DE1465022A1 - Automatische Temperaturregelvorrichtung fuer Elektrokochtoepfe - Google Patents

Automatische Temperaturregelvorrichtung fuer Elektrokochtoepfe

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DE1465022A1
DE1465022A1 DE19631465022 DE1465022A DE1465022A1 DE 1465022 A1 DE1465022 A1 DE 1465022A1 DE 19631465022 DE19631465022 DE 19631465022 DE 1465022 A DE1465022 A DE 1465022A DE 1465022 A1 DE1465022 A1 DE 1465022A1
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temperature
temperature control
actuator
valve
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Charlotte Groeber
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0225Switches actuated by timers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Automatische Temperaturregelvorrichtung für Elektrokochtöpfe
    Die Erfindung betrifft eine automatische Temperaturregelvorrichtung
    für Blektrnkochtögfe, -keatge1 o. dgl:, insbesondere Druckkochwpü.
    Na. sind bereits elektrische Regelvorrichtungen zur Beei
    eins Koebrorges bekannt,. bei dentweder in der Heizplatte oder
    am Kochtop`ärtcd anl»de Temperat.hler vorgesehen giad,
    und dR*Mä3.egatw4 der Kochplatte entsprechend der Anzeige dieser Te.
    peratw«äler inteic@ rextd geregelt wird. Diese Vorrichte hrebea
    den lgae@#4' da#, die kte Bestimmung der Kachguttemprtar an der
    HeiapUfite oder aeat Toptbpdeu ßots4e den veränderlichen Wtrmej"
    zwischen iffeizplattenobertche oder Pfer und dem Kochtopfbodensehr
    ungenau, ist. Die wirkliche Temperatur des Kochgutes kann also nicht genau
    erfaßt werden, was insbesondere beim Kochen mit Druckkochtöpfen von großem Nachteil ist, weil dort die Einhaltung ganz bestimmter Garten» perafixren entscheidend für die Qualität der gekochten Speisen ist.
  • Es ist auch bereits ein Spezialdeckel für normale Kochtöpfe bekannt geworden, der eine Kochautomatik enthält, die die Heizleistung der elektrischen Kochplatten regeln kann, und mit der ein Überkochen der Speisen verhindert werden soll. Dieser Temperaturregler hat u. a. den Nachteil, daß er eine variable Einstellung der Kochguttemperatur nicht erlaubt und außerdem nicht zur Verwendung in Druckkochtöpfen ausgebildet ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Dauer eines Kochvorganges mittels Zeitschaltuhren festzulegen. Eine umabhängig vorn der Kochtemperatur vorgenommene Kochzeiteinsteil wig ist jedoch wenig sinnvoll.
  • Bei Druckkochtöpfen wird d@.irch ein Knehen bei Temperaturen von über 100°C die Garzeit der Speisen urn MI- bis 80 % vermindert. Die Folge dieser Kochzeitverkürzung ist, daß die Garzeit und die Gartemperatur ga. nau eingehalten werden müssen, was die volle Aufmerksamkeit eines Koches oder einer Köchin erfordert, da die den Speisen zuträglichen Gartoleranzen im gleichen Verhältnis eingeengt sind. Schon eine geringe Überschreitung der Garzeit kann ein Zerkochen der Speisen zur Folge haben.
