DE3149556A1 - Steuereinrichtung fuer eine elektrokochplatte - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine elektrokochplatte

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DE3149556A1
DE3149556A1 DE19813149556 DE3149556A DE3149556A1 DE 3149556 A1 DE3149556 A1 DE 3149556A1 DE 19813149556 DE19813149556 DE 19813149556 DE 3149556 A DE3149556 A DE 3149556A DE 3149556 A1 DE3149556 A1 DE 3149556A1
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Felix 7519 Oberderdingen Schreder
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für eine
  • Elektrokochplatte Es soll eine Regelung bzw. Steuerung für eine Elektrokochplatte geschaffen werden, und zwar insbesondere eine Elektrokochplatte mit nur einem Heizleiter, der die Gesamtleistung der Kochplatte enthält.
  • Derartige Kochplatten werden üblicherweise durch ein als Energieregler bezeichnetes Leistungssteuergerät geregelt, das die Leistung entsprechend der Einstellung getaktet mit unterschiedlicher relativer Einschaltdauer zuführt.
  • Das Leistungssteuergerät besitzt dazu ein als Spannungsspule parallel zum Verbraucher geschaltetes Heizelement, das ein Bimetall beheizt, das einerseits einen die Gesamtleistung schaltenden Schnappschalter betätigt.
  • Um mit einer derartigen Kochplatte zu kochen, muß diese wie eine übliche sog. Siebentaktplatte betätigt werden, d.h. das Leistungssteuergerät muß zuerst höher eingestellt werden, bis die Speise erwärmt ist und dann auf eine Weiterkochstufe heruntergedreht werden.
  • Um dies zu verhindern, sind bereits als "An-chauto-atik" bezeichnete Steuerungen bekanntgeworden, die über ein thermisch/mechanisches Zeitglied die Leistung zu Anfang auf einem höheren Niveau belassen und nach einer vorgegebenen Zeit zurückschalten. Die Zeitglieder arbeiten meist mit durch Zusatzheizungen beheiztem Bimetall.
  • Erfindungsgemäß wird der Energieregler, d.h. sein den Verbraucherstrom schaltender Schaltkontakt von einem diesem parallel geschalteten Kontakt eines Temperaturschalters überbrückt, so daß bei geschlossenem Kontakt der Verbraucher-Heizwiderstand der Elektrokochplatte die volle Leistung bekommt, obwohl der Energieregler auf einen niedrigeren Wert eingestellt ist und gegebenenfalls auch seinen Schaltkontakt geöffnet hat.
  • Der Temperaturschalter ist thermisch an die Kochplatte gekoppelt und kann z.B. ein im unbeheizten Mittelbereich der Kochplatte angeordneter Temperaturbegrenzer mit einer relativ großen Ansprechträgheit und großer Schalthysterese sein, der nach einmaligem Ausschalten während des normalen Kochens nicht wieder zum Einschalten kommt. Ein derartiger Temperaturbegrenzer könnte beispielsweise aufgebaut sein, wie er in der DE-PS 1 123 059 beschrieben ist, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Während die Ankochphase läuft, d.h. der Kontakt des Temperaturschalters noch geschlossen ist, würde das Leistungssteuergerät weiter arbeiten. Wenn die Beheizung des Ausdehnungsgliedes (Bimetalls) des taktenden Leistungssteuergerätes durch eine Stromspule erfolgt, die also in Reihe mit dem Verbraucher geschaltet ist, arbeitet das Leistungssteuergerät während dieser Phase nicht, d.h.
  • sein Kontakt ist auch geschlossen, weil die Stromspule nicht beheizt wird und daher das Bimetall den Schalter nicht öffnen kann. Erst nach Ansprechen des Temperaturschalters würde der normale Arbeitszyklus des Le.istungssteuergerätes mit einer "Einphase" beginnen.
  • Es wird aber angestrebt, Spannungsspulen für Leistungssteuergeräte zu verwenden, weil dann die Typenanzahl geringer gehalten werden kann, weil lediglich eine Spannungsabhängigkeit, jedoch keine Abhängigkeit von der Leistung des Verbrauchers vorliegt. Eine Spannungsspule würde jedoch bei einem üblichen Leistungssteuergerät bei dieser-Schaltung während der Ankochphase ständig eingeschaltet sein und damit das Leistungssteuergerät ausschalten. Das ist an sich unefheblich, weil der Schalter @@@@@@@ über@rückt ist.
