstmöglichen Wert reduziert ist. Die erwähnte Erwärmung baut sich in zwei Phasen oder Stufen auf, die desto enger in der Zeit beieinander liegen, je höher die Temperatur des aus dem Wasserversorgungsnetz einfließenden Wassers ist, das zur Benutzung oder für den Betrieb mit einer vorfixierten höheren Temperatur wieder abfließt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprchen. Diese Merkmale ergeben sich aus dem nachfolgenden Teil der Beschreibung, in dem eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen beschrieben wird. Es zeigt: Fig. 1: eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters und Fig. 2: einen der möglichen Stromversorgungskreise, die für einen automatisierten Betrieb verwendet werden können.
  • Im wesentlichen besteht das erwähnte Gerat, also der Warmwasserbereiter, aus einem Behälter 1, dessen Werkstoff, Form und Abmessungen in weiten Grenzen wählbar sind und der mit einem unteren Wasserzulauf 2 zum Einlaß des Wassers aus dem Wasserversorgungsnetz sowie im Innern mit einem elektrischen Heizwiderstand 3 und einem Thermostat 4 ausgestattet ist. Während sich der Widerstand 3 auf dem Boden des genannten Behälters 1 anbringen läßt, kann der Themostat 4 an einer oben liegenden Halterung 5 befestigt werden, die in einem Abstand zur Decke des Behälters 1 angebracht ist, um die erforderlichen elektrischen Verbindungen ohne Beruhrung mit dem Wasser zu ermöglichen. Diese Anordnung soll lediglich der Orientierung dienen.
  • Im Innern des Behälters 1 befindet sich ein zweiter Behälter 6, der aus einer rehrenförmigen oder langlichen Form Sn einen Wasserablauf 7 übergeht, der dem Ablauf des heißen Wassers dient. Der im Innern angebrachte röhrenförmige Behalter 6 ist außerdem mit einem obenliegenden Mundstück 8 ausgestattet, um den direkten Zulauf des im Behalter 1 befindlichen Wassers zu ermöglichen.
  • Der röhrenförmige innere Behälter 6 ist mit einer wärmeisolierenden Wand 9, die den Wärmeaustausch zwischen den Behältern verhindert, sowie im Innern mit einem Heizwiderstand 10 und einem Thermostat 11 ausgestattetj die beide an der gleichen Halterung 5 befestigt sind, welche gleichzeitig der Festlegung des Behälters 6 dient.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Schaltkreis besteht aus den zuvor beschriebenen Elementen (Widerstände 3 und 10 sowie Thermostate 4 und 11) und den im folgenden aufgezählten: einem Eingang 12 mit Erdung gefolgt von Sicherungen 13 und einem Differentialrelais 14. Es folgen weiterhin zwei Leistungsrelais 15 und 16, eine Kontrollampe 17, ein Steuerrelais 18, eine Ausschalttaste 19 und eine weitere Taste 20 zum Einschalten des gesamten Heizprogramms.
  • Um die Übersichtlichkeit der Abbildung nicht zu beeinträchtigen, wurde auf die Darstellung einer Anode, eines Wasserriickschlagventils, eines ijberdruckventils und weiterer Elemente von konventioneller Beschaffenheit und Wirkungsweise verzichtet.
  • Die Betriebsweise des beschriebenen Warmwasserbehälters ist im wesentlichen folgende: Durch die Wasserzulaufleitung 2 gelangt das Wasser aus dem Versorgungsnetz ins Innere des Behälters 1 und wird durch den Widerstand 3 erwärmt, bis dieser sich bei Erreichen der am ersten Thermostat 4 vorgegebenen Temperatur ausschaltet.
  • Nachdem das Wasser das Mundstück 8 erreicht hat, gelangt es ins Innere des Behälters 6, wo es von dem Widerstand 10 eine weitere Erwärmung erfährt, deren Temperatur von dem zweiten Thermostat 11 geregelt wird. Durch den Wasserablauf 7 fließt das Warmwasser zum Verbraucher.
  • Die Leistung des ersten Widerstands 3 ist so bemessen, daß im Winter die Temperatur des zufließenden Wassers zunächst auf etwa 20° Celsius erhöht wird. Ist das Wasser zuvor durch einen anderen natürlichen oder künstlichen Vorgang erwärmt worden, wird die eingestellte Temperatur schneller erreicht und das im Innern des Behälters 6 befindliche Wasser unter diesen Bedingungen schneller erwärmt.
  • Als Beispiel sei aufgeführt, daß die Anfangstemperatur von 200 auf 800 Celsius mit Hilfe des Widerstands 10 erhöht werden kann, der nicht nur eine höhere Leistung als in diesem Fall der Widerstand 3, sondern auch vor allem eine größere Länge aufweist, um die vom Wasser benetzte Fläche zu vergrdßern.
