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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Strahlungsheizung
und insbesondere eine elektrische Strahlungsheizung z. B. für ein glaskeramisches
Kochgerät
mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Heizzone, die einander
benachbart sind.
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Es
sind elektrische Strahlungsheizungen für Herde mit glaskeramischer
Kochfeldfläche
bekannt, die mit zwei Heizzonen in Form einer inneren kreisförmigen Heizzone
und einer um die innere Zone herum verlaufenden äußeren ringförmigen Heizzone ausgestattet
sind. Die innere und die äußere Heizzone
können
durch eine Trennwand aus thermischem Isoliermaterial getrennt sein
oder auch nicht, um bei Bedarf separate und klar getrennte Heizzonen
auf der glaskeramischen Kochfeldfläche zu definieren. Die innere
und die äußere Heizzone
werden jeweils von einem Heizelement in Form eines Band- oder Spulenmaterials
gebildet, das so konfiguriert ist, dass es den der jeweiligen Heizzone
zugewiesenen Raum einnimt, und das auf einer Basis aus thermischem Isoliermaterial
aufliegt, das in einer Auflageschüssel vorgesehen ist. Somit
werden ein erstes Heizelement in der inneren Heizzone und ein zweites
Heizelement in der äußeren Heizzone
bereitgestellt. Ein Temperatursensor des Sonden- oder eines anderen
geeigneten Typs verläuft über die äußere und
die innere Heizzone und ist so gestaltet, dass er insbesondere auf
die Temperatur der glaskeramischen Kochfeldfläche in der Region der inneren
Heizzone anspricht. Die Heizelemente sind über einen Anschlussblock, der
in einer peripheren Wand der Auflageschüssel vorgesehen ist, mit dem
Temperatursensor und mit einer Stromquelle verbunden. Der Anschlussblock
ist neben dem Temperatursensor vorgesehen und mit drei elektrischen
Verbindern ausgestattet, die im Wesentlichen radial relativ zur
Auflageschüssel
verlaufen, einem ersten Verbinder neben dem Temperatursensor, einem
zweiten Verbinder fern vom Temperatursensor und einem dritten Verbinder
zwischen dem ersten und dem zweiten Verbinder. Es ist in solchen bekannten
Heizungen üblich,
den ersten Verbinder außerhalb
der Auflageschüssel
direkt mit einem elektrischen Verbinder des Temperatursensors, z.
B. durch Schweißen,
und innerhalb der Schüssel
mit einem Ende jedes der ersten und zweiten Heizelemente zu verbinden.
Es ist ebenso üblich,
das andere Ende des zweiten Heizelementes mit dem zweiten Verbinder
in der Schüssel
und das andere Ende des ersten Heizelementes mit dem dritten Verbinder
in der Schüssel
zu verbinden, wobei die Verbindung zwischen dem Ende des ersten
Heizelementes und dem dritten Verbinder über eine Brücke erfolgt, die mit einem
Ende am Ende des ersten Heizelementes befestigt ist, über das
Ende des zweiten Heizelementes passiert und mit dem dritten Verbinder
verbunden oder in diesen integriert ist.
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Ein
Nachteil solcher bekannter elektrischer Strahlungsheizungen ist,
dass die Anwesenheit von zwei separaten Heizelementen und die Art
und Weise, in der die Heizelemente an den elektrischen Verbindern
befestigt sind, das Einführen
der Heizelemente für
automatische Herstellungsverfahren ungeeignet macht.
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Ähnliche
Probleme können
mit ovalen elektrischen Strahlungsheizungen entstehen, in denen ein
zweites Heizelement neben einem ersten Heizelement vorgesehen ist,
wobei das erste Heizelement in einer kreisförmigen Heizzone und das zweite
Heizelement in einer teilkreisförmigen,
im Wesentlichen bogenförmigen
(oder halbmondförmigen)
Heizzone vorgesehen ist.