  • Es könnte jedoch aufgrund der Dauereinschaltung der Bimetallbeheizung zu einer Oberhitzung des Leistungssteuergerätes und insbesondere zu einer übermäßigen Auslenkung des Bimetalls und damit zu einer schädlichen Oberdrückung des Schnappschalters kommen.
  • Um dies zu vermeiden, wird besonders bevorzugt, wenn der Schalter des Leistungssteuergerätes so ausgelegt ist, daß, vorzugsweise durch Anordnung zweier getrennter Gegen kontakte zum Schaltkontakt die Bimetallbeheizung beim offenen des Schalters auch von der Leitung getrennt wird, die vom Leistungssteuergerät zum Verbraucher führt. Die Bimetallbeheizung bekommt dadurch wirkli-ch nur dann Spannung, wenn der Schalter des Leistungssteuergerätes geschlossen ist, indem die Schaltfeder mit ihren beiden Kontakten eine Oberbrückung zwischen den beiden Gegenkontakten schafft.
  • Dadurch arbeitet dann das Leistungssteuergerät während der Ankochphase "leer", was jedoch ohne Belang ist.
  • Es kommt jedenfalls nicht zu einer Obechitzung zwar Schalterüberdrückung.
  • Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Bimetallbeheizung eine Diode vorgeschaltet ist, die im höheren Leistungs-Einstellbereich des Leistungssteuergerätes wirksam ist und dort die Leistungsaufnahme des Steuerbimetalis für das Leistungssteuergerät absenkt. Im unteren Leistungs-Einstellbereich ist die Diode überbrückt bzw. unwirksam9 so daß dann die doppelte Bimetallbeheizungsleistung vorliegt, die noch leichter zu den zu befürchtenden Erscheinungen führen würde.
  • Die Anordnung der beiden Kontakte auf dem Schalter des Leistungssteuergerätes kann vorzugsweise dadurch erfolgen, daß ein einfacher Doppelschnappschalter mit einer Schnappfeder mit einem freien Ende verwendet wird, auf dem parallel nebeneinander zwei Kontakte angeordnet sind, die mit zwei festen, elektrisch voneinander isolierten Gegenkontakten zusammenwirken. Dabei ist ein genau zeitgleiches Schalten beider Kontakte sichergestellt, so daß es nur einen Ein-oder Ausschaltstoß im Netz gibt. Vorzugsweise kann die Schnappfeder am freien Ende gegabelt sein und in den Zwischenraum ein die beiden Kontakte elektrisch sicher voneinander trennender Isoliersteg angeordnet sein.
  • Es ist aber auch möglich, eine Doppelschnappfeder zu verwenden, d.h. eine Schnappfeder, die eine Abstützung im Mittelbereich hat und zwei freie Enden mit je einem Kontakt enthält. Ihr Betätigungsdruckpunkt ist im Mittelbereich. Bei dieser Ausführung ist ein genau zeitgleiches Oberschnappen nicht bei jeder Justierung sichergestellt, es kann hier jedoch bewußt ein früheres oder späteres Umschnappen der einen oder anderen Seite vorgesehen sein, um die Steuerbeheizung des Leistungssteuergerätes früher oder später zu schalten als den Verbraucher selbst. Der Doppelschnappschalter kann aufgebaut sein, wie es in der DE-PS 24 22 684 beschrieben ist, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Es ist auch möglich, den Temperaturschalter als Umschalter auszubilden, der zwischen dem Stromkreis, der den Verbraucherheizwiderstand über den Zusatzkontakt ans Netz legt, und dem Stromkreis, der das Leistungssteuergerät und den Verbraucherheizwiderstand enthält, umschaltet. Auch dort kann die Steuerbeheizung des Leistungssteuergerätes parallel zum Verbraucherheizwiderstand geschaltet sein. Wenn allerdings dort der Zusatzkontakt nur während eines Teils des Leistungsbereichs des Leistungssteuergeräts, d.h. nicht stets während des Betriebes'zugeschaltet ist, muß dem Zusatzkontakt ein mit diesem gegenläufig geschalteter Hilfskontakt zugeordnet sein, der dafür sorgt, daß im ausgeschalteten Zustand des Temperaturbegrenzers und des Zusatzkofltaktes der Stromkreis über das Leistungssteuergerät und den Verbraucherheizwiderstand geschlossen ist. Vorzugsweise ist bei allen Ausführungen der Zusatzkontakt derart mit der Einstellwelle gekoppelt, daß er in einem oberen Leistungsbereich des Leistungssteuergerätes zugeschaltet wird, jedoch in Leistungsbereichen unterhalb der üblichen Ankochleistung (meist unterhalb einem Viertel der installierten Leistung der Kochplatte) ausgeschaltet bleibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Steuereinrichtung mit einer Elektrokochplatte, Fig. 2 eine entsprechende Darstellung einer bevorzugten Variante, Fig. 3 die Draufsicht auf die Schnappfeder des Schalters des Leistungssteuergerätes nach Fig. 2, Fig. 4 eine bevorzugte Variante von Fig. 3, Fig.