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Die Erfindung betrifft ein elektrisches
Gerät mit
zwei Kochplatten, die um eine Gelenkachse zwischen einer entfernten
Stellung und einer angenäherten
Stellung verschwenkbar sind, in der die beiden Platten übereinander
gelagert werden können.
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Dieser Gerätetypus, der an sich bekannt
ist, ermöglicht
das Kochen von Lebensmitteln, die zwischen den beiden Kochplatten
angeordnet sind.
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Zu diesem Zweck umfaßt jede
der beiden Kochplatten einen elektrischen Heizwiderstand, der Lebensmittel
von beiden Seiten garen kann, wobei die Lebensmittel flüssig, wie
beispielsweise Waffelteig, oder fest, wie beispielsweise Fleisch,
sein können,
je nach Verwendungszweck des betreffenden Geräts. Die Widerstände arbeiten
demnach am Boden und am Deckel.
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Das Gerät umfaßt außerdem vorteilhafterweise einen
Thermostat, der an den Versorgungsstromkreis der Widerstände angeschlossen
ist.
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Um die elektrische Energieversorgung
der beiden Kochplatten sicherzustellen, ist der in einer der beiden
Kochplatten angeordnete Heizwiderstand mit dem Heizwiderstand der
anderen Kochplatte über Leiter
verbunden, die sich quer zur Gelenkachse erstrecken. Dieses technische
Erfordernis bedingt bei der Realisierung Schwierigkeiten, welche
einerseits mit der Sicherheit und dem äußeren Erscheinungsbild des
Geräts
aufgrund der exponierten Position der Leiter zwischen den beiden
Kochplatten und andererseits mit den mechanischen Anforderungen
wegen der Durchführung
der Gelenkachse im Bereich der elektrischen Verbindung zusammenhängen.
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Das Dokument
US 1 438 602 schlägt eine Lösung für diese Probleme vor. Jedoch
erfordert diese Lösung
den Einsatz einer großen
Anzahl von Bauteilen und erweist sich daher bei der Realisierung
als relativ komplex und kostenaufwendig.
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Die Erfindung beabsichtigt, eine
einfache Lösung
für diese
Probleme bereitzustellen, die bisher mittels mehr oder weniger aufwendigen
Gelenk-Strukturen beseitigt werden sollten.
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Das elektrische Gerät umfaßt daher,
auf bekannte Art und Weise, zwei Kochplatten, die um eine Gelenkachse
zwischen einer entfernten Stellung und einer angenäherten Stellung
verschwenkbar sind, in der die beiden Platten übereinander gelagert werden können, wobei
jede Kochplatte einen elektrischen Heizwiderstand umfaßt, der
mit dem elektrischen Heizwiderstand der anderen Kochplatte über Leiter elektrisch
verbunden ist, die sich quer zur Gelenkachse erstrecken.
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Gemäß der Erfindung ist das elektrische
Gerät dadurch
gekennzeichnet, daß die
Leiter in Form von flexiblen Lamellen realisiert sind, von denen
jede die Enden der sich gegenüberliegenden
Widerstände paarweise
verbindet.
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Mit herkömmlichen Leitungsdrähten, welche einen
runden Querschnitt aufweisen und von einem Isoliermaterial umhüllt sind,
ist es in der Tat notwendig, einen bestimmten Abstand zwischen den
Gelenk-Rändern
der beiden Kochplatten vorzusehen, um eine Quetschung zu verhindern,
welche die Umhüllung
anschneiden, sogar den Draht durchtrennen könnte. Dieser Abstand muß durch
einen Aufnahmeschutz einer mehr oder weniger fertig erstellten Bauart
kompensiert werden, weil er, wie bereits festgestellt, gleichzeitig
elektrischen und mechanischen Anforderungen genügen muß. Dahingegen ermöglicht die
Realisierung der Leiter in Form von Lamellen, mit anderen Worten
in Form von flachen Längsbändern, den
oben erwähnten
Abstand ohne das Risiko des Durchtrennens von Lamellen zu reduzieren. Im übrigen haben
die Lamellen trotz ihrer Flexibilität nicht das hohe Maß an Nachgiebigkeit
herkömmlicher
Leitungsdrähte;
ihre Lamellenform verleiht ihnen eine seitliche Steifigkeit und
daher eine höhere Festigkeit,
was bewirkt, daß sie
den Verdreheffekten oder Zwirneffekten, welche die Drähte beschädigen und
zu einem Kontakt mit einem benachbarten Leiter führen könnten, weniger ausgesetzt sind.
