DE2414884A1 - Thermischer mikroschalter - Google Patents
Thermischer mikroschalterInfo
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Description
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A 40 374 m
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1974
Firma GROSSAG GmbH
7170 Schwäbisch Hall
und
Herr Dieter Hacker
71 Heilbronn-Leingarten
Thermischer Mikroschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen thermischen Mikroschalter mit unter Wärmeeinfluß bewegbarem Bimetallschaltelement.
Es ist bekannt, Schaltvorgänge durch Bimetallschalter einzuleiten,
beispielsweise, wenn es in zu schützenden Netzen zu überströmen durch Kurzschluß od.dgl. kommt. Das direkt von dem
Strom durchflossene Bimetallelement, das jedoch auch auf eine Veränderung lediglich der Umgebungstemperatur ansprechen kann, wie
die beispielsweise durch eine besondere Zusatzwärmequelle verursacht ist, führt als Folge der Erwärmung oder Abkühlung eine
Schaltbewegung durch, so daß man Verbrauchergruppen von stromversorgenden Anlagen trennen kann.
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Es ist auch bekannt, Bimetallelemente so auszubilden, daß man
in etwa eine Momentumschaltung erreicht, d.h. man verwendet in
diesem Falle bevorzugt sogenannte Bimetallsprungscheiben, die durch eine besondere Formgebung in einer bestimmten Lage vorgespannt
sind und die bei entsprechender Erwärmung erst dann in eine andere Lage umspringen können, wenn ein bestimmter Spannungspunkt im Bimetallelement überschritten ist. Dieses Umspringen erfolgt
ruckhaft und wird zum Lösen von Kontakten bei Ausschaltern benutzt. Nachteilig ist allerdings, daß man unter Verwendung solcher
Bimetallsprungscheiben zwar zu einem schnellen Umspringen gelangen kann, es kann jedoch dabei zu einem vorherigen Abbau
des Kontaktdruckes kommen, bevor der eigentliche Snrung eingeleitet und ausgeführt wird. Dadurch können sich Öffnungsfunken
bilden, die schließlich bei hHufigen Schaltungen zu Kontaktschädigungen
führen können. Auch ergeben sich beim Wiedereinschalten möglicherweise Kontaktnrellungen, die ebenfalls schwierig
zu beherrschen sind und zu Funkstörungen führen können.
Weiterhin sind unter mechanischer Einwirkung stehende Mikroschalter
schon bekannt, bei denen die eigentliche Kontaktbewegung über ein federndes, eine Schnappcharakteristik herbeiführendes Zwischenglied
hervorgerufen wird. Solche bekannten, mechanisch arbeitenden Mikroschalter sind auch als Umschalter bekannt; bei mehrpoligen
Schaltern ist jedoch eine synchrone Umschaltung bei diesen Schaltern nicht realisierbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen thermischen Mikroschalter mit Bimetallschaltelement zu schaffen,
der bei konstantem Kontaktdruck eine blitzschnelle, praktisch prellfreie Momentschaltung erlaubt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten thermischen Mikroschalter und besteht erfindungsgemäß
darin, daß zwischen dem Bimetallschaltelement und einem in zumindest annähernd der gleichen Erstreckungsrichtung sich anschließenden
oder parallel dazu angeordneten, quer zu dieser Richtung bewegbaren Schaltarm, ein in dieser Richtung federndes
Zwischenglied angeordnet ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel· dient ein solcher Mikroschalter zur Herbeiführung einer Umschaltung, wobei beiderseits
der möglichen Bewegungsbahn des Kontaktstückes jedes Schaltarms ein ruhendes Kontaktstück an einem stationären Kontaktstückträger
vorgesehen ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform ist dann schließlich
das Bimetallschaltelement noch in Form einer ovalen Scheibe als Schnappfederelement ausgebildet.
Wesentlich ist bei einem Umschaltvorgang, daß der notwendige Anpreßdruck
nach beiden Seiten gleichmäßig und konstant wirkt, auch nachdem der Schaltarm seine endgültige stationäre Schaltposition
erreicht hat.
