AT85286B - Wärmeschrank. - Google Patents

Wärmeschrank.

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AT85286B
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Austria
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cabinet
heating cabinet
plates
plate
support plate
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Emil Steiner
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Emil Steiner
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  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wärmeschrank. 
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   Platten usw. e  
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein solcher Wärmeschrank. In der 
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 angegebene Luftrömung, wodurch den im Schrank aufgestellten Speisen eine für gewisse Fälle unbedingt notwendige Oberhitze zugeführt wird. Unter Verwendung einer solchen Oberhitze lässt sich zudem der Verbrauch an Betriebsstiom verringern ; da mit niedrigeren Temperaturen auszukommen ist. 



   Durch Öffnen der Öffnung 52 und einer am äusseren Teile des Doppeldeckels 4 angebrachten Öffnung 9 und Schliessen der Öffnungen 51 und 8 entsteht im Schrank eine der oben beschriebenen und in Fig. i angedeuteten entgegengesetzte   Lutstömung,   nämlich durch die. Öffnungen 52 und 7, hinauf durch die Vorrichtung zur   Öffnung   6 und durch die Öffnung 9 hinaus. 



   Zwecks   Ermöglichung   der beschriebenen Luftst ömungen sind die zum Tragen der in den Wärmeschrank zu verbringenden Gegenstände bestimmten Platten 10 mit Öffnungen 11 versehen. Als Träger der Platten 10 dienen Winkeleisen 12, die mittels Schrauben 13 (Fig. 4 und 6) an den   Seitenwänden l,   2 des Schrankes befestigt sind. Diese Schrauben 13 tragen Hülsen 14, welche die Wände 1, 2 in einem bestimmten Abstande voneinander halten. 



  Die Platten 10 liegen lose auf den Wmkeleisen 12, so dass sie von der Vorderseite des Wärmeschrankes her ohne weiteres hineingeschoben und wieder herausgezogen werden können und sich ihr gegenseitiger Abstand, der verschiedenen Höhe der aufzunehmenden Gegenstände entsprechend, verschieden wählen lässt. 



   In der Zeichnung sind fünf Paare von Winkeleisen 12 angedeutet, so dass also gleichzeitig fünf Platten 10 benutzt werden können. Für jedes der so gebildeten fünf Stock- 
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Die Platten 10 sind in der aus Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Weise als elektrische Heizplatten ausgebildet. Sie enthalten je einen zweckmässig aus Eternitleisten   M   zusammengesetzten Rahmen, in dem der Widerstandsdraht 16 gespannt ist. Die Enden des Widerstandsdrahtes 16 sind an Steckkontaktbolzen 17 angeschlossen, die in der hinteren Längsleiste 15 gelagert sind und mit ihrem'geschlitzten Teil hinten   über* diese   vorstehen. Die Kontakthülsen 18 sind in der inneren hinteren Schrankwand 2 und zwei an dieser befestigten Isolierplatten 19, 20 gelagert. Auch die Wand   2   besteht aus Isolierstoff.

   Der aus den Leisten 15 bestehende Rahmen liegt zwischen zwei durchbrochenen Platten 21 aus Eternit, Schiefer o. dgl. gegebenenfalls auch Eisen, das gegen-den Widerstandsdraht durch Glimmer,
Gips usw. isoliert ist. 



   Das unterste Stockwerk (zwischen dem ersten und zweiten Paare von Winkeleisen 12 gelegen) ist an einem gewöhnlichen   Drehdosenschalter Sl   angeschlossen, das zweite und dritte Stockwerk an einem dreipoligen Regelschalter   S2   und das vierte und fünfte Stockwerk an 
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 oder andere der von ihnen bedienten Stockwerke geheizt. 



   Es ist aus Vorstehendem ersichtlich, dass jedes Stockwerk für sich geheizt werden kann und eine Platte 10 beim Einschieben in den Wärmeschrank ohne weiteres Verbindung mit den übrigen Teilen ihres Stromkreises erhält, so dass man nachher nur noch den diesen Stromkreis beherrschenden Schalter zu betätigen hat, um die Platte unter Strom zu setzen. Wie in Fig.   rund 2,   angedeutet ist für jedes Paar von Winkeleisen   12,   das heisst für jedes Stockwerk des Wärmeschrankes eine Steckkontakteinrichtung vorgesehen. 



   Soll mit dem beschriebenen Wärmeschranke, z. B. unter gleichzeitigem Warmhalten anderer Speisen und Anwärmen von Geschirr, gebraten werden, so bringt man zweckmässigerweise je eine Platte 10 auf das oberste und drittoberste Paar von Winkeleisen 12 und setzt das zu bratende Fleisch auf die zweite Platte, die man mittels- des dreipoligen Regeldrehdosenschalters   S2 unter   Strom setzt. Auf die oberste Platte, deren Schalter   S3 aus-   geschaltet ist, die sich aber von unten her erwärmt, bringt man die warmzuhaltenden
Speisen und in den unterhalb der geheizten Platte befindlichen Raum das zu erwärmende
Geschirr. Auf diese Weise wird sowohl die von der geheizten, d. h. eingeschalteten Platte Platte nach oben, wie auch die nach unten ausgestrahlte Wärme ausgenutzt.

   Es können aber auch in den genannten unteren Raum warmzuhaltende Speisen gebracht werden, d. h., es lässt sich dieser Raum als Kochkiste benutzen. Ausser zum Warmhalten, Kochen, Braten, Backen lässt sich der beschriebene Schrank z. B. auch zum Trocknen und Dörren verwenden ; die Temperaturen liegen innerhalb der Grenzen, von 500 bis 200 . 



   PATENT-ANSPRÜCHE : r. Wärmeschrank mit Doppelwänden und durchbrochenen Tragplatten, dadurch gekenn- zeichnet, dass Öffnungen einerseits an gegenüberliegenden Innenwänden, andrerseits an gegenüberliegenden Aussenwänden, an letzteren verschliessbar, in solcher gegenseitiger Anordnung vorgesehen sind, dass bei erwärmten Wänden durch Freigabe der einen und Verschliessen von anderen Öffnungen der Aussenwände im Wärmeschranke durch die Tragplatten hindurch nach Belieben ein Luftstrom von oben nach unten oder von unten nach oben erzeugt 'werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Wärmeschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatten an ihrem hinteren Rande je mit zwei über sie vorstehenden, an die Enden eines Widerstands- drahtes angeschlossenen Steckkontaktstiften ausgestattet sind und dass an der Hinterwand des Schrankes für jede Lagerstelle einer Tragplatte ein Paar Steckkontakthülsen derart angebracht ist, dass beim Einschieben der Tragplatte in den Schrank ihre Kontaktstifte sich in die Kontakthülsen einschieben und die Tragplatte dadurch an einen Stromkreis an- geschlossen wird.
AT85286D 1919-01-07 1919-12-24 Wärmeschrank. AT85286B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH85286X 1919-01-07

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AT85286B true AT85286B (de) 1921-08-25

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ID=4341585

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AT85286D AT85286B (de) 1919-01-07 1919-12-24 Wärmeschrank.

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