DE7138958U - Elektrischer heizwiderstand an einem koch- und/oder backherd - Google Patents

Elektrischer heizwiderstand an einem koch- und/oder backherd

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/02Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Elektrischer Heizwiderstand an einem Koch- und/oder Backherd
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Heizwiderstand an einem Koch- und/oder Backherd zum Haushaltsgebrauch.
Die bekannten Herde dieser Art weisen im allgemeinen einen im Innern ihres Herdbodens angeordneten Heizwiderstand und zwei im Bereich der Backröhre angebrachte Heizwiderstände auf. Der eine dieser beiden Heizwiderstände wird allein für sich eingeschaltet, wenn der Herd als Grill verwendet wird, während der zweite Heizwiderstand im Bereich der Backröhre, der oben angeordnet ist, derart angeschlossen ist, daß er gleichzeitig mit dem unteren Widerstand des Kerdbodens in Betrieb ist, wenn der Herd als üblicher Koch- oder Backherd benutzt wird.
Der untere Heizwiderstand besteht im allgemeinen aus einem mit einer geschlossenen Schutzhülle bzwe Panzerung versehenen
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zickzackförmig verlaufenden Element, dessen zueinander parallele Zweige rechtwinklig zu dem vorderen und hinteren Rand des Herdbodens angeordnet sind. Die oberen Widerstände weisen je nach der Hersteller.firma verschiedene Formen auf.
Derartige Widerstände werden zur Ausstattung von Koch- und/oder Backherden mit selbsttätiger Reinigung durch Zer-ί störung bzw« Beseitigung vcn Fettresten oder anderen Ablagerungen unter Hitzewirkung verwendet, und es ist auch bekannt, sie bei einem derartigen Vorgang in Betrieb zu setzen. Die gewöhnlich verwendeten Heizwiderstände reichen jedoch nicht auSj Fettrests und sonstige Ablagerungen an der Innenfläche der Herdtür zu bereitigen, weil an dieser Stelle erhebliche WärmeVerluste auftreten.
Der Neuerung liegt di^ Aufgabe zugrunde, einen unteren Heizwiderstand für einen Herd der genannten Art derart auszubilden, daß ^in bestimmter, wesentlicher Teil seiner Heizwirkung in einem Bereich auftritt, der sich am vorderen Teil des Herabodens, also in unmittelbarer Nähe der Herdtür befindet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß an jedem Seitenrand des Herdbodens die beiden Abschnitte bzw. Zweige der jeweils aussersten Windung des Heizwiderstandes über die die anderen Windungen des Heizwiderstandes nach vorn begrenzende Linie hinausreichen und jeweils durch eine Schleife miteinander verbunden sind, die in paralleler Anordnung zum vorderen Rand des Herdbodens aufeinander zu gerichtet sind und den vorderen Bereich der Fläche des flerdeinntumen.
einem gemäß der Neuerung ausgebildeten Heizwiderstand
wird infolge der angegebenen Formgebung ein wesentlicher Teil der Heisleistung dea VJiderstanaes in unmittelbar er Nähe der Tür des Herdes lokalisiert, wodurch die Wärmeverluste ausgeglichen und eine völlige Beseitigung von Fettresten oder sonstigen Ablagerungen an der Innenfläche der Tür gewährleistet ist, wenn die Reinigung der Wände des Herdes unter Hitzeeinwirkung durchgeführt wird.
Λ Die Neuerung betrifft auch eine obere Widerstandsanordnung, die in Kombination mit dem zuvor erläuterten unteren Heizwiderstand zu verwenden ist.
Nachstehend ist die Neuerung an Hand der Zeichnung beispiels-■ weise beschrieben. £3 zeigen:
Fig. 1 einen der Neuerung entr.brechenden unteren Heizwiderstand in Draufsicht und
Fig. 2 zwei obere Heizwiderstände eines Herdes *n der Ansicht von unten.
