DE2949890A1 - Verfahren zur ueberwachung des garens von speisen in einem dampfdruckkochkopf und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung des garens von speisen in einem dampfdruckkochkopf und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

DIEHL GMBH & CO., Stephanstraße 49, 8500 Nürnberg
Verfahren zur Überwachung des Garens von Speisen in einem Dampfdruckkochtopf und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Garens von Speisen in einem Dampfdruckkochtopf und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist allgemein bekannt, daß die Gardauer von Speisen sehr stark von der Gartemperatur abhängig ist. Um möglichst kurze Garzeiten zu erreichen, was auch im Interesse der Qualität der Speisen liegt, muß die Temperatur während des Garprozesses möglichst hoch gewählt werden. Um die Gartemperatur auch über den Siedepunkt (unter Normalbedingungen) des Wassers erhöhen zu können, werden sogenannte Dampfdruckkochtöpfe verwendet, bei denen der Druck mit der Temperatur entsprechend dem Sättigungsdampfdruck von Wasser ansteigt. Die bei üblichen Dampfdruckkochtöpfen verwendeten Temperaturen liegen zwischen etwa 110 und 130° C. Dabei kann eine Temperaturänderung von 10° C eine Änderung der Gardauer bis über einen Faktor zwei hinaus bewirken.
Da die Temperatur bzw. der Druck in einem Dampfdruckkochtopf während des Garvorganges nur schwer konstant gehalten werden kann, kann im allgemeinen der Zeitpunkt, zu dem eine Speise fertig gegart ist, nur prrob abgeschätzt werden. Insbesondere kann auch die Garwirkung während der Aufheizphase, bzw. während der, Abkühlens eines Dampfdruckkochtopfes kaum einkalkuliert wrrden, da diese Größen auch vom verwendeten Herd, d. h. von der Heizleistung (eventuell Ankochautornatik) und von der Stellung der Kochplattenre-
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gelung abhängig sind. Ein« zusätzliche Schwierigkeit ergibt sich bei der Verwendung von Kochplatten mit Temperaturregelung, da deren Regelverhalten im allgemeinen nicht auf den Betrieb von Dampfdruckkochtopfen abgestimmt ist. Das bedeutet in der Praxis, daß eine ständige Nachregelung der Heizleistung von Hand erfolgen muß, um im Dampfdruckkochtopf eine konstante Temperatur, bzw. einen konstanten Druck erzeugen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfnhren zum Garen von Speisen in einem Dampfdruckkochtopf anzuheben, durch welches der Zeitpunkt, zu dem die Speisen einen gewünschten Gargrad erreicht haben, exakt feststellbar ist. Weiterhin soll vermieden werden, daß während des Kochvorganges auf Automatik-Kochplatten die Heizleistung ständig von Hand nachgeregelt werden muß, das heißt, daß die Temperatur bzw. der Druck während des Kochvorganges nicht mehr konstant gehalten werden muß. Ferner soll eine Möglichkeit zur automatischen Abschaltung des Herdes bei Garende vorsehbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine der Meßgrößen Temperatur oder Druck des Innenraumes des Dampfdruckkochtopfes gemessen und derart verarbeitet werden, daß während der gesamten Kochdauer ein fortlaufendes Signal erzeugt wird, dessen Wert abhängig ist von mindestens einer der Meßgrößen Temperatur oder Druck, und außerdem von einer Funktion, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen Temperatur und/oder Druck auf die zeitliche Dauer des Garvorganges beschreibt, und daß der Wert des fortlaufenden Signals bis zu einem vorgegebenen Wert aufintegriert wird, durch welchen das Ende der Kochdauer bestimmt ist.
Eine entsprechende elektonisch? Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus mindestens einem Temperatur- und /oder Druckfühler, der in geeigneter Weise am Dampfdruckkochtopf angebracht ist, aus einer Signalerzeugungsschaltung, einer Integrationsstufe, einem Grenzwertmelder und einer Angabe- und/oder Anzeigeeinheit.
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Weiterbildungen dieser Lösung im Sinne der Erfindung sind aus den Unteransprüchen entnehmbar.
Dabei gibt es im Wesentlichen drei verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung des Verfahrens in eine geeignete elektronische Schaltung Die erste besteht darin, daß das vom Temperatur- und/oder Druckfühler erzeugte elektrische Signal auf analoge Weise ^erarbeitet wird. Vorteil dieser Ausführung ist der unkomplizierte Aufbau, der zu sehr geringen Kosten führt. Die zweite Möglichkeit besteht in einer teilweise analogen und teilweise digitalen Signalverarbeitung, wobei in einer bevorzugten Schaltungsausführung als Analog-Digital-Wandler ein mit einer Spannung steuerbarer Oszillator verwendet wird. Die dritte Möglichkeit besteht schließlich darin, daß die Schaltung getaktet wird und die gesamte Signalverarbeitung bevorzugt digital stattfindet. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß dap vom Meßwertfühler erzeugte elektrische Signal digitalisiert wird, und zur weiteren Verarbeitung in einen Mikrocomputer mit einem geeigneten Programm eingegeben wird. Vorteile dieser Schaltung ergeben sich vor allem aus den sehr vielfältigen, und - bei geeigneter Auslegung- auch konfortablen Möglichkeiten zur individuellen Vorgabe von Parametern zur Beeinflussung de? Garprozesses. Es ist aber im Sinne der Erfindung auch durchaus möglich, eine aus diskreten Bausteinen aufgebaute Schaltung zur digitalen Signalverarbeitung zu verwenden.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Figuren der Zeichnung im Folgenden näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung
Fig. 2 zeigt Garkurven für drei verschiedene Speisen
Fig. 3 zeigt Temperatur-Widerstandskurven für drei, bevorzugt als Meßfühler verwendete Heißleiter
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Fif. 4 zejft eine bevorzugte Ausführunr der erfindunfR-pemä'ßen Vorrichtung zur analogen G ir na !verarbeitung
Fip. 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführung der erfindunpspemäßen Vorrichtung: mit teils analoger und teils digitaler Sipnalverarbcitunp
Fip. 6 zeipt schließlich eine bevorzugte Ausführung der erf indunpsirernößen Vorrichtunp unter Verwendunp eines Mikrocomputern.
