DE804029C - Elektrischer Heizofen - Google Patents

Elektrischer Heizofen

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Publication number
DE804029C
DE804029C DEP14144D DEP0014144D DE804029C DE 804029 C DE804029 C DE 804029C DE P14144 D DEP14144 D DE P14144D DE P0014144 D DEP0014144 D DE P0014144D DE 804029 C DE804029 C DE 804029C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
heating furnace
furnace according
heating
cylindrical
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Expired
Application number
DEP14144D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eppinger
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • F24C7/062Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves
    • F24C7/065Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves with reflectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrischer Heizofen Die elektrischen Heizöfen, welche zum Erwärmen von Räumen dienen, sind meistens als Strahlungsöfen ausgebildet, bei denen die Wärme eines durch den elektrischen Strom erhitzten Drahtes von einem Reflektor in den Raum ausgestrahlt wird. Diese Art Ofen ist oft deshalb in der Herstellung teuer, weil der gesamte Aufbau eine wirtschaftliche Herstellung nicht zuläßt. Durch den Gegenstand der Erfindung wird ein elektrischer Heizofen in Vorschlag gebracht, der infolge seines für die Massenherstellung sehr vorteilhaften Aufbaues äußerst rationell hergestellt werden kann.
  • Das an sich zylindrische Gehäuse des Ofens besteht aus einem zylindrischen Mantel und zwei Bodenteilen, die entweder durch eine den keramischen Heizleiterträger durchdringende Stange oder durch die aus federndem Metall bestehenden Füße zusammengehalten werden. Ein zum Tragen des Gerätes dienender Bügel kann gegebenenfalls die Füße beim Zusammenhalten des Gehäuses unterstützen. Der als Reflektor dienende zylindrische Mantel des Gehäuses besitzt auf einer Seite Durchbrechungen, durch welche die Wärmestrahlen nach außen treten können. Er kann nach Belieben so in das Gerät eingesetzt werden, daß die Durchbrechungen nach der Seite, nach oben oder unten, in jeder beliebigen Lage liegen können.
  • Die Heizleiter sind auf einem oder mehreren keramischen Körpern angeordnet, die entweder in der Mittellinie des zylindrischen Gehäuses oder parallel dazu liegen. An den Enden, d. h. an ihren Stirnflächen, werden die Heizleiterträger durch Schirme abgestützt, die mit nach beiden Seiten heraustretenden Lappen die Heizleiterträger bzw. sich selbst gegen die Bodenteile des Gehäuses abstützen. Sofern das Gehäuse nur durch die Federspannung der Füße zusammengehalten wird, sind in den Bodenteilen bzw. Schirmen Bolzen oder Zapfen angebracht, die in die Stirnflächen der Heizleiterträger eingreifen und diese in ihrer Lage festhalten.
  • Je nach der Leistung des Heizofens kommen ein oder mehrere Heizkörper zur Verwendung. Diese werden alle in der gleichen Weise durch die seitlichen Schirme gegen die Außenwand des Gehäuses abgestützt. Sofern zwei oder mehrere Heizkörper benutzt werden, liegen diese nicht senkrecht übereinander, sondern in einer schrägen Lage zur Senkrechten, damit die Wärmestrahlen alle gleichmäßig nach außen geleitet werden und ein Heizkörper keine zusätzliche Heizung durch einen Nachbarheizkörper erhalten kann. Drei oder mehrere Heizkörper können erfindungsgemäß im Dreieck oder Vieleck angeordnet sein.
  • Wenn zwei oder mehrere Heizkörper zur Anwendung kommen, werden diese durch einen Schalter stufenweise ein- und ausgeschaltet, um nach Erw-ärmung des Raumes zur Aufrechterhaltung der Wärme mit einer geringeren Heizleistung auskommen zu können. Dieser Schalter ist erfindungsgemäß am äußeren Rande einer der beiden Bodenflächen des Gehäuses auf einem besonderen Winkel angebracht. Erfindungsgemäß wird der Schalter auch mit dem Gerätestecker, zu einem Bauteil vereinigt, an der vorgenannten Stelle befestigt. Die Füße des Gerätes sind so ausgebildet, daß es mit diesen an einem Haken der Zimmerwand aufgehängt werden kann.