  • Die Werte von 20° und 800 Celsius sind verständlicherweise willkürlich gewählt und vom Standort oder der geografischen Lage, in der der Warmwasserbereiter aufgestellt ist, abhängig. In jedem Fall ist die Arbeitsweise des Gerätes zweistufig: In der ersten oder Vorstufe wird die Flüssigkeit auf eine zuvor eingestellte Temperatur gebracht, gleichgültig mit welcher Temperatur das Wasser in das Gerät einläuft, und in der zweiten Stufe, der sogenannten Nutzungsstufe, wird die Temperatur stets über der Anfangstemperatur liegen. Die zwischen diesen beiden Stufen liegende Zeit verhält sich direkt proportional zur Einlauftemperatur des Wassers in dem beschriebenen Warmwasserbereiter.
  • Der Vorteil dieser Zweistufigkeit liegt darin, daß die zur Erwärmung der im Behälter 1 befindlichen Wassermenge benötigte Zeit reduziert wird, bei Verwendung einer maximalen Leistung bei relativ niedrigem Wert.
  • Vorausgesetzt, daß der Behälter 1 silber ein Fassungsvermögen von 25 1 verfügt, ergibt sich rein rechnerisch, daß der Widerstand 3 der ersten Stufe 3.500 W aufweisen sollte, um die Flüssigkeit von 0° auf 20° C während der Dauer von 10 Minuten zu erwärmen, das wäre z. B. die maximale Zeitspanne, die der Verbraucher warten müßte, um sich duschen zu können. Trotzdem sei erwähnt, daß diese Zeitspanne in Wirklichkeit sicherlich geringer sein wird, da die Wassertemperatur in der Regel keine 0° C beträgt.
  • Wenn das Wasser mit Hilfe des automatischen Systems, das nachfolgend beschrieben wird, die 20° C erreicht hat, beginnt die Phase der Schnellerwarmung, indem der erste Widerstand 3 ausgeschaltet und der Widerstand 10 eingeschaltet wird. Unter der Voraussetzung, daß die von einer Person zum Duschen benötigte Zeitspanne 20 Minuten beträgt, ergibt sich für den Widerstand 10 rechnerisch eine Leistung von 5.500 W. Wird eine Verlängerung dieser Zeitspanne gewünscht, genügt ein Regulieren der Thermostate 4 und 11, was einen Anstieg der Endtemperatur dadurch zur Folge hat, daß die Vorerwärmungszeit verlängert wird, ohne die Notwendigkeit, die Leistung der beiden Widerstände erhöhen zu müssen.
  • Aus dem vorher Gesagten ist zu ersehen, daß die gesamte Erwärmung fast augenblicklich vonstatten geht. Wünscht man trotzdem, daß die Temperatur nicht zu hoch liegt, kann man die erste Stufe ausschließen, indem man den Widerstand 3 der Vorstufe ausschaltet.
  • Im Folgenden wird ein Schaltkreis von vielen möglichen, der an die Arbeitsweise des Warmwasserbereiters angepaßt werden kann, im einzelnen erläutert. In Fig. 2 sind Schutzmittel des Schaltkreises duch unabhängige Sicherungen 13 und Erdung der Massen vorgesehen, weiterhin ein Differentialrelais 14 mit gleicher Funktion. Dieses Relais wird nur dann eingebaut, wenn in der elektrischen Anlage des Benutzungsortes ein solches nicht vorhanden ist, d.h. daß der Warmwasserbereiter mit bzw.
  • ohne genanntes Relais 14 geliefert werden kann. In jedem Fall wird mittels genanntem Relais bei irgendeiner auftretenden Störung in der Isolierung die Speisung ausgeschaltet. Abgesehen davon übernimmt das Relais die Unterbrecherfunktion des Warmwasserbereiters.
  • Weiterhin sind Leistungsrelais 15 und 16 angeordnet, die die Aufgabe haben, jeweils die Heizwiderst.inde 3 und 10 ein- bzw.
  • auszuschalten. Wie aus der Skizze zu ersehen ist, können diese Relais zwecks Verringerung der Spitzenleistungsaufnahme des Netzes nicht gleichzeitig eingeschaltet sein.
  • Eine Kontrollampe 17 zeigt an, daß die Wassertemperatur im Außenbehälter 1 200 C erreicht hat und daß er Warmwasserbereiter zur Benutzung (z.B. Duschen) bereit ist.
  • Ein Stuerrelais 18 schaltet über den Thermostat 4 den Widerstand 3 aus und den Widerstand 10 ein. Duch den Verriegelungskontakt des genannten Relais 18 bleibt dieses erregt, wodurch der Widerstand 10 über den Thermostat 11 geregelt wird.
  • Wird eine Unterbrechung der Vorerwärmung (1. Phase oder Sturz fe) gewünscht, drückt man die fUr diese Stufe vorgesehene Ausschalttaste 19, wodurch das Relais 18 in dieser Stellung verriegelt bleibt, es sei denn, man drückt die für das Ingangsetzen des Programmablaufs vorgesehene Taste 20, welche die Gesamterwärmung, d.h. die zwei Betriebsstufen zugleich, auslöst.