Es bestände zwar die Möglichkeit, eine Bimetallsprungscheibe so zu dimensionieren, daß man zu einer schnellen Kontaktlösung auf
einer Seite gelangen könnte, ohne daß a^zu große änderungen des
Anpreßdrucks in Kauf genommen werden müssen, es ist jedoch nicht möglich, auf diese Weise eine Umschaltung herbeizuführen, da,
wie leicht einzusehen, eine solche Dimensionierung notwendigerweise
asymmetrisch sein muß. Dem wesentlichsten Erfordernis . der Erfindung, eine mehrpolige Umschaltung in beiden endgültigen
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Schaltpositionen als schlagartige Momentumschaltung ohne Prellen und bei konstantem Anpreßdruck; vorzunehmen, kann daher nur die erfindungsgemäße
Ausbildung gerecht v/erden. Das federnde Zwischenglied garantiert konstanten Anpreßdruck und prellfreie Einschaltung
bzw. Umschaltung, weil das Zwischenglied die Kontakte am Schaltarm unter ständigem Druck auf die Gegenkontakte preßt, und
zwar so lange, bis das zugeordnete Bimetallschaltelement, bevorzugt eine Bimetallsprungscheibe, effektiv umspringt und einen
mechanischen Weg zurücklegt. Das Zwischenglied spricht also auf veränderte Spannungsbedingungen im Bimetallschaltelement in keiner
Weise an und hält den erforderlichen Kontaktdruck aufrecht, bis zu dem Moment, an welchem die jeweils eine Schaltarmposition
definierende Stellung des Bimetallschaltelementcs sich durch rberschreiten
einer Totpunktlage so ändert, daß das federnde Zwischenglied die in ihm gespeicherte Federkraft zur schlagartigen Umschaltung
ausnutzen kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen
der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1a ein erstes Ausführungsbeispiel eines thermischen Mikroschalters in
einer Seitenansicht,
Figur 1b das Ausführungsbeispiel der Figur 1 in einer Aufsicht,
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Figur 2
Figur 3
Figuren 4a und 4b
zeigt in schematischer Darstellung einen möglichen, von dem Mikroschalter
durchzuführenden Umschaltvorgang,
zeigt ein v/eiteres Ausführungsbeispiel eines Mikroschalters mit Feder
und Zwischenglied in Form einer von einem Führungsstift gehaltenen .Schraubendruckfeder,
die
die
sind weitere Ausführunqsbeispiele
bei verkürzter Baulänge.
bei verkürzter Baulänge.
In Figur 1a und 1b ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines thermischen
Mikroschalters dargestellt, wobei das Bimetallschaltelement entweder als Bimetallsprungscheibe 1 ausgebildet ist,
oder auch lediglich nur ein langgestrecktes Bimetallstück 1'
sein kann, wie dies in der Darstellung der Figur 1b in gestrichelten
Linien angedeutet ist. In beiden Fällen ergibt sich ein etwa gleiches Schaltverhalten, wobei das Bimetallstück 1' lediglich
einseitig an einem Halter 2 des Basisteils 4 des Mikroschalters befestigt zu sein braucht, um, wie weiter unten noch zu beschreiben,
eine Schaltbewegung einleiten zu können, während die Bimetallsprungscheibe 1 in sich vorgespannt ist und aufgrund ihrer Form
in der Lage ist, zwei definierte Ruhepositionen einzunehmen, wobei die eine Ruheposition in Figur 1a mit durchgezogenen Linien
dargestellt ist, die andere Ruheposition ist strichpunktiert.
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Das längliche Bimetallstück 1 ' wird bevorzugt z'*m Schalten kleinerer
Lastströme verwendet, während die Bimetallsprungscheibe 1
auch zum einwandfreien Umschalten bei sehr großen Lastströme eingesetzt v/erden kann.
Dabei ändert das längliche Bimetallstück 1' in Abhängigkeit zu
seiner Erwärmung seine Position am nicht eingespannten Ende allmählich,
während die Bimetallscheibe 1 so arbeitet, daß sie bei einer Temperaturänderung zunächst für einen vorgegebenen Zeitraum
in einer gegebenen Lage verharrt, sich in ihr jedoch in der Weise Spannungsänderungen ergeben, daß bei Überschreiten eines
bestimmten Temperaturpunktes ein ruckhaftes und schlagartiges Umspringen in die andere Position erfolgt.