Fip. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronischen Schaltkreises zur Überwachung des Garens von Speisen in einem Dampfdruckkochtopf 1. Dabei sind ein oder mehrere Temperatur- oder Druckfühler ? in peeipneter Weise an einem Dampfdruckkochtopf angebracht. Mit. diesen Temperatur- oder Druckfühlern 2 wird rin von der oder den gewählten Meßgrößen abhän^ißes r] oktroniscyi vorarbeitbares oipnal 3 erzeuch, welches einer ripnalerzeufunpsschaltunp: 4 zupeführt wird. Diese wiederum erzeugt ein zweites ZiF-nal 5, das in einer Inteprationsstufe 6 über der Zeit intepriert wird. Dieselbe Intcprationsstufe ^ erzeugt ein drittes Sip.nal 7 proportional zum zeitlichen Integral über dem zweiten Signal 5. Dieses dritte Signal 7 kann wahlweise einem Grenzwertmelder 8 zugeführt werden oder einer Ausgabe- und/odor Anzeipeeinheit 9. Im Sinne der Erfindung ist es auch möglich, daß mit dem dritten Sipnal 7 der Grenzwertme]der 8 und die Auspabe- und/oder
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Anzeigeeinheit 9 gleichzeitig angesteuert worden. Dabei wird von der Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit VJ dor Wert des dritten Signals 7 fortlaufend angezeigt. Der Grenzwertmelder 8 erzeugt dagegen ein viertes Signal 1o, sobald der Wert des dritten Signals 7 einen bestimmten vorgegebenen V/ert mindestens erreicht hat. Mit diesen ν ir ten Signal 1o wird ebenfalls die Anzeige- und /oder Ausgabeeinheit 9 angesteuert, welche dann ein fünftes Signal erzeugt, welches das Ende der Kochdauer bedeutet. Dieses fünfte Signal kann optisch und/oder akustisch sein, oder aber auch ein Steuersignal zur Abschaltung der zum Betrieb des Dampfdruckkochtopfes notwendigen Wärmequelle.
Die Funktion dieses Blockschaltbildes soll im folgenden unter Zuhilfenahme der Fig. 2 erläutert werden: In Fig.?. wird ein Temperatur-Zeit-Diagramm für drei verschiedene Gar güter gezeigt. Es wurde eine halblogarithmische Darstellung gewählt, v/obei die Gartemperatur linear im Bereich zwischen etwa Oo und 13o°C aufgetragen ist, und die Gardauer logarithmisch von 1 bis 1oo min. In dieser Darstellung ergeben sich für die Garkurven 11,1;>,1? im eingezeichnten Temperaturbereich in guter Nöherunr Goraden, so daß der Zusammenhang zwischen der Zeit t und dt r Temperatur ύ folgendermaßen dargestellt werden kann:
t = 1o <a-b-^ ) [min] für ü, <· & * <
wobei ο und b empirisch ermittelte Parameter für verschiedene Gargüter im Temperaturintervall von $„ bis i>x darstellen. Die Angaben in eckigen Klammern beziehen sich auf die jeweilige Benennung der Gröiien. Als Beispiel sind die Garkurven von Schweinefleisch 11, von Kartoffeln 12 und von Hein 13 ausgewählt. In der föl-enden Tabelle sind die entsprechenden Werte für die Konstanten a und b, sowie die Untergronze ^ und die Obergrenze ^x.
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0,03364 80 130
o,o?76O 90 130
0,01955 80 130
für den gültigen Temperaturbereich gemäß obenstehender Gleichung eingetragen:
Gargut a [1] b [1/OC]
Schweinefleisch 5,oo6
Kartoffel 4,203
Reis 3,128
Für andere Gargüter können entsprechende Vierte durch empirische Kochversuche und eine nachfolgende mathematische Behandlung der Ergebnisse in allgemein bekannter Weise gewonnen werden.
Die in Fig. 2 angegebenen Garkurven 11, 12, 13 geben die Zeit an, die das entsprechende Gargut bein; Garen mit konstanter Temperatur bis zur "Fertigstellung" benötigt. Das bedeutet, daß sich diese Kurven entsprechend dem individuellen Geschmack etwas vrnchieben können. Diesem Umstand wird dadurch Rechnung getragen, daß im Weiteren nicht der Begriff "Fertigstellunr" verwendet wird, sondern die Bezeichnung "Gargrad" des Gargutes.
Die Erfindung beruht nun darauf, daß sich, entsprechend den Garkurven 11, 12, 13, sehr unterschiedliche Garzeiten für verschiedene Gartemperaturen für die Erreichung eines bestimmten Gargrades ergeben. Aus der Garkurve für Schweinefleisch 11 zum Beispiel ergibt sich bei einer Absenkung der Gartemperatur von 11o auf 1oo°C etwa eine Verdoppelung der Gardauer.
Da bei Dampfdruckkochtöpfen keine Temperaturregelung vorhanden ist und eine Überwachung der jeweiligen Gartemperatur nur schwer oder par nicht möglich ist, ist nur eine
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sehr ungenaue Abschätzung des Zeitpunktes möglich, zu v/elchem das Gargut den gewünschten Gargrad erreicht hat.
Aus diesem Grund wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung des Garens von Speisen in einem Dampfdruckkochtopf 1 vorgeschlagen, bei dem eine Bewertung der Garzeit anhand der im Kochtopf herrschenden Temperat.-tr, bzw. dem damit zusammenhängenden Druck, durchgeführt wird. Diese Bewertung ergibt sich direkt aus den Garkurven 11,12,13, und soll anhand eines Beispiels näher erläutert werden: Schweinefleisch benötigt, um einen vorgegebenen Gargrad entsprechend der Garkurve 11 zu erreichen, ca. Vi min. bei 1oo°C und ca. 22 min. bei 1100C. Der dabei erreichte Gargrad sei jeweils gleich 1. Wird nun Schweinefleisch für 11 min. (o,25 von kk min.) bei 1oo° gegart und anschließend bei 11O0C, so liegt der Gargrad nach 11 min. bei o,25. Das bedeutet, daß zum Erreichen des Gargrades anschließend für (1 - ο,25)·22 min. (Gardauer zur l'rreichung des Gargraden 1 bei Ho0C), also 16,5 min. bei 11o°C gegart werden muß, so daß sich beim vorgegebenen Temperaturverlauf eine Gesamtgardauer von 11 min + 16,5 min. = 27,5 min. ergibt.