- 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 eine weitere Schaltungsvariante einer Kochplatten steuerung.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Elektrokochplatte 11 mit einem die ganze installierte Leistung enthaltenen Heizwiderstand 12 und einem an die Temperatur der Heizplatte gekoppelten Temperaturschalter 13, der als ein träge arbeitender Temperaturbegrenzer mit relativ großer Schalthysterese sein kann. Diese Schalttemperaturdifferenz zwischen Aus- und Wiedereinschaltung kann über 50 grd, vorzugsweise zwischen 50 und 100 grd, betragen. Es kann ein Temperaturbegrenzer verwendet werden, der an der Unterseite der unbeheizten Mittelzone der Elektrokochplatte angeordnet ist und eine Abschalttemperatur in der Größenordnung von 620 K (350°C) und eine Wiedereinschalttemperatur von ca. 530 K (2600C) hat. Bei dieser Auslegung und Anordnung ist sichergestellt, daß der Temperaturschalter im normalen Kochbetrieb nach einmaligem Ausschalten nicht wieder einschaltet.
  • Der Verbraucherheizwiderstand 12 ist mit dem Schalter 14 eines taktenden Leistungssteuergerätes 15 in Reihe geschaltet. Das Leistungssteuergerät ist von üblicher Bauart und besitzt ein Ausdehnungsglied 16 in Form eines Bimetall, das von einer Steuerbeheizung 17 beheizt ist, die, ebenso wie der Verbraucherheizwiderstand 12, von dem Schalter 14 ein- und ausgeschaltet wird. Das Ausdehnungsglied betätigt den Schalter 14. Die Steuerbeheizung 17 ist beim dargestellten Beispiel mit dem Verbraucher-Heizwiderstand in Reihe geschaltet.
  • Parallel zu dem Leistungssteuergerät 15 ist eine Oberbrückungsleitung 18 geschaltet, die einen manuell schaltbaren Zusatzkontakt 19 und den Kontakt des Temperaturschalters 13 enthält, der normalerweise, d.h. im unteren Temperaturbereich, geschlossen ist. Der Zusatzkontakt 19 wird vorzugsweise von dem gleichen Einstellknopf 21 und über die gleiche Einstellwelle 20 betätigt wie die Leistungseinstellung des Leistungssteuergeräte 15. Je nach gewünschter Wirkungsweise wird der Zusatzkontakt 19 im gesamten oder über einen Teil , vorzugsweise den oberen Teil, des Leistungseinstellbereiches des Leistungssteuergerätes geschlossen. Wird die vorher kalte Kochplatte über den Einstellknopf 21 in einen Leistungsbereich gestellt, in dem der Kontakt 19 geschlossen ist, so wird das Leistungssteuergerät 15 überbrückt, und trotz dann geschlossenen Schalters 14 bleibt die Steuerbeheizung 17 stromlos. Die Kochplatte wird also mit der Gesamtleistung beaufschlagt, bis der Temperaturschalter 13 anspricht und den bis dahin geschlossenen Kontakt öffnet. Dann fließt die volle Leistung durch den Verbraucherheizwiderstand 12 noch so lange, bis die Steuerbeheizung 17 das Ausdehnungsglied 16 soweit ausgelenkt hat, daß der Schalter 14 öffnet. Danach beginnt die übliche taktende Arbeitsweise des Leistungssteuergerätes in Abhängigkeit von seiner Leistungseinstellung. Der Schalter 13 bleibt zumindest in einem oberen Leistungsbereich stets ausgeschaltet, so daß de, 9beïbrückungszweig 18 dann unwirksam ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht bei im übrigen gleicher Ausführung, die nicht nochmals beschrieben wird, der Unterschied, daß das Leistungssteuergerät 15a eine Steuerbeheizung 17a enthält, die parallel zum Verbraucher-Heizwiderstand geschaltet ist, d.h. spannung und nicht leistungsabhängig arbeitet wie bei Fig. 1. Der die Steuerbeheizung enthaltende Parallelzweig 22 ist mit einem festen Gegenkontakt 23 des Schalters 14a des Leistungssteuergerätes verbunden, während der Verbraucherheizwiderstand an einen davon elektrisch getrennten festen Gegenkontakt 24 angeschlossen ist. Der Schalter 14a enthält zwei bewegliche Kontakte 25, 26, die gemeinsam und gleichzeitig die beiden festen Gegenkontakte 23, 24 kontaktieren können.