Zunächst sei auf die Ausführungsform mit der Bimetallscheibe im
folgenden genauer eingegangen. Wie aus der Darstellung der Figur 1b ersichtlich, ist die Bimetallscheibe in etwa als ovale
Scheibe ausgebildet und weist in Längsrichtung verlaufende Erstreckungen 1a und 1b auf, dabei ist die den Schaltarmen und Kontaktstückträgern
abgewandte Seite in dem Halter 2 des Mikroschalters fest eingespannt. Der Halter kann in beliebiger geeigneter
Weise am Basisteil 4 des Mikroschalters befestigt sein.
In ihrer Mitte ist die Bimetallsprungscheibe von einem weiteren,
als Zapfen 5 ausgebildeten Halter in ihrer Höhe ortsfest gehalten, der Zapfen 5 ist am Basisteil 4 höhenverstellbar angeordnet, um
so den richtigen Schaltzeitpunkt einstellen zu können. Zu diesem Zweck weist der Zapfen 5 in seinem Unterbereich ein Außengewinde
auf und kann in seiner Position durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben in eine Hülse 6 am Basisteil 4 verändert werden.
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Am anderen Ende 1b der Bimetallscheibe 1 ist dann das federnde Zwischenglied 7 gelenkig in der Weise befestigt, daß eine entsprechend
ausgebildete Erstreckung 8 am äußersten Ende der Bimetallscheibe in eine längliche Öffnung 9 des Zwischengliedes 7
eingreift, wodurch die gelenkige Lagerung bewirkt wird. Das Zwischenglied 7 ist beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1a und
1b als U-förmige Biegefeder ausgebildet, das andere Ende der U-förmigen Biegefeder ist an einem Querelement oder Querbügel 10
befestigt, dessen Enden in Wirkverbindung mit dem oder den Schaltarmen 11 und 11' stehen.
Das Querelement 10 ist . zu den Schaltarmen, den Kontaktstückträgern und den Kontaktstücken isoliert ausgebildet,
besteht bevorzugt selbst aus Isoliermaterial und sichert eine synchrone Umschaltung. Die Verbindung der U-förnigen Biegefeder
mit dem Querelement 10 ist in der schon erwähnten Weise ebenfalls gelenkig ausgebildet. Wie ersichtlich, ist die Biegefeder 7
zwischen der Bimetallscheibe 1 bzw. dem länglichen, einseitig eingespannten Bimetallstück 1' und dem Querelemcnt 10 so eingespannt,
daß ein beträchtlicher, auch einen nach oben und unten gerichtete Querkomponente aufweisender Druck ausgeübt
wird. Es kommt auf diese Weise zu einem Pressen der Kontaktstücke 12 und 12' am Schaltarm 11, 11' in jeder Position an die
entsprechenden Gegenkontaktstücke 13, 13', 15, 15' an den Kontaktstückträgern
14, 14', 16, 16', wobei die Kontaktstückträger nicht federn und fest in einem weiteren Halter 17 in Form eines
Isolierblocks am Basisteil 4 eingespannt sind. Der feste Anpreßdruck
zwischen den jeweiligen Kontaktstücken wird so lange aufrechterhalten, wie sich der Befestigungspunkt der Biegefeder
an der Bimetallscheibe 1 oder am Bimetallstück 1 des Befestigungspunktes der
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Biegefeder am Querelement 10 befindet. Auch kleine Änderungen in
der jeweiligen Vertikalposition des Endes 1b der Bimetallscheibe bzw. des länglichen Bimetallstückls 1 ' ändern an dem zwischen den
Kontaktstücken herrschenden Kontaktdruck nichts, da dieser im
wesentlichen lediglich von der Federkraft der Biegefeder, die aus einem entsprechend federndem Material hergestellt ist, herrührt.
Erst wenn sich das Ende 1b der Bimetallscheibe ruckartig in die zweite, strichpunktiert dargestellte Position bewegt bzw.
das entsprechende Ende des Bimetallstücks 1' die jeweilige übertotpunktstellung
überwunden hat, erfolgt' eine synchrone und blitzschnelle Momenturnschaltung unter Ausnutzung der Schnappcharakteristik,
so daß sich nunmehr die Kontaktstück 12, 12' am Schaltarm
unter dem gleichen starken Kontaktdruck und im wesentlichen ohne jegliches Prellen an die Kontaktstücke der anderen Seite
anlegen. Man erzielt auf diese Weise eine eine echte Momentschaltung darstellende Umschaltung mit Hilfe eines Bimetallelementes,
was bisher als nicht erreichbar angesehen wurde, eben weil der notwendige Kontaktdruck nicht für jeden Zeitpunkt vor der tatsächlichen
Schaltbewegung gesichert werden konnte. Weiterhin ist vorteilhaft, daß bei der hier angestrebten mehrpoligen Umschaltung
durch die in der Mitte des Querelements 10 angreifende Federkraft der Biegefeder 7 eine absolut synchrone Schaltbewegung
der beiden Schaltarme 11 und 11' erreicht wird.