Bei einer beliebigen kontinuierlichen Änderunr der Temperatur während des Garvorganges wird dann ein Signal erzeugt, dessen Wert abhängig von der Temperat\jr und von der jeweiligen Garkurve 11, 12, 13 ist. Derselbe Wert des Signals wird dann über die Zeit integriert, und sobald das Integral einen Wert erreicht hat, der dem Gargrad 1 entspricht, ist die Kochdauer beendet.
In einer elektronischen Schaltung zur Durchführung dieses Überwachungsverfahrend nach Fig. 1 werden ein oder mehrere Temperatur- und/oder Druckfühler 2 so am Dampfdruckkochtopf 1 angebracht, daß die gewählten Meßgrößen des Innen-
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raums des Dampfdruckkochtopfes 1 gemessen werden. Die jeweilige Meßgröße wird durch den, bzw. dieTemperatur- und/ oder Druckfühler 2 in ein erstes elektrisches Signal 3 umgewandelt, welches die Signalerzeugungsschaltung U steuert. Diese Signalerzeugungsnchaltung k erzeugt durch geeignete elektronische Mittel, auf welche später näher eingegangen wird, unter Zugrundelegung der jeweils im Kochtopf herrschenden Temperatur und einer zweckentsprechenden Garkurve ein zweites elektrisches Signal 5, welches pronortionoi zur "Garwirkung" bei dieser Temperatur ist. Dabei sei die Garwirkung definiert durch den pro Zeiteinheit erreichten Gargrad nach der vorhergehenden Beschreibung. Dieses zweite Signal 5 wird in der Integrationsstufe 6 mit üblichen Mitteln über der Zeit integriert. Ein drittes Signal 7, dessen Wert proportional dem Integral über dem zweiten Signal 5 ist, steuert eine Grenzwertmelderschaltung 8, die bei Erreichen eines bestimmten vorgegebenen Wertes des dritten Signals 7, welcher einen Gargrad Von 1 bedeutet, ein viertes Signal 1o erzeugt. Dieses vierte Signal 1o steuert die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinhoit 9, welche ein zweckentsprechendes Warn- oder Steuersignal erzeugt. Gleichzeitig ist auch eine fortlaufende Anzeige des dritten Signals 7 durch die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9 möglich, so daß eine kontinuierliche Information über den jeweils aktuellen Gargrad gegeben ist.
Zur Messung der Temperatur des Inneren des Dampfdruckkochtopfes werden vorzugsweise Heißleiter verwendet. Ein typisches Temperatur-Widerstands-Diagramm für drei Heißleiter mit unterschiedlichen Widerständen ist in Fig. 3 dargestellt. Es handelt sich dabei, wie bereits in Fig. 2, um eine halblogarithm.ische Auftragung: Die Temperatur ist linear, der Widerstand logarithmisch dargestellt. Die eingezeichneten Kurven 1A gelten für Heißleiter mit Widerständen von 1oo Ohm, 1 kOhm und 1o kOhm bei 250C Wie
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leicht zu erkennen ist, ist der Widerstandsverlauf nicht proportional zu den in Fig. 2 dargestellten Garkurven. Das bedeutet, daß in der Signalerzeugungsschaltung 4 zusätzlich eine Entzerrung des Signals der Temperatur- oder Druckfühler 2 gegebenenfalls notwendig sein kann. Bei den im folgenden beschriebenen bevorzugten Schaltungsanordnungen wird als Temperaturfühler jeweils ein Heißleiter 15 verwendet, für den eine solche Entzerrung notwendig ist. Dabei kann die Entzerrung der Heißleiterkurve 14 im Sinne der Erfindung durchaus im gleichen Schaltkreis stattfinden, wie die Erzeugung des zweiten Signals 5, welcher, dann proportional zur "Garwirkung"bei der jeweiligen Temperatur ist.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Schaltungsanordnung zur Überwachung des Garens in einem Dampfdruckkochtopf 1. Als Temperaturfühler 2 wird dabei ein Widerstand mit negativen Temperaturkoeffizienten, z,B. ein Heißleiter 15 verwendet, der mit der Signalerzeugung^schaltung 4 verbunden ist. Die Signalerzeugungsschaltung 4 wird dabei von einer Wheatstone-Brücke aus Brückenwiderständen 16, 17 und 18, sowie einem Widerstand 19 im Diagonalzweig gebildet,und ist an den beiden übrigen Diagonalans dilüsr.en über einen weiteren Widerstand 2o mit den beiden Polen einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) verbunden. Der fehlende Brückenwiderstand wird vom Heißleiter 15 gebildet. Parallel zum Widerstand 19 kann das zweite Signal 5 abgegriffen werden, welches die Integrationsstufe 6 steuert. Die Integrationsstufe 6 besteht aus einer üblichen Schaltung mit negativer Integrationskonstante mit einem RC-Glied aus einem Widerstand 21 und einem Kondensator 22, sowie einem Operationsverstärker 23. Der r'ir>gang ^es Operationsverstärkers ?3 liefert das dritte .'Jirjial 7, nit welchem der Grenzwertmelder 8 und die Ausgabe- und oder Anzeigeeinheit 9 angesteuert wird. Der Grenzwertmelder 8
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besteht dabei nur aus einem Transistor 24, dessen Basis über eine Diode 25 mit dem dritten Signal 7 angesteuert wird. Die Emitterleitunr des Transistors ist dabei mit dem einen Pol der Betriebsspannung verbunden, während in der Kollektorleitung die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9, die hier zur Erzeugung eines Signals, das zur Anzeige des Endes der Kochdauer dient, einfach einen Cummer oder eine Signalleuchte verwendet. Im Sinne der Erfindung ist er. natürlich auch möglich, in die Kollektorleitung des Transistors 2k einen Widerstand zu schalten und dann ein viertes Signal 1o abzugreifen, mit dem eine beliebige Warneinrichtung oder aber auch eine Steuereinrichtung zum Abschalten der zum Betrieb des Dampfdruckkochtopfes 1 notwendigen Wäremequelle ansteuerbar ist. Ein zweiter Teil der Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9, der mit dem dritten Signal 7 angesteuert wird, zeigt das Fortschreiten des Garprozesses an. Im vorliegenden Fall ist zum Beispiel ein Spannungsmeßgerät verwendbar, das die Ausgangsspannung der Integrationsstufe 6 fortlaufend anzeigt.