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Die leitenden flexiblen Lamellen
sind vorzugsweise aus Stahl, was ihnen eine bessere mechanische
Festigkeit sicherstellt im Vergleich zu den aus Kupfer gefertigten
herkömmlichen
Leitern. Die geringere Leitfähigkeit
des Stahls ist im Einsatz in betreffenden elektrischen Kochgeräten trotzdem
ausreichend.
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Während
der Herstellung des Gerätes
sind die leitenden flexiblen Lamellen an der Außenseite des Gerätegehäuses zweckmäßigerweise
oberhalb eines Gelenkstücks
angeordnet, das die beiden Kochplatten verbindet, und werden durch
einen Deckel aus einem elektrisch und vorzugsweise thermisch isolierenden
Material geschützt,
welcher mit einer der beiden Kochplatten fest oder einstückig verbunden
ist. Da das Gelenk seinerseits notwendigerweise aus einem elektrisch
isolierenden Material realisiert ist, sind die leitenden Lamellen
zwischen zwei isolierenden Teilen des Gerätegehäuses angeordnet, ohne daß es notwendig
ist, die Lamellen zu umhüllen Vorzugsweise
umfaßt
das Gerät
Gelenkeinrichtungen, die mit individuellen Führungseinrichtungen der flexiblen
Lamellen verbunden sind, wobei das Führen quer zur Gelenkachse beim
Entfernen und Annähern der
beiden Kochplatten erfolgt. Dies ist besonders interessant, wenn
das Gerätegehäuse eine
gewisse Stärke
hat, die sich entweder aus der Stärke der beiden Kochplatten
oder aus der Dicke der zu kochenden Lebensmittel ergibt; in Abhängigkeit
von dieser Stärke
variiert in der Tat das Spiel der Lamellen, die nicht unterhalb
des Gelenks gespannt sind, in der entfernten Position der beiden
Kochplatten. Die Führungseinrichtungen,
die mit dem Gelenk-Mechanismus verbunden sind, ermöglichen
es, den Kontakt zwischen zwei benachbarten Lamellen zu verhindern,
wenn das Gelenk zum Entfernen oder Annähern der beiden Kochplatten
belastet wird. Da jeglicher Verdreheffekt vermieden wird, wird außerdem vorzugsweise
die Lebensdauer der Leiter verlängert.
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Bei einer bevorzugten Ausführung der
Erfindung sind die Führungseinrichtungen
der Lamellen an der Außenseite
eines zentral angebrachten Gelenkstücks angeordnet, so daß sie die
seitlichen Gelenkstücke
an den hinteren Rändern
der beiden Kochplatten ergänzen.
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Damit ist ein zentrales Gelenkstück gegeben,
das unabhängig
von den seitlichen Gelenkstükken
erstellt ist, wobei die letzteren vorzugsweise zusammen mit dem
Körper
jeder der beiden Kochplatten gegossen sind, während das zentrale Gelenkstück diverse
Einrichtungen umfassen kann, die leicht realisierbar sind, wenn
es sich um ein Anbauteil handelt.
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Das Gelenkstück, das die Führungseinrichtungen
umfaßt,
kann im übrigen
formgegossen oder mechanisch mit dem Körper jeder der beiden Kochplatte
durch Clipsage, Nietsenken, Warmverformung oder ähnliches verbunden sein.
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Genauer bildet das Gelenkstück bei der
bevorzugten Ausführung
der Erfindung eine zylindrische Aufnahme für ein zusätzliches inneres Gelenkstück. Die
Außenfläche des
inneren Ge lenkstücks, das
die Innenfläche
des Gelenkstücks
berührt,
welches die Aufnahme bildet, trägt
quer zu der Gelenkachse Rippen, die in die Wand der Aufnahme eindringen
und an der äußeren Fläche der
letzteren vorstehen, um die individuellen Führungseinrichtungen der flexiblen
Lamellen zu bilden.