Wie weiter vorn schon erwähnt, sind zwei Schaltarme vorgesehen, die federnd im Halter17 eingespannt sind und an ihren äußersten
verwindungssteif Endpunkten über das Querelement 10^iteinander verbunden sind;
das gleichmäßige Aufliegen des Querelementes auf diesen beiden Schaltarmen 11 und 11' verhindert eine Verdrehung derselben
und bewirkt die synchrone Schaltbewegung.
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Auch die Kontaktstückträger sind in dem Halter 17 gelagertr die
Kontaktstückträger 14, 14' und 16, 16 * sind gegeneinander und
gegen die Schaltarme 11, 11' isoliert und festgespannt. Das die beiden federnden Schaltarme 11 und 11' beim doppelpoligen Umschalten
verbindende Querelement besteht, wie schon erwähnt, bevorzugt aus isolierendem Material, dabei ist jedoch die Verbindung
zwischen Querelement und Biegefeder metallisch ausgebildet.
Die Erwärmung des Bimetallschaltelementes 1,1' kann über Heizwiderstände
13 und 18* erfolgen, die unterhalb oder doch im Bereich
des Bimetallelementes angeordnet sind, eine Erwärmung kann
jedoch auch von einer externen Wärmequelle herrühren.
In Fig. 2 ist der elektrische Stromlauf dargestellt, welcher
unter Verwendung des erfindungsgemäHen rtikroschalters nach
Fig. la und Ib zusammen mit einem Verbraucher entsteht. In
diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß sich auf die
Doppelpoligkeit beziehende Bauelemente jeweils mit einfach gestrichenen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei der einen
Schaltposition fliegt ein Strom von Plus entlang dem Pfeil
19 durch den Widerstand 18, durch den Verbraucher 20 und zurück
zum Minuspol, bei der anderen Schaltnosition fliegt der Strom
entlang dem Pfeil 21 unter Umgehung des Widerstandes 18 in
Gegenrichtung durch den Verbraucher; wie ersichtlich, weist eine solche Schaltung ein Schwingverhalten auf und kehrt
periodisch in eine Anfangsposition zurück. Ein solches Schwingverhalten
kann in geeigneter Weise ausgenutzt werden.
Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines thermischen
Mikroschalters, wobei nur die zum Verständnis v/esentlichen Teile
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im einzelnen dargestellt sind. Das Bimetallschaltelement 1
oder 1' wirkt über ein kleineres Zwischenteil 22 auf einen
Gelenkpunkt 23 ein, an welchem eine von einem Führungsstift 24
geführte und diesen umgebende Schraubendruckfeder 25 und der Schaltarm 11 bzw. ein Teilbereich desselben angreift. Der Schaltarm
ist im Halter 17 gelagert und ist mit dem am Gelenkpunkt angreifenden Schaltarrrtteil 27 bei 26 gelenkig verbunden.
Bei der Figur 3 dargestellten Position van Schraubendruckfeder
und Gelenkpunkt 23 wird im Gelenk 26 eine nach unten wirkende Kraft in Pfeilrichtung und damit eine Äbbiegung des elastischen
Schaltarmes 11 nach unten erreicht, überschreitet der Gelenk—
punkt 23 die strichpunktiert angegebene Position der Figur 3 und kippt dann schlagartig in die untere gestrichelte Position
um, dann wird auf den Gelenkpunkt 26 am Schaltarm Π eine nach oben gerichtete Preßkraft ausgeübt. Der Fnhrungsstift gleitet
dabei in einen Halter 28 am Basisblock 4.