Auf die Funktion der oben beschriebenen Schaltung soll nun im folgenden näher eingegangen werden: Die Signalerzeugungsschaltung k in Verbindung mit dem Heißleiter 15 liefert an ihrem Ausgang ein zweites Signal 5, das von der Temperatur und einer im Vorangegangenem beschriebenen Garkurve 11, 12, 13 abhängt. Dazu werden die Werte der Widerstände 16, 17, 18, 2o so gewählt, daß der Strom durch den Widerstand 19, dessen Wert vorzugsweise klein ist gegen die Werte der Widerstände 16, 17, 18, 2o,in Abhängigkeit von der Temperatur des Dampfdruckkochtopfes 1, und damit vom Widerstand des Heißleiters 15, umgekehrt proportional zum Einfluß der Temperatur des Dampfdruckkochtopfes auf die Gardauer ist. Die Größe des Spannungsabfalles am Widerstand 19 ist dem durch ihn fließenden Strom proportional, und stellt das zweite Signal 5 zur Ansteuerung der Integrationsstufe 6 dar.
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Dieses zweite Signal 5 ist somit bei niedriger Temperatur kleiner und bei höherer Temperatur größer. Durch geeignete Wahl der Widerstandswerte des Heißleiters 15, sowie der Widerstände 16 bis 2o wird nun ein zweites Signal 5 erzeup-t, dessen Wert proportional zur "Garwirkung" ist. Durch geeignete Veränderung mindestens eines der Widerstände 16 bis 2o läßt sich eine Anpassung an verschiedene Garkurven 11, 12, 13 erreichen.
Die Integrationsstufe 6 integriert das zweite Signal 5 und erzeugt ein drittes Signal 7 am Ausgang, das pronortional dem Integral über die "Garwirkung" ist, das heißt, dem jeweiligen Garzustand des Gargutes entspricht. Dabei kann auch hier durch Veränderung des RC-Gliedes au." dem V.riderstand 2o und dem Kondensator 21 eine Anpassung von verschiedenen Garkurven 11, 12, 13 erfolgen.
Im Sinne der Erfindung ist auch eine andere al π die vorVier beschriebene Dimensionierung der Wheatstone-Brücke möglich. Dabei ist lediglich zu beachten, daß die Garwirkung bei. einem Kochvorgang erst oberhalb einer bestimmten Temperatur, nämlich der Erstarrungstemperatur von Eiweiß einsetzt. Das heißt, daß das zweite Signal 5 unterhalb dieser Temperatur zur Messung der "Garwirkung" nicht beitragen dirf. Dies geschieht bei vorliegender Schaltung durch eine geeignete Dimensionierung der Bauteile: die Widerstände 16 bis 2o der Signalerzeugungsschaltung 4 werden dabei so ausgelegt, wobei der Widerstand des Heißleiters 15 selbstverständlich eingeht, daß sich die Wheatstone-Brücke bei der oben beschriebenen Grenztemperatür im Gleichgewicht befindet. Da zu Beginn des Kochvorganges die Temperatur des Dampfdruckkochtopfes 1 geringer ist, als zur Einstellung des Brückengleichrichters, läuft das dritte Signal 7 p;egen den negativen Grenzwert des Integrators. Erst bei überschreiten der dem Brückengleichgewicht zugeordnet· η Tempe-
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ratur des Inneren des Dampfdruckkochtopfes 1 beginnt das dritte Signal 7 in Richtung positiver Werte zu laufen.
Dieses dritte Signal 7 kann nun von der Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9 in der oben beschriebenen Art in fortlaufender Weise angezeigt werden. Weiter steuert das dritte Signal 7 den Grenzwertmelder 8. Dabei wird der Transistor 24 durchgesteuert, sobald das dritte Signal 7 die Spannung überschreitet, die zum Durchschalten der Diode 25 und des Transistors 24 notwendig ist. DaT.it steht dann das dritte Signal 1o zur Verfügung, welches das Ende des Kochvorganges bedeutet. Durch geeignete Dimensionierung der Diode 25 und des Transistors 24 und eventuell die Verwendung eines zusätzlichen Spannungsteilers zwischen der Diode 25 und der Basis des Transistors 24 kann erreicht werden, daß der Grenzwertmelder 8 jeweils bei der gewünschten Größe des dritten Signals 7 anspricht, die dem Ende der Gardauer entspricht. Durch eine Einstellmöglichkeit an dem oben erwähnten zusätzlichen Spannungsteiler ist es auch möglich, dieses Ende der Gardauer individuell einzustellen.
Eine Rücksetzung dieser Schaltung zu Beginn eines Kochvorganges kann zum Beispiel dadurch erfolgen, daß der Kondensator 21 der Integrationsstufe 6 entladen wird. Dies ist möglich, indem ein entsprechender Entladeschalter mit dem Schalter der Spannungsversorgung gekoppelt ist oder aber automatisch eine bestimmte Zeit nach dem Ende des Kochvorganges die Entladung erfolgt. In einer weiteren Ausführung ist es auch im Sinne der Erfindung möglich, diesen Entladeschalter mit einer Einrichtung zu koppeln, die die Anpassung der Schaltung an die verschiedenen Garkurven 11, 12, 13 oder die individuelle Einstellung des Garendes erlaubt. Ferner ist es auch möglich, eine Schaltung zur überwachung der Betriebsspannung vorzusehen, die mit der Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9 gekoppelt ist, um bei einer
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jg
batteriebetriebenen Schaltungsanordnung das Abrinkcn der Batter ie spannung anzuzeigen. Dies gilt selbstverständlich auch für die im folgenden beschriebenen bevorzugten Schaltungsanordnungen .