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Die
US-A-4 511 789 beschreibt
mit Bezug auf
2 eine elektrische Strahlungsheizung,
in der ein Heizelement in Form eines spiralförmigen Drahtes vorgesehen ist,
wobei ein Abgriff durch einen Kupplungspin zur Schaffung von zwei
Heizwiderständen
ausgebildet ist.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Strahlungsheizung bereitzustellen, die die obigen Nachteile überwindet
oder wenigstens abmildert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine elektrische Strahlungsheizung bereitgestellt,
die Folgendes umfasst: ein einzelnes Heizelement mit einem ersten
Heizelementabschnitt in einer ersten Heizzone und einem zweiten
Heizelementabschnitt in einer zweiten Heizzone neben der ersten
Heizzone, und Anschlussmittel, die an einer Peripherie der Heizung
vorgesehen sind und einen ersten, zweiten und dritten elektrischen
Verbinder für
den Anschluss an eine Quelle von elektrischer Energie aufweisen, wobei
ein erstes Ende des Heizelementes mit dem zweiten elektrischen Verbinder,
ein zweites Ende des Heizelementes mit dem dritten elektrischen
Verbinder und ein Zwischenabschnitt des Heizelementes mit dem ersten
elektrischen Verbinder verbunden sind, um den ersten Heizelementabschnitt
zwischen dem Zwischenabschnitt und dem ersten Ende des Heizelementes
und den zweiten Heizelementabschnitt zwischen dem Zwischenabschnitt
und dem ersten Ende des Heizelementes zu definieren, wobei das einzelne
Heizelement in Form eines Bandes vorliegt, das auf dem Rand stehend
in eine Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial eingeführt wird,
und wobei eine radial innere Region des ersten elektrischen Verbinders
im Wesentlichen um den Umfang der Heizung verläuft und mit dem Zwischenabschnitt
des Heizelementes verbunden ist, das im Wesentlichen um den Umfang
in einer peripheren Region der Heizung verläuft.
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Die
radial innere Region des ersten elektrischen Verbinders kann im
Wesentlichen in einem Winkel von 80 Grad zu einem Abschnitt davon
verlaufen, der durch das Anschlussmittel passiert.
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Die
Heizelementabschnitte können
ein Heizelement in Form einer Doppelspirale bilden, wobei ein erster
Strang der Doppelspirale von einer peripheren Region der Heizung
zu einer zentralen Region davon verläuft und ein zweiter Strang
der Doppelspirale von der zentralen Region zur peripheren Region
davon verläuft.
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Die
erste Heizzone kann kreisförmig
sein. In einem solchen Fall kann die zweite Heizzone ringförmig sein
und kann die erste Heizzone umgeben, oder die zweite Heizzone kann
teilkreisförmig
sein und kann die erste Heizzone teilweise umgeben.
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Eine
periphere Wand kann um die äußere Peripherie
der Heizung herum vorgesehen sein.
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Eine
Trennwand kann zwischen den benachbarten Heizzonen vorgesehen sein.
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Ein
Temperaturbegrenzer kann zum Erfassen der Temperatur in der Region
von wenigstens der ersten Heizzone vorgesehen sein.
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Der
dritte elektrische Verbinder kann zwischen dem ersten und dem zweiten
elektrischen Verbinder positioniert sein.
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In
einem solchen Fall kann eine radial innere Region des zweiten elektrischen
Verbinders allgemein um den Umfang der Heizung in einer Richtung vom
Anschlussmittel weg verlaufen. Der radial innere Abschnitt des zweiten
elektrischen Verbinders kann in einem Winkel im Bereich von 30 bis
60 Grad, z. B. im Wesentlichen von 45 Grad, zu einem Abschnitt davon
verlaufen, der durch das Anschlussmittel passiert.
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Eine
radial innere Region des dritten elektrischen Verbinders kann allgemein
um den Umfang der Heizung in einer Richtung zum ersten oder zum zweiten
elektrischen Verbinder hin verlaufen. Der radial innere Abschnitt
des dritten elektrischen Verbinders kann ein Brückenelement aufweisen, das über den
Zwischenabschnitt des Heizelementes passiert. Das Brückenelement
kann über
den Zwischenabschnitt des Heizelementes passieren. Alternativ kann das
Brückenelement
unter dem Zwischenabschnitt des Heizelementes passieren. Der radial
innere Abschnitt des zweiten elektrischen Verbinders kann in einem
Winkel im Bereich von 30 bis 60 Grad, z. B. im Wesentlichen von
45 Grad, zu einem Abschnitt davon verlaufen, der durch das Anschlussmittel
passiert.
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In
einer alternativen Ausgestaltung ist der erste elektrische Verbinder
zwischen dem zweiten und dem dritten elektrischen Verbinder positioniert. Eine
radial innere Region des zweiten und des dritten elektrischen Verbinders
kann allgemein um den Umfang der Heizung in einer Richtung vom Anschlussmittel
weg verlaufen. Der radial innere Abschnitt des zweiten elektrischen
Verbinders kann in einem Winkel im Bereich von 30 bis 60 Grad, z.
B. im Wesentlichen von 45 Grad, zu einem Abschnitt davon verlaufen,
der durch das Anschlussmittel passiert. Der radial innere Abschnitt
des dritten elektrischen Verbinders kann in einem Winkel im Bereich
von 30 bis 60 Grad, z. B. im Wesentlichen von 45 Grad, zu einem Abschnitt
davon verlaufen, der durch das Anschlussmittel passiert. Eine radial
innere Region des ersten elektrischen Verbinders kann allgemein
um den Umfang der Heizung in einer Richtung zum zweiten oder dritten
elektrischen Verbinder hin verlaufen.
