DE2552141C2 - Automatisches Zünd- und Überwachungssystem - Google Patents
Automatisches Zünd- und ÜberwachungssystemInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/06—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
- F23Q7/10—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for gaseous fuel, e.g. in welding appliances
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- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Zünd- und Überwachungssystem für gasbeheizte Geräte mit einem
Gasbrenner, einem Brennstoffventil zum Steuern der Gaszufuhr zum Brenner, einem Zündelement in der
Nähe des Brenneraustritts, einem in der Nähe des Zündelements angeordneten, von letzterem Wärme
aufnehmenden Wärmefühlerelement, das aus einem Curie-Punkt-Material besteht, und einem mit dem
Wärmefühlerelement zusammenwirkenden Magneten, der gegen Federkraft aus einer Anlage an dem
Wärmefühlerelement heraus beweglich und mit dem Brennstoffventil wiFkverbunden ist.
Bei einem bekannten System dieser Art (US-PS 90 985) ist als Zündelement ein ständig beaufschlagter
Zündbrenner vorgesehen, und der mit dem Wärmefühlerelement zusammenwirkende Magnet ist
ein Elektromagnet. Die Brennstoffzufuhr zum Brenner wird nur geöffnet, wenn der Zündbrenner brennt. Zu
diesem Zweck umfaßt der Wärmefühler eine Platte aus Curie-Punkt-Material, das den Magneten nur bei
Erwärmung über den Curie-Punkt anzieht Deshalb erstreckt sich diese Platte teilweise in die Flamme des
Zündbrenners, so daß sie bei Tätigkeit desselben normalerweise erhitzt ist Wenn aufgrund einer
Thermostat-Messung festgestellt wird, daß Wärme benötigt wird, wird ein Elektromagnet beaufschlagt, der
von der Platte angezogen wird und das Haupt-Gaszufuhrventil öffnet Der Thermostat fühlt den Wäxneanstieg
und bewirkt bei Erreichen einer bestimmten Temperatur eine Unterbrechung des Stronvzuflusses
zum Elektromagneten. Für das Ein- bzw. Ausschalten der Gaszufuhr hat das Curie-Punkt-Material der Platte
nur dann eine Bedeutung, wenn der Zündbrenner zufällig einmal erlischt und die Platte dann abkühlt
wodurch sie ihre magnetischen Eigenschaften verliert und den Elektromagneten freigibt, so daß das Gasventil
geschlossen wird Diese Vorrichtung ist demnach lediglich bei Verwendung von Zündbrennern einsetzbar.
Ein Ausschalten des Zündbrenners ist nicht vorgesehen, so daß unnötige, beträchtliche Brennstoffverluste
eintreten.
Weiterhin ist ein Zünd- und Überwachungs-Schaltgerät bekannt (DE-AS 12 29 477), bei dem eine Platte aus
Curie-Punkt-Material vorgesehen ist, das bei Erreichen einer bestimmten Temperatur unmagnetisch wird. Diese
Platte zieht einen in «iner Führung frei auf und ab beweglichen Magneten an. Bei Erhitzen durch eine
Heiz- oder Zündspule wird die Platte unmagnetisch und gibt den Magneten frei, der unter Schwerkraft herabfällt
und einen Schalter betätigt der den Stromzufluß zur Heizungsspule abschaltet Eine solche Schwerkraftschaltung
entspricht nicht den an solche Schalter gestellten Sicherheitsanforderungen, und die zum
Ausschalten des Zündstromes benötigte, durch den herabfallenden Magneten betätigte Relaisschaltung
stellt einen zusätzlichen konstruktiven Aufwand sowie eine Erhöhung der anfälligen Teile dar. Auch ist eine
unmittelbare Kontrolle der Brennstoffaufuhr durch das
■to Schaltgerät nicht vorgesehen, d.h. der Brennstoff
strömt unabhängig davon aus, ob die Zündtemperatur der Heizspule erreicht ist oder nicht.
