DE69908595T2 - Elektrisches gerät mit artikulierten kochplatten - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät mit zwei Kochplatten, die um eine Gelenkachse zwischen einer entfernten Stellung und einer angenäherten Stellung verschwenkbar sind, in der die beiden Platten übereinander gelagert werden können.
  • Dieser Gerätetypus, der an sich bekannt ist, ermöglicht das Kochen von Lebensmitteln, die zwischen den beiden Kochplatten angeordnet sind.
  • Zu diesem Zweck umfaßt jede der beiden Kochplatten einen elektrischen Heizwiderstand, der Lebensmittel von beiden Seiten garen kann, wobei die Lebensmittel flüssig, wie beispielsweise Waffelteig, oder fest, wie beispielsweise Fleisch, sein können, je nach Verwendungszweck des betreffenden Geräts. Die Widerstände arbeiten demnach am Boden und am Deckel.
  • Das Gerät umfaßt außerdem vorteilhafterweise einen Thermostat, der an den Versorgungsstromkreis der Widerstände angeschlossen ist.
  • Um die elektrische Energieversorgung der beiden Kochplatten sicherzustellen, ist der in einer der beiden Kochplatten angeordnete Heizwiderstand mit dem Heizwiderstand der anderen Kochplatte über Leiter verbunden, die sich quer zur Gelenkachse erstrecken. Dieses technische Erfordernis bedingt bei der Realisierung Schwierigkeiten, welche einerseits mit der Sicherheit und dem äußeren Erscheinungsbild des Geräts aufgrund der exponierten Position der Leiter zwischen den beiden Kochplatten und andererseits mit den mechanischen Anforderungen wegen der Durchführung der Gelenkachse im Bereich der elektrischen Verbindung zusammenhängen.
  • Das Dokument US 1 438 602 schlägt eine Lösung für diese Probleme vor. Jedoch erfordert diese Lösung den Einsatz einer großen Anzahl von Bauteilen und erweist sich daher bei der Realisierung als relativ komplex und kostenaufwendig.
  • Die Erfindung beabsichtigt, eine einfache Lösung für diese Probleme bereitzustellen, die bisher mittels mehr oder weniger aufwendigen Gelenk-Strukturen beseitigt werden sollten.
  • Das elektrische Gerät umfaßt daher, auf bekannte Art und Weise, zwei Kochplatten, die um eine Gelenkachse zwischen einer entfernten Stellung und einer angenäherten Stellung verschwenkbar sind, in der die beiden Platten übereinander gelagert werden können, wobei jede Kochplatte einen elektrischen Heizwiderstand umfaßt, der mit dem elektrischen Heizwiderstand der anderen Kochplatte über Leiter elektrisch verbunden ist, die sich quer zur Gelenkachse erstrecken.
  • Gemäß der Erfindung ist das elektrische Gerät dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter in Form von flexiblen Lamellen realisiert sind, von denen jede die Enden der sich gegenüberliegenden Widerstände paarweise verbindet.
  • Mit herkömmlichen Leitungsdrähten, welche einen runden Querschnitt aufweisen und von einem Isoliermaterial umhüllt sind, ist es in der Tat notwendig, einen bestimmten Abstand zwischen den Gelenk-Rändern der beiden Kochplatten vorzusehen, um eine Quetschung zu verhindern, welche die Umhüllung anschneiden, sogar den Draht durchtrennen könnte. Dieser Abstand muß durch einen Aufnahmeschutz einer mehr oder weniger fertig erstellten Bauart kompensiert werden, weil er, wie bereits festgestellt, gleichzeitig elektrischen und mechanischen Anforderungen genügen muß. Dahingegen ermöglicht die Realisierung der Leiter in Form von Lamellen, mit anderen Worten in Form von flachen Längsbändern, den oben erwähnten Abstand ohne das Risiko des Durchtrennens von Lamellen zu reduzieren. Im übrigen haben die Lamellen trotz ihrer Flexibilität nicht das hohe Maß an Nachgiebigkeit herkömmlicher Leitungsdrähte; ihre Lamellenform verleiht ihnen eine seitliche Steifigkeit und daher eine höhere Festigkeit, was bewirkt, daß sie den Verdreheffekten oder Zwirneffekten, welche die Drähte beschädigen und zu einem Kontakt mit einem benachbarten Leiter führen könnten, weniger ausgesetzt sind.