  • Die Arbeitsweise ist wie in Fig. 1 beschrieben. Auch hierbei ist bei eingeschaltetem Zusatzkontakt 19 das Leistungssteuergerät t5a überbrückt und damit für die Kochplattensteuerung unwirksam, bis der Temperaturschalter 13 geöffnet hat. Da bei der Einschaltung der Kochplatte der Schalter 14a erst einmal geschlossen wurde, wird zwar die parallel zum Verbraucher geschaltete Steuerbeheizung 17a eingeschaltet und betätigt über das Ausdehnungsglied 16 nach einer Weile den Schalter 14a. Bei seinem Ausschalten wird jedoch der Parallelstromkreis 22 geöffnet, so daß dann eine Abkühlung des Ausdehnungsgliedes 16 erfolgt. Hierbei arbeitet also das Leistungssteuergerät 15a während der Ankochphase mit, ohne jedoch eine Wirkung auf die Steuerung der Kochplatte auszuüben. Erst wenn der Temperaturschalter 13 öffnet, wird automatisch auf die vom Leistungssteuergerät getaktete Leistung umgeschaltet.
  • Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Schnappfeder 14a nach Fig. 2. Es handelt sich um die Schnappfeder 30 eines üblichen Schnappschalters, die an einem Ende 31 an einem Schnappschalterträger befestigt und an einen Pol angeschlossen ist. Die aus dünnem Federmaterial bestehende Schnappfeder 30 besitzt eine wulstförmig ausgeprägte Rille, auf die das Betätigungselement, d.h. das Ausdehnungsglied 16, einwirkt und hat eine von ihrem freien Ende 32 auf das feste Ende 30 gerichtete, durch einen U-förmigen Ausschnitt abgetrennte Federzunge 33, die sich an einem durch den Ausschnitt ragenden Stützlager 34 des Schnappschalterträgers abstützt.
  • Am freien Ende 32 sind nebeneinander die beiden Kontakte 25, 26 angebracht, die mit den beiden Gegenkontakten 23, 24 zusammenwirken, wenn der Schnappschalter geschlossen ist. Da das Kontaktpaar 23, 25 nur die in der Größenordnung von wenigen Watt liegende Leistung der Steuerbeheizung 17a zu schalten hat, kann es wesentlich schwächer ausgelegt sein als das Kontaktpaar 24, 26.
  • Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsform einer Schnappfeder 30a ist im übrigen gleich ausgebildet. Lediglich das Ende der Schnappfeder ist in zwei zueinander parallele Abschnitte durch einen Einschnitt- 35 gegabelt, in den ein Isoliersteg 36 des Gehäuses hineinragt. Die relativ flexiblen, die Kontakte tragenden Abschnitte sorgen dafür, daß auch bei ungleichmäßiger Kontaktabnutzung ein guter Kontakt beider Kontaktpaare möglich ist.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform besitzt einen Temperaturschalter 13a, der einen als Umschalter wirkenden Kontakt hat. Dem Zusatzkontakt 19 ist ein Hilfskontakt 40 zugeordnet, der zusammen mit dem Zusatzkontakt 19 über die Einstellwelle 20 geschaltet wird, jedoch gegenläufig, so daß er jeweils geöffnet wird, wenn der Zusatzkontakt 19 schließt und umgekehrt. Das Leistungssteuergerät 15b entspricht dem Leistungssteuergerät 15 nach Fig. 1, besitzt also einen Schnappschalter 14 mit nur einem Kontaktpaar, die Steuerbeheizung 17a ist jedoch parallel zum Verbraucher-Heizwiderstand 12 geschaltet. Das Leistungssteuergerät wird an den Umschaltkontakt 41 des Temperaturschalters 13a angelegt, der also geschlossen ist, wenn der Temperaturschalter nach Erreichen seiner Schalttemperatur den Oberbrückungszweig 18a über den Zusatzkontakt 19 ausge-§chltet hztF Der t fq t qn z 4n iiberhrüi.C,L Ts rturschalter 13a, wenn der Temperaturschalter noch nicht seine Ansprechtemperatur erreicht hat.