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Zur
Vermittlung eines besseren Verständnisses
der vorliegenden Erfindung und um deutlicher zu zeigen, wie diese
ausgeführt
werden kann, wird nunmehr beispielhaft auf die Begleitzeichnungen
Bezug genommen. Dabei zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht einer Ausgestaltung einer elektrischen Strahlungsheizung
gemäß der vorliegenden
Erfindung von oben;
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2 eine
Ansicht ähnlich
der von 1, bei der eine periphere Wand
der elektrischen Strahlungsheizung weggelassen wurde;
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3 eine
Ansicht, in einem größeren Maßstab, eines
Teils der in 2 gezeigten elektrischen Strahlungsheizung,
bei der aber zusätzlich
ein Temperaturbegrenzer der elektrischen Strahlungsheizung weggelassen
wurde;
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4 einen
Grundriss einer anderen Ausgestaltung, die nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist, einer elektrischen Strahlungsheizung;
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5 einen
Grundriss einer anderen Ausgestaltung, die ebenfalls nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist, einer elektrischen Strahlungsheizung;
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6 eine
perspektivische Teilansicht der in 5 gezeigten
elektrischen Strahlungsheizung; und
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7 eine
Perspektivansicht einer leitenden Brücke, die Teil der in den 5 und 6 gezeigten elektrischen
Strahlungsheizung ist.
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Die
in den 1 bis 3 gezeigte elektrische Strahlungsheizung
umfasst eine Auflageschüssel 1,
z. B. aus Metall, die eine Basis 3 aus thermischem und
elektrischem Isoliermaterial enthält, z. B. komprimiertes mikroporöses thermisches
und elektrisches Isoliermaterial. An der Basis 3 ist ein
erster Heizelementabschnitt 5 aus Material in Bandform
befestigt, der auf dem Rand stehend in die Basis eingefügt ist,
wobei der erste Heizelementabschnitt 5 eine im Wesentlichen
kreisförmige
innere Heizzone 7 in der zentralen Region der Heizung einnimmt.
An der Basis 3 ist auch ein zweiter Heizelementabschnitt 9 aus
einem Material in Bandform befestigt, der auf dem Rand stehend in
die Basis eingefügt
ist, wobei der zweite Heizelementabschnitt 9 eine im Wesentlichen
ringförmige äußere Heizzone 11 um
die periphere Region der Heizung herum einnimmt. Der erste und der
zweite Heizelementabschnitt sind jeweils Teil eines integrierten
Heizelementes und jeder Abschnitt hat ein freies Ende und ein einheitliches
Ende integral mit einem einheitlichen Ende des anderen Heizelementabschnitts.
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In
der Praxis ist der erste Heizelementabschnitt 5 so angeordnet,
dass er immer dann eingeschaltet wird, wenn die Heizung eingeschaltet
wird, unabhängig
von der Größe des Kochutensils,
das auf einer glaskeramischen Kochfeldfläche (nicht gezeigt) steht,
unterhalb derer die Heizung angeordnet ist, während der zweite Heizelementabschnitt 9 nur
dann eingeschaltet wird (in Verbindung mit dem ersten Heizelementabschnitt),
wenn ein relativ großes
Kochutensil verwendet wird, so dass sich das Kochutensil über dem
ersten und dem zweiten Heizelementeabschnitt befindet.
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Eine
periphere Wand 13 aus thermischem Isoliermaterial verläuft um die
Peripherie der Heizung zwischen der äußeren Heizzone 11 und
einer aufrecht stehenden Wand der Auflageschüssel 1.
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Ein
Temperaturbegrenzer 15 des Sondentyps erstreckt sich von
einer Peripherie der Heizung, wobei ein Temperatursensor 17 des
Begrenzers 15 im Wesentlichen über den ersten Heizelementabschnitt 5 in
der innere Heizzone 7 verläuft. Wie in den 1 bis 3 gezeigt,
verlaufen die Endregionen 5A und 5B des ersten
Heizelementabschnittes 5 unterhalb des Temperatursensors 17,
wo der Temperatursensor die äußere Heizzone 11 überquert,
um den Effekt des zweiten Heizelementabschnitts auf die durch den
Temperatursensor 17 erfasste Temperatur so weit wie praktisch
möglich
zu reduzieren und die Änderung
der Temperatur der glaskeramischen Kochfeldfläche minimal zu halten, die
dann entsteht, wenn nur der erste Heizelementabschnitt eingeschaltet
wird oder sowohl der erste als auch der zweite Heizelementabschnitt
eingeschaltet werden.