  • Bei. bekannten Druckkochtöpfen ist allgemein ein Sicherheitsdruck-. veatill vorgesehen, das gleichzeitig als Druckanzeigevorrichtung ausgebildet ist,, mit Hilfe derer der Koch oder die Köchin die Gartemperatur kontrollieka= Hierbei gilt es, beim Erreichen der Garteraperatur die elektrische r« geWeistung der Kochplatte zu drosseln und dem jeweiligen Heizleistungsbedarf anzupassen. Wird der Zeitpunkt des Erreichens der Gartemperatur nicht beachtet, so steigt die Topftemperatur weiter an, bis das Druckventil a»pricht, und unter Abgabe eines akustischen Warnsignales den Druck selbsttätig reduziert. Bei vielen Speisen kann jedoch die bis turn Ansprechen des Sicherheitsventils erfolgende Temperaturerhöhung ausreichen, um . wichtige Bestandteile zu zerstören. Bei einer Temperaturregelvorrichtung gemäß der vorliegenden Er., findung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Vorrich» tung einen die innerhalb des Kochtopfes herrschende IstyTemperatur erfassenden Temperaturfühler aufweist, der mit einem Temperatur-Vergleichsregler mit einstellbarem Sollwert verbunden ist, der über entsprechende Schaltorg$ne sowohl die Heizung des Topfes beeinflußt ass auch einen einstellbaren Kurzzeitmesser auslösen kann. Der Temperatur-Istwert innen halb des Topfes kann mittels eines thermischen Elementes bestimmt werden, wird jedoch bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise indirekt mittels eines Druckvenüies bestimmt, dessen Stellglied eine von dem in dem Kochtopf herrschenden Druckabhängige Lage einnimmt und über passen» de Übertragungsorgane den Temperaturvergleichsregler entsprechend steuert, Bei einer Regelvorrichtung gemäß der Erfindung für Druckkochtöpfe für einen Regelbereich, dessen unterer Grenzwert der Siedepunkt des Wassers ist, wird als Druckmesser ein vorzugsweise im Deckel des Druckkochtopfes angeordnetes, auch an sich bekanntes Überdrudkvenül verwendet, dessen Stellglied über eine Hebelanordnung auf einen Temperaturvergleichsregler mechanischer oder elektrischer Art einwirkt, der mit einem Schalter im Heiz» kreis der Kochplatte gekoppelt ist. Unter Ausnutzung des Hubes des Versteltgliedes des Ventiles, das als Istwertgeber dient, kann die Gartemperatur entsprechend dem eingestellten Sollwert über elektrische Schalt.. oder Widerstandselemente durch Beeinflussung der elektrischen Heizleistung der Kochplatte entweder auf elektromechanischem oder elektronischem Wege geregelt werden. Außerdem wird beim erstmaligen Erreichen der vorgewählten Gartemperatur die Garzeit mittels eines mechanischen oder elektrischen Kurzzeitmessers überwacht. Am Ende der eingestellten Garzeit wird der Heizkreis der Kochplatte automatisch unterbrochen. Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Be» schreibang in Verbindung mit der Zeichnung, auf der drei verschiedene Aus. führungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten automatischen Tem» peraturregelvorrichtung mehr oder weniger schematisch dargestellt sind. Im einzelnen zeigen; Fig. 1 eine als Zusatzgerät für einen Druckkochtopf mit Sicherheitsdruck.. ventil ausgebildete Temperaturregelvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit abgewandeltem Regelglied, Fig. 3 eine weitere Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2. In Fig. 1 ist im Schnitt ein auf einer elektrischen Kochplatte 1 aufgesetzter Druckkochtopf 2 dargestellt. In der Mitte seines Deckels 3 ist mittels einer Ringmutter 5 ein Druckventil 4 befestigt. Auf diese bereits bekannte Vorrichtung ist eine als geschlossene Einheit ausgebildete Tem» peraturregelvorrichtung 11 gemäß der Erfindung aufgesetzt, deren Ge. häuse 9 mittels einer Steckvorrichtung 8 durch einen lösbaren Stift 10 in einem Halter 6, befestigt ist. Der Halter 6 wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels einer Klemmschraube 7 am