  • Die Funktion ist derart, daß beim Einschalten der kalten Kochplatte in einen Bereich, in dem der Zusatzkontakt 19 geschlossen ist, der Verbraucherheizwiderstand 12 über den Oberbrückungszweig 18 mit voller Leistung beheizt wird.
  • Das Leistungssteuergerät 15b ist ausgeschaltet, da der Temperaturschalter 13a den Umschaltkontakt 41 nicht anschließt und auch der Hilfskontakt 40 ausgeschaltet ist.
  • Beim Umschalten des Temperaturschalters 13a nach seinem Ansprechen wird der Parallelzweig 18 aus- und das Leistungssteuergerät 15b eingeschaltet, was dann die Leistung in normaler Weise geaktet zuführt.
  • Wenn die Kochplatte in einem Bereich eingestellt wird, in dem der Zusatzkontakt 19 offen ist, in dem also keine Ankochphase mit voller Leistung vorgesehen ist, dann ist der Hilfskontakt 40 geschlossen und sorgt dafür, daß auch bei noch nicht umgeschaltetem Temperat-urschalter 13a das Leistungssteuergerät wirksam ist. Der Zusatzkontakt 40 kann entfallen, wenn über den gesamten Leistungsbereich des Leistungssteuergerätes 15b eine Ankochhilfe vorgesehen ist, was aber meist nicht erwünscht ist, weil bei sehr geringen eingestellten Leistungen die daraus resultierende anfängliche Aufheizung zu groß ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Steuereinrichtung für eine Elektrokochplatte Ansprüche 1. Steuereinrichtung für eine Elektrokochplatte (all), insbesondere eine Elektrokochplatte mit einem Verbraucher-Heizwiderstand (12), der die Gesamtleistung der Kochplatte (11) aufnimmt, mit einem taktenden Leistungssteuergerät (15) und einem von der Temperatur der Elektrokochplatte bzw. des Kochgutes beeinflußten Temperaturschalter (13), dadurch gekennzeichnet, daß ein das Leistungssteuergerät (15) überbrückender, manuell betätigbarer Zusatzkontakt (19) vorgesehen ist, der mit dem Temperaturschalter (13) in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkontakt (19) von der gleichen Einstellwelle (20) betätigt wird wie das Leistungssteuergerät (15).
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungssteuergerät (15a) eine parallel zum Verbraucherheizwiderstand (12) geschaltete Steuerbeheizung (17a) hat und daß der Schalter (14a) des Leistungssteuergerätes (15a) zwei gesonderte Schaltkontakte (25, 26) für den Verbraucherheizwiderstand (12) und die Steuerbeheizung (17a) betätigt.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (14a) des Leistungssteuergerätes (15a) ein Schnappschalter ist, dessen Schnappfeder (30, 30a) zwei Kontakte (25, 26) trägt, die mit zwei elektrisch getrennten festen Gegenkontakten (23, 24) zusammenarbeiten.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontakte (25, 26) vorzugsweise nebeneinander am freien Ende (3?) der Schn,appf;der (30, 30a) angeordnet sind.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schnappfeder (30a) gegabelt ist und in den entstehenden Zwischenraum vorzugsweise ein Isoliersteg (36) eingreift.
  7. 7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder eine Doppelschnappfeder mit je einem Kontakt an jedem ihrer freien Enden ist.
  8. 8. Stajereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturschalter (13) ein träge arbeitender Temperaturbegrenzer mit großer-Schalthysterese ist.
  9. 9. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Bo der Tem;raturschalter (13a) einen Umschalter enthält, der beim Ansprechen des Temperaturschalters von dem den Zusatzkontakt (19) enthaltenen Stromzweig (18) auf den das Leistungssteuergerät (15b) enthaltenen Stromkreis umschaltet.
  10. 10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zusatzkontakt (19) ein mit ihm gegenläufig schaltender Hilfskontakt (40) zugeordnet ist, der bei ausgeschaltetem Zusatzkontakt (19) und nicht angesprochenem Temperaturschalter (13a) das Leistungssteuergerät (15b) in den Verbraucherstromkreis schaltet.
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkontakt (19) nur während eines Teils des gesamten Einstellbereiches des Leistungssteuergerätes (15) eingeschaltet ist.
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