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Ein
Anschlussblock 19 ist an der aufrecht stehenden Wand der
Auflageschüssel 1 neben
dem Temperaturbegrenzer 15 montiert und mit einem ersten
elektrischen Verbinder 21 neben dem Temperaturbegrenzer,
einem zweiten elektrischen Verbinder 23 fern von dem Temperaturbegrenzer
und einem dritten elektrischen Verbinder 25 zwischen dem
ersten und dem zweiten elektrischen Verbinder versehen.
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Außerhalb
der Auflageschüssel 1 ist
der erste elektrische Verbinder 21 direkt, z. B. durch
Schweißen,
mit einem elektrischen Verbinder des Temperaturbegrenzers 15 verbunden.
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Innerhalb
der Auflageschüssel 1 und
der peripheren Wand 13 ist der erste elektrische Verbinder 21 so
gebogen, dass er im Wesentlichen parallel zum Umfang der Heizung
in einer Richtung zum Temperaturbegrenzer 15 hin verläuft, d.
h. in der Richtung vom Anschlussblock 19 weg. So kann beispielsweise der
innere Abschnitt 21A des ersten elektrischen Verbinders 21 in
einem Winkel von im Wesentlichen 80 Grad zu dem Teil des
Verbinders gebogen werden, der durch den Anschlussblock passiert.
Eine solche im Wesentlichen umfangsmäßige Anordnung des inneren
Abschnitts 21A des ersten elektrischen Verbinders 21 lässt es zu,
die einheitlichen Enden des ersten Heizelementabschnitts 5 und
des zweiten Heizelementabschnitts 9 neben und im Wesentlichen
parallel zu einer radial inneren Fläche des Abschnitts 21A anzuordnen.
Eine solche Anordnung ermöglicht es,
die Endabschnitte des ersten und des zweiten Heizelementabschnitts
wie oben beschrieben zu integrieren und am Abschnitt 21A des
ersten elektrischen Verbinders 21 zu befestigen, z. B.
durch Schweißen,
um eine gemeinsame Verbindung für
die einheitlichen Enden des ersten und des zweiten Heizelementabschnitts
zu bilden. So können,
wie oben gezeigt, der erste und der zweite Heizelementabschnitt
integral und ein einzelnes Heizelement sein. So braucht nur ein
einzelnes Heizelement in die Basis 3 eingeführt zu werden,
was ein automatisches Einführen
der Heizelementabschnitte durch „Einwickeln" der Heizelementabschnitte
vom freien Ende des ersten Heizelementeabschnitts fern von den einheitlichen
Enden des ersten und des zweiten Heizelementabschnitts zum freien
Ende des zweiten Heizelementabschnitts, ebenfalls fern von den einheitlichen
Enden, erleichtert. Ferner können
in der Region, in der die einheitlichen Enden des ersten und des zweiten
Heizelementabschnitts am Abschnitt 21A des ersten elektrischen
Verbinders 21 befestigt sind, die einheitlichen Enden im
Wesentlichen umfangsmäßig verlaufen
und brauchen nicht in einem erheblichen Ausmaß von ihrem beabsichtigten
Pfad abgelenkt zu werden, wodurch enge Biegungen vermieden werden
und das automatische Einführen
der integrierten ersten und zweiten Heizelementabschnitte weiter
erleichtert wird.
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Innerhalb
der Auflageschüssel 1 und
der peripheren Wand 13 ist der zweite elektrische Verbinder 23 so
gebogen, dass er allgemein umfangsmäßig zur Heizung in einer Richtung
vom Temperaturbegrenzer 15 weg, d. h. in einer Richtung
vom Anschlussblock 19 weg abgeschrägt ist. So kann beispielsweise
der innere Abschnitt 23A des zweiten elektrischen Verbinders
in einem Winkel von im Wesentlichen 45 Grad zu dem Teil
des Verbinders gebogen sein, der durch den Anschlussblock 19 passiert.
Eine solche abgeschrägte
Anordnung des inneren Abschnitts 23A des zweiten elektrischen
Verbinders 23 lässt
es zu, dass das freie Ende des zweiten Heizelementabschnitts 9 neben
und im Wesentlichen parallel zu einer radial inneren Fläche des
Abschnitts 23A angeordnet ist. Eine solche Anordnung lässt es zu,
dass der freie Endabschnitt des zweiten Heizelementabschnitts 9 an
dem Abschnitt 23A des zweiten elektrischen Verbinders 23 befestigt
wird, z. B. durch Schweißen,
so dass eine zweite Verbindung für
den zweiten Heizelementabschnitt 9 entsteht, ohne dass das
Heizelement in einem erheblichen Ausmaß von seinem beabsichtigten
Pfad abgelenkt werden müsste.