Weiterhin ist eine Einrichtung zur Flammenüberwachung bekannt (DE-OS 15 51987), bei der die
Brennstoffzufuhr so gesteuert wird, daß sie nur erfolgt, wenn der Brenner gezündet hat, während bei Erlöschen
der Flamme die Brennstoffzufuhr unterbunden wird. Die Flamme des Brenners wirkt dabei auf ein Fühlerelement
ein, das einen elektrischen Schaltkreis betätigt, um die
so Brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von der Brennerflamme
aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck ist ein verschiebbarer Dauermagnet vorgesehen, der bei
Vorhandensein einer Flamme und Überschreiten des Curie-Punktes Kontakte im Stromkreis eines Brennstoffventils
betätigt. Diese Überwachungseinrichtung überwacht weder die Temperatur eines Zündelements,
noch öffnet sie das Brennstoffventil bei Erreichung der Zündtemperatur im Zündelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ersatz für herkömmliche Zündbrenner und eine
enefgiespärende Zünd- und Überwachungseinrichtung für Gasbrenner zu schaffen, die bei Erlöschen des
Gasbrenners sofort und zuverlässig die Gaszufuhr unterbricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zündelement als elektrisches Zündelement
ausgebildet ist, daß das Wärmefühlerelement oberhalb der ZündtemDeratur des Zündelementes unmaenetisch
und im Temperaturwirkungsbereich des Brenners angeordnet ist und daß der Magnet ein Permanentmagnet
ist, der bei Erreichen der Curie-Temperatur des Wärmefühlerelementes das Kraftstoffventil öffnet
Durch das System nach der Erfindung wird die Verwendung eines Zündbrenners überflüssig, was zu
einer erheblichen Energieersparnis führt, da das elektrische Zündelement nur kurzzeitig, nämlich bis zum
ordnungsgemäßen Zünden des Brenners, betätigt zu werden braucht und damit wesentlich weniger Energie
verbraucht, als dies bei einem dauernd brennenden Züfldbrenner der Fall ist Erst wenn das elektrische
Zündelement auf die volle Gaszündtemperatur erwärmt ist wird die Gaszufuhr zum Brenner freigegeben, d. h.
eine Energieversorgung erfolgt nur, wenn das Gerät in Betrieb gesetzt werden soll. Dies geschieht durch die
Curie-Punkt-Platte des Wärmefühlerelementes, die, in Verbindung mit dem als Permanentmagneten ausgebildeten
Magneten, eine außerordentlich einfache, preiswerte, zuverlässige und vor allem sichere Konstruktion
bildet. Bei abgekühltem Wärmefüvilerelement wird also
der Permanentmagnet ständig angezogen und damit die Gaszufuhr dauernd unterbrochen, während bei ausströmendem
Gas durch die Anordnung des Wärmefühlerelementes im Temperaturwirkungsbereich des Brenners
der Permangentmagnet bei Erreichen der Curie-Temperatur
ständig freigegeben bleibt, so daß die Gaszufuhr ununterbrochen erfolgen kann. Ein solches System hat
einen stark vereinfachten, kompakten, aus wenigen und einfachen Teilen bestehenden Aufbau sowie Schaltkreis
und kann leicht in bestehende Küchenherde oder andere Standard-Gasgeräte, die einen elektrischen Anschluß
haben, nachträglich eingebaut werden. Es eignet sich gerade auch für hohe Umgebungstemperaturen, bei
denen übliche Vorrichtungen mit Zündbrenner nicht mehr funktionieren.
Bevorzugt kann das Wärmefühlerelement aus einer Ni-Fe-Legierung mit einer Curie-Temperatur über
2500C bestehen; dieses Material ist ohne Schwierigkeiten
im Handel erhältlich, erfordert also keinen wesentlichen zusätzlichen Kostenaufwand, und hat die
geeigneten Eigenschaften bezüglich der Zündtemperaturen üblicher gasförmiger Brennstoffe.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Zünd- und Überwachungssystem einen Schalter für
einen das Zündelement und das elektrisch betätigbare Brennstoffventil mit elektrischer Energie versorgenden
Stromschaltkreis umfassen, wobei dieser Schalter als von dem Magneten bzw. der diesen beaufschlagenden
Feder betätigbarer Vr'echselschalter ausgebildet ist. So läßt sich in besonders einfacher Weise die Sicherheitsfunktioii
des Gerätes realisieren, indem nämlich durch den Wechselschalter und seine beschriebene Anordnung
sichergestellt ist, daß bei irgendwelchen Fehlern oder Schaden im System nur eine Schaltstellung
erreichbar ist, und zwar die, in der das Brennstoffventil geschlossen gehalten wird. Um bei einer solchen
Anordnung Kompaktheit, speziell hinsichtlich der Zahl der erforderlichen Bauteile, und leichte nachträgliche
Einbaubarkeit besonders günstig zu gestalten, kann vorzugsweise der Wechselschalter einen mittleren,
wechselweise mit den Kontakten für die Stromversorgung des Zündelementes oder des Brennstoffventil in
Berührung tretenden federelastischen Schaltarm aufweisen, der von einem Ende eines an seinem anderen
Ende den Permanentmagneten tragenden Schwenkhebel beaufschlagt sein Vann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der
schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiole.
