DE2917071A1 - Elektrogrill - Google Patents

Elektrogrill

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DE2917071A1
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electric grill
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Bruno Brueggeshemke
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
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    • A47J37/0629Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrogrill
  • Die Erfindung betrifft einen Elektrogrill, bestehend aus einer in einem Gehäuse od.dgl. liegenden Auffangwanne mit einem Grillrost und darunter angeordneten, mit einem Schaltkasten verbundenen Heizstäben.
  • Derartige Elektrogrille sind an sich bekannt. Das Problem bei Grillen, gleichgültig nun, ob es auf Holzkohle geschieht oder unter Einwirkung von Heizstäben, besteht darin, daß dem Grillgut während des Grillvorganges unterschiedliche Wärme zugeführt werden muß. Dabei ist es wichtig, daß zunächst die gesamte zur Verfügung stehende Heizenergie nahe an das Grillgut herangeführt wird, um insbesondere beim Grillen von Fleisch die Poren schließen zu lassen, damit der das Grillgut saftig haltende Fleischsaft nicht aus dem Grillgut ausfließen kann.
  • Nachdem die Poren aber geschlossen sind, ist es notwendig, die Wärmezufuhr geringer zu halten, damit ein gutes Durchbraten und Grillen des Fleisches erfolgt, ohne daß dasselbe an der Außenmantelfläche verbrennt. Um dieses Erfordernis einhalten zu können, ist es bei Holzkohle-Grillen bereits bekannt, den Rost höhenverstellbar anzuordnen, um zu Beginn des Grillvorganges so dicht wie möglich mit dem Grillgut an die Glut heranzugehen. Nach erfolgtem Schließen der Poren wird der Rost hochgestellt, so daß ein gleichmäßiges Schonen des Durchgrillen und Garen des Fleisches bzw. auch Fisches od.dgl. erfolgen kann.
  • Der Nachteil beim Grillen auf Holzkohle besteht aber darin, daß das Fett in die Glut eintropft und es hier zu uncewunschten Verbrennungsvorgängen kommt, so daß krebserzeugende Stoffe auf dem Grillgut freigesetzt werden. Eine weiterer Nachteil der Holzkohlengrille besteht aber darin, daß eine starke Rauchentwicklung unvermeidbar ist und daß das Grillen nur außerhalb eines Hauses erfolgen kann.
  • Um diese überstände zu beseitigen, hat man bereits Elektrogrille konstruiert, die die erwähnten Nachteile der Holzkohlengrille nicht aufweisen. Die vorbekannten Elektrogrille haben aber den Nachteil, daß sie verhältnismäßig teuer sind, weil die Regelung der Wärmezufuhr an das Grillgut durch teure thermoelektrische Schaltungen oder Regelglieder, wie Thermostate od.dgl. vorgenommen werden müssen. Diese thermoelektrische Schaltungen sind nicht nur teuer, sondern störanfällig, da verhältnismäßig viel Hitze an die Schaltkästen gelangt und auch die Regelglieder wie Thermostate, unterliegen einem raschen Verschleiß, abgesehen davon, daß eine optimale Wirkung nicht erzielbar ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil vorbekannter Grilleinrichtungen besteht auch darin, daß sich diese schwer reinigen lassen. Das gilt für Holzkohlengrille genauso wie für Blektrogrille.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Elektrogrill zu schaffen, der die Vorteile der einfachen Handhabung eines Holzkohlengrilles verbindet hinsichtlich der einfachen Regelung der Wärmezufuhr zum Grillgut mit den Vorteilen eines Elektrogrilles in Bezug auf die Sauberkeit des Grillvorganges und auch in Bezug auf die Vermeidung der Bildung von krebserzeugenden Stoffen, wobei eine einfache Säuberung des Grillgerätes erzielt werden soll.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die unter den Grillrost greifenden Heizstäbe des Elektrogrilles mit dem Schaltkasten zu einer beweglichen Einheit verbunden sind, die am Gehäuse oder an einem Rahmen höhenverstellbar angeordnet ist. Durch diese Ausbildung der Heizstäbe mit dem Schaltkasten zu einer höhenverstellbaren Einheit ist es möglich, die Heizstäbe in einem bestimmten Abstand zum Grillrost jeweils einzustellen, wobei am Anfang des Grillvorganges die Heitstäbe dicht unter den Rost greifen, während bei längeren Grillzeiten die Heizstäbe in größerem Abstand zum Grillrost stehen können.