Die Figuren 4a und 4b zeigen schließlich noch im wesentlichen
in ihrer Wirkungsweise mit den Figuren la und Ib identische
weitere Ausführungsbeispiele r wobei allerdings die Schaltarnie
und die Kontaktstückträger auf der gMchen Seite wie das Bimetallschal
telement angeordnet sind,, Jedoch außerhalb desselben,:
so daß der Ilikroschalter für besondere Änwencfangsfalle
zwar etwas breiter, jedoch beträchtlich kurzer baut. Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 4a und 4b sind gleiche Teile
wie in den Figuren 1a und Ib mit gleichen Bezugszeichen versehen, die Einspannung erfolgt dabei in einem gemeinsamen, als
Isolierblock ausgebildeten Halter 29.
Es gelingt mit dem erfindungsgemäßen thermischen f-Tikroschalter
also das Hauptproblem solcher automatisch arbeitender Sehalter
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zu. lösen, nämlich in beiden Schaltstellungen bei einem Umschalter
einen notv/endigen und vorgegebenen, einheitlichen Kontaktdruck zu erreichen, der sich präzise erst im Moment des Umschaltens
durch das Exmetallschaltelement ändert und wobei in den jev7eiligen .Arbeitspositionen des oder der Gehaltarme ein
fester Kontaktdruck ausgeübt v/ird, so daß auch im Moment des Umschaltens,das
gleichzeitig auch immer einen Einschaltvorgang beinhaltet, Prellungen vermieden werden.
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Claims (11)
1./Thermischer Mikroschalter mit unter Wärmeeinfluß reversibel
verformbarem Bimetallschaltelement, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem riimetallschaltelement (1, 1') und
einem in zumindest annähernd der gleichen Erstreckungsrichtung sich anschließenden, oder parallel dazu angeordneten,
quer zu dieser Richtung bewegbaren Schaltern (11, 11') ein
in dieser Richtung federndes Zwischenglied (7) angeordnet ist.
2. Mikroschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Umschaltung beiderseits der Bewegungsbahn der Kontaktstücke (12, 12') jedes vorhandenen Schaltarms (11, 11') ruhende
Kontaktstücke (13, 13"; 15,15') vorgesehen sind.
3. Mikroschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ruhenden Kontaktstücke (13, 13', 15,15') jeweils an einem
zungenförmigen Kontaktstückträger (14, 14', 16, 16') angeordnet
sind, der in einem am Basisteil (4) des Mikroschalters
befestigten Halter (17) eingespannt ist.
4. Mikroschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Zwischenglied (7) als U-förmige Biegefeder ausgebildet ist.
5. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Schaltarme (11, 11'<
vorgesehen sind, die mit einem Querelement (10) verv/indungssteif
verbunden sind, an dem das federnde Zwischenelement (7) gelenkig befestigt ist.
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6. Mikroschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Biegefeder an ihren Enden Durchbrüche (9)
oder Schlitze aufweist, in die mit geringem Spiel zungeförmige Fortsätze (8) des Bimetallschaltelementes (1, 11) bzw. des
Schaltarmes (11, 11') oder der an diesen befestigten. Querelements
(10) eingreifen.
7. Mikroschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Zwischenglied (7) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist, die vorzugsweise auf einem in
ihrem Inneren angeordneten Führungsstift (24) geführt ist.
8. Mikroschalter nach einem oder mehreren der .Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallschaltelement als längliches Bimetallstück (11) oder als ovale Scheibe (1)
ausgebildet ist, die in ihrer Mitte von einem ersten Halter (5) in der Hohe ortsfest gehalten ist, der an einem Basisteil (4)
angeordnet ist und deren vom federnden Zwischenglied (7) entferntes Ende (1a) an einem ebenfalls an dem Basisteil (4)
angeordneten zweiten Halter (2) eingespannt ist.
9. Mikroschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des ersten Halters (5) dieser mit einem
Schraubengewinde versehen ist und in einer Hülse (6) mit Muttergewinde am Basisteil· (4) befestigt ist.
10. Mikroschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bimetallschaltelement (1, 11) durch
räumliche Verformung vorgespannt und damit als Schnappfederelement ausgebildet ist.
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11. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, da ^ in unmittelbarer
Nachbarschaft des Bimetallschaltelementes (1, I1) mindestens eine Wärmequelle (18, 181J angeordnet ist, die je nach der Schaltstellung des "tikros cha lter s ein- oder ausgeschaltet ist.
Nachbarschaft des Bimetallschaltelementes (1, I1) mindestens eine Wärmequelle (18, 181J angeordnet ist, die je nach der Schaltstellung des "tikros cha lter s ein- oder ausgeschaltet ist.
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Leerseite
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