Es zieigt
F i g, 1 ein« teilweise geschnittene Ansicht einer Gasbrenneranordnung mit einer bevorzugten Ausführungsform
eines automatischen Zünd- und ÜberwachungssysteiTO in Normalsteilung, in der die Gaszufuhr
zum Brenner unterbrochen ist;
Fig,2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei
Fig,2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei
to jedoch Gas durch den Brenner strömt und zur Erzeugung einer Flamme gezündet worden ist;
F i g. 3 eine Ansicht einer Gasbrenneranordnung mit einem abgewandelten Wärmefühler- und Strömungssteuerungssystem
in teilweisen Schnitten und
is F i g. 4 eine Ansicht des Zünd- und Überwachungssystems
nach F i g. 1 und 2 unter Einbeziehung der elektrischen Schaltung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Brennerteil eines Gasgerätes, wie etwa eines Wäschetrockners, eines
Küchenherdes od. dgl. Ein solcher Brennerteil wäre normalerweise mit einem Zündbcv-nner ausgerüstet der
den Hauptbrenner zündet sobald fetzterer mit Gas versorgt wird. Bei dem eigentlichen Brenner 10 kann es
sich, wie dargestellt, um einen Brenner in der Ausgestaltung für einen Wäschetrockner, in üblicher
kreisförmiger Ausgestaltung für Kochzwecke oder um andere Formen und Ausgestaltungen von Brennern
handeln. Der Brenner 10 wird von einem Rohr 12 versorgt, das an eine unter Druck stehende Gasversorgungsanlage
angeschlossen ist, und zwar über ein Ventil 14 in einem Gehäuse 16.
In der Nähe des Brenners 10 ist eine Zünd- und Wärmefühlereinrichtung 18 angeordnet. Diese Einrichtung
umfaßt ein längliches, kanal- oder rinnenförmiges metallisches Gehäuse 20, das am Hauptteil des Gerätes
befestigt ist und mit seiner offenen Seite nach oben weist. An der Bodenwand des Gehäuses 20 ist ein
elektrisch isolierender Block 22 aus hitzebeständigem Material befestigt. Der Block 22 weist in seiner
Unterfläche eine Ausnehmung 24 auf, in der ein elektrisches Zündelement 26 befestigt ist. Bei dem
Zündelement 26 kann es sich um einen Stab aus Silicium-Carbid handeln, der sich unter Zuführung von
elektrischem Strom bis auf die Zündtempsratur erhitzt.
Abweichend davon kommt jedes andere geeignete hitzebeständige Material in Form von Platten oder
Drähten in Frage.
Der Block 22 ist ferner mit einer rechtwinkligen, durchgehenden Öffnung 28 versehen. Innerhalb dieser
Öffnung 28 und knapp über dem Zündelement 26 sitzt eine Wärmefühierplatte 30. Die Wärmefühlerplatte 30
ruht auf einem Flansch 32 des Blockes 22. Dieser Flansch bildet eine die Öffnung 28 umgebende Schulter.
Die Wärmefühlerplatte 30 wird in ihrer Lage von einem Paar nach unten gerichteter Arme M festgehalten.
Diese Arme sind einstückig mit dem Gehäuse 20 ausgebildet. Die Unterwand dieses Gehäuses 20 weist
eine Ausnehmung 36 auf, die mit der Öffnung 28 des Blockes 22 übereinstimmt. Die Arme 34 sind an
gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung 36 nach unten gebogen.
Innerhalb des Kanals des Gehäuses 20 ist ein länglicher Hebel 38 vorgesehen. Er sitzt mit seinem
Mittelabschnitt auf einem Schwenkstift 40, welcher an seinen Enden i,i den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden des Gehäuses 20 gelagert ist. Am vorderen Ende des einen Armes 38a des Hebels 38 ist
ein Permanentmagnet 42 befestigt, und zwar mittels
einer Schraube 44, so daß sich der Abstand, um den der
Permanentmagnet 42 vom Hebel .38 aus nach unten ragt, einstellen läßt.
Die Wärmefühlerplatte 30 besteht aus einem Material, das bei normaler Raumtemperatur magnetisch
anziehbar ist. Hier kommt eine Nickel-Eisen-Legierung in Frage, deren Curie-Temperatur bei oder oberhalb der
Zündtemperatur des Gases in diesem System liegt. Ein bevorzugtes Material dieser Art stellt eine im Handel
erhältliche Nickel-Eisen-Legierung dar, die unter der Bezeichnung »INVAR 36« vertrieben wird. Sie besitzt
eine Curie-Temperatur von 28O0C. Wenn diese Legierung auf ihre Curie-Temperatur oder darüber
erwärmt wird, so verliert sie ihre magnetische Anziehbarkeit. Dementsprechend kann sie ihre Wärmefühl-
oder Wärmeüberwachungsfunktion ausführen, wie es im weiteren noch beschrieben werden soll.