Der untere Heizwiderstand ist gemäß Fig. 1 in der üblichen Weise durch ein am Umfang mit einer geschlossenen Schutzhülle bzw. einer Panzerung versehenes Element 1 gebildet, das in derselben Ebene innerhalb des durch die Herdwandungen begrenzten Raumes 2 eine Reihe von Windungen aufweist. Die beiden Enden 3a und 3b dieses Heizelementes ragen nach hinten über den Herdboden hinaus und sind mit Anschlußklemmen od.dgl. für die Verbindung mit der elektrischen Versorgungsleitung versehen·
Die Windungen bzw. Biegungen des Heizelementes 1 sind symmetrisch zur mittleren Querachse X-Y des Herdbodens derart angeordnet, daß auf beiden Seiten dieser Achse rvtei identische Zickzackreihen gebildet sind. Die beiden Abschnitte Ha und 5a
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auf der einen Seiire bzw. Hb und 5b auf der andei^en Sexte reichen jeweils nach vorn zu über eine Linie L hinaus, die die andersn Zieksackbiegungen des Heizelementes i begrenzt·
Diese beiden äusseren Zickzackbiegungen sind unter sich auf jeder Seite durch eine Schleife 6a und 6b verbunden, die in paralleler Anordnung zu dem vorderen Rand des Herdbodens aufeinander zu gerichtet sind und jeweils den Raum zwischen der Linie L und dem vorderen Rand des Herdbodens einnehmen. Die beiden Abschnitte 5a und 5b sind dabei etwa halb so lang wie die äußersten Abschnitte la und Hb. Dies gilt auch für die Abschnitte 7a und 7b, die jeweils über eine Biegung von etwa 180° mit einem Abschnitt 8a bzw. 8b verbunden sind. Diese haben jeweils eine größere Länge und reichen »ach hinten bis in die Nähe der dazu et«a rechtwinklig verlaufenden hinteren Abschnitte 9a und 9b der beiden Seiten des Heizwiderstandes 1. Die beiden Abschnitte 7a und 7b sind an ihren vorderen Enden mit den benachbarten Enden der Abschnitte 8a und 8b durch Bogen 10a und 10b verbunden, die etwa auf der Linie L liegen oder etwas davor oder dahinter. Die beiden Abschnitte 8a und 8b haben einen inneren Abstand voneinander, der größer ist als der Abstand zwischen zwei anderen benachbarten Abschnitten des Heizwiderstandes.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird infolge der beschriebenen Formhebung des Heizwiderstandes 1 ein wesentlicher Teil der Heizleistung im vorderen Bereich des Herdbodens lokalisiert. Z.B. ist es möglich, mindestens 20% der Heizleistung des Heizwiderstandes auf einem Fünftel seiner Fläche in unmittelbarer Nähe des vorderen Randes, d.h. im Bereich zwischen der Linie : L und dem vorderen Herdrand zu lokalisieren.
Hierdurch wird in diesem Bereich eine solch große Heizwirkung des Heizwid^rstandes erreicht, da2 die in diesem
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Bereich an der Tür auftretenden WärmeVerluste ausgeglichen werden, Wenn daher die Herdwandungen durch Zerstörung der Fettreste oder sonstigen Ablagerungen durch Hitzewirkung gereinigt werden sollen, wird im Gegensatz zu Koch- bzw. Backherden mit in bekannter Weise angeordneten Heizwiderständ&n eine vollkommene Reinigung selbst an der Innenfläche der Tür des Herdes erreicht.