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Innerhalb
der Auflageschüssel 1 und
der peripheren Wand 13 ist der dritte elektrische Verbinder 25 so
gebogen, dass er allgemein um den Umfang der Heizung in einer Richtung
vom Temperaturbegrenzer 15 weg abgeschrägt ist, d. h. in einer Richtung
zum zweiten elektrischen Verbinder 23 hin. So kann beispielsweise
der innere Abschnitt 25A des dritten elektrischen Verbinders
in einem Winkel von im Wesentlichen 45 Grad zu dem Teil
des Verbinders gebogen sein, der durch den Anschlussblock 19 passiert.
Eine solche abgeschrägte
Anordnung des inneren Abschnitts 25A des dritten elektrischen
Verbinders 25 lässt
es zu, dass der dritte elektrische Verbinder ein Brückenelement 27 aufweist,
das am Rest des inneren Abschnitts 25A des dritten elektrischen Verbinders 25 befestigt
oder daran angeformt ist, wobei das Brückenelement im Wesentlichen
im rechten Winkel zum Rest des Abschnitts 25A verläuft und eine
allgemein U-förmige Konfiguration
hat, so dass es über
(oder unter) den einheitlichen Enden des ersten und des zweiten
Heizelementabschnitts verläuft, und
um es zuzulassen, dass das freie Ende des ersten Heizelementabschnitts 5 neben
und im Wesentlichen parallel zu einer radial inneren, im Wesentlichen aufrechten
Fläche
des Brückenelementes 27 angeordnet
wird, die allgemein um den Umfang der Heizung verläuft. Eine
solche Anordnung lässt
es zu, dass der freie Endabschnitt des ersten Heizelementabschnitts 5 am
Brückenelement 27,
z. B. durch Schweißen,
und so am Rest des Abschnitts 25A des dritten elektrischen
Verbinders 25 befestigt wird, um eine zweite Verbindung
für den
ersten Heizelementabschnitt 5 zu bilden, ohne dass das
Heizelement in einem erheblichen Ausmaß von seinem beabsichtigten
Pfad abgelenkt werden müsste.
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Wie
aus den 1 bis 3 ersichtlich
ist, verlaufen die inneren Abschnitte der elektrischen Verbinder
an jedem Umfangsende des Anschlussblocks 19 allgemein umfangsmäßig vom
Anschlussblock weg, während
der innere Abschnitt des elektrischen Zwischenverbinders allgemein
umfangsmäßig auf
den praktischeren der anderen beiden elektrischen Verbinder zu laufen
kann. Eine solche Anordnung lässt
es zu, dass die integralen ersten und zweiten Heizelementabschnitte
in die Basis eingeführt werden,
während
sanfte Kurven mit relativ großen Radien
in den Regionen der elektrischen Verbinder erzeugt werden, so dass
die Heizelemente nicht in einem erheblichen Ausmaß von ihrem
beabsichtigten Pfad abgelenkt zu werden brauchen.
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So
können
die Heizelementabschnitte in die Basis 3 der in den 1 bis 3 gezeigten
elektrischen Strahlungsheizung eingeführt werden, indem an einem
freien Ende eines der Heizelementabschnitte begonnen und so lange
fortgesetzt wird, bis das freie Ende des anderen Heizelementabschnitts erreicht
ist. Auf diese Weise können
beide Heizelementabschnitte in einem einzigen Vorgang in die Basis
eingeführt
werden, wobei die sanften Kurven, besonders in den Regionen der
inneren Abschnitte der Verbinder, ein automatisches Einführen erleichtern und
die Anordnungen der inneren Abschnitte ein Befestigen der Heizelementabschnitte
an den inneren Abschnitten der Verbinder erleichtern.
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Beim
Gebrauch der in den 1 bis 3 gezeigten
elektrischen Strahlungsheizung kann entweder der erste Heizelementabschnitt 5 alleine
eingeschaltet werden oder der erste und der zweite Heizelementeabschnitt 5 und 9 können parallel
eingeschaltet werden.
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Die
in den 1 bis 3 gezeigte elektrische Strahlungsheizung
kann in einer Reihe von Hinsichten modifiziert werden. So braucht
die elektrische Strahlungsheizung z. B. nicht kreisförmig sein,
sondern könnte
beispielsweise oval in einer Konfiguration sein, bei der der erste
Heizelementabschnitt 5 eine im Wesentlichen kreisförmige Heizzone 7 einnimmt
und der zweite Heizelementabschnitt 9 eine teilkreisförmige (oder
halbmondförmige)
Heizzone 11 neben der kreisförmigen Heizzone 7 einnimmt.