Bei normaler Temperatur wird der Permanentmagnet 42 von der WsrrriefuhlefMstts 30 2πσ?ζοσ?π und hsf'.ct
unter Magnetwirkung an dieser Platte, wie es in Fig. I dargestellt ist. Eine Druckfeder 46 sitzt zwischen dem
Arm 3Sa des Hebels und der Bodenwand des Gehäuses 20. Diese Feder verspannt den Arm 38a zusammen mit
dem daran sitzenden Permanentmagneten 42 nach oben. Allerdings reicht die Kraft der Feder 46 nicht aus,
den Permanentmagneten 42 von der Wärmefühlerplatte 30 zu lösen.
Eine Einstellschraube 48 sitzt am Ende des gegenüberliegenden Armes 3Sb des Hebels 38. Diese
Einstellschraube 48 greift an einem bewegbaren Kontaktarm 52 eines einpoligen Umschalters 50 an. Der
Kontaktarm 52 trägt zwei Kontakte .54 und 56 und wird nach oben verspannt, so daß der Kontakt 54
normalerweise an einem oberen stationären Kontakt 58 anliegt, während der Kontakt 56 in dieser Stellung von
einem unteren stationären Kontakt 60 entfernt ist. Wenn sich der Permanentmagnet 42 von der Wärmefühlerplatte 30 trennt, so dreht sich der Hebel 38, wie in
F i g. 2 dargestellt, unter der Wirkung der Feder 46 im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 40. Die Einstellschraube
48 drückt dabei den bewegbaren Kontaktarm 52 nach unten und trennt den Kontakt 54 vom Kontakt
58. wobei der Kontakt 56 mit dem Kontakt 60 in Berührung gebracht wird.
Fig.4 zeigt nicht nur eine schematische Darstellung
des Zünd- und Wärmefühlersystems 18, sondern auch die elektrische Schaltung, die zur automatischen
Betätigung dieses Systems dient. Das Rohr 12 steht mit einer Leitung 62 in Verbindung, die ihrerseits an eine
Einlaßleitung 64 angeschlossen ist. Letztere ist mit einem Versorgungssystem für Druckgas verbunden. Das
hier als Steuerventilanordnung vorgesehene Ventil 14 weist ein als Magnetventil arbeitendes Hauptventil 66
sowie ein ebenfalls als Magnetventil ausgebildetes Sicherheitsventil 68 auf. Das Sicherheitsventil 68 umfaßt
einen Ventükopf 70, der von einer Feder 72 nach unten verspannt ist, so daß er normalerweise in einem
Ventilsitz 74 sitzt Letzterer verbindet die Einlaßleitung 64 mit der Leitung 6Z Normalerweise wird also der
Zustrom des Gases aus der Einlaßleitung 64 in die Leitung 62 unterbunden. Der Ventükopf 70 sitzt auf
einem Ventilstift 76, der aus einem magnetisch-permeablen Metail besteht und derart verschieblich innerhalb
eines Spulenkernes 78 angeordnet ist, daß er als Anker
des Magnetventils arbeitet Das Sicherheitsventil 68 umfaßt ferner eine Spule 80, die den Spulenkern 78
umgibt und in der Lage ist, bei elektrischer Erregung den Ventilstift 76 anzuheben.
Das Hauptventil 66 ist ähnlich konstruiert und trägt einen Ventükopf 82, der von einer nicht dargestellten
Feder nach unten verspannt wird, um normalerweise innerhalb eines Ventilsitzes 84 zu sitzen. Letzterer
verbindet die Leitung 62 mit dem Rohr 12. Normalerweise wird also der Gaszustrom aus der Leitung 62 in
das Rohr 12 unterbunden. Der Ventükopf 82 sitzt auf einem Ventilstift 86, welcher verschieblich innerhalb
eines Spulenkernes 88 angeordnet ist und als Anker des
to Magnetventils arbeitet. Der Spulenkern 88 trägt eine Spule 90, die bei Stromzufuhr den Ventilstift 86 anhebt
und damit den Ventilknpf 82 aus seiner Normalstellung, d. h. aus seiner Stellung innerhalb des Ventilsitzes 84
herauszieht.