  • Dabei kann jeder Abstand je nach zu grillendem Material vom Benutzer auf einfache Art und Weise eingestellt werden.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen. Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Grill im Schaubild, Fig. 2 eine Einzelheit über die Rostausführung, Fig. 3 einen Grill in Seitenansicht, Fig. 4 einen Grill in Rückansicht gemäß Pfeilrichtung A der Fig. 3, Fig. 5 einen Grill in Seitenansicht im Schnitt mit strichpunktiert eingezeichneter Heizeinheit in Kippstellung, Fig. 6 ein Sprengbild der Grillanordnung mit ausgekippter Heizeinheit, Fig. 7 das Gerät als Einbaugerät in Seitenansicht, wiederum strichpunktiert, die Heizeinheit etwas angekippt, Fig. 8 die Eckkonstruktion des Einbaugerätes im Schaubild, Fig. 9 das gesamte Einbaugerät im Schaubild, Fig. 10 das Einbaugerät in einem Servierwagen, Fig. 11 ein Abdecktablett.
  • Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Beim Ausführungsbeispielder Fig. 1 bis 6 besteht der erfindungsgemäße Elektrogrill 1 aus verschiedenen zusammensetzbaren Teilen, und zwar aus einem Gehäuse 2, in das eine Auffangwanne 3 einsetzbar ist, über die ein Grillrost 4 gelegt werden kann. Ferner ist ein Schaltkasten 5 vorhanden mit Heizstäben 50, die als Heizschlangen ausgebildet sein können. Bei den dargestellten Ausführungsbei spielen sind zwei oder drei Heizschlangen gezeigt. Ist der Grill breiter, können auch mehr Heizschlangen vorgesehen sein, ist der Grill kleiner, kann auch nur eine Heizschlange vorgesehen sein.
  • Der Schaltkasten 5 und die Heizstäbe 50 sind fest miteinander verbunden, derart, daß die Heizstäbe 50 aus einer Seitenfläche des Schaltkastens 5 auskragen, wobei sie, um unter den Grillrost 4 zu gelangen, nach unten gekröpft ausgebildet sein können.
  • Der Schaltkasten 5 und die Heizstäbe 50 xexies bilden eine gemeinsam bewegliche Einheit und sind beim Assführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 am Gehäuse 2 höhenverstellbar befestigt.
  • Um die Höhenverstellung vorzunehmen, weist der Schaltkasten 5 nach außen kragende Zapfen 52 auf, die fluchtend zueinander liegen. Beide Zapfen 52 können allerdings auch miteinander verbunden sein zu einer gemeinsamen Achse und somit durch eine durchgehende, mit ihren Enden jeweils rechts und links aus der Ebene des Schaltkastens 5 auskragend ausgebildete Stange ersett sein. Diese Zapfen sa sind unter den Schaltkasten 5 geschweißt, können aber auch in diesen eingelassen sein.
  • Beide Zapfen 52 liegen jeweils in einem Langloch 20 von Vertikalführungen 21, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 am Gehäuse 2 befettigt sind. Diese Vertikalführungen können jeweisl aus einem Winkelstück bestehen, in dessen frei stehendem Schenkel jeweils ein Langloch 20 angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme ist die Höhenverstellung der gesamten Einheit 5, 50 in Pfeilrichtung B (Fig.3) möglich.