  • Die Abb. i und 2 veranschaulichen einen Längsschnitt des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist der Heizkörper in der Abb. i durch eine durchgehende Stange und in der Abb. 2 durch in dessen Stirnflächen eingreifende Bolzen gehalten. Die Abb. 3 und 4 zeigen je eine Seitenansicht, aus denen die Anordnung der Heizkörper in bezug auf den Innenraum des Gerätes hervorgeht. In der Abb. 5 wird veranschaulicht, wie das Gerät an die Zimmerwand aufzuhängen ist.
  • Der Heizofen besteht aus einem zylindrischen Gehäuse mit dem Mantel i und den Bodenteilen 2 (Abb. i und 2). Der zylindrische Mantel ist auf ein Viertel seines Umfanges mit Durchbrechungen versehen, durch die die Wärmestrahlen austreten können. Diese Durchbrechungen 3 können, wie die Abb.3 zeigt, nach der Seite oder wie in Abb.4 nach oben oder in jeder anderen beliebigen Lage angeordnet werden. Es ist deshalb jederzeit möglich, bei dein fertigen Gerät diese Öffnungen, so wie sie für die praktische Verwendung notwendig sind, in jede gewünschte Lage zu bringen.
  • In der Abb. i wird der Heizleiterträger 4 durch eine diesen durchdringende Stange 5 festgehalten. welche auch gleichzeitig das ganze Gehäuse zusammenhält. In der Abb.2 sind in den beiden Bodenflächen zwei Bolzen besonders befestigt, die in die Stirnseite des Heizleiterträgers eindringen. Das Gehäuse selbst wird durch die Füße 7, welche in seitliche Ausnehmungen der Bodenflächen 2 eingreifen, zusammengehalten. Die Füße 7 besitzen infolge entsprechender Dimensionierung eine gewisse Federkraft, mit der ihre Enden 8 in die Ausnehmungen der Bodenteile 2 eingedrückt werden. Sie können aus einem schmalen Metallstreifen oder auch aus Runddraht bestehen. Der zum Tragen des Gerätes dienende Bügel 17 kann gegebenenfalls die Füße 7 beim Zusammenhalten des Gehäuses unterstützen. Zwischen den Heizkörpern 4, 9, 10 und i i und der Außenwand des Gehäuses, d. h. den Bodenteilen 2, befindet sich je ein Schirm 12 bzw. 13, der die Wärme der Heizkörper nach den Bodenflächen 2 abschirmt, so daß die gesamte Wärme durch die Öffnungen 3 des Gehäusemantels nach außen treten kann. Ans dem Blech der Schirme sind Lappen 14 herausgestoßen, die z. B., wie Abb. i zeigt, den Heizkörper 4 an der Stirnseite abstützen. Durch diese Art der Abstützung ist die Berührung des Heizkörpers mit dem Schirm nur sehr gering, so daß durch Wärmeleitung nur sehr wenig Wärme auf den Schirm übergeleitet werden kann. In gleicher Weise stützt sich aber auch der Schirm selbst mit den nach der anderen Seite herausgestoßenen Lappen i - gegen die Bodenfläche 2 des Gehäuses ab (Abb. i), so daß der Schirm gegen das Gehäuse in derselben Weise wärmeisoliert wird, wie dieser selbst gegenüber dem Heizkörper. Werden mehrere Heizkörper benutzt, so werden diese in gleicher Weise mit dem Schirm bzw. Gehäuse verbunden (Abb. 2).
  • Die Heizkörper werden erfindungsgemäß nicht übereinander, sondern in schräger Lage zur Senkrechten in dem Gerät befestigt. Wie aus der Abb. 3 zu ersehen ist, befinden sich der Heizkörper io oben links und der Heizkörper i i unten rechts von der Senkrechten. Diese Anordnung hat den Zweck, eine Beeinflussung des Heizkörpers io durch den Heizkörper i i auszuschließen. Wären die Heizkörper in senkrechter Lage angeordnet, so würde der Heizkörper i i den Heizkörper io ganz erheblich erwärmen, so daß die Wicklung des Heizkörpers io hell aufglühen würde, während diejenige des Heizkörpers ii nur dunkelrot wäre.
  • Bei Anwendung von drei Heizkörpern können diese gemäß Abb. 3 in einer Linie oder auch, wie die Abb. 4 zeigt, im Dreieck in das Gerät eingebaut werden.
  • Sofern mehrere Heizkörper benutzt werden, ist zum stufenweisen Schalten derselben ein Schalter erfindungsgemäß auf einer besonderen Konsole 16 am Rand eines der beiden Bodenteile 2 angeordnet. Diese Konsole kann so ausgebildet sein, daß sowohl der Schalter 18 als auch der Gerätestecker i9 auf ihr befestigt sind. Durch die vorbeschriebene Art des Zusammenbaues läßt sich der aus nur sehr einfachen Teilen bestehende Heizofen mit ganz wenigen Griffen leicht zusammenbauen und durch Verwendung gleichartiger Teile (mehrere gleich große und starke Heizkörper) in vielen Ausführungsformen sehr schnell und billig herstellen.