Die Schaltung nach F i g. 4 umfaßt Einrichtungen, mit denen das Zündelement 26 an ein Paar Klemmen 92,94
einer elektrischen Stromquelle angeschlossen werden kann. Bei der Stromquelle kann es sich um übliche
Hansversorgiingsnetze mit Wechselstrom von 110 oder
220 Volt handeln. Im einzelnen ist ein Anschluß des Zündelementes 26 über eine Leitung 96 mit der Klemme
92 verbunden. Der andere Anschluß des Zündelementes 26 steht über eine Leitung 98, einen Widerstand 102,
einen Ein-Aus-Schalter 104 und eine Leitung 106 mit der anderen Klemme 94 in Verbindung. Der Ein-Aus-Schalter
kann thermostatgesteuert sein oder von einem Zeitgeber eines automatischen Wäschetrockners oder
dgl. autorn*"'sch betätigt werden. Es kann sich aber auch
um einen manuell betätigbaren Schalter eines Küchenherdes handeln.
Ein Ende der Spule 80 des Sicherheitsschalters 68 ist über eine Leitung 108 mit der Leitung 96 verbunden,
während das andere Ende der Spule 80 über eine Leitung 110 an die Leitung 100 angeschlossen ist. Ein
Ende der Spule 90 des Hauptventiles 66 steht über eine Leitung 112 mit der Leitung % in Verbindung, während
das andere Ende der Spule 90 über eine Leitung 114 an
den stationären Kontakt 60 des Umschalters 50 angeschlossen ist. Der andere stationäre Kontakt 58 des
Umschalters 50 steht über eine Leitung 116 mit der Leitung 100 in Verbindung. Der bewegbare Kontaktarm
52 des Umschalters 50 ist über eine Leitung 118, über den Schalter 104 und über die Leitung 106 an die
Klemme 94 angeschlossen.
•»5 Wenn im Betrieb der Ein-Aus-Schalter 104 vom
Zeitgeber, vom Thermostat oder manuell geschlossen wird, um den Brenner zu zünden, so schließt sich ein
Stromkreis über dem Zündelement 26. Der Strom fließt von der Klemme 94 durch die Leitung 106, den
geschlossenen Schalter 104 und die Leitung 118 zum Umschalter 50. Unter diesen Bedingungen haftet el ~r
Permanentmagnet 42 an der Wärmefühlerplatte 30, wobei dann der Hebel 38 die Stellung nach F i g. 1 und 4
einnimmt Es berühren sich also die Kontakte 54 und 58 des Umschalters 50. Der Strom fließt dementsprechend
durch den bewegbaren Schaltarm 52, die geschlossenen Kontakte 54, 58 und die Leitungen 116, 100 und 98 zu
einem Anschluß des Zündelementes 26, sodann durch das Zündelement hindurch und schließlich über die
Leitung 96 zur Klemme 92, wodurch der Kreis geschlossen ist Das Zündelement 26 wird mit Energie
versorgt und folglich auf die Gaszündtemperatur erwärmt
Gleichzeitig fließt der Strom von der Klemme 94 durch die Leitung 106, den geschlossenen Schalter 104,
die Leitung 118, die geschlossenen Kontakte 54,58 und
durch die Leitungen 116, 100 und 110 zur Spule 80 des
Sicherheitsventiles 68. Nach Passieren der Spule gelangt
der Strom durch die Leitungen 108 und % zur anderen Klemme 92 des Versorgungsnetzes zurück. Die Spule 80
wird erregt, um den Ventilstift 76 gegen die Wirkung der Feder 72 anzuheben und dadurch den Ventilkopf 70 aus
dem Ventilsitz 74 herauszuziehen. Gas kann also aus der Einlaßleitung 64 in die Leitung 62 einströmen. Jedoch
kann das Gas nicht zum Brenner 10 gelangen, da das Hi>"ptventil 66 noch nicht erregt ist. Dessen Ventilkopf
82 ruht nämlich weiterhin im Ventilsitz 84 und
verhindert einen Zustrom des Gases aus der Leitung 62 in das Rohr 12. In dieser Anfangsstellung wird das
Zündelement 26 erwärmt, bis es die Gaszündtemperatur erreicht.