  • Außer der Vertikalverstellung ist es aber auch möglich, und dies ist wichtig zur Reinigung der Vorrichtung, die gesamte Einheit 5, 50 abzuklappen und in Pfeilrichtung C zu bewegen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dies ist immer dann notwendig, wenn die Auffangwanne 3 herausgenommen werden sollen und gesäubert werden mußl In der Auffangwanne 3 kann Wasser stehen, wie es in Fig. 5angedeutet ist. Dadurch werden heiße abtropfende Fette während des Grillvorganges sofort unschädlich gemacht. Um die gesamte Einheit abklappen zu können, sind die Zapfen 52 so dicht wie möglich an die Seitenwand 51 des Schaltkastens 5 gesetzt. Der Abklappvorgang ist in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet. In Fig. 6 ist gezeigt, wie beim Auseinandernehmen des Grilles die Einheit, bestehend aus Schaltkasten 5 und Heizstäben 50, seitlich liegend an dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
  • Um nun während der Arbeit mit dem Grill die Heizstäbe 50 in Pfeilrichtung D in der Höhe verstellbar zu machen, muß die gesamte Einheit, bestehend aus Heizstäben 50 und Schaltkasten 5, höhenverstellbar angeordnet sein. Wie bereits erwähnt, geschieht dies durch Verlagerung der Zapfenführung in den Langlöchern 20 der Vertikalführungen 21. Diese Höhenverstellung aknn auf verschiedene Art und Weise gelöst werden.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine besonders einfache, preiswert herzustellende und wartungsfreie Höhenverstellung. Diese ermöglicht die Arretierung der Verlagerung und ist als Heb- und Senkeinrichtung 6 bezeichnet.
  • Die Heb- und Senkeinrichtung 6 besteht bei allen dargestellten Ausführungabeispielen aus einer doppelt gekröpften, liegend angeordneten Stange, deren Enden in denselben Langlöchern 20 der Vertikalführungen 21 liegen wie die Zapfen 52. Eines der Enden ist zu einem Griff 160 mit abgebogener Rastnase 260 gebogen, wobei die Rastnase in Löcher 22 bzw. 122 des Gehäuses 2 greift. Durch Axialverschiebung in Pfeilrichtung E (s. Fig. 4) läßt sich die Rastnase 260 aus dem Loch 22 bzw. einem der Löcher 122 herausziehen, anschliessend wird die doppelt gekröpfte Stange 60 verschwenkt, so daß der U-förmige Teil 360 der doppelte gekröpften Stange 60 sich verlagert. Der gekröpfte Teil der Stange 60 wirkt als Druckhebel beim Anheben der Einheit 5, 50 oder als Aufsatzhebel beim Absenken der Teile, da sich diese durch ihr Eigengewicht auf den gekröpften Teil 360 der Stange 60 aufsetzt. Damit kann durch Verschwenkung des Griffes 160 und gleichzeitige Ititverlagerung des U-förmigen Teiles 360 ein Verschieben der gesamten Einheit, nämlich Schaltkasten 5 und Heizstäbe 50, in den Langlöchern 20 erzielt werden. Diese Heb- und Senkeinrichtung 6 ist außerordentlich einfach in der Konstruktion, überhaupt nicht störanfällig, relativ preiswert in der Herstellung und arbeitet absolut sicher.
  • Die Höheneinstellung zum Vorgrillen ergibt sich, wenn die Rastnase 260 mm Loch 22 der Seitenwand des Gehäuses 2 liegt, dann steht der U-förmige Teil 360 der gekröpften Stange 60 nach oben und eine Feineinstellung der Wärmezufuhr (flür die Hauptgrillzeit ergibt sich durch Einschieben der Rastnase 260 in die Löcher 122, die dicht bei dicht stehen, so daß je nach Dicke des Grillgutes die Entfernung der Heizstäbe 50 vom Grillrost o einstellbar ist.
  • Der Grillrost 4 ist außerdem sehr vorteilhaft ausgebildet, indem die Roststangen 40 mit verhältnismäßig großem Spiel in Bohrungen 41 des Rosrahmens 42 liegen. Damit können sie sich bei Erhitzung ohne weiteres ausdehnen, da sie frei beweglich in den Bohrungen 41 angeordnet sind, wobei die Länge der Roststangen oder Stäbe derart bemessen sein muß, daß sie in kaltem Zustand mit relativ großem Spiel im Rost rahmen 42 liegen und nicht an der dem Eintritt gegenüberliegenden Innenmantelfläche des rosttragenden Rohres anliegen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Die Wanne 3 besteht vorzugsweise aus Edelstahl und wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 in das Gehäuse 1 eingesetzt. Sie ist mit runden Innenkanten zur leichteren Reinigung versehen und an ihrer Oberseite trägt sie zwei Griffe 30. Auf diese Wanne wird der Grillrost gelegt und die Heizstäbe 50 liegen in der Wanne unter dem Grillrost. Der Grillrost 4 übergreift mit etwas hochgestellten, aber eben liegenden Griffen 43 die Griffe 30 der Wanne 3, so daß sämtliche Teile ein festes Verhältnis zueinander haben. Bei der Demontage wird zunächst der Grillrost 40 entfernt, indem die Griffe 43 erfaßt werden, anschließend wird die gesamte Einheit mit Schaltkasten 5 und Heizstäben 50 in die in Fig. 6 gezeigte Abschwenkstellung gebracht, so daß dann die Wanne 3, erfaßt an den Griffen 30, wie in Fig. 6 ebenfalls ersichtlich ist, herausgehoben wer2n kann. Damit ist eine sehr einfache Reinigung des gesamten Grilles ermöglicht.