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Diese Anordnung ermöglicht,
die axiale Verschiebung zwischen den beiden zentralen Gelenkstücken zu
beschränken
und gleichzeitig die flexiblen Lamellen zu führen, wenn das Gelenk für das Entfernen
oder Annähern
der beiden Kochplatten belastet wird. Auf diese Weise wird die Langlebigkeit
der beiden flexiblen Lamellen erhalten, indem so gut wie jegliches
Verdrehrisiko ausgeschlossen wird, das bereits erheblich durch die
erfindungsgemäße Form
der Lamellen der Leiter reduziert ist.
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Das die leitenden Lamellen tragende
Gelenkstück
bildet im übrigen
ein integriertes Teilsystem, welches an die bei einer einzigen Bewegung hergestellte
Verbindung der beiden Widerstände
und des Thermostats angepaßt
ist. Die Herstellung erweist sich dadurch als vereinfacht sowie
finanziell und ergonomisch vorteilhaft.
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Die Erfindung kann anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung besser verstanden werden.
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In den anliegenden Zeichnungen, die
als nicht einschränkende
Beispiele angegeben sind, zeigt:
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1 eine
Draufsicht eines erfindungsgemäßen Geräts, wobei
sich die Kochplatten, in einer Draufsicht, von der Außenseite
aus betrachtet, in einer entfernten Position befinden und frei von
ihrer Oberflächen-Verkleidung
sind;
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2 eine
Schnittansicht längs
der Symmetrieachse X-X gemäß 1, wobei die Kochplatten von
ihrer Oberflächen-Verkleidung
umhüllt
sind;
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3 eine
Ansicht im vergrößerten Maßstab des
zentralen Teils von 1,
wobei die leitenden Lamellen und deren Träger gezeigt sind;
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4 eine
Ansicht im vergrößerten Maßstab des
zentralen Teils von 2,
wobei die von einem Teil des Gelenks getragenen Lamellen gezeigt sind;
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Das in 1 dargestellte
Gerät umfaßt zwei Kochplatten 2, 3,
von denen jede einen im wesentlichen rechtwinkligen Körper 20, 30 umfaßt, der
schalenförmig
ausgebildet ist und aus einem isolierenden und hitzeresistenten
Kunststoff geformt ist. Verstärkende
Kanten 10, die in einem Stück am inneren Umfang jedes
Körpers 20, 30 angegossen
sind, verleihen dem Körper
die notwendige Steifigkeit, um als Aufnahme für ein Heizelement 4, 4' zu dienen,
das beispielsweise durch einen rohrförmigen, gekapselten Widerstand
herkömmlicher
Art gebildet ist. Letzterer stützt
sich an Träger 11 ab,
die ebenfalls aus einem Stück
mit dem Körper 20, 30 gegossen
sind und sich an der hinteren Seitenwand des letzteren erheben.
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Die beiden im allgemeinen symmetrischen Körper 20, 30 sind
an einem hinteren Rand 20a, 30a um eine Achse
A-A' zwischen einer
in den Figuren dargestellten entfernten Stellung und einer angenäherten Stellung
gelenkig oder verschwenkbar angebracht, in der die beiden Platten 2, 3 für den Kochvorgang übereinander
gelagert werden können.
Das Gelenk selbst wird nach der Präsentation der elektrischen
Verbindungart detailliert beschrieben werden, die von der Erfindung
vorgesehen ist und an die dieses Gelenk besonders angepaßt ist.
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Die beiden Heizwiderstände 4, 4' sind miteinander
elektrisch über
Leiter verbunden, die gemäß der Erfindung
in Form von aus flachen Stahlbändern gebildeten,
flexiblen Lamellen 13 realisiert sind. Zwei Endlamellen 13a, 13c (s. 3) verbinden paarweise die
Enden 40, 40' der
sich gegenüberliegenden Widerstände, wobei
eine dritte Zwischenlamelle 13b die Masse bildet. Jedes
Widerstandsende 40, 40' befindet sich nach dem Falten,
Klemmen oder ähnlichem
in direktem Kontakt mit einer entsprechenden leitenden Lamelle.