Claims (6)

  1. PATENTA\SPRCCHE: i. Elektrischer Heizofen mit zylindrischem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem zylindrischen -Mantel (i) und zwei Bodenteilen (2) bestehende Gehäuse durch eine den keramischen Heizleiterträger durchdringende und diesen tragende Stange (5) zusammengehalten wird.
  2. 2. Elektrischer Heizofen mit zylindrischem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem zylindrischen Mantel und zwei Bodenteilen bestehende Gehäuse durch zwei unter Federspannung stehende Füße (7) und gegebenenfalls durch einen Tragbügel (i7) zusammengehalten wird.
  3. 3. Heizofen nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mantel (i) gleichzeitig als Reflektor dient und mit Durchbrechungen (3) versehen ist, durch die die Wärmestrahlen hindurchtreten.
  4. 4. Heizofen nach Anspruch i bzw. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (7) und gegebenenfalls der Tragbügel (i7) aus einem federnden Blechstreifen oder Draht bestehen und unter dem Druck ihrer eigenen Federung in Öffnungen der Bodenteile (2) eingreifen.
  5. 5. Heizofen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der keramische Heizleiterträger durch in dessen Stirnflächen eingreifende Bolzen oder Zapfen (6) gehalten wird, die an den Bodenteilen (2) des Gehäuses (i) befestigt sind.
  6. 6. Heizofen nach Anspruch i bzw. 2 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bodenteilen (2) des Gehäuses (i) und den Stirnseiten des Heizleiterträgers Schirme (i2 bzw. 13) angeordnet sind, die durch nach beiden Seiten herausgestoßene Lappen (i4, 15) den Heizleiterträger einerseits und sich selbst andererseits gegen die Bodenteile (2) des Gehäuses (i) abstützen. . Heizofen nach Anspruch i bzw. 2 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden seitlichen Schirmen (i3) mehrere in paralleler Lage liegende Heizkörper (9, io, ii) gehalten und durch die aus den Schirmen herausgestoßene Lappen (i4) abgestützt werden und die Heizkörperträger in einer Linie senkrecht oder schräg zur Senkrechten oder im Dreieck bzw. Vieleck zueinander angeordnet sind. B. Heizofen nach Anspruch i bzw. 2 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (i8) zum stufenweisen Schalten der Heizkörper an einer Stirnseite des Gehäuses außerhalb am Rande der Bodenfläche angeordnet und gegebenenfalls mit dem Gerätestecker (i9) zu einem Teil vereinigt ist. 9. Heizofen nach Anspruch i bzw. 2 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (i) so vierdrehbar angeordnet ist, daß die Durchbrechungen (3) in demselben in jede beliebige Lage gebracht werden können. io. Heizofen nach Anspruch i bzw. 2 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (7) desselben so ausgebildet sind, daß die Heizkörper mit diesen an einem Haken der Zimmerwand aufgehängt werden können.
DEP14144D 1948-10-02 1948-10-02 Elektrischer Heizofen Expired DE804029C (de)

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DE (1) DE804029C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129671B (de) * 1957-04-03 1962-05-17 Continental Elektro Ind Ag Verfahren zur Herstellung eines Langfeldstrahlers mit stabfoermigem elektrischem Heizkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129671B (de) * 1957-04-03 1962-05-17 Continental Elektro Ind Ag Verfahren zur Herstellung eines Langfeldstrahlers mit stabfoermigem elektrischem Heizkoerper

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