DE333020C - Waermeschrank mit Doppelwaenden und durchbrochenen Tragplatten, insbesondere fuer elektrische Beheizung - Google Patents

Waermeschrank mit Doppelwaenden und durchbrochenen Tragplatten, insbesondere fuer elektrische Beheizung

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DE333020C
DE333020C DE1919333020D DE333020DD DE333020C DE 333020 C DE333020 C DE 333020C DE 1919333020 D DE1919333020 D DE 1919333020D DE 333020D D DE333020D D DE 333020DD DE 333020 C DE333020 C DE 333020C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)

Description

Je mehr die elektrischen und Gaskochherde die Holz- und Kohlenherde mit ihren sogenannten Wärmelöchern verdrängen, desto mehr wächst das Bedürfnis nach Wärmeschränken zum Warmhalten von gekochten Speisen, Anwärmen von Schüsseln, Tellern und Platten usw.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein solcher Wärmeschrank. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel davon.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Schrank nach der Linie A-A von Fig. 2,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen teilweisen, wagere,chten Schnitt durch eine Heizplatte nach der Linie D-D von Fig. 5,
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch diese Heizplatte nach der Linie C-C von Fig. 4,
ao Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie E-E von Fig. 4.
Der dargestellte Wärmeschrank ist zu beiden Seiten und hinten mit Doppelwänden 1, 2, ferner mit Doppelboden 3 und Doppeldecke 4 ausgestattet.
Die beiden äußeren Seitenwände 1 enthalten
unten je eine abschließbare Öffnung 51 bzw. 52.
Die linke innere Seitenwand 2 ist der Öffnung 51 gegenüber geschlossen, dagegen oben mit einer
Öffnung 6 versehen. Die rechtsseitige Innenwand 2 dagegen besitzt unten, der Öffnung 52 gegenüber, eine Öffnung .7. Die rechtsseitige Außenwand enthält auch oben eine abschließbare Öffnung 8. - " .
Mittels dieser Öffnungen läßt sich in einfacher Weise im Schrank eine gewisse Luftbewegung hervorrufen; öffnet man nämlich die linksseitige Öffnung 51 und die Öffnung 8, während die rechtsseitige Öffnung 52 geschlossen bleibt, so erhält man infolge Austretens der zwischen den Wänden 1 und 2 erhitzten Luft durch die Öffnung 8 die in Fig. 1 durch die Pfeile angegebene Luftströmung, wodurch den im Schrank aufgestellten Speisen eine für gewisse Fälle unbedingt notwendige Oberhitze zugeführt wird. Unter Verwendung einer solcher Oberhitze läßt sich zudem der Verbrauch an Betriebsstrom verringern, da mit niedrigeren Temperaturen auszukommen ist.
Durch Öffnen der Öffnung 52 und einer am äußern Teile des Doppeldeckels 4 angebrachten Öffnung 9 und Schließen der Öffnungen 51 und 8 entsteht im Schrank eine der oben beschriebenen und in Fig. 1 angedeuteten entgegengesetzte Luftströmung, nämlich durch die Öffnungen 52 und 7, hinauf durch den Apparat zur Öffnung 6 und durch die Öffnung 9 hinaus.
Zwecks Ermöglichung der beschriebenenLuftströmungen sind die zum Tragen der in den Wärmeschrank zu verbringenden Gegenstände

Claims (1)