In einer weiteren Vereinfachung der oben genannben i'.chnltung ist es im Sinne der Erfindung auch möglich, daP der dem Operationsverstärker 23 aus der Signalerzeugungrschaltung 4 eigene Wärmekoeffizient zur Temperaturmessung eingesetzt wird, indem derselbe Operationsverstärker 23 in thermischer Verbindung mit dem Innenraum des Dampfdruckkochtopf es 1 steht. Ein separater Temperaturfühler erübrigt sich dann.
Fig. 5 zeigt eine weitere bevorzugte Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. Dabei wird als Temperatur- oder DruckfühlRr 2 wieder ein Heißleiter 15 verwendet, der als Teil einer Brückenschaltung aus Widerständen 26 bis 3o und einem Kondensator 31 geschaltet int, ηus welchem zusammen mit einem Operationsverstärker 32 die Signalerzeugungsschaltung h besteht. Dabei sind die WiderntMnde 26 bis 29 zusammen mit dem Heißleiter 15 in Fora einer Wheatstone-Brücke geschaltet, wobei der dem Heizleiter parallel liegende Brückenzweig aus zwei in Serie geschalteten Widerständen 23, 29 besteht, an deren Verbindung der eine Eingang des Operationsverstärkers 32 liegt. Der andere Eingang des Operationsverstärkers 32 liegt am Anschluß des Diagonalzweiges am Heißleiter 15. In den Diagonalzweig der Wheatstone-Brücke ist der Kondensator 31 geschaltet. Ein weiterer Widerstand 3o verbindet den Ausgang der Operationsverstärkers 32 mit dem oberen Anschluß der Wheatstone-Brücke, während der untere Anschluß der Wheatstone-Brücke auf Masse liegt. Die Integrations stufe 6 bor.teht aus einem üblichen Binärzähler 33. Der Grenzwertmelder 8 besteht aus UND-Gattern 3^ bis 37 und einem Binärcodeschalter 38 und stellt einen in konventioneller Weise geschnl-
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tetcn digitalen Vergleicher dar, zum Vergleich zwischen der mit dem Binärcodeschalter 38 eingestellten Zahl und der vom Zähler 33 erzeugten Zahl. Bei Übereinstimmung beider Zahlen liefert der Grenzwertmelder 8 das vierte Signal 1o zur Ansteuerung der Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9, wie bereits bei Fig. 4 beschrieben. Weiterhin wird die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9 vom Ausgang des Zählers 33 angesteuert, und kann so den aktuellen Zählerstand, zum Beispiel mittels einer ein- oder mehrstelligen Sieben-Segmentanzeige, darstellen.
Die Funktion der oben beschriebenen Schaltungsanordnung beruht nun darauf, daß die Signalerzeugungsschaltung 4 zusammen mit dem Heißleiter 15 einen Oszillator zur Erzeugung variabler Frequenzen darstellt, welcher durch den Heißleiter 15 steuerbar ist. Dabei müssen die Werte der Widerstände 26 bis 3o so gewählt werden, daß der Strom durch den Kondensator 31 mit ausreichender Genauigkeit proportional zur "Garwirkune;" bei der jeweils durch den Heißleiter 15 gemessenen Temperatur. Die Spannung am Kondensator 31 ist durch das Integral über den Strom durch denselben gegeben. Bevor nun der Heißleiter 15 die Temperatur V1 erreicht, die durch die Gleichung
gegeben ist (wobei die Indices den Zahlen der Bauelemente in der Zeichnung entsprochen), liegt bei positiven (negativen) Ausgangssignal des Operationsverstärkers 32 am invertierenden Eingang (-) desselben Operationsverstärkers 32 ein mehr negatives (positives) Potential als am nicht invertierenden Eingang (+), wodurch das Ausgangspotential stabil gehalten wird. Wird nun der Widerstand des Heißlei- terr, 15 aufgrund einer Temperaturerhöhung geringer, co läuft das Potential am invertierenden Eingang(-) des Operationsverstärkers 32 mit einer durch die V/iderstände 26
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bis 3o und den Kondensator 31 festgelegten Ze i Lk on.-, tante in Richtung des.Ausgangspotentials des Operationsverstärkers 3?. Bei Überschreitung einer Temperatur ιΛ ,die durch die Gleichung
festgelegt wird, erreicht das Potential am invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers 32 das Potential des nicht invertierenden Eingangs (+) und die Schaltung kippt um, das heißt, das Ausgangspotential der Operationsverstärkers J)? wird negativ (posiL.. /). Dieser Vorgang wiederholt sich mm so lange, wie die Temperatur oberhalb τΛ liegt, und zwar mit umso höherer Frequenz, jr höher die Temperatur des Heißleiters 15 ist. Werden nun die Widerstands- bzw. Kapazitätswerte dieser Brückonschaltung, wie bereits vorher gefordert, so gewählt, da'· der Strom durch den Kondensator 31 proportional zur "Garwirkung" bei der jeweiligen Temperatur ist, so liefert die beschriebene Signalerzeugungsschaltung als zweites Signal 5 ein periodisch veränderliches Signal mit einer Periodendauer porportional einer Garkurve 11, 12, 13, das heißt, die Frequenz ist umgekehrt proportional zu einer Garkurve 11, 1?, 13, oder aber proportional ;-ur "Garwirkung11. Werden nun die Perioden dieses zweiten Signals 5 in einem üblichen Zähler 33 gezählt, so stellt das dritte Signal 7, der aktuelle Zustand des Zählers 33, ein Maß für den jeweiligen Garzustand dar.
Da wie bereits zu Fig. k beschrieben, eine Bewertung des Garvorganges unterhalb der Erstarrungstemperatur von Eiweiß nicht stattfinden darf, wird die beschriebene Brükkenschaltung so dimensioniert, daß die oben definierte Temperatur ■$ eben dieser Temperatur entspricht. Dann v/erden von der Hignalerzeugungsschaltung ^ nur Schwingungen oberhalb der Erstarrungstemperatur von Eiweiß erzeugt.