Unterteil des Ventiles 4 gehalten. Die Klemmbacken des-Halters 6 können mit einer nicht darge» steilten Aussparung am Ventilkörper versehen sein, durch die der aus dem Ventil ausströmende Dampf entweichen kann. Auf dem Ventilstellglied 12 liegt eine mit einer Schaltnocke 15 versehene Betätigungsstange 13 zur Abtastung des Temperatur»Istwertes auf. Der um die Stange 13 angeordnete Faltenbalg 14 dient einerseits zur Abdichtung des Vorrichtungsgehäuses 9 und anderseits als federndes Element zum Andrücken der Betätigungsstange 13 an das Ventilstellglied 12. Die Betätigungsstange 13 kann in einer Führung 16 in vertikaler Richtung verschoben werden.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Regelmechanismus 17, der in einer Führungsbahn 18 vertikal verstellbar Ist und in dem' eine in horizontaler Richtung verschiebbare Schaltstange 19 gelagert ist. Die Vertikalveratel.. Jung des Regelgliedes 17 dient zur Sollwerteinstellung der Topftemperatur und erfolgt über einen Drehgriff 20, der mit einer Nockenscheibe 21 fest verbunden ist, an der eine am unteren Ende der Schubstange 23 befestigte Rolle 22 mittels einer Feder 24 anliegend gehalten wird, Die horizontal verschiebliche Schaltstange 19 ist mit einem An- schlag 26 versehen, der mittels der Druckfeder 25 gegen das Regelglied 17 gedrückt wind. Die Stange 19 ist an ihrem einen Ende mit einer Rolle 27 versehen, die von der Schaltnocke 15 der Betätigungsstange 1.3 bei deren vertikaler Aufwärtsbewegung beaufschlagt werden kann und eine horizontale Bewegung der Stange 19 in der Bildebene nach rechts bewirkt, Am anderen Ende der Stange 19 ist ein Hebel 28 befestigt, der einerseits einen ortsfesten Schalter 29, vorzugsweise einen Sprungschalter, beauf. schlagt und anderseits einen Kurzzeitmesser 30 mittels einer Auslösetaste 31 betätigen kann. Am Kurzzeitmesser 30 kann.mittels eines Einstellknopfes 32 eine bestimmte Garzeit eingestellt werden, deren Ablauf erst beim Be. tätigen der Taste 31 ausgelöst wird. Beim Drehen des Einstellknopfes 32 im Uhrzeigersinne wird ein Hebel 33 in Pfeilrichtung nach links freigegeben, und am Ende der Laufzeit des Kurzzeitmessexs30 zieht ein im Kurzzeh. messer eingebauter, nicht näher beschriebener Mechanismus auch an sich bekannter Art den Hebel 33 in Pfeilrichtung nach rechts. Der Hebel 33 ist so angeordnet, daß er bei. seiner Bewegung nach rechts an dem Hebel 28 angreift.
    Die vorrichtmg 11 gemäß der Erfindung ist außerdem mit einem.
    elerhea Skr 34 wreehen, der parallel zu dem den 1-Ieisetrom#
    kreiß ßer 3$ gut iat und der beim Aufsetzen dea Ge..
    häuft« g. der:UfgY«g auf *a Halter 8 durch die Nocke 352 ,#t##
    . .
    öffnet wirde Dte
    g8 und 34 der Regelvorrichtung .11 d tibw
    dass Kabel S«» .xer 87 mit dem Heizkreis der@Koexo.
    platte elali gti Ie )coppe1 t: . ,
    Die Wirwete der Vorrichtung nach Fig, 1 bei betlttem Nets*
    schhlter 40 v" am,ilkttopf eingOstelIter Garzeit ist folgendet Igit
    ansteigmdam DrUt im Dr' ' ochtopf 2 wird das Verstellglied 12 des
    Druckrentües ang$hobsn md mit die Betätigungsstange 13. Letztere
    drückt mit ihrem Nockenende 15 auf die Rolle 27 und damit die Schaltstange 19 in Pfeilrichtung nach rechts. Bei Erreichen des am Drehgriff 20 eingestellten Temperatur-Sollwertes wird durch den Hebel 28 der Schalter 29 betätigt und die Heizwicklung 52 der Kochplatte 1 vorn. Netz getrennt. Gleichzeitig wird über die Auslösetaste 31 der Kurzzeitmesser 30 eingeschaltet. Bei abgeschalteter Heizwicklung sinkt der Druck im Topf 2 ab, und die Betätigungsstange 13 und die Schaltstange 19 bewegen sich rückläufig, bis der Schalter 29 wieder schließt und eine erneute Auf» heizung des Topfes beginnt. Durch die Regelvorrichtung braucht der Heiz» kreis nicht vollständig unterbrochen zu werden, sie könnte auch lediglich eine Drosselung des