  • Die leitenden flexiblen Lamellen sind vorzugsweise aus Stahl, was ihnen eine bessere mechanische Festigkeit sicherstellt im Vergleich zu den aus Kupfer gefertigten herkömmlichen Leitern. Die geringere Leitfähigkeit des Stahls ist im Einsatz in betreffenden elektrischen Kochgeräten trotzdem ausreichend.
  • Während der Herstellung des Gerätes sind die leitenden flexiblen Lamellen an der Außenseite des Gerätegehäuses zweckmäßigerweise oberhalb eines Gelenkstücks angeordnet, das die beiden Kochplatten verbindet, und werden durch einen Deckel aus einem elektrisch und vorzugsweise thermisch isolierenden Material geschützt, welcher mit einer der beiden Kochplatten fest oder einstückig verbunden ist. Da das Gelenk seinerseits notwendigerweise aus einem elektrisch isolierenden Material realisiert ist, sind die leitenden Lamellen zwischen zwei isolierenden Teilen des Gerätegehäuses angeordnet, ohne daß es notwendig ist, die Lamellen zu umhüllen Vorzugsweise umfaßt das Gerät Gelenkeinrichtungen, die mit individuellen Führungseinrichtungen der flexiblen Lamellen verbunden sind, wobei das Führen quer zur Gelenkachse beim Entfernen und Annähern der beiden Kochplatten erfolgt. Dies ist besonders interessant, wenn das Gerätegehäuse eine gewisse Stärke hat, die sich entweder aus der Stärke der beiden Kochplatten oder aus der Dicke der zu kochenden Lebensmittel ergibt; in Abhängigkeit von dieser Stärke variiert in der Tat das Spiel der Lamellen, die nicht unterhalb des Gelenks gespannt sind, in der entfernten Position der beiden Kochplatten. Die Führungseinrichtungen, die mit dem Gelenk-Mechanismus verbunden sind, ermöglichen es, den Kontakt zwischen zwei benachbarten Lamellen zu verhindern, wenn das Gelenk zum Entfernen oder Annähern der beiden Kochplatten belastet wird. Da jeglicher Verdreheffekt vermieden wird, wird außerdem vorzugsweise die Lebensdauer der Leiter verlängert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Führungseinrichtungen der Lamellen an der Außenseite eines zentral angebrachten Gelenkstücks angeordnet, so daß sie die seitlichen Gelenkstücke an den hinteren Rändern der beiden Kochplatten ergänzen.
  • Damit ist ein zentrales Gelenkstück gegeben, das unabhängig von den seitlichen Gelenkstükken erstellt ist, wobei die letzteren vorzugsweise zusammen mit dem Körper jeder der beiden Kochplatten gegossen sind, während das zentrale Gelenkstück diverse Einrichtungen umfassen kann, die leicht realisierbar sind, wenn es sich um ein Anbauteil handelt.
  • Das Gelenkstück, das die Führungseinrichtungen umfaßt, kann im übrigen formgegossen oder mechanisch mit dem Körper jeder der beiden Kochplatte durch Clipsage, Nietsenken, Warmverformung oder ähnliches verbunden sein.
  • Genauer bildet das Gelenkstück bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung eine zylindrische Aufnahme für ein zusätzliches inneres Gelenkstück. Die Außenfläche des inneren Ge lenkstücks, das die Innenfläche des Gelenkstücks berührt, welches die Aufnahme bildet, trägt quer zu der Gelenkachse Rippen, die in die Wand der Aufnahme eindringen und an der äußeren Fläche der letzteren vorstehen, um die individuellen Führungseinrichtungen der flexiblen Lamellen zu bilden.