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Eine Anpassung dieser Signalerzeugungsschaltung 4 an verschiedene Garkurven 11, 12, 13 kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß einer oder mehrere Widerstände 26 bis 3o in ihrem Wert verhindert werden. Dies kann zum Beispiel durch einen ein- oder mehrpoligen Umschalter geschehen.
Eine Veränderung der Gardauer int in individueller Weise durch den Binarcodeschalter 38 im Grenzwertmeldor 8 möglich. Im Sinne der Erfindung ist eine Vereinfachung der Schaltun; anordnung dadurch möglich, daß die Signalerzeugungsschaltung 4, bzw. der Zähler 33 so ausgelegt werden, daß das Garende jeweils beim höchstmöglichen Stand des Zählers 33 erreicht wird, so daß der Grenzwertmelder 8 entfallen kann, und das vierte Signal 1o, durch welches die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9 angesteuert wird, und welches das Ende der Kochdauer bedeutet, vom Zähler 33 bei Erreichen des höchsten Zählerstandes erzeugt wird (z. B. Überlaufeignal).
Eine Möglichkeit zum automatischen Rücksetzen der Schaltung in den Ausgangszustand ist in üblicher V/eise durch das Zurücksetzen des Zählers 33 auf Null möglich. Eine entsprechende Anordnung ist die gleiche wie bereits bei Fig. 4 beschrieben.
Im Sinne der Erfindung ist er. auch möglich, die Funktionen der Schaltungsteile Signalerzeugung?·, schaltung 4, Integrationsstufe 6 und Grenzwertmelder 8 durch eine Anordnung mit einem Mikroprozessor und geeigneter Peripherie durchführen zu lassen. Eine entsprechende Schaltungsanordnung ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei wird als bevorzugter Baustein ein Intel 8o2? verwendet, ein Einchip-Mikrocomputer 39 mit zwei Analogeingnngen AN1, AN2
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Die Eingänge XTAL1, XTAL2 des Mikrocomputers 39 werden durch einen Schwingquarz 40 geeigneter Frequenz und einen Widerstand 41 in Parallelschaltung miteinander verbunden. Weitere Eingänge AVpp, Vp^ und V^g^ sind miteinander verbunden und am ersten (positiven) Pol der Spannungsversorgung angeschlossen. Ein Eingang: REGET ist über einen Kondensator 42 mit den Eingängen AVp^, Vpp, V.opp verbunden und über eine Diode 43 mit Eingängen AVCC, VCo. Dieselben Eingänge AVcr, und Vr,,,
JJ JO * OtJ OO
sind untereinander verbunden und über einen weiteren Kondensator 44 mit einem Eingang SUBST, sowie mit dem zweiten Pol der Spannungsversorgung. Der Heißleiter 15 wird zusammen mit einem Widerstand 45 als Spannungsteiler zwischen die beiden Pole der Betriebsspannung geschaltet, und der Mittelabgriff dieses Spannungsteiles mit dem Analogeingang AN2 des Mikrocomputers 39 verbunden. An einem weiteren Analogeingang AN1 wird der Mittelabgriff eines Potentiometers 46 angeschlossen, welches als Spannungsteiler zwischen die Pole der Betriebsspannung geschaltet ist. Die Ausgabe- und/ oder Anzeigeeinheit 9 ist mit der Datenleitung P10 bis P17 und P20 des Mikrocomputers 39 verbunden und auPerdem mit beiden Polen der Betriebsspannung. Dabei ist natürlich auch ein Anschluß der Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9 an andere Datenleitungen P.. des Mikrocomputers möglich. Weiterhin ist auch der Anschluß zusätzlicher Eingabeelemente zur Eingabe von Daten in den Mikrocomputer 39 möglich. Außerdem kann der Heißleiter durch beliebige andere geeignete Temperatur- oder Druckfühler ersetzt werden. Die Dimensionierung der Bauelemente zur Beschaltung des Mikrocomputers 39 ist den jeweiligen Datenblättern entnehmbar.
Die Funktion dieser bevorzugten Schaltungsanordnung soll im. folgenden erläutert werden: Der Spannungsteiler aus dem Widerstand 45 und dem Heißleiter 15 liefert eine Span-
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nung abhängig von der Temperatur des Heißleiters 15. Diese Spannung wird durch einen im Mikrocomputer 39 integrierten Analog-Digital-Wandler in ein Digitalsignal umgewandelt. Diesem Digitalsignal wird vom Mikrocomputer 39 pro Taktperiode ein entsprechender Temperaturwert, bzw. ein entsprechender "Garwirkungs"-Wert zugeordnet, wobei auch die Grenztemperatur v> , wie zu Fig. U beschrieben, berücksichtigt werden kann. Die Taktfrequenz wird dabei ebenfalls intern im Mikrocomputer 39 erzeugt und ist durch externe frequenzbestimmende Bauteile, in diesem Fall durch den Schwingquarz 4o, festgelegt. Die "Garwirkungs"-Werte, die in Form binärer Zahlen vorliegen, v/erden im Mikrocomputer 39 addiert. Die so erzeugte Zahl kann über die Datenleitungen P1o bis P17 der Ausgabe- und/ oder Anzeigeeinheit 9 zugeführt und dort anzeigt werden. Diese Zahl entspricht dem jeweiligen Garzustand des Gargutes. Weiterhin wird dieselbe Zahl fortlaufend mit einer vorherbestimmten Zahl verglichen, welche dem gewünschten Garzustand zum Ende der Kochdauer entspricht, und bei Übereinstimmung oder Überschreitung ein Signal auf einer weiteren Datenleistung, z.B. P2o, erzeugt, mit welchem ebenfalls die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit 9 annesteuert wird. Dadurch wird ein Warn- oder Steuersignal erzeugt, welches das Ende der Kochdauer anzeigt.