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Ferner
kann, obwohl die beiden Heizzonen in den 1 bis 3 ungeteilt
dargestellt sind, bei Bedarf eine Trennwand in einer der Fachperson
gut bekannten Weise zwischen den beiden Heizzonen vorgesehen werden,
um auf der glaskeramischen Kochfeldfläche separate und klar getrennte
Heizzonen zu definieren, die den beiden Heizzonen entsprechen.
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Falls
es nicht nötig
ist, den ersten elektrischen Verbinder an einem Ende des Anschlussblocks 19 für eine direkte
Verbindung mit dem Temperaturbegrenzer 15 vorzusehen, und
unter der Voraussetzung, dass genügend Raum entlang der Umfangslänge des
Anschlussblocks vorhanden ist, kann der erste elektrische Verbinder
für die
einheitlichen Enden der integralen ersten und zweiten Heizelementabschnitte
zwischen dem zweiten und dem dritten elektrischen Verbinder vorgesehen
werden, wobei der innere Abschnitt des ersten elektrischen Verbinders
in einer allgemein umfangsmäßigen Richtung
auf den praktischeren der beiden anderen elektrischen Verbinder
zu läuft.
Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass die Brücke 27 nicht
mehr nötig ist
und das freie Ende des ersten Heizelementabschnittes direkt am inneren
Abschnitt des dritten elektrischen Verbinders befestigt werden kann,
wobei ein solcher innerer Abschnitt in einer Richtung allgemein um
den Umfang der Heizung vom Anschlussblock 19 weg gebogen
ist, z. B. in einem Winkel von etwa 45 Grad zu dem Teil des dritten
elektrischen Verbinders, der durch den Anschlussblock passiert,
um es zuzulassen, dass das freie Ende des ersten Heizelementabschnitts 5 neben
und im Wesentlichen parallel zu der radial inneren Fläche des
Abschnitts 25A angeordnet ist. Eine solche Anordnung lässt es zu,
dass der freie Endabschnitt des ersten Heizelementabschnitts am
Abschnitt 25A des dritten elektrischen Verbinders 25 befestigt
wird, z. B. durch Schweißen, um
eine zweite Verbindung für
den ersten Heizelementabschnitt 5 zu bilden.
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So
verlaufen die inneren Abschnitte der elektrischen Verbinder an jedem
umfangsmäßigen Ende des
Anschlussblocks 19 allgemein umfangsmäßig vom Anschlussblock weg,
während
der innere Abschnitt des elektrischen Zwischenverbinders allgemein
umfangsmäßig in Richtung
auf den praktischeren der anderen beiden elektrischen Verbinder
zu läuft.
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Wo
die elektrische Strahlungsheizung in den 1 bis 3 den
inneren Abschnitt 21A des ersten elektrischen Verbinders 21 in
einer Richtung entgegengesetzt zum inneren Abschnitt 23A des
zweiten elektrischen Verbinders 23 abgewinkelt zeigt, da ist
zu verstehen, dass alle inneren Abschnitte 21A, 23A und 25A in
derselben Richtung relativ zum Anschlussblock 19 abgewinkelt
sein können.
In diesem Fall wäre
der innere Abschnitt 21A des ersten elektrischen Verbinders 21 in
einem Winkel im Bereich von 30 bis 60 Grad, z. B. im Wesentlichen
von 45 Grad, zu dem Teil des Verbinders gebogen, der durch den Anschlussblock
passiert.
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Die
in 4 gezeigte elektrische Strahlungsheizung ist der
in den 1 bis 3 gezeigten ähnlich und es wurden zum Bezeichnen
derselben oder ähnlicher
Komponenten dieselben Bezugsziffern benutzt. In der Darstellung
der elektrischen Strahlungsheizung von 4 wurde
die periphere Wand 13 weggelassen, aber der Temperaturbegrenzer 15 ist vorhanden.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, ist der zweite Heizelementabschnitt 9 von
der Peripherie der äußeren Heizzone 11 zum Übergang
zwischen der äußeren und
der inneren Heizzone nach innen gewunden. Der integrale erste Heizelementabschnitt 5 wird
dann von der Peripherie der inneren Heizzone 7 zur Region
der Mitte der Heizung gewunden und wird dann von der Region der
Mitte der Heizung zurück
zur Peripherie der inneren Heizzone 7 nach innen gewunden.