  • In welcher Form der Schaltkasten 5 ausgebildet ist, welche elektrischen Einrichtungen er zusätzlich hat, muß dem jeweiligen Konstrukteur überlassen bleiben. Im wesentlichen genügt es, hier einen An- und Ausschalter 53 anzuordnen, ggf. für jede Heizschlange separat, und ggf. Luftdurchtrittsschlitze 54 über und unter dem An- und Ausschalter 53 anzuordnen, ggf. auch auf der gegenüberliegenden Stirnseite, um eine Wärmeabfuhr aus dem Schaltkasten zu gewährleisten. Auch kann eine Überwachungsleuchte vorgesehen sein, die nicht dargestellt ist. Komplizierte thermoelektrische Schaltungen oder Regelglieder bzw.
  • Thermostate erübrigen sich jedoch.
  • In den Fig. 7 bis 10 sind Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen der Elektrogrill als Einbaugerät ausgebildet ist.
  • Hier ist das Gehäuse 2 im unteren Bereich abgeschnitten, so daß sich praktisch ein Rahmen 200 ergibt. Dieser Rahmen kann beliebig ausgebildet sein. Dargestellt ist der Rahmen hergestellt aus Winkelprofilen, wobei der obere horizontale Schenkel 200' auf einer Arbeitsplatte 7 aufliegt. Hier könnten Isoliermittel untergeschoben sein, der Rahmen kann profiliert sein u.dgl. Dies ist konstruktiv variabel zu gestalten.
  • In diesem Rahmen 200 liegt wiederum die Auffangwanne 3. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht nun, da das Gerät als Einbaugerät ausgebildet ist, nicht die Möglichkeit, die Vertikalführung 21 rückseitig anzubringen, sondern bei diesem Ausführungsbeispiel ist es notwendig, die Vertilcalführung 21 an einem Winkelstück 121 zu befestigen bzw. mit diesem Winkelstück 121 zu verbinden. Vertikalführung 21 und Binkelstück 121 wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich, ggf. aus einem Blech geformt auf dem Rahmen 200 befestigt. Ein Schenkel des Winkelstückes 121 trägt dabei die Lochreihe 122, in die die Rastnase 260 der doppelt gekröpften Stange 60 eingreifen kann. Auf dem horizontalen Schenkel 260' stützt sich die Wanne 3 ab und hier ist auf dem horizontalen Schenkel 210 genügend Platz, um rechts und links der Vorrichtung die Winkelstücke 121 anzuordnen, wobei nur eine Seite dieser Winkelstücke mit der Reihenanordnung der Löcher 122 versehen zu werden braucht. Der vertikale Teil 121' des Winkelstückes 121 kann als Kräfte auffangendes Dreieck ausgebildet sein, wobei er als Viertelkreis ausgebildet sein kann.
  • Da der Schaltkasten 5 bei diesem Ausführungsbeispiel eines Einbau gerätes oberhalb des Rahmens 200 gekippt werden muß, um frei an die Wanne 3 heranzukommen, da erst in dieser Stellung die Heizstäbe 50 die Wanne 3 vollständig freigeben, muß das Langloch 20 in der Vertikalführung 21 so groß bemessen sein, daß ein vollständiges Umkippen des Schaltkastens 5 ermöglicht st bis in eine Stellung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist bei einem Tischgerät. Die Grundkonstruktionen beider Ausführungsbeispiele ist im wesentlichen die gleiche. Lediglich das Gehäuse 1 ist durch den praktisch als Teilgehäuse ausgebildeten Rahmen 200 ersetzt und die Festlegung und Führung des Schaltkastens 5 erfolgt über die Winkelstücke 121 mit an diesen angebrachtem Vertikalführungen 21, die aus dem Material des jeweiligen Winkelstückes abgekantet sein kann.