  • Diese Anordnung ermöglicht, die axiale Verschiebung zwischen den beiden zentralen Gelenkstücken zu beschränken und gleichzeitig die flexiblen Lamellen zu führen, wenn das Gelenk für das Entfernen oder Annähern der beiden Kochplatten belastet wird. Auf diese Weise wird die Langlebigkeit der beiden flexiblen Lamellen erhalten, indem so gut wie jegliches Verdrehrisiko ausgeschlossen wird, das bereits erheblich durch die erfindungsgemäße Form der Lamellen der Leiter reduziert ist.
  • Das die leitenden Lamellen tragende Gelenkstück bildet im übrigen ein integriertes Teilsystem, welches an die bei einer einzigen Bewegung hergestellte Verbindung der beiden Widerstände und des Thermostats angepaßt ist. Die Herstellung erweist sich dadurch als vereinfacht sowie finanziell und ergonomisch vorteilhaft.
  • Die Erfindung kann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung besser verstanden werden.
  • In den anliegenden Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele angegeben sind, zeigt:
  • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Geräts, wobei sich die Kochplatten, in einer Draufsicht, von der Außenseite aus betrachtet, in einer entfernten Position befinden und frei von ihrer Oberflächen-Verkleidung sind;
  • 2 eine Schnittansicht längs der Symmetrieachse X-X gemäß 1, wobei die Kochplatten von ihrer Oberflächen-Verkleidung umhüllt sind;
  • 3 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab des zentralen Teils von 1, wobei die leitenden Lamellen und deren Träger gezeigt sind;
  • 4 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab des zentralen Teils von 2, wobei die von einem Teil des Gelenks getragenen Lamellen gezeigt sind;
  • Das in 1 dargestellte Gerät umfaßt zwei Kochplatten 2, 3, von denen jede einen im wesentlichen rechtwinkligen Körper 20, 30 umfaßt, der schalenförmig ausgebildet ist und aus einem isolierenden und hitzeresistenten Kunststoff geformt ist. Verstärkende Kanten 10, die in einem Stück am inneren Umfang jedes Körpers 20, 30 angegossen sind, verleihen dem Körper die notwendige Steifigkeit, um als Aufnahme für ein Heizelement 4, 4' zu dienen, das beispielsweise durch einen rohrförmigen, gekapselten Widerstand herkömmlicher Art gebildet ist. Letzterer stützt sich an Träger 11 ab, die ebenfalls aus einem Stück mit dem Körper 20, 30 gegossen sind und sich an der hinteren Seitenwand des letzteren erheben.
  • Die beiden im allgemeinen symmetrischen Körper 20, 30 sind an einem hinteren Rand 20a, 30a um eine Achse A-A' zwischen einer in den Figuren dargestellten entfernten Stellung und einer angenäherten Stellung gelenkig oder verschwenkbar angebracht, in der die beiden Platten 2, 3 für den Kochvorgang übereinander gelagert werden können. Das Gelenk selbst wird nach der Präsentation der elektrischen Verbindungart detailliert beschrieben werden, die von der Erfindung vorgesehen ist und an die dieses Gelenk besonders angepaßt ist.
  • Die beiden Heizwiderstände 4, 4' sind miteinander elektrisch über Leiter verbunden, die gemäß der Erfindung in Form von aus flachen Stahlbändern gebildeten, flexiblen Lamellen 13 realisiert sind. Zwei Endlamellen 13a, 13c (s. 3) verbinden paarweise die Enden 40, 40' der sich gegenüberliegenden Widerstände, wobei eine dritte Zwischenlamelle 13b die Masse bildet. Jedes Widerstandsende 40, 40' befindet sich nach dem Falten, Klemmen oder ähnlichem in direktem Kontakt mit einer entsprechenden leitenden Lamelle.
  • Die Endlamelle 13c weist ein Gabelende 130c auf, welches die Verbindung eines Thermostats 16 und eines Widerstands 4 in einer der Kochplatten gleichzeitig gewährleisten kann, so daß der Thermostat 16 an den Versorgungsstromkreis der Widerstände 4, 4' angeschlossen ist.