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Das
freie Ende des zweiten Heizelementabschnitts 9 ist mit
dem inneren Abschnitt 23A des zweiten elektrischen Anschlusses 23 des
Anschlussblocks 19 verbunden, wobei der innere Abschnitt 23A so
gebogen ist, dass er in einer Richtung allgemein um den Umfang der
Heizung vom Temperaturbegrenzer 15 weg abgeschrägt ist,
d. h. in einer Richtung vom Anschlussblock 19 weg. So kann
beispielsweise der innere Abschnitt 23A des zweiten elektrischen
Verbinders in einem Winkel von im Wesentlichen 45 Grad
zu dem Teil des Verbinders gebogen sein, der durch den Anschlussblock
passiert. Eine solche abgeschrägte
Anordnung des inneren Abschnitts 23A des zweiten elektrischen
Verbinders 23 lässt
es zu, dass das freie Ende des zweiten Heizelementabschnitts 9 neben
und im Wesentlichen parallel zu einer radial inneren Fläche des
Abschnitts 23A angeordnet ist. Eine solche Anordnung lässt es zu,
dass der Endabschnitt des zweiten Heizelementabschnitts am Abschnitt 23A des
zweiten elektrischen Verbinders 23 befestigt wird, z. B.
durch Schweißen,
um eine Verbindung für
den zweiten Heizelementabschnitt 9 zu bilden, ohne dass
das Heizelement in einem erheblichen Ausmaß von seinem beabsichtigten Pfad
abgelenkt werden müsste.
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Der
dritte elektrische Verbinder 25 hat ein Brückenelement 27 zwischen
dem freien Ende des ersten Heizelementabschnitts 5 und
dem Rest des inneren Abschnitts 25A des dritten elektrischen
Verbinders 25, der über
(oder unter) dem zweiten Heizelementabschnitt 9 verläuft. In
der Ausgestaltung von 4 ist es nicht notwendig, dass
der innere Abschnitt des dritten elektrischen Verbinders relativ
zu dem Teil gebogen wird, der durch den Anschlussblock passiert.
Das radial innere Ende des Brückenelementes 27 ist
jedoch mit einer allgemein umfangsmäßigen aufrechten Fläche ausgebildet,
um es zuzulassen, dass der freie Endabschnitt des ersten Heizelementabschnitts 5 am
Brückenelement 27,
z. B. durch Schweißen,
und so am Rest des Abschnitts 25A des dritten elektrischen
Verbinders 25 befestigt wird, um eine Verbindung für den ersten
Heizelementabschnitt 5 zu bilden, ohne dass das freie Ende
des ersten Heizelementabschnitts in einem erheblichen Ausmaß von seinem
beabsichtigten Pfad abgelenkt werden müsste.
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Der
erste elektrische Verbinder 21 weist ein weiteres Brückenelement 29 auf,
das zwischen den einheitlichen Enden der integralen ersten und zweiten
Heizelementabschnitte 25 und dem Rest des inneren Abschnitts 21A des
ersten elektrischen Verbinders 21 vorgesehen ist und über (oder
unter) dem zweiten Heizelementabschnitt 9 verläuft. Wie
beim dritten elektrischen Verbinder 25 ist es nicht nötig, dass
der innere Abschnitt des elektrischen Verbinders relativ zu dem
Teil gebogen ist, der durch den Anschlussblock 19 passiert.
Das radial innere Ende des weiteren Brückenelementes 29 ist
jedoch mit einer allgemein umfangsmäßigen aufrechten Fläche ausgebildet,
um es zuzulassen, dass die einheitlichen Endabschnitte des ersten
und des zweiten Heizelementabschnitts an dem weiteren Brückenelement 29,
z. B. durch Schweißen,
und so am Rest des Abschnitts 21A des ersten elektrischen
Verbinders 21 befestigt wird, um eine Verbindung für die einheitlichen
Enden des ersten und des zweiten Heizelementabschnitts 5 und 9 zu
bilden, ohne dass die einheitlichen Enden des ersten und des zweiten
Heizelementabschnitts in einem erheblichen Ausmaß von ihrem beabsichtigten
Pfad abgelenkt werden müssten.
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Falls
gewünscht,
kann der Temperatursensor 17 des Temperaturbegrenzers 15 für vom zweiten Heizelement
emittierte Wärme
in einer beliebigen aus einer Reihe von der Fachperson gut bekannten Weisen
unempfindlich gemacht werden.
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Falls
gewünscht,
kann die elektrische Strahlungsheizung von 4 so modifiziert
werden, dass sie mehr als zwei Heizzonen hat, wobei jede Heizzone
einen Heizelementabschnitt hat. In einem solchen Fall benötigt der
Anschlussblock einen elektrischen Verbinder für jedes der beiden freien Enden
und einen elektrischen Verbinder für jedes der einheitlichen Enden
zwischen aufeinander folgenden Heizelementabschnitten. So benötigt eine
elektrische Strahlungsheizung mit drei Heizzonen einen Anschlussblock
mit vier elektrischen Verbindern, einen für jedes der freien Enden, einen
für eine
Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Zone und einen für eine Verbindung
zwischen der zweiten und der dritten Zone.