Das Zündelement 26 heizt dann die Wärmefühlerplat te 30 auf die gleiche Temperatur auf. Diese Temperatur
stellt die Curie-Temperatur der Wärmefühlerplatte dar. Die Wärmefühlerplatte verliert unter diesen Umständen
ihre magnetische Anziehbarkeit und gibt den Permanentmagneten 42 frei. Die Feder 46 belastet also
den Hebel 38 derart, daß er sich im Uhrzeigersinn um ?n
den Schwenkstift 40 dreht und dabei den Arm 386 absenkt. Die Einstellschraube 48 drückt auf diese Weise
den bewegbaren Schaltarm 52 herab. Dadurch werden die Kontakte 54 und 58 des Umschalters 50 voneinander
getrennt, während sich die Kontakte 56 und 60 berühren (siehe F i g. 2). Der Gasstrom zum Brenner 10 wird dann
durch die Schaltung wie folgt bewirkt:
Der Strom fließt von der Klemme 94 des Versorgungsnetzes durch die Leitung 106, den geschlossenen
Ein-Aus-Schalter 104, die Leitung 118, den Schaltarm 52,
di" geschlossenen Kontakte 56 und 60 sowie über die Leitung 114 zur Spule 90 des Hauptventils 66. Nach
Passieren der Spule 90 fließt der Strom über die Leitungen 112 und 96 zur anderen Klemme 92 des
Versorgungsnetzes zurück. Die Spule 90 des Magnetventils wird auf diese Weise erregt, um den Ventilkopf
82 anzuheben und das Gas aus der Leitung 62 durch das Rohr 12 zum Brenner 10 strömen zu lassen. Das
Sicherheitsventil 68 wird offen gehalten, da der Strom nun von der Klemme 94 über die Leitung 106, den
geschlossenen Schalter 104, den Widerstand 102 und die Leitungen 100 sowie 110 zur zugehörigen Spule 80
fließt. Nach Passieren dieser Spule gelangt der Strom über die Leitungen 108 und 96 zur anderen Klemme 92
des Versorgungsnetzes zurück. Der Widerstand 102 wirkt als Strombegrenzer für den Magnetschalter des
Sicherheitsventils 68 und liefert ausreichend Strom, um dieses offen zu halten.
Das Gas fließt also durch die beiden offenen Magnetventile 66 und 68 sowie durch das Rohr 12 zum so
Brenner 10. Beim Austritt aus der Brennerdüse wird das Gas von dem erhitzten Zündelement 36 in Brand
gesetzt, um die gewünschte Brennerflamme zu ergeben. In diesem Stadium wird das Zündelement 26 nicht mehr
erregt, da die Kontakte 54 und 58 des Umschalters 50 geöffnet sind. Das Trennen des Zündelements 36 von
der Stromzufuhr nach dem Zünden des Brenners ist besonders vorteilhaft da auf diese Weise Strom gespart
und das Zündelement gegen Beschädigungen durch Überhitzen geschützt wird.
Die Ramme des entzündeten Brenners 10 trifft auf die Wärmefühlerplatte 30 und hält letztere auf einer
Temperatur, die oberhalb der Curie Temperatur liegt Die Kontakte 56 und 60 bleiben also miteinander in
Berührung, so daß das Gas ständig weiter zum Brenner 10 strömt und die Brennerflamme unterhaken wird, bis
der Ein-Aus-Schalter 104 durch Thermostat Zeitgeber oder manuell geöffnet wird. Dadurch wird der gesamte
Stromkreis unterbrochen. Die Magnetventile 66 und 68 schließen, und die Brennerflamme erlischt. Auch kühlt
sich die Wärmefühlerplatte 30 auf eine Temperatur unterhalb der Curie-Temperatur ab und zieht den
Permanentmagneten 42 an. Dies läßt den Hebel 38 gegen den Uhrzeigersinn verschwenken. Dadurch kann
der federverspannte Schaltarm 52 nach oben wandern. Die Kontakte 56 und 60 trennen sich voneinander,
während die Kontakte 54 und 58 zur Berührung kommen. Das System wird also in seine Startposition
zurückgestellt.
Für den Fall, daß das erhitzte Zündelement 26 das aus dem Brenner 10 strömende Gas nicht entzündet,
beispielsweise weil es zieht oder weil die Stromversorgung nicht ausreicht, oder für den Fall, daß der Brenner
10 zufällig erlischt, schaltet das System automatisch den Zustrom von Gas zum Brenner ab. In einem solchen Fall
kühlt die Wärmefühlerplatte 30, da keine Flamme vorhanden ist. auf einen Wert unterhalb der Curie-Temperatur
ab und zieht den Permanentmagneten 42 an. Der Hebel 38 schwenkt dann derart, daß sich der Arm
386 anhebt. Dadurch öffnen sich die Kontakte 56 und 60 und trennen die Spule 90 des Hauptventils 66 von der
Stromquelle. Letzteres schließt, wobei sein Ventilkopf 82 auf den Ventilsitz 84 gelangt, um den Gaszufluß zum
Brenner abzuschalten. Nun wird das Zündelement 26 erregt und wieder erwärmt. Das Gas kann erst dann
zum Brenner 10 strömen, wenn das Zündelement 26 seine Gaszündtemperatur erreicht hat. Dieses wird von
der Wärmefühlerplatte 30 festgestellt.