  • Die gelenkige Verbindung zwischen den beiden Körpern 20, 30 wird durch zwei zusätzliche Gelenkstücke sichergestellt, die sich längs der Gelenkachse A-A' erstrecken, nämlich (s. 1) ein im wesentlichen kreisförmiges Sektions-Stück 5, das mit einer der Kochplatten 3, hier der ortsfesten Kochplatte, fest verbunden ist und dessen Enden als Gelenksitz für die Enden eines Sektions-Stücks 6 dienen, welches ebenfalls im wesentlichen kreisförmig und mit der anderen Kochplatte 2, hier der beweglichen Kochplatte, fest verbunden ist. Die Stücke 5 und 6, die mit den Körpern 30 und 20 gegossen sind, sind auch aus einem Isolationsmaterial gebildet.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführung, die einer bevorzugten Realisationsform der Erfindung entspricht, sind die Gelenkstücke 5 und 6 nicht kontinuierlich ausgebildet, sondern sind aus zwei symmetrischen Teilen 5, 5' und 6, 6' gebildet, die ein zentrales Gelenkstück B einrahmen, welches den die Heizwiderstände 4, 4' verbindenden, flexiblen Lamellen 13 als Träger dient. Dieses Gelenkstück B zylindrischen Typs wird nun bezugnehmend insbesondere auf 4 detailliert beschrieben.
  • Im dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Anbaublock, der aus einem Isolationsmaterial geformt ist und zwei zusätzliche Bauteile umfaßt, nämlich einerseits ein inneres Bauteil 7, das bei 14 mit der Kochplatte 2 fest verbunden ist und das bewegliche Gelenkstück 6 entlang der Achse A-A' vervollständigt, und andererseits ein äußeres Bauteil 8, welches für das Bauteil 7 eine Aufnahme bildet und bei 15 mit der Kochplatte 3 derart verbunden ist, daß das ortsfeste Gelenkstück 5 entlang der Achse A-A' vervollständigt ist.
  • Genauer ausgedrückt, weist das freie Ende 7a des inneren Bauteils 7 an der der Befestigungsstelle 14 gegenüberliegenden Seite, quer zur Gelenkachse A-A', einen auf etwa drei Viertel eines Kreises markierten Abschnitt auf, der einen Abschnitt des hinteren Rands 20a des Körpers 20 der Kochplatte 2 abschließt, um einen vollständigen kreisförmigen Bereich zu bilden. Das freie Ende 8a des Bauteils 8, welches an der der Befestigungsstelle 15 gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme bildet, weist quer zur Gelenkachse A-A' einen Bogenabschnitt eines Kreises auf, der an den Endabschnitt 7a angepaßt ist, um sein Verschwenken in der Aufnahme 8a zu ermöglichen.
  • Die Außenfläche des Endabschnitts 7a, welche die Innenfläche der Aufnahme 8a berührt, trägt quer zur Gelenkachse A-A' Rippen 9, welche an der äußeren Fläche der Aufnahme 8a quer durch entsprechende Vertiefungen 12 hindurch vorstehen, die an der Wand der Aufnahme angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht nicht nur die Reduktion des axialen Spiels zwischen den Bauteilen 7 und 8 des zentralen Gelenk-Blocks B sondern auch das individuelle Führen der flexiblen Lamellen 13 quer zur Gelenkachse während des Entfernens oder Annäherns der beiden Kochplatten 2 und 3.
  • Die flexiblen Lamellen 13 sind in der Tat an dem Bauteil 7 von der Seite der Kochplatte 2 her und an dem Bauteil 8 von der Seite der Kochplatte 3 her mit einem Spiel oberhalb des Blocks B derart befestigt, daß sie der Öffnung des Gelenks folgen und die übereinander gelagerte Stellung der beiden Kochplatten 2 und 3 ermöglicht wird. In entfernter Stellung der beiden Kochplatten 2, 3, wie in den Figuren dargestellt, bilden die Lamellen 13 eine Wölbung oder Schleife oberhalb des Blocks B; in übereinander gelagerter Stellung der beiden Kochplatten sind die Lamellen 13 an der Außenfläche des eine Aufnahme bildenden Bauteils 8a gespannt und werden mittels der Rippen 9 mit einem konstanten Abstand zwischen sich geführt, was die mechanischen Belastungen reduziert, welche ein Verdrehen oder Abscheren verursachen können, und so deren Langlebigkeit unterstützt.