Heizstromes bewirken. Das Regelspiel dauert so lange, bis nach Ablauf der Garzeit der Hebel 33 sich in Pfeilrichtung nach rechts bewegt und dabei den Hebel 28 mitnimmt, der dann wiederum den Schalter 29 betätigt. Das Ende der Garzeit wird zweckmäßig gleichzeitig akustisch oder optisch angezeigt und der Schalter 29 in der Aus-Stellung mittels des Hebels 33 arretiert. Der Heizstromkreis bleibt dann so lange unterbrochen, bis entweder die Regelvorrichtung 11 aus der Halterung 6 entfernt und dabei der Schalter 34 geschlossen wird, oder bis eine neue Garzeit mit dem Einstellknopf 32 am Kurzzeitmesser 30 eingestellt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine weitgehend elektronisch arbeitende Regelvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, Anstelle eines Nockens 15 ist an der Betätigungsstange 13 eine Lichtquelle 3$ angeordnet, deren Lichtstrahl über eine Linse 39 auf ein in der Schub» stactge 23 angeordnetes Fotoelement 40 einwirkt. Bei Übereinstimmung des Temperatur»Intwertes mit dem eingestellten $ollwert trifft der Lichtstrahl das Fotoelement, dessen Ausgangssignal über einen SchaltverstiLrker 41. die Regelung des Heizkreises bewirkt und gleichzeitig eine akustische Leinrichtung auslöst.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein T-förmiger Rohrstutzen 42 vorgesehen, der auf dem Kochtopfdeckel 3 mit der Ringmutter 5 befestigt ist und dessen beide Anschlußstutzen 49 und 50 zum Einschrauben von Druckventilen bekannter Bauart ausgebildet sind. An diesen Stutzen können ein Temperaturregelgerät 11 gemäß Fig. 1 und außerdem ein gesondertes Sicherheitsventil 43 befestigt werden. Diese Anordnung ist dann von Nutzen, wenn die erforderlichen Betätigungskräfte an der Betätigungsstange 13 das sichere Ansprechen des Druckventilen 4 beeinträchtigen würden. Außerdem könnte eine Stutzenöffnung mit einem Sicherheitsventil und die andere mit einem Gewindestopfen 44, in dem ein thermisches Element 45 untergebracht ist, versehen sein. Die Temperaturregelung könnte dann mit einem nachgeschalteten Verstärker 46 durchgeführt werden. Das thermische Element könnte auch an einer anderen passenden Stelle angeordnet werden. Eine automatische Temperaturregelvorrichtung gemäß der Erfindung könnte auch zur Steuerung der Gaszufuhr an einem Gasherd verwendet wer» den. Auch könnte die Temperaturregelung mittels thermischer Rückführung in an sich bekannter Weise entsprechend der gewünschten Regelgenauigkeit erweitert werden. Durch die Kombination der Regelautomatik mit einem Kurzzeitmesser und einer akustischen Signaleinrichtung wird nicht nur die Gartemperatur konstant gehalten, sondern auch die Garzeit entsprechend den Erfordernissen der zu kochenden Speisen genau eingehalten. Damit ist ein vollautomatisches Kochen mit Druckkochtöpfen möglich, und der Koch oder die Köchin ist von der seitherigen Überwachung des Druckventiletandes entbunden. Der Kurzzeitmesser wird erst nach Erreichen der vorgewählten Gartemperatur ausgelöst. Die Anheizzeit wird also bei der Laufzeit des Kurzzeitmessers nicht mit gerechnet und die eingestellte Garzeit ist voll-kommen unabhängig von der Kochgutmenge. Wird gemäß. der Erfindung zur istwertgabe die Gartemperatur mittels eines thermischen Elementes direkt gemessen, so ist es nur eine Frage der Auslegung der mechanischen oder elektronischen Teile » z. B. Thermobimetall bzw. z. B. Heißleiter oder Thermoelement .. , daß bei Druckkochtöpfen Kochtemperaturen zwischen Raumtemperatur und Temperaturen über dem Siedepunkt des Wassers geregelt werden können, wobei, auch eine Regelung im unmittelbaren Bereich den Siedepunktes des Wassers möglich ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche Automatische Temperaturregelvorrichtung für Elektrokochtöpfe, _ »kessel o. dgl., insbesondere Druckkochtöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die innerhalb des Kochtopfes herrschende Ist-Temperatur erfassenden Temperaturfühler aufweist, der mit einem Temperatur» Vergleichsregler mit einstellbarem Sollwert verbunden ist, der über entsprechende Schaltorgane sowohl die Heizung des Topfes beeinflussen als auch einen einstellbaren Kurzzeitmesser auslösen kann. 2.) Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dä.ß sie zur indirekten Bestimmung der im Kochtopf herrschenden Tem» peratur ein Druckventil aufweist, dessen Stellglied eine von dem im Kochtopf herrschenden Druck abhängige Lage einnimmt und über passende Übertragungsorgane den Temperatur-Vergleichsregler entsprechend steuert. -Temperaturregelvorrichtung für Druckkochtöpfe nach Anspruch 1 und 2 für einen Regelbereich, dessen unterer Grenzwert der Siedepunkt des Wassers ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmesser ein vorzugsweise im Deckel des Drucktopfes angeordnetes, auch an sich bekanntes Überdruckventil dient, dessen Stellglied über eine Hebelanordnung auf einen mechanischen Temperatur-Vergleichsregler einwirkt, der mechanisch mit einem Schalter im Heizkreis der Kochplatte gekoppelt ist. 4.) Temperaturregelvorrichtung nach mindestens einem der Ansprache 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsregler mit einem mechanischen Stellglied versehen ist, dessen dem erwünschten Temperatur-Sollwert entsprechende Relativstellung zum Stellglied des Druckyentilee in der Bewegungsrichtung des Ventilstellgliedes oder einer hierzu parallelen Richttmg beispielsweise mittels einer Nockenschelbe veränderbar ist, Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gek.chnet. daß das Bollwert.$tellglied eine senkrecht zu seiner Verstelirichver# schiebbar gelagerte Schaltstange aufwdst, die von dem Verstelllglied mittel» oder unmittelbar beaufschlagt werden, einen Schalter im Heiz:» stramkreis öffnen, einen Kurzzeitmesser auslösen und außerdem durch den Kurzzeitmesser in einer Grenzstellung verriegelt werden kann. 6.1 Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sollwert-Stellglied ein elektrischer Sollwert-Kontakt befestigt ist, der mit einem: mit dem Ventilstellglied verbundenen Ist-Kontakt zusammenwirkt, wobei beide Kontakte in einem gemeinsamen elektrischen Regelkreis liegen. 7.) Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da 11 das Sollwert-Stellglied und das Ventilstellglied mit induktiven oder kapazitiven Schaltorganen versehen sind, die miteinander zusammen- wirken und einen Regelkreis beeinflussen; 8.) Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das 'Sollwert-Stellglied eine vorzugsweise mit einer Linse versehene Durchgauzgsöfbtung für einen gerichteten Lichtstrahl aufweist, der von einer mit denn Ventlst$nglied gekoppelten Lichtquelle ausgeht und der beine Durchfg durch c4e Öffnung einen elektrischen Regelkreiti zur :. ein@Luststarg cb« Beitkreisea und zur Auslösung des Kwrzzeitm«sern er-.
    reg= km%, ftlm einem derÄix PyReM 2 ` 'w* *box Mft : rdruein*XUt 'ml'1X d@l rita x-btr@fettorsuwei@e Uta A'tositr brückender BeWItkrein geöfftet
    1l, j Temperaturregelvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzzeitmesser zur Anzeige des Endes der Garzeit mit einem akustischen Signalgeber gekoppelt ist und daß er nach dem Ablauf der Garzeit den Heizstromkreis über elektrische und/oder mechanische Schaltorgane unterbricht. 12,) Temperaturregelvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Regelventil ein ge- sondertes Überdruck-Sicherheitsventil vorgesehen ist. 13.) Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperaturfühler zur Bestimmung des Istwertes ein thermisches Element dient,
DE19631465022 1963-04-03 1963-04-03 Automatische Temperaturregelvorrichtung fuer Elektrokochtoepfe Pending DE1465022A1 (de)

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