  1. bestimmten Platten ίο mit Öffnungen ii versehen. Als Träger der Platten io dienen Winkeleisen 12, welche mittels Schrauben 13 (Fig. 4 und 6) an den Scitenwänden 1. 2 des Sclirankes befestigt sind. Diese, Schrauben 13 tragen Hülsen 14. welche die Wände 1, 2 in einem bestimmten Abstande voneinander halten. Die Platten 10 liegen lose auf den Winkeleisen 12, so daß sie von der Vorderseite des Wärmeschrankes her ohne weiteres hineingeschoben und wieder herausgezogen werden können und sich ihr gegenseitiger Abstand, der verschiedenen Höhe der aufzunehmenden Gegenstände entsprechend, verschieden wählen läßt.
    Auf der Zeichnung sind fünf Paare von Winkeleisen 12 angedeutet, so daß also gleichzeitig fünf Platten 10 benutzt werden können. Für jedes der so gebildeten fünf Stockwerke ist eine ! Kontaktvorrichtung der unten beschriebenen Art vorgesehen.
    Die Platten 10 sind in der aus Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Weise als elektrische Heizplatten '■ ausgebildet. Sie enthalten je einen aus Leisten 15 zusammengesetzten Rahmen, in dem der Widerstandsdraht 16 gespannt ist. Als Material für die Leisten 15 wird zweckmäßigerweise Eternit verwendet. Die Enden des Widerstandsdrahtes 16 sind an Steckkontaktbolzen 17 angeschlossen, welche in der hinteren Längsleiste 15 gelagert sind und mit ihrem geschlitzten ', Teil hinten über diese vorstehen. Die Kontakthülsen 18 sind in der inneren hinteren Schrankwand 2 und zwei an dieser befestigten Isolierplatten ig, 20 gelagert. Auch die Wand 2 besteht aus Isoliermaterial. Der aus den Leisten 15 bestehende Rahmen liegt zwischen zwei durchbrochenen Platten 21 aus Eternit, Schiefer 0. dgl., gegebenenfalls auch Eisen, das gegen den Widerstandsdraht durch Glimmer, Gips ο. dgl.
    no isoliort ist.
    Das unterste Stockwerk (zwischen dem ersten und zweiten Paare von Winkeleisen 12 gelegen) ist an einem gewöhnlich-en Drehdosenschalter s1 angeschlossen, das zweite und dritte Stockwerk an einen dreipoligen Regulierschalter s2 und das vierte und fünfte Stockwerk an einen ebensolchen Schalter sa. Je nach der Stellung der Schalters1, s2, ss wird das eine oder andere der von ihnen bedienten Stockwerke geheizt.
    Es ist aus vorstehendem ersichtlich, daß jedes Stockwerk für sich geheizt werden kann und eine Platte 10 beim Einschieben in den Wärmeschrank ohne weiteres Verbindung mit den übrigen Teilen ihres Stromkreises erhält, so daß man nachher nur noch den diesen Stromkreis beherrschenden Schalter 'zu betätigen hat, um die Platte unter Strom zu setzen. Wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, ist für jedes Paar von Winkeleisen 12, das heißt für jedes Stockwerk des Wärmeschrankes, eine Steckkontakteinrichtung vorgesehen.
    Soll mit dem beschriebenen Wärmeschranke, z. B. unter gleichzeitigem Warmhalten anderer Speisen und Anwärmen von Geschirr, gebraten werden, so bringt man zweckmäßigerweise je eine Platte 10 auf das oberste und das drittoberste Paar von Winkeleisen 12 und setzt das zu bratende Fleisch auf die zweite Platte, die man mittels des dreipoligen Regulierdrehdosenschalters s2 unter Strom setzt. Auf die oberste Platte, deren Schalter s3 ausgeschaltet ist, die sich aber von unten her erwärmt, bringt man die warmzuhaltenden Speisen und in den unterhalb der geheizten Platte befindlichen Raum das zu erwärmende Geschirr. Auf diese Weise wird sowohl die von der geheizten, d. h. eingeschalteten Platte nach oben, wie auch die nach unten ausgestrahlte Wärme ausgenutzt. Es können aber auch in den genannten unteren Raum warmzuhaltende Speisen gebracht werden, d. h., es läßt sich dieser Raum auch als Kochkiste benutzen. Außer zum Warmhalten, Kochen,, Braten, Backen läßt sich der beschriebene Schrank z. B. auch zum Trocknen und Dörren verwenden; die Temperaturen lassen sich innerhalb weiter Grenzen, z. B. 50 bis 200", wählen.
    Patent- Akspeu cn:
    Wärmeschrank mit Doppelwänden und durchbrochenen Tragplatten, insbesondere für elektrische Beheizung, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen einerseits an gegenüberliegenden Innenwänden, anderseits an gegenüberliegenden Außenwänden, an letzteren verschließbar, in solcher gegenseitiger Anordnung vorgesehen sind, daß- bei erwärmten Wänden durch Freigabe der einen und Verschließen von anderen Öffnungen der Außenwände im Wärmeschranke durch die Trapglatten hindurch nach Belieben ein Luftstrom von oben nach unten oder."von unten nach oben erzeugt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919333020D 1919-01-07 1919-12-30 Waermeschrank mit Doppelwaenden und durchbrochenen Tragplatten, insbesondere fuer elektrische Beheizung Expired DE333020C (de)

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