  • Der Körper 20, 30, welcher für jede der beiden Kochplatten eine Schale bildet, ist durch eine Abdeckung 21, 31 aus einem elektrisch isolierenden Material geschlossen. Die Abdeckung 21 der Kochplatte 2 ist derart ausgestaltet, daß ein ungewollter Zugang zu den leitenden flexiblen Lamellen verhindert wird. Sich in einer im wesentlichen zu der Ebene der Kochplatte 2, mit der sie fest verbunden ist, parallelen Ebene erstreckend, umfaßt die Abdeckung einen Umschlag 21a, welcher sich vertikal zu der Ebene der Kochplatte 2 erstreckt und bis zu einem Absenkbereich 8b verläuft, der an der Außenseite des mit der Kochplatte 3 fest verbundenen, zentralen Gelenkteils 8 parallel zu der Gelenkachse A-A' angeordnet ist.
  • Die Einrichtungen, welche beschrieben worden sind, finden eine besonders vorteilhafte Anwendung in elektrischen Kochgeräten des Waffeleisentyps, des Gebäckpresstyps oder des Fleischgrilltyps, welche, wie in der Einleitung beschrieben, zwei angelenkte Kochplatten umfassen.
  • Das Problem des Stromdurchflusses von einer angelenkten Kochplatte zur anderen wird so auf relativ einfache und kostengünstige Weise gelöst, allerdings mit einer gesteigerten Funktionssicherheit und -zuverlässigkeit aufgrund der Tatsache, daß die leitenden Lamellen vor jeglicher mechanischen Belastung geschützt sind.
  • Das die leitenden Lamellen tragende Gelenk bildet ein integriertes Teilsystem, welches erlaubt, die Verbindung der Widerstände und des Thermostats bei einer einzigen Bewegung zu gewährleisten. Die Verringerung der Steckverbindungen wirkt sich dahingehend aus, daß die Kosten reduziert werden können und die Ergonomie aufgrund der Tatsache verbessert wird, daß die Faktoren, welche Störungen im Bereich der Muskeln und des Skeletts hervorrufen können, verringert werden.
  • Die Erfindung ermöglicht darüber hinaus, die Anzahl von Scharnieren zu reduzieren und auf diese Weise ein ästhetischeres und weniger sperriges Gerät bereitzustellen.
  • Zahlreiche Varianten zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können im Rahmen der Erfindung, so wie sie in den Ansprüchen definiert ist, vorgesehen sein.
  • Demgemäß könnten andere das Gelenk betreffende Details an der besonderen Verbindung der Heizwiderstände, die von der Erfindung vorgesehen ist, in Betracht gezogen werden. Die individuellen Führungseinrichtungen der leitenden Lamellen könnten beispielsweise durch Rillen oder Nuten gebildet werden, welche nicht auf einem zentralen Gelenkstück angeordnet sind, sondern auf einem aufgesteckten oder eingesetzten zentralen Stück aus einem Isolationsmaterial, so daß die Bauteile in einer kontinuierlichen Gelenkverbindung verdoppelt werden.