  • Bei beiden Ausführungsformen kann die Auffangwanne 3 mit ihrem Rand 31 auf der oberen Fläche des Gehäuses 2 bzw. des Rahmens 200 aufliegen. Dabei ist ihre Einschubtiefe begrenzt.
  • Die Fig. 9 zeigt noch einmal summierend die Vorrichtung im Schaubild ohne Einbau in eine Arbeitsplatte 7.
  • Fig. 10 zeigt den Einbau des Gerätes gemäß Fig. 9 in einen Servierwagen 8. Dieser Servierwagen kann so klein ausgebildet sein, daß er unter einen Unterbauschrank von Einbauküchen paßt. Dabei kann der Elektrogrill 1 herausnehmbat gestaltet sein, beispielsweise durch Anordnung von Griffen 10, am Rahmen 200. Das Herausheben des Grilles ist sehr einfach.
  • Die elektrische Verbindung kann überall gesucht werden über ein mit Stecker versehenes Kabel 55, das in dieser oder ähnlicher Form bei den anderen, bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen auch vorhanden sein muß Nach Herausheben des Elektrogrilles 1 kann eine Platte 9 in die entsprechende Öffnung der Arbeitsplatte des Servierwagens 8 eingesetzt werden. Diese Platte 9 kann eine Warmhalteplatte sein oder ein einfaches Tabelett. Dies ist für den Benutzer des Gerätes frei wählbar. Eine solche Platte ist in Fig. 11 dargestellt. Diese Platte der Fig. 11 kann selbstverständlich auch die eigentliche Tischplatte sein, die beispielsweise über einen Zargenrahmen gelegt wird. In diesem Fall muß dann der Rahmen 200 des Grills in entsprechender Größe ausgebildet sein, wenn ein Austausch gewünscht wird.
  • In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die doppelt gekröpfte Stange 60 nicht in den Langlöchern 20 der Vertikalführung 21 liegt, sondern im vertikalen Teil 121' des Winkel stückes 121 geführt ist. Dadurch kann der Schaltkasten 5 tiefer heruntergeführt werden auf den Rahmen 200 und hat zu diesem nur den Abstand, um den gekröpften Teil der doppelt gekröpften Stange 60 unter sich aufzunehmen. Wird die gekröpfte Stange 60 verschwenkt, muß sie erst aus den Löchern 122 herausgezogen werden, der gekröpfte Teil bildet den Hebel zum Hochheben des Schaltkastens 5 in die jeweils gewünschte Stellung. Mit Bewegung des Schaltkastens 5 werden auch die Heizstäbe 50 mitgenommen.
  • Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • So läßt sich der Gedanke vielfach variieren, wie die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen. Wesentlich ist die einfache Ausgestaltung, die leichte Wartung und Reinigungsmöglichkeit, sowie die geringe Störanfälligkeit bei verhältnismäßig niedrigen Herstellungskosten.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patent ansprüche Elektrogrill, bestehend aus einer in einem Gehäuse od.dgl.
    liegenden Auffangwanne, einem Grillrost und darunter angeordneten, mit einem Schaltkasten verbundenen Heizstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Grillrost (4) greifenden Heizstäbe (50) mit dem Schaltkasten (5) zu einer beweglichen Einheit verbunden sind, die am Gehäuse (2) od. dgl. höhenverstellbar angeordnet ist.
  2. 2 Elektrogrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit von Schaltkasten (5) und Heizstäben (50) schwenkbar am Gehäuse (2) ododgl, des Elektrogrilles (1) gelagert ist.
  3. 3. Elektrogrill nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Gehäuses (2) ein Rahmen (200) vorgesehen ist, in dem die Auffangwanne angeordnet ist.
  4. 4. Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (3) mit nach außen gehenden Randkanten (31) auf dem Gehäuse (2) bzw dem Rahmen (200) aufliegt.