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Die
in den 5 bis 7 gezeigte elektrische Strahlungsheizung
ist der in 4 gezeigten ähnlich und es wurden zur Bezeichnung
derselben oder ähnlicher
Komponenten dieselben Bezugsziffern verwendet.
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In
der Ausgestaltung der 5 bis 7 wird ein
einzelnes Heizelement 31 in Bandform in die Basis 3 in
einem Doppelspiralmuster eingeführt,
beginnend mit einem ersten Ende in der peripheren Region der Heizung,
und zurückkehrend
in die Region der Mitte der Heizung und zurückkehrend zur peripheren Region
der Heizung, wo das Heizelement in einem zweiten Ende endet. So
hat das einzelne Heizelement sowohl eingehende als auch abgehende Stränge. Das
erste und das zweite Ende werden beide am ersten elektrischen Verbinder 21 befestigt.
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Eine
Trennwand 33 aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial
ist in der Heizung 1 positioniert, um den erhitzten Bereich
in eine zentrale, im Wesentlichen kreisförmige Zone 7 und eine äußere, im
Wesentlichen ringförmige
Zone 11 zu unterteilen.
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Eine
leitende Brücke 35 verläuft zwischen dem
ersten elektrischen Verbinder 21 und sowohl dem eingehenden
als auch dem abgehenden Strang des Heizelementes 31 in
der Region des Übergangs zwischen
der ersten und der zweiten Heizzone.
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Eine
leitende Brücke 37 verläuft zwischen dem
dritten elektrischen Verbinder 25 und dem eingehenden Strang
des Heizelementes 31 in der Region des Übergangs zwischen der ersten
und der zweiten Heizzone, während
der eingehende Strang zwischen den leitenden Brücken 35 und 37 durchtrennt wird,
um die Abschnitte des eingehenden Strangs an den leitenden Brücken 35 und 37 elektrisch
zu isolieren. Somit gibt es einen einzelnen ersten Heizelementabschnitt 5 in
der zentralen Zone 7, der durch den eingehenden Strang
gebildet wird, der sich von der leitenden Brücke 37 erstreckt,
die vom dritten elektrischen Leiter 25 ausgeht, und durch
den abgehenden Strang, der zu der leitenden Link 35 geht,
die sich vom ersten elektrischen Leiter 21 erstreckt.
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Auf
diese Weise werden der eingehende und der abgehende Strang in der äußeren, im
Wesentlichen ringförmigen
Zone elektrisch parallel geschaltet, um zwei zweite Heizelementabschnitte 9A und 9B zu
bilden, während
sich einheitliche Enden des ersten und des zweiten Heizelementabschnitts
am radial inneren Ende der leitenden Brücke 35 befinden.
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So
bildet die leitende Brücke 35 eine
Verbindung für
die einheitlichen Enden des ersten und des zweiten Heizelementabschnitts,
ohne dass die einheitlichen Enden in einem erheblichen Ausmaß von ihrem
beabsichtigten Pfad abgelenkt werden müssten.
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Mittels
der elektrischen Parallelschaltung in der äußeren Zone ist es möglich, eine
höhere
Leistungsdichte in der äußeren Zone
zu erzeugen als in der zentralen Zone, was in solchen elektrischen Strahlungsheizungen
als wünschenswert
angesehen wird.
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6 zeigt
die Anordnung der leitenden Brücken 35 und 37 ausführlicher.
Wie aus 6 ersichtlich ist, können die
leitenden Brücken
auf einer oder mehreren erhabenen Regionen der Basis 3 aufliegen,
wobei eine erhabene Region 39 etwa in der Mitte zwischen
der peripheren Wand 13 und der Trennwand 33 und
die andere erhabene Region 41 im Wesentlichen mit der Trennwand 33 zusammenfallend vorgesehen
werden, z. B. in einer ausgeschnittenen Region der Trennwand.
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7 zeigt
die leitende Brücke 35 in
einer Bogenkonfiguration (wie die leitende Brücke 37) und mit einem
im Wesentlichen U-förmigen
Abschnitt 43 an ihrem radial inneren Ende, damit die eingehenden und
abgehenden Stränge
des Heizelementes 31 elektrisch mit separaten Schenkeln
des U-förmigen Abschnitts
verbunden werden können.
Zwecks Festigkeit kann die Oberfläche der gebogenen Region der
leitenden Brücke
mit einer Verstärkungsrippe 45 ausgebildet
werden.