Claims (14)

  1. Elektrisches Gerät (1) mit zwei Kochplatten (2, 3), die um eine Gelenkachse (A-A') zwischen einer entfernten Stellung und einer angenäherten Stellung verschwenkbar sind, in der die beiden Platten übereinander gelagert werden können, wobei jede Kochplatte (2, 3) einen elektrischen Heizwiderstand (4, 4') umfaßt, der mit dem elektrischen Heizwiderstand (4', 4) der anderen Kochplatte (3, 2) über Leiter elektrisch verbunden ist, die sich quer zur Gelenkachse (A-A') erstrecken, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Leiter in Form von flexiblen Lamellen (13a, 13c) realisiert sind, von denen jede die Enden (40, 40') der sich gegenüberliegenden Widerstände paarweise verbindet.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiter eine dritte die Masse bildende Lamelle (13b) umfassen.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine (13c) der flexiblen Lamellen ein gabelförmiges Ende (130c) aufweist, das die Verbindung eines Thermostats (16) und eines Widerstands (4) gleichzeitig sicherstellen kann, womit der Thermostat (16) in dem Versorgungsstromkreis der beiden Widerstände (4, 4') angeordnet ist.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (13) aus Stahl sind.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (13) an der Außenseite des Gehäuses des Geräts (1) über die beiden Kochplatten verbindenden Gelenkstücken (7, 8) angeordnet und von einer Abdeckung (21) aus einem Isolationsmaterial geschützt sind, die mit einer (2) der beiden Kochplatten fest verbunden ist.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung (21), die sich in einer im wesentlichen zur Kochplatte (2) parallelen Ebene erstreckt, welche Kochplatte mit der Abdeckung fest verbunden ist, einen Umschlag (21a) umfasst, der sich senkrecht zur Ebene der Kochplatte (2) erstreckt und bis zu einem Absenkbereich (8b) nach unten verläuft, der in der Außenfläche eines Gelenkteils (8) eingebracht ist, das mit der anderen Kochplatte (3) parallel zur Gelenkachse A-A' fest verbunden ist.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit unter anderem einem Thermostat (16), der in dem Versorgungsstromkreis der beiden Widerstände (4, 4') angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen Lamellen (13) von einem Gelenkstück (7, 8) derart getragen sind, daß sie mit dem Gelenkstück eine Unterbaugruppe (B) bilden, welche die beiden Kochplatten (2, 3) mechanisch verbinden und die gleichzeitige elektrische Verbindung der beiden Widerstände (4, 4') und des Thermostats (16) sicherstellen kann.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß es eine Gelenkeinrichtung (7a, 8a) umfasst, die mit einer individuellen Führungseinrichtung (9) der flexiblen Lamellen (13) verbunden ist, wobei die Führung quer zur Gelenkachse (A-A') beim Entfernen und Annähern der beiden Kochplatten (2,3) erfolgt.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die individuelle Führungseinrichtung (9) an der Außenfläche eines Gelenkstücks (8) angebracht ist.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenkstück, das die individuelle Führungseinrichtung umfasst, ein zentrales Anbaugelenkstück (8) ist, das seitliche Gelenkstücke (5, 6) an den hinteren Rändern der beiden Kochplatten (2, 3) ergänzt.
  11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenkstück (8), das die individuelle Führungseinrichtung (9) umfasst, eine Aufnahme (8a) des zylindrischen Typs für ein komplementäres inneres Gelenkstück (7) bildet, wobei jedes Gelenkstück (7, 8) fest mit der jeweiligen Kochplatte (2, 3) verbunden ist.
  12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche des inneren Gelenkstücks (7a), das die Innenfläche des die Aufnahme (8a) bildenden Gelenkstücks berührt, quer zur Gelenkachse Rippen (9) trägt, welche die Wand der Aufnahme (8a) durchsetzen und aus der Außenfläche dieser Aufnahme vorstehen, um die individuelle Führungseinrichtung der flexiblen Lamellen (13) zu bilden.
  13. Gerät nach einen der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß in der übereinander gelagerten Stellung der beiden Kochplatten (2, 3) die flexiblen Lamellen hin zur Außenfläche des Gelenkstücks (8) gespannt sind, das mit einer Führungseinrichtung (9) versehen ist, wobei die Führungseinrichtung die Lamellen (13) quer zur Gelenkachse (A-A') getrennt hält, und daß in der angenäherten Stellung der beiden Kochplatten (2, 3) die flexiblen Lamellen eine Wölbung oder Schleife über dem Gelenkstück (8) bilden.
  14. Gerät des Waffeleisentyps, des Gebäckpresstyps oder des Grillfleischtyps nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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