  5. 5 Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5,50) beidseitig in Vertikalführungen (21) geführt ist, die außen am Gehäuse (2) bzw. auf dem Rahmen (200) angebracht sind und der Einheit eine Heb- und Senkeinrichtung (6) zugeordnet ist, die die Höheneinstellung der Einheit im Verhältnis zum Gehäuse (2) bzw. zum Rahmen (200) bestimmt.
  6. 6. Elektrogrill nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heb- und Senkeinrichtung (6) mit einer Rast anordnung verbunden ist.
  7. 7. Elektrogrill nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführungen (2) vorzugsweise aus Winkelstücken bestehen, die an der Rückwand des Gehäuses (2) bzw. auf dem Rahmen (200) befestigt sind und in ihren freien Schenklen vertikalliegende, einander fluchtend gegenüberliegende Langlöcher (20) tragen, in denen Zapfen (52) geführt sind, die am Schaltkasten (5) befestigt sind, wobei diese Zapfen (52) als Führungs- und Schwenkbolzen dienen.
  8. 8. Elektrogrill nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen(52) einander fluchtend gegenüberliegen und an der Unterseite des Schaltkastens (5) befestigt sind im Näherungsbereich der Seitenflächen (51) des Schaltkastens (5).
  9. 9. Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (52) durch eine durchgehende Stange gebildet sind, die an den Stirnseiten den Schaltkasten (5) überragen und in den Vertikalführungen (21) liegen.
  10. 10. Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daf die Heb- und Senkeinrichtung (6) aus einer an ihren beiden Enden gekröpften Stange (60) besteht, die in den Langlöchern (20) der Vertikalführungen (21) bzw. in zwei als Stütze dienenden Winkelstücken (121) liegt, derart, daß ein U-förmiger Teil (360) der Stange (60) unter den Schaltkasten (5) greift und bei Verschwenkung durch seine geänderte Winkelstellung die Höheneinstellung der gesamten Einheit (5,50) bestimmt, wobei die doppelt gekröpfte Stange (60) in verschiedenen Stellungen arretierbar ist
  11. 11. Elektrogrill nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt gekröpfte Stange (60) auf einer Seite einen Griff (160) bildet, der abgebogen ist und an seinen Enden eine ebenfalls abgebogene Rastnase (260) trägt, die in Löcher (22 und 122) des Gehäuses (2) bzw. von Winkelstücken (121) einschiebbar ist, wobei sie in Achsrichtung verschiebbar ist.
  12. 12. Elektrogrill nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (22 und 122) kreisbogenförmig um den Schwenkpunkt der doppelt gekröpften Stange (60) herum in der Seitenwand des Gehäuses (2) bzw. in einem vertikalen Teil (121') der Winkelstücke (121) angeordnet sind, wobei die Löcher (122) durch ihre dichte Anordnung im Verhältnis zueinander eine Feineinstellung der Höheneinstellung für die Heizstäbe (50) bilden.
  13. 13. Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grillrost (4) aus einem Rostrahmen (52) besteht, der an den Innenflächen einander gegenüberliegende Bohrungen (41) trägt, die mit weitem Spiel Roststäbe (40) umfassen, die axial verschiebbar im Rostrahmen (42) angeordnet sind.
  14. 14. Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) eine mit runden Innenkanten versehene, herausnehmbare, vorzugsweise aus Edelstahl bestehende wasserdichte Auffangwanne (3) angeordnet ist, die mit Griffen (30) versehen ist und den Grillrost (4) trägt.
  15. 15 Elektrogrill nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (3p) von den flach eben gezogenen Griffen (43) des Grillrostes übergriffen sind.
  16. 16. Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe (50) gekrEt ausgebildet sind und unter den Grillrost (4) greifen, wobei die Ebene des Grillrostes und die Ebene der Heizstäbe parallel zueinander liegen.
  17. 17. Elektrogrill nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Einbaugerät ausgebildete Elektrogrill in eine Öffnung der Arbeitsplatte eines Servierwagens (4) eingelassen ist.
  18. 18. Elektrogrill nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (200) mit Griffen (10) versehen ist zur Aushebung des Elektrogrills aus seiner Arbeitsplatte heraus.
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