  • Der beschriebene Schaltkreis kann weitgehend verändert werden, stellt aber in der dargestellten Weise ein Höchstmaß an konstruktiver und funktioneller Vereinfachung dar, wird demzufolge für Anlagen sowohl im Haushalt als auch im industriellen Bereich als geeignet angesehen.
  • Beriicksichtigt man, daß das Wesentliche dieses Warmwasserbereiters die zwei Stufen sind, wodurch ein schnelles Erwärmen des Wassers gewährleistet wird mit dem Vorteil, daß lediglich die zum Verbrauch bestimmte Flüssigkeitsmenge erwärmt wird, was demzufolge eine Energieeinsparung mit sich bringt, ist es gleichgültig, ob die beiden Behälter 1 und 6 in einem einzigen Körper angeordnet sind, d.h. ob der zweite Behälter sich isoliert im Innern des ersten befindet und beide Behälter durch das Verbindungsstück 8 miteinander verbunden sind. Die Form des Behälters 6 kann, sowohl wenn dieser sich im Innern des Behälters befindet als auch wenn er getrennt angebracht ist, verändert werden.
  • Von den bereits genannten Vorteilen abgesehen, ist noch auf die Energieeinsparung während der Vorerwärmungsphase hinzuweisen, insbesondere wenn das Wasser zuvor durch eine der blichen alternativen Energiequellen, wie es heutzutage die vielbesprochene Sonnenenergie ist, erwärmt wurde.
  • Im Anschluß werden lediglich zur Illustration die erforderlichen Rechenschritte ftir die Leistungsermittlung der Widerstände 3 und 10 in einem zweistufig arbeitenden Warmwasserbereiter mit einem Inhalt von 25 1 aufgeführt: Widerstand 4 (Vorerwärmungsphase) Q = m Ce (tl - t0) = erforderliche Wärmemenge Für eine Erwärmung von 25 1 von 00 auf 20° C sind in diese Formel folgende Werte einzusetzen: m = 25 x 1.000 = 25.000 g Ce = 1 t1 - t0 = 20° - 0° = 20° Demzufolge sind 25.000 x 1 x 20° = 500.000 Kalorien in 10 Minuten zuzuführen.
  • Da 1 Joule = 0,24 cal ist, folgt 500.000 : 0,24 = 2.083.333 Joule in 10 x 60 Sek.
  • Demzufolge beträgt der Widerstand 4: 2.083.333 : 600 - 3.472 W entspricht etwa 3.500 Watt Widerstand 10 (Schnellerwarmungsphase): Wenn man die für das Duschen benötigte Zeit auf 20 Min. festlegt., dann gilt Q - m Ce (t1 - t0) = 25.000 x 1 x (800 - 20°) = 1.500kcal 1.500.000 : 0,24 = 6.250.000 Joule in 20 x 60 = 1.200 sec Demzufolge beträgt der Widerstand 10: 6.250.000 : 1.200 = 5.208 W entsprlcht etwa 5.500 Watt.
  • Werkstoffe, Formen und Abmessungen der verschiedenen Elemente, aus denen sich das beschriebene Gerät zusammensetzt, weiterhin die elektrischen Werte der Bestandteile, Bestimmungort desselben, Betriebtemperaturen sowie nebensächliche DetnSls, die keinen Einfluß auf das Wesentliche des Gerätes haben, verändern den Gegenstand der Erfindung nicht.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Erwärmen von Wasser sowie danach arbeitender Warmwasserbereiter Ansprüche 1. Verfahren zum Erwärmen von Wasser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das aus dem Versorgungsnetz zufließende Kaltwasser in einem ersten Behälter eine erste Temperaturerhöhung erfährt und in einem zweiten, kleineren Behälter bis zur gewünschten Temperatur erhitzt wird.
  2. 2. Elektrisch arbeitender Warmwasserbereiter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Wasserzulauf für aus dem Versorgungsnetz zufließendes Kaltwasser und einem Wasserablauf fllr das erhitzte Wasser, d a d -u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er zwei gegeneinander isolierte Behälter (1,6) mit ungleichen Fassungsvermögen aufweist, von denen der größere (1) unten mit dem Wasserzulauf (2) verbunden ist, während der kleinere (6) mit dem Wasserablauf (7) versehen ist; daß eine Verbindungsleitung (8) zwischen den beiden Behaltern (1,6) vorgesehen ist; und daß in beiden Behältern (1,6) je ein elektrischer Heizwiderstand (3,10) und ein Steuerthermostat (4,11) angebracht sind.
  3. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Behälter (6) in dem größeren Behalter (1) enthalten ist und daß die Verbindungsleitung (8) als ein von dem oberen Bereich des kleineren Behälters ausgehendes Mundstück ausgebilet ist, welches in den größeren Behalter (1) mündet und den Eintritt des im groberen Behälter enthaltenen vorgewarmten Wassers in den kleineren Behälter (6) ermöglicht.
  4. 4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Behalter (6) röhrenförmig ausgebildet ist und eine aus isolierendem Material bestehende Wand (9) hat.
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