DE2910024C2 - Heizkörper für Öfen, insbesondere Drucköfen - Google Patents
Heizkörper für Öfen, insbesondere DrucköfenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
- H05B3/64—Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für Öfen, insbesondere Drucköfen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Solche Heizkörper werden vorzugsweise in vertikalen Drucköfen verwendet, in denen Material gleichzeitig
bei hoher Temperatur, vorzugsweise über 10000C, und
hohem Druck, vorzugsweise in einer Gasatmosphäre mit einem über 500 Bar liegenden Druck, behandelt
wird.
Bei Heizkörpern, die in Öfen für sehr hohe Temperaturen verwendet werden sollen, sind Keramikkonstruktionen
zum Anbringen der Widerstandselemente nicht mehr geeignet, da sie den sehr hohen
Beanspruchungen nicht widerstehen. Die Keramikkonstruktionen leiden unter einer starken Rißbildung,
welche sowohl auf Temperaturschwankungen als auch auf Druckschwankungen während eines Arbeitszyklus
beruhen. In öfen für Temperaturen über etwa 14000C
werden daher häufig Heizkörper verwendet, die vollständig aus metallischem Material bestehen. Bei
einer bekannten Konstruktion dieser Art enthält ein Heizkörperabschnitt zwei halbkreisförmige, horizontal
verlaufende Bögen am oberen Teil des Abschnittes, wobei die Bögen von jeweils 3 vertikalen Anschlußleitern
getragen werden. Zwischen jedem dieser Bögen und einem unter den Bögen angeordneten Ring sind
mehrere vertikale Widerstandselemente eingespannt. Hierbei kann es sich um gerade oder in Zick-Zack-Form
gebogene vertikale Widerstandseleniente handeln, ir. denen der genannte Ring hängen kann. Der Strom wird
zu einem Bogen geleitet und strömt durch die mit diesem Bogen verbundenen Widerstandselemente hinunter
zum Ring und von hier über die mit dem anderen Bogen verbundenen Widerstandselemente zu dem
anderen Bogen und über die diesen Bogen tragenden Anschlußleiter zurück zur Stromquelle. Unter anderem
infolge der Asymmetrie der Bögen und der asymmetrischen Anbringung ihrer Tragorgane hat es sich als
schwierig erwiesen, die Wärmebewegungen zu beherrsehen. Die auftretenden Wärniebewegungen können zu
Kurzschlüssen und zu anderen nachteiligen Auswirkungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Heizkörper der eingangs genannten Art zu entwickeln,
is der gegenüber Wärmedehnungen weniger empfindlich
ist als die bekannten vollständig aus Metall bestehenden Heizkörper.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Heizkörper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, der
erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Der Heizkörper nach der Erfindung, der aus mehreren Heizkörperabschnitten (Heizzonen) bestehen
kann, enthält also in jeder Heizzone einen oberen und einen unteren Speisering, von denen jeder von drei oder
mehreren vertikalen Anschlußleitern getragen wird. Zwischen diesen Ringen verlaufen mehrere Heizdrähte.
Ό die in zwei Gruppen aufgeteilt sind und zwischen den Befestigungspunkten an den Ringen rechts- beziehungsweise
linksläufige Spiralen bilden. Diese Spiralen haben einen Durchmesser, der im wesentlichen mit dem
Durchmesser der Speiseringe übereinstimmt Die Heizdrähte in den beiden Heizdrahlgruppen sind
zumindest an einem Teil ihrer Kreuzungspunkte miteinander verbunden. Diese Verbindung kann durch
Umwicklung derart geschehen, daß Winkeländerungen in den Kreuzungspunkten nicht möglich sind. Die
Heizdrähte bilden so einen Netzzylinder mit guter Forn.Stabilität. Auch die gesamte Konsiruktion ergibt
eine sehr gute Stabilität.
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es
zeigt
Fig. 1 den oberen Teil eines aus mehreren Abschnitten
bestehenden Heizkörpers.
Fig. 2 bis 4 umwickelte Kreuzungspunktc im größeren Maßstab.
w In F i g. 1 erkennt man Anschlußleiter I, welche obere
Ringe 2 in zwei Heizkörperabschniiten tragen. Die unteren Ringe 4 dieser Heizkörperabschnitte werden
von Anschlußleitern 3 getragen. Zwischen dem oberen und dein unteren Ring eines Meizkörperabschnittc-s sind
r>' Widerstandselemente in Form von zwei Gruppen von
Heizdrähten 5 und 6 angeordnet, welche spiralförmig verlaufen, wobei die Spiralen im wesentlichen denselben
Durchmesser haben wie die Ringe 2 und 4. Von oben gesehen bilden die lleizdrähie 5 rechtsliiufige Spiralen
btl und die Heizdrähte 6 linksläufige Spiralen. Die Ringe 2
und 4 sind mit den Anschlußleitern 1 und 3 durch Schrauben oder Nieten 7 und Distanzelementc 8
verbunden, so daß man zwischen den Anschlußleitern 3 und den Ringen 2 den erforderlichen radialen
'■·■'' Isolationsabstai'.d erhält.
Die Heizdrähte 5 und 6 in den sich kreuzenden Heizdrahtgruppeii sind in den Kreuzungspunkten 9
derart umwickelt, daß ein Net/ nut versteiften
Knotenpunkten entsteht und Veränderungen des Kreuzungswinkels mehr oder weniger unmöglich
werden. Wie aus den F i g. 2—4 hervorgeht, kann diese Umwicklung auf verschiedene Art vorgenommen
werden. Eine einfache Umwieklur.g entsprechend Fig. 2 ergibt Festigkeit, läßt jedoch eine gewisse
Winkelbewegung zu, während eine kreuzweise Umwicklung entsprechend Γ i g. 3 wo die Umwicklung der
Heizdrähte sowohl horizontal wie vertikal vorgenommen ist, einen sehr steifen Knotenpunkt ergibt. Durch
eine Knüpfung der Heizdrähte in den Knotenpunkten und eine Umwicklung entsprechend Fig.4 läßt sich
erreichen, daß eine axiale Verschiebung der Drähte in den Knotenpunkten nicht stattfinden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Heizkörper für Öfen, insbesondere Drucköfen, bestehend aus mindestens einem Heizkörperabschnitt
mit einem oberen und einem unteren Speisering (2, 4), zwischen denen Widerstandselemente
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der obere Speisering (2) des/der Heizkörpeiabschnittes/e von mehreren
Stromanschlußleitern (1) getragen wird und daß die Widerstandselemente pro Heizkörperabschnitt aus
zwei Gruppen von Heizdrähten (5,6) bestehen, von denen die eine rechtsläufige und die andere
linksläufige Spiralen bildet, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Speiseringe
(2,4) sind.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Heizdrähte (5, 6) der beiden Heizdrahtgruppen an ihren Kreuzungspunkten (9)
miteinander verbunden sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Heizdrähte (5, 6)
durch Umwickeln an Kreuzungspunkten (9) miteinander verbunden sind.
4. Heizkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Heizdrähte
(5, 6) derart miteinander verbunden sind, daß eine Winkelveräüderung an den Kreuzungspunkten (9)
nicht möglich ist.
5. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Vorhandensein von zwei oder mehreren Heizkörperabschnitten die Anschlußleiter (1, 3) für alle
Heizkörperabschnitte dieselben sind.
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