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Die Endlamelle 13c weist
ein Gabelende 130c auf, welches die Verbindung eines Thermostats 16 und
eines Widerstands 4 in einer der Kochplatten gleichzeitig
gewährleisten
kann, so daß der
Thermostat 16 an den Versorgungsstromkreis der Widerstände 4, 4' angeschlossen
ist.
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Die gelenkige Verbindung zwischen
den beiden Körpern 20, 30 wird
durch zwei zusätzliche
Gelenkstücke
sichergestellt, die sich längs
der Gelenkachse A-A' erstrecken,
nämlich
(s. 1) ein im wesentlichen
kreisförmiges
Sektions-Stück 5,
das mit einer der Kochplatten 3, hier der ortsfesten Kochplatte,
fest verbunden ist und dessen Enden als Gelenksitz für die Enden eines
Sektions-Stücks 6 dienen, welches
ebenfalls im wesentlichen kreisförmig
und mit der anderen Kochplatte 2, hier der beweglichen Kochplatte,
fest verbunden ist. Die Stücke 5 und 6, die
mit den Körpern 30 und 20 gegossen
sind, sind auch aus einem Isolationsmaterial gebildet.
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Bei der in den Figuren dargestellten
Ausführung,
die einer bevorzugten Realisationsform der Erfindung entspricht,
sind die Gelenkstücke 5 und 6 nicht
kontinuierlich ausgebildet, sondern sind aus zwei symmetrischen
Teilen 5, 5' und 6, 6' gebildet, die ein
zentrales Gelenkstück
B einrahmen, welches den die Heizwiderstände 4, 4' verbindenden,
flexiblen Lamellen 13 als Träger dient. Dieses Gelenkstück B zylindrischen
Typs wird nun bezugnehmend insbesondere auf 4 detailliert beschrieben.
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Im dargestellten Beispiel handelt
es sich um einen Anbaublock, der aus einem Isolationsmaterial geformt
ist und zwei zusätzliche
Bauteile umfaßt, nämlich einerseits
ein inneres Bauteil 7, das bei 14 mit der Kochplatte 2 fest
verbunden ist und das bewegliche Gelenkstück 6 entlang der Achse
A-A' vervollständigt, und
andererseits ein äußeres Bauteil 8, welches
für das
Bauteil 7 eine Aufnahme bildet und bei 15 mit
der Kochplatte 3 derart verbunden ist, daß das ortsfeste
Gelenkstück 5 entlang
der Achse A-A' vervollständigt ist.
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Genauer ausgedrückt, weist das freie Ende 7a des
inneren Bauteils 7 an der der Befestigungsstelle 14 gegenüberliegenden
Seite, quer zur Gelenkachse A-A',
einen auf etwa drei Viertel eines Kreises markierten Abschnitt auf,
der einen Abschnitt des hinteren Rands 20a des Körpers 20 der
Kochplatte 2 abschließt,
um einen vollständigen
kreisförmigen
Bereich zu bilden. Das freie Ende 8a des Bauteils 8, welches
an der der Befestigungsstelle 15 gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme
bildet, weist quer zur Gelenkachse A-A' einen Bogenabschnitt eines Kreises
auf, der an den Endabschnitt 7a angepaßt ist, um sein Verschwenken
in der Aufnahme 8a zu ermöglichen.
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Die Außenfläche des Endabschnitts 7a,
welche die Innenfläche
der Aufnahme 8a berührt,
trägt quer
zur Gelenkachse A-A' Rippen 9,
welche an der äußeren Fläche der
Aufnahme 8a quer durch entsprechende Vertiefungen 12 hindurch
vorstehen, die an der Wand der Aufnahme angeordnet sind. Diese Anordnung
ermöglicht
nicht nur die Reduktion des axialen Spiels zwischen den Bauteilen 7 und 8 des zentralen
Gelenk-Blocks B sondern auch das individuelle Führen der flexiblen Lamellen 13 quer
zur Gelenkachse während
des Entfernens oder Annäherns der
beiden Kochplatten 2 und 3.