Wenn der Stromkreis aus irgendwelchen Gründen unterbrochen wird, jedoch die Wärmefühlerplatte 30 zu
heiß ist, um den Permanentmagneten 42 anzuziehen, dann wirkt der strombegrenzende Widerstand 102 als
Sicherheitseinrichtung, um den Gasstrom zu unterbrechen. Da in einer solchen Situation der Permanentmagnet
42 nicht angezogen wird, bleiben die Kontakte 56 und 60 geschlossen, während die Kontakte 54 und 58
voneinander getrennt sind. Tritt m· . die Stromversorgung wieder ein, so öffnet sich das Hauptventil 66 auf
Grund der Tatsache, daß die Kontakte 54 und 1>8 geschlossen sind. Das Sicherheitsventil 68 hingegen
bleibt geschlossen, weil seine Stromversorgung lediglich über den als Begrenzer arbeitenden Widerstand 102
erfolgt. Dieser Widerstand ist so ausgelegt, daß das Magnetventil 68 in der Öffnungsstellung gehalten
werden kann, sofern es vorher durch die geschlossenen Kontakte 54 und 58 beaufschlagt worden ist. Der
Widerstand läßt jedoch nicht genügend Strom durch, um die Spule 80 des Sicherheitsventils 68 derart zu
betätigen, daß letzteres aus seiner Schließstellung in ieine Öffnungsstellung gelangt.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere für automatische Geräte, bei
denen die Steuerung der Brennerzündung in automatischer Weise von einem Thermostaten oder einem
Zeitgeber gesteuert wird. F i g. 3 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel in Form eines vereinfachten
Steuersystems, wie es sich insbesondere für Gas-Küchenherde eignet bei denen das öffnen des Gasventils
manuell erfolgt
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Brenner 120 über eine Leitung 122 mit einem Ventilgehäuse 124
verbunden. Letzteres bildet eine untere Kammer 132, die mit einer oberen Kammer 134 in Verbindung steht
und zwar über eine Öffnung 136. Die Öffnung 136, die
von einem Ventilsitz 138 umgeben ist wird normalerweise von einer Ventilanordnung 140 geschlossen
gehalten. Das Ventilgehäuse 124 wird von einer Gaseinlaßleitung 128 versorgt, die an eine Druckgasquelle
angeschlossen ist.
Unterhalb des Ventilgehäuses 124 sitzt ein elektrisches Zündelement 126, welches ähnlich wie das oben
beschriebene Zündelement 26 ausgebildet ist. Bei einer Beaufschlagung mit elektrischem Strom kann es das aus
der Düse des Brenners 120 ausströmende Gas entzünden. Auf einer festen Halterung 144 unmittelbar
oberhalb des Zündelementes 126 ist eine Wärmefühlerplatte 130 befestigt, die im wesentlichen der oben
beschriebenen Wärmefühlerplatte 30 entspricht. Die Platte 130 besteht aus einer Nickel-Eisen-Legierung,
deren Curie-Temperatur etwa der Zündtemperatur des Gases entspricht. Bei normaler Raumtemperatur wird
also die Wärmefühlerplatte 130 einen Permanentmagneten anziehen, ihre magnetische Anziehungsfähigkeit
jedoch bei Erreichen ihrer Curie-Temperatur vL.lieren.
Die Ventilanordnung 140 umfaßt einen Ventükopf 146, der auf einem verlängerten Ventilstift 148 sitzt.
Letzterer reicht verschiebbar durch eine öffnung 150 in der Bodenwand des Ventilgehäuses 124 und bildet eine
Gleitdichtung mit einem Dichtelement 152, welches die öffnung 150 umgibt. Eine Druckfeder 154 sitzt zwischen
dem Ventükopf 146 und der Bodenwand des Ventilgehäuses 124.
Der Ventükopf 146 hat die Form einer Scheibe aus elastischem Material und ist so groß, daß er in der in
F i g. 3 gezeigten Weise auf dem Ventilsitz 138 aufsitzt, um den Durchfluß des Gases durch die öffnung 136 zu
verhindern. Ein Permanentmagnet 142 ist am unteren Ende des Ventilstiftes 148 angeordnet. Dieser Permanentmagnet
wird von der Wärmefühlerplatte 30 angezogen und greift an ihr an. In der Eingriffstellung des
Permanentmagneten 142 wird der Ventükopf 146 gegen den Ventilsitz 138 gedrückt, wodurch kein Gas zum
Brenner 120 strömen kann. Die Druckfeder 154 belastet den Ventükopf 146 in Aufwärts-Richtung, d. h. in
Richtung auf die Öffnungsstellung, ist jedoch nicht kräftig genug, den Permanentmagneten von der
Wärmefühlerplatte 130 abzuheben.