Die in .Fig. 2 gezeigte obere Heizwiderstands-Anordnung kann vorzugsweise zusammen mit der beschriebenen Anordnung des unteren Heizwiderstandes 1 verwendet werden. Diese obere Anordnung besteht aus zwei Heizwiderständen, nämlich einem etwa am Ifenfang des Herdes etwa viereckig verlaufenden äusseren Heizwiderstand 11 und einem im inneren Bereich desselben angeordneten kammförmig verlaufenden inneren Heizwiderstand 12. Der aussere Heizwiderstand 11 ist so angeschlossen, daß er gleichzeitig mit dem unteren Heizwiderstand 1 betrieben wird, während der innere Heizwiderstand 12 allein für sich betrieben wird, wenn der Herd als Grill verwendet wird. Der Heizwiderstand 12 wird daher auch dann nicht zusammen mit den beiden anderen Heizwiderständen 1 und 11 in Betrieb gesetzt, wenn die Herdwandungen von Fettresten und sonstigen Ablagerungen durch Hitzeeinwirkung gereinigt werden.
Wie bereits erwähnt, sind die Heizwiderstände nach der Neuerung zur Ausstattung von elektrischen Koch- und/oder Backherden für den häuslichen Gebrauch bestimmt, insbesondere bei solchen Herden dieser Art, die zur Selbstreinigung ihrer Wandungen von Fettresten oder sonstigen Ablagerungen durch Hitzeeinwirkung eingerichtet sind.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Elektrischer Heizwiderstand am Boden eines im Haushalt verwendbaren Koch- und/oder Backherdes, bei dem ein am Umfang von einer geschlossenen Hülle umgebenes oder gepanzertes Heizelement mit mehreren zickzackförmig verlaufenden Windungen bzw^ Biegungen versehen istä die in einer einzigen Ebene angeordnet sind und deren Abschnitte bzw. Zweige im wesentlichen rechtwinklig zum vorderen und hinteren Rand des Herdbodens verlaufen j, dadurch gegennzeichnet, daß an jedem Seitenrand des Herdbodens die beiden Abschnitte bzw. Zweige (4a, 5a bzw. 4b, 5b) der jeweils äußersten Windung des Heizwiderstandes (1) über die die anderen Windungen des Heizwiderstandes nach voxA begrenzende Linie (L) hinausreichen und jeweils durch eine Schleife (6a bzw. 6b) miteinander verbunden sind, die in paralleler Anordnung zum vorderen Rand des Herbodens aufeinander zu gerichtet sind und den vorderen Bereich der Fläche des Herdbodens einnehmen.
2. Heizwidsrstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Windungen des Heizwiderstandes (1) symmetrisch zueinander auf beiden Seiten der mittleren Querachse (X-Y) des Herdbodens angeordnet sind und die inneren Abschnitte (8a, 8b) der dieser Querachse am nächsten liegenden Windungen bis in den hinteren Bereich des Herdbodens reichen, während die dazwischen liegenden Windungsabschnitte (5a, 7a bzw. 5b, 7b) eine kürzere Länge haben.
3. Heizwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß die inneren Abschnitte (8a, 8b) der der Querachse (X-Y) am nächsten liegenden beiden Windungen einen größeren gegen-
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tr i *
seitigen Abstand als die Abschnitte der anderen Windungen haben.
4. Elektrischer Koch- und/oder Backherd für den Haushalt, dadurch gekennzeichnet, daß er einen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche gestalteten unteren Heizwiderstand (1) aufweist.
5. Herd nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination mit dem unteren Heizwiderstand (1) zwei obere Heizwiderstände (11,12) angeordnet sind» von denen der eine unter Bildung eines Vierecks am !Anfang herumgeführt und gleichzeitig mit dem unteren Heizwiderstand erhitzbar ist und der andere einen im Innern des Vierecks angeordneten kammförmig gestalteten Heizwiderstand bildet, der für die Verwendung des Herdes als Grill allein für sich erhitzbar ist.
ti
Der Patentanwalt
713I9582MW
DE19717138958 1970-11-02 1971-10-14 Elektrischer heizwiderstand an einem koch- und/oder backherd Expired DE7138958U (de)

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IT939082B (it) 1973-02-10
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NL7115029A (de) 1972-05-04
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