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Die flexiblen Lamellen 13 sind
in der Tat an dem Bauteil 7 von der Seite der Kochplatte 2 her
und an dem Bauteil 8 von der Seite der Kochplatte 3 her mit
einem Spiel oberhalb des Blocks B derart befestigt, daß sie der Öffnung des
Gelenks folgen und die übereinander
gelagerte Stellung der beiden Kochplatten 2 und 3 ermöglicht wird.
In entfernter Stellung der beiden Kochplatten 2, 3,
wie in den Figuren dargestellt, bilden die Lamellen 13 eine
Wölbung
oder Schleife oberhalb des Blocks B; in übereinander gelagerter Stellung
der beiden Kochplatten sind die Lamellen 13 an der Außenfläche des
eine Aufnahme bildenden Bauteils 8a gespannt und werden
mittels der Rippen 9 mit einem konstanten Abstand zwischen
sich geführt,
was die mechanischen Belastungen reduziert, welche ein Verdrehen
oder Abscheren verursachen können,
und so deren Langlebigkeit unterstützt.
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Der Körper 20, 30,
welcher für
jede der beiden Kochplatten eine Schale bildet, ist durch eine Abdeckung 21, 31 aus
einem elektrisch isolierenden Material geschlossen. Die Abdeckung 21 der
Kochplatte 2 ist derart ausgestaltet, daß ein ungewollter Zugang
zu den leitenden flexiblen Lamellen verhindert wird. Sich in einer
im wesentlichen zu der Ebene der Kochplatte 2, mit der
sie fest verbunden ist, parallelen Ebene erstreckend, umfaßt die Abdeckung
einen Umschlag 21a, welcher sich vertikal zu der Ebene
der Kochplatte 2 erstreckt und bis zu einem Absenkbereich 8b verläuft, der
an der Außenseite
des mit der Kochplatte 3 fest verbundenen, zentralen Gelenkteils 8 parallel
zu der Gelenkachse A-A' angeordnet
ist.
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Die Einrichtungen, welche beschrieben
worden sind, finden eine besonders vorteilhafte Anwendung in elektrischen
Kochgeräten
des Waffeleisentyps, des Gebäckpresstyps
oder des Fleischgrilltyps, welche, wie in der Einleitung beschrieben,
zwei angelenkte Kochplatten umfassen.
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Das Problem des Stromdurchflusses
von einer angelenkten Kochplatte zur anderen wird so auf relativ
einfache und kostengünstige
Weise gelöst,
allerdings mit einer gesteigerten Funktionssicherheit und -zuverlässigkeit
aufgrund der Tatsache, daß die leitenden
Lamellen vor jeglicher mechanischen Belastung geschützt sind.
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Das die leitenden Lamellen tragende
Gelenk bildet ein integriertes Teilsystem, welches erlaubt, die Verbindung
der Widerstände
und des Thermostats bei einer einzigen Bewegung zu gewährleisten.
Die Verringerung der Steckverbindungen wirkt sich dahingehend aus,
daß die
Kosten reduziert werden können
und die Ergonomie aufgrund der Tatsache verbessert wird, daß die Faktoren,
welche Störungen im
Bereich der Muskeln und des Skeletts hervorrufen können, verringert
werden.
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Die Erfindung ermöglicht darüber hinaus, die Anzahl von
Scharnieren zu reduzieren und auf diese Weise ein ästhetischeres
und weniger sperriges Gerät
bereitzustellen.
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Zahlreiche Varianten zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
können
im Rahmen der Erfindung, so wie sie in den Ansprüchen definiert ist, vorgesehen
sein.
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Demgemäß könnten andere das Gelenk betreffende
Details an der besonderen Verbindung der Heizwiderstände, die
von der Erfindung vorgesehen ist, in Betracht gezogen werden. Die
individuellen Führungseinrichtungen
der leitenden Lamellen könnten
beispielsweise durch Rillen oder Nuten gebildet werden, welche nicht
auf einem zentralen Gelenkstück
angeordnet sind, sondern auf einem aufgesteckten oder eingesetzten
zentralen Stück
aus einem Isolationsmaterial, so daß die Bauteile in einer kontinuierlichen
Gelenkverbindung verdoppelt werden.