Wenn im Betridb eine nicht gezeigte manuelle
Steuerung betätigt wird, um der Einlaßleitung 128 Gas zuzuführen und den Betrieb des Brenners 120
einzuleiten, so wird das Zündelement 126 beaufschlagt und beginnt sich zu erwärmen. Wenn das Zündelement
126 seine Gaszündtemperatur erreicht, heizt es außerdem die benachbarte Wärmefühlerplatte 130 auf
deren Curie-Temperatur auf, wodurch die Platte ihre
ίο Anziehungskraft auf den Permanentmagneten 142
verliert. Die Wärmefühlerplatte gibt folglich den Permanentmagneten 142 frei, und die Druckfeder 154
hebt den Ventilkopf 146 vom Ventilsitz 138 ab, so daß das Gas dem Brenner 120 zuströmt.
Sobald das Gas aus der Brennerdüse ausströmt, wird es vom Zündelement 126 in Brand gesetzt, um die
gewünschte Flamme zu bilden. Der Brenner ist derart angeordnet, daß seine Flamme die Wärmefühlerplatte
130 aufheizt und auf ihrer Curie-Temperatur hält, so daß
die Ventilanordnung 150 in ihrer Öffnungsstellung verbleibt. Es können herkömmliche, nicht dargestellte
Zeitgeber vorgesehen sein, um das Zündelement 126 nach kurzer Zeit abzuschalten, so daß es seine
Heiztätigkeit einstellt, nachdem der Brenner entzündet worden ist. Wenn der Kochvorgang beendet ist, kann
der Benutzer die Flamme in üblicher Weise löschen, indem er die manuelle Steuerung bedient, die den
Gasstrom durch das Einlaßrohr 1?8 unterbricht.
Es ist erkennbar, daß bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen kein Gas zum Brenner strömen
kann, bevor nicht eine Zündtemperatur erreicht worden ist. Dieses stellt ein erstrebenswertes Sicherheitsmerkmal
bei Systemen dieser Art dar. Das Wärmefühlerelement ist auf einen bestimmten Wert eingestellt und
weist eine extreme Empfindlichkeit und Genauigkeit auf. Gleichzeitig ist die Einrichtung zum Zünden und zur
Wärmeüberwachung einfach, kompakt und robust. Sie läßt sich ohne weiteres dort einsetzen, wo hohe
Umgebungstemperaturen herrschen und andere Vorrichtungen funktionsunfähig sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Automatisches Zünd- und Überwachungssystem
für gasbeheizte Geräte mit einem Gasbrenner, einem Brennstoffventil zum Steuern der Gaszufuhr
zum Brenner, einem Zündelement in der Nähe des Brenneraustritts, einem in der Nähe des Zündelementes
angeordneten, von letzterem Wärme aufnehmenden Wärmefühlerelement, das aus einem
Curie-Punkt-Material besteht, und einem mit dem Wärmefühlerelement zusammenwirkenden Magneten,
der gegen Federkraft aus einer Anlage an dem Wärmefühlerelement heraus beweglich und mit dem
Brennstoffventil wirkverbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zündelement (26, 125) als elektrisches Zündelement ausgebildet ist,
daß das Wärmefühlerelement (30,130) oberhalb der Zündtemperatur des Zündelementes (26, 126)
unmagnetisch und im Temperaturwirkungsbereich des Brenners angeordnet ist und daß der Magnet (42,
142) ein Permaaentmagnet ist, der bei Erreichen der
Curie-Temperatur des Wärmefühlerelementes (30, 130) das Brennstoffventil (14,140) öffnet
2. Zünd- und Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmefühlerelement
(30, 130) aus einer Ni-Fe-Legierung mit einer Curie-Temperatur über 2500C besteht
3. Zünd- und Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Schalter (50) für einen das Zündelement (26) und das elektrisch betätigbare Brennstoffventil (14)
mit elektrischei Energie versorgenden Stromschaltkreis umfaßt, wobei diese? Schal1 .τ (50) als von dem
Magneten (42) bzw. der diesen beaufschlagenden Feder (46) betätigbarer Wechselsd jlter ausgebildet
ist.
4. Zünd- und Überwachungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechseischalter
(50) einen mittleren, wechselweise mit den Kontakten für die Stromversorgung des Zündelementes
(26) oder des Brennstoffventils (14) in Berührung tretenden federelastischen Schaltarm
(52) aufweist, der von einem Ende eines an seinem anderen Ende den Permanentmagneten (42) tragenden
Schwenkhebel (38) beaufschlagt ist.
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