Mit einem Potentiometer 46, das ebenfalls als Spannungsteiler geschaltet ist, können über einen weiteren Analogeingang AN1 des Mikrocomputers 39 zusätzlich Informationen oder Anweisungen eingegeben werden. Dies geschieht dadurch, daß durch den im Mikrocomputer 39 integrierten Analog-Digitalwandler jedem Spannungswert am Eingang AN1 eine Diritalzahl zugeordnet ist, der ein bestimmtes Programm oder ein bestimmter Programmteil entspricht. Damit ist es möglich, bestimmte Garkurven 11, 1?, 13 anzuwählen, oder aber den Gargrad zum Ende des Kochvorgonges
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individuell festzulegen. Darüberhinaus ist es auch möglich, den Mikrocomputer 39 mit zusätzlichen Schaltungen zur externen Beeinflussung in üblicher Weise zu versehen.
Zum Rücksetzen der Schaltungsanordnung ir.t es möglich, ein RESET-Programm vorzusehen, das die Speicher, in denen die zum jeweiligen Garzustand gehörende Zahl gespeichert ist, nach dem Einschalten der Schaltungsanordnung auf Mull setzt, oder aber wenn die Temperatur des Heißleiters 15 für eine bestimmte Zeit unterhalb der Grenztemperatur liegt. Ferner ist es auch möglich, daß dieses RESET-Programm über die äußeren Bedienungselemente auslösbar ist, zum Beispiel bei einer bestimmten Stellung des Potentiometers 46. Für die Funktion der Ausgabe- und/oder An: · igeeinheit 9 gilt das Gleiche, wie bei Fig. 4 beschrieben.
Die in den Figuren 4, 5 und 6 beschriebenen bevorzugten Schaltungsanordnungen werden zusammen mit der Stromversorgung in einen Teil des Dampfdruckkochtopfes 1 eingebaut, zum Beispiel in den Griff oder in den Deckel. Es ist dabei möglich, konventionelle elektronische Bauteile zu verwenden, die wärmeisoliert in einem genügend kalten Teil des Kochtopfes eingebaut werden, wobei dann nur der Temp eratur- oder Druckfühler 2 in geeigneter Weise am Dampfdruckkochtopf 1 direkt angebracht werden müssen. Es ist aber auch möglich, entsprechende kundenspezifische Bauteile zu verwenden, die für genügend hol· Temperaturen ausgelegt sind und die auch in heiße Teile des Dampfdruckkochtopfes 1 eingebaut werden können.
Die zu den jeweiligen Schaltungsanordnungcn gehörenden Bedienungselemente bzw. Anzeigen können ebenfalls zum Beispiel in einem Griff des Danpfdruckkochtopfes 1 eingebaut werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dienen diese Anzeigen zusätzlich zur Anzeige einer allgemein bekannten Schaltung zur Kontrolle der Betriebsspannung, so daß verbrauchte Batterien rechtzeitig ausgetauscht werden können.
Weiterhin ist neben einer akustischen oder optischen Anzeige des Endes der Kochdauer auch noch die Möglichkeit gegeben, in üblicher Weise eine Steuerschaltung zum Abschalten der zum Betrieb des Dampfdruckkochtopfes 1 notwendigen Wärmequelle vorzusehen, wobei die Übertragung über eine Leitung oder aber drahtlos durch Infrarotstrahlung oder Ultraschall erfolgen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
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    Verfahren zur überwachung des Garens von Speisen in einem Dampfdruckkochtopf, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Meßgrößen Temperatur oder Druck des Innenraumes des Dampfdruckkochtopfes (1) gemessen und derart verarbeitet werden, daß während der gesamten Kochdauer ein fortlaufendes Signal (5) erzeugt wird, dessen Wert abhängig ist von mindestens einer der Mef.'grössen Temperatur oder Druck, und außerdem von einer Funktion, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen Temperatur und/oder Druck auf die zeitliche Dauer des Garvorganges beschreibt, und daß der Wert des fortlaufenden Signals bis zu einem vorgegebenen Wert aufintegriert wird, durch welchen das Ende der Kochdauer bestimmt ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochdauer fortlaufend in variablen kleinen Zeitschritten gemessen wird, deren Länge abhängig von mindestens einer der Meßgrößen Temperatur oder Druck, und außerdem von einer Funktion, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen Temperatur und/oder Druck auf die zeitliche Dauc r des Garvorganges beschreibt, und daß die Anzahl der Zeitschritte bis zu einer vorgegebenen Anzahl registriert wird, durch welche dns Ende der Kochdauer bestimmt ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochdauer fortlaufend in festen kleinen Zeitschritten gemessen wird, und daß fiir Jeden Zeitschritt ein Signal (5) erzeugt wird, dessen Wert abhängig ist von mindestens einer der Meßgrößen Temperatur oder Druck, und außerdem von einer Funktion, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen Temperatur und/oder Druck auf die -eitliche Dauer des Garvorganges beschreibt, und daß über den Wert des Signals bis zu einem vorgegebenen Wert aufintegriert wird, durch welchen das Ende der Kochdauer bestimmt ist.
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    4. Elektronische Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Temperatur- und/oder Druckfühler (2), der in geeigneter Weise am Dampfdruckkochtopf (1) angebracht ist, eine Signalerzeugungsschaltung (4), eine Integrationsstufe (G), einen Grenzwertmelder (8) und eine Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9).
    5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den oder die Temperatur- und/oder DruckfUhler (2) ein von der oder den gewählten Meßgrößen abhängiges elektronisch verarbeitbares erstes Signal (3) erzeugbar ist, daß weiterhin durch die Signalerzeugungsstufe (4) ein zweites Signal (5) erzeugbar ist, welches abhängig ist von der oder den gewählten Meßgrößen und außerdem von einer Funktion, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen auf die zeitliche Dauer eines Garvorganges beschreibt, und daß mit dem zweiten Signal (5) die Integrationsstufe (6) ansteuerbar ist, dass außerdem durch die Integrationsstufe (6) ein drittes Signal (7) erzeugbar ist, das proportional dem zeitlichen Integral über dem zweiten Signal (5) ist, daß schließlich der Grenzwertmelder (8) mit dem dritten Signal (7) ansteuerbar ist und durch denselben ein viertes Signal (10) zur Ansteuerung der Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) dann erzeugbar ist, wenn der Wert des dritten Signals (7) einen vorgegebenen Wert erreicht, und daß dann durch die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) ein fünftes Signal erzeugbar ist und daß ferner wahlweise die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) mit dem dritten Signal (7) ansteuerbar ist, und durch dieselbe der Wert des dritten Signals (7) in geeigneter Weise fortlaufend anzeigbar ist.
