DE2438434C3 - Elektrisches Heizelement, insbesondere für Haushaltgeräte - Google Patents

Elektrisches Heizelement, insbesondere für Haushaltgeräte

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DE2438434C3 DE19742438434 DE2438434A DE2438434C3 DE 2438434 C3 DE2438434 C3 DE 2438434C3 DE 19742438434 DE19742438434 DE 19742438434 DE 2438434 A DE2438434 A DE 2438434A DE 2438434 C3 DE2438434 C3 DE 2438434C3
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Description

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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Heizelement, insbesondere für Haushaltsgeräte, mit einem in Schleifen gelegten Heizdraht, die auf einem stabförmigen Tragelement in gleicher Richtung erstreckend aneinandergereiht sind und das Tragelement aufnehihende gleichgelagerte offene Schlingen aufweisen.
Ein derartiges Heizelement ist bereits aus der DE-OS 19 52 295 bekannt Bei diesem bekannten Heizelement ist der Heizdraht um das stabförmige Tragelement gewickelt, wobei die Wicklungen nach einer Seite vom Tragelement wegstehen und zur Festlegung am Tragelement im Bereich desselben leicht zusammengeklemmt sind. Dieses mit Hilfe einer Wickelmaschine hergestellte Heizelement ist zur Beheizung gasförmiger M edien sehr geeignet. *o
Neben mit Hilfe von Wickelmaschinen hergestellten Heizelementen sind insbesondere bei elektrischen Haushaltsgeräten auch eine ganze Reihe von Heizelementen üblich, die mäanderförmige Heizdrahtgebilde aufweisen. Die Heizelemente mit mäanderförmig gebogenem Heizdraht werden z. B. als sogenannte Nadelheizungen oder auf Trägerplatten befestigt als Strahlungsheizkörper für Brotröster verwendet und sind auf speziellen Maschinen hergestellt.
Bei den Herstellern von Haiushaltgeräten bzw. deren Zulieferanten sind häufig sowohl Maschinen zum Wickeln von Heizdraht wie auch zum Biegen in Mäanderform vorhanden, die nicht immer gleichmäßig ausgelastet sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein ■«
einfach herstellbares, von der Herstellung eines mäanderförmigen Heizdrahtgebildes ausgehendes Heizelement der gattungsgemäßen Art sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleifen im wesentlichen in einer durch die Mittelachse des stabförmigen Tragelementes verlaufenden Ebene liegen und daß die beiden Enden der aufeinanderfolgenden Schleifen paarweise abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der öffnungen der Schlingen in diese übergehen.
Das so ausgebildete Heizelement ist zur Beheizung gasförmiger strömender Medien dem Heizelement gemäß der DE-OS 19 52 295 im wesentlichen gleichwertig, kann jedoch unter Verwendung einer Wendel-Herstellungsmaschine gefertigt werden. Dadurch ist es möglich, die jeweils vorhandene Maschinenkapazität besser auszunutzen.
Darüber hinaus ist der Vorteil gegeben, daß bei zick-zack-förmiger Ausbildung des Mäanders die vom Tragelement wegstehenden Schleifen beim Befestigen am Tragelement in eine gemeinsame Ebene gebracht werden können, ohne sich zu berühren, wodurch das Heizelement auch zur Bildung eines flächigen Strahlungsheizkcrpers, z. B. für elektrische Brotröster verwendet werden kann. Die universellere Anwendbarkeit eines derartigen Heizkörpers kann sich durch die Fertigung größerer Stückzahlen kostensenkend auf die Herstellung auswirken.
Ein derartiges Heizelement kann durch ein Verfahren hergestellt werden, bei dem zuerst hohe, vorzugsweise mäanderförmige Schleifen hergestellt werden, die dann zu Schleifen geringerer Höhe gefaltet werden, wobei das Tragelement in die Faltstelle geklemmt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer schematischen, perspektivischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind mäanderförmige Heizdrahtschleifen um ein stabförmiges Tragelement 64 gefaltet, so daß sie zu beiden Seiten desselben gleichweit nach oben stehende Halbschleifen 62 bilden. Die Halbschleifen sind direkt über dem Tragelement 64 etwa zusammengedrückt, um mit offenen Schlingen 66 am Tragelement 64 festgeklemmt zu werden. Dabei werden die Halbschleifen leicht abgewinkelt, um sich parallel zueinander nach oben zu erstrecken. Das Tragelement besteht aus einem Metalldraht mit einem isolierenden Mantel aus Asbest oder Glasfaser.
Heizelemente der vorstehend beschriebenen Ausführungsform können z. B. bei Heizlüftern, bei Händetrocknern, Heißluftherden, Konvektionsheizgeräten und bei Toast* rn angewendet werden.
Als Tragelemente können auch Keramik- oder Glimmermaterialstreifen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Heizelement, insbesondere für Haushaltsgeräte mit einem in Schleifen gelegten Heizdraht, die auf einem stabförmigem Tragelement sich in gleicher Richtung erstreckend aneinandergereiht sind und das Tragelement aufnehmende gleichgelagerte offene Schlingen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen (62) im wesentlichen ι ο in einer duch die Mittelachse des stabförmigen Tragelementes (64) verlaufenden Ebene liegen und daß die beiden Enden der aufeinanderfolgenden Schleifen paarweise abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der öffnungen der Schlingen (66) in '5 diese übergehen.
2. Verfahren, insbesondere zur Herstellung des Heizelementes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hohe Mäanderschleifen zu Schleifen geringerer Höhe gefaltet werden und das Tragelement in die Faltstelle geklemmt wird.
DE19742438434 1974-08-09 1974-08-09 Elektrisches Heizelement, insbesondere für Haushaltgeräte Expired DE2438434C3 (de)

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DE2438434A1 DE2438434A1 (de) 1976-02-26
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FR2515914A3 (fr) * 1981-10-30 1983-05-06 Seb Sa Resistance chauffante pour appareil electrique de chauffage de l'air
FR2598847B1 (fr) * 1986-05-13 1990-08-17 Hennequin Cie Ets Dispositif electrique de resistances de charge a ventilation forcee
DE9000251U1 (de) * 1990-01-11 1990-05-03 Fritz Eichenauer Gmbh & Co. Kg Fabrik Elektr. Spezialartikel, 6744 Kandel, De

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