    6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperaturfühler (2) ein temperaturabhängiger Widerstand (15) verwendbar ist, der in thermischen Kontakt mit dem Innenraum des Dampfdruckkochtopfes (1) ist
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    7. Elektronische*Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gignalerzeugungsschaltung eine Wheatstone-Brücke ist, daß der temperaturabhängige Widerstand (15) in einem Brückenzweig derselben Wheatstone-Brücke liegt und daß außerdem über dem Diagonalzweig der Wheatstone-Brücke als zweites Signal (5) eine Spannung abgreifbar ist, die abhängig ist von der Temperatur und proportional zu einer Kurve, die den Einfluß der Temperatur auf die Dauer des Garvorganges beschreibt.
    8. Elektronische Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Widerstände (16 bis 20) der Wheatstone-Brücke in ihrem Wert veränderbar sind, so daß der Wert des zweiten Signals (5) dem Einfluß der Temperatur auf die Dauer des Garvorganges für verschiedene Gargüter anpaßbar ist.
    9. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechempfindlichkeit des Grenzwertmelders (0) veränderbar ist, so daß der Gargrad des Gargutes zum Ende des Kochvorganges einstellbar ist.
    10. Elektronische Schaltung nach mindestens einen der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalerzeugungsschaltung (4) ein steuerbarer Oszillator verwendbar ist, daß weiter als Integrationsstufe (6) eine Zählerschaltung verwendbar ist und daß schließlich als Grenzwertmelder (8) ein digitaler Vergleicher verwendbar ist.
    11. Elektronische Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungschaltung (4) neben dem steuerbaren Oszillator eine Interface-Schaltung
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    umfaßt, durch welche das von dem oder den Temperatur- und/oder DruckfUhlern (2) erzeugte Signal in ein zur Ansteuerung des Oszillators geeignetes Signal umwandelbar ist.
    12. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch den oder die Temperatur- und/oder Druckfühler (2) der Oszillator so steuerbar ist, daß die Frequenz der durch den Oszillator erzeugbaren Schwingungen abhängig ist von den jeweils gewählten Meßgrößen, sowie von einer Kurve, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen auf die zeitliche Dauer des Garvorganges beschreibt, daß weiter die Anzahl der Schwingungen mit einem digitalen Zähler zählbar sind, daß außerdem der aktuelle Zustand des Zählers in einer digitalen Vergleicherschaltung mit einer vorgegebenen Zahl vergleichbar ist, und daß schließlich bei Übereinstimmung des aktuellen Zählerstandes mit der vorgegebenen Zahl die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) ansteuerbar ist, durch welche dann ein geeignetes Signal erzeugbar ist, welches das Ende der Kochdauer anzeigt, und daß ferner der aktuelle Zählerstand durch die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) in geeigneter Weise anzeigbar ist.
    13. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Schaltung durch Veränderung eines oder mehrerer Bauelemente umschaltbar ist, so daß die Frequenz der vom Oszillator erzeugten Schwingungen von verschiedenen Kurven abhängig ist, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen auf die zeitliche Dauer des Garvorganges bei unterschiedlichen Gargütern beschreiben.
    14. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungsschaltung (4) aus einer Taktgeberschaltung besteht und aus einer weiteren Schaltung, die mit dem oder
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    -ir
    den Temperatur- und/oder DruckfUhlern (2) verbunden ist, und durch welche pro Taktperiode ein Signal erzeu^bar ist, dessen Wert abhängig ist von den jeweils gewählten Meßgrößen, sowie von einer Kurve, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen auf die zeitliche Dauer des Garvorganges beschreibt.
    15. Elektronische Schaltung nach dem Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsstufe (6) aus einer Addierschaltung für digitale Zahlen besteht, und daß als Grenzwertmelder (8) ein digitaler Vergleich verwendbar ist.
    16. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Signalerzeugungsschaltung (4) erzeugte Signal aus digitalen Zahlen besteht, welche durch die Addierschaltung fortlaufend addierbar sind, daß weiter dur<~h den digitalen Vergleicher der aktuelle Stand der Addierschaltung mit einer vorgegebenen Zahl vergleichbar ist, und daß schließlich bei Übereinstimmung des aktuellen Standes der Addierschaltung mit der vorgegebenen Zahl die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit ansteuerbar ist, durch welche dann ein geeignetes Signal erzeugbar ist, welches das Ende der Kochdauer bedeutet, und daß ferner wahlweise der aktuelle Stand der Addierschaltung durch die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) in geeigneter Weise anzeigbar ist.
    17. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Signalerzeugungsschaltung (4) erzeugten digitalen Zahlen in ihren Werten so einstellbar sind, daß sie dem Einfluß von verschiedenen Gargütern auf diejenige Kurve genügen, die den Einfluß der gewählten Meßgrößen auf die zeitliche Dauer des Garvorganges beschreibt.
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    18. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkreis vorgesehen ist, durch welchen die zum Vergleich mit dem jeweils aktuellen Stand der Zähler-, bzw. Addierschaltung vorgesehene vorgegebene Zahl auf verschiedene Werte einstellbar ist.
    19. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch das durch die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) zum Ende der Kochdauer erzeugbare Signal die zum Betrieb des Dampfdruckkochtopfes verwendete Wärmequelle abschaltbar ist.
    20. Elektronische Schaltung naeh mindestens einem der Ansprüche A bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsstufe (6) einen zusätzlichen Schaltkreis enthält, durch welchen die Integrationsstufe (6) zu Beginn oder zum Ende eines Jeden Kochvorganges automatisch auf Null zurückstellbar ist.
    21. Elektronische Schaltung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Schaltung zur Überwachung der Betriebsspannung vorsehbar %ist, durch welche bei einem Absinken der Betriebsspannung unter ein^n kritischen Wert die Ausgabe- und/oder Anzeigeeinheit (9) ansteuerbar ist.
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