DE2533934A1 - Elektrischer heizkoerper fuer warmluftgeraete o.dgl. - Google Patents
Elektrischer heizkoerper fuer warmluftgeraete o.dgl.Info
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Description
- Elektrischer Heizkörper für Warmluftgerät d. dgl.
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizkörper, insbesondere für Warmluftgeräte wie Heizlüfter, Haartrockner od.dgl., mit einem die erwärmte Luft führenden Strömungskanal, bestehend aus in dem Strömungskanal angeordneten Halteplatten und einem Wiederstandheizelement, das an den Halteplatten fixiert ist.
- Heizkörper dieses Aufbaus sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen benannt. Das Wiederstandsheizelement besteht im allgemeinen aus einem schraubenförmig gewundenen Draht, einem linearen Draht relativ hoher Eigenstabilität oder auch aus einfachen dünnen Dr@hten. In den beiden letztgenannten Fällen muß der Draht im allgemeinen in zick-zack-förmigen Wendeln oder in konzentrischen bzw. spiraligen Strängen gelegt werden, um auf kleinstem Raum eine größmögliche Heizleistung installieren zu können.
- Allen bekannten Heizkörpern der vorgenannten Art ist der Nach-teil gemeinsam, daß sie einen vergleichsweise hohen Fertigungsaufwand allein zur Drahtherstellung, aber auch für Maßnahmen erfordern, um das relativ labile Widerstandsheizelement so auszusbeiren oder zu unterstützen, daß es nicht zu Windungsschlüssen od.dgl., insbesondere bei Betrieb des Heizkörpers, kommt. Die letztgenannten Meßnahmen wiederum haben zur Folge, daß für Heizkörper unterschiedlicher Leistung auch verschiedene Konstruktionen für die Träger erforderlich sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Heizkörper des in eingangs erwähnten Aufbaus/fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht zu vereinfachen und so auszubilden, daß er durch einfache fertigungstechnische Maßnahmen in beliebigen Leistungsstufen hergestellt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Widerstandsheizelement aus Streifen eines ebenflächigen Metallgitters gebildet ist. Dabei bestehen diese Gitterstreifen vorzugsweise aus Streckmetall.
- Durch die Erfindung ist es möglich, die wärmeabgebende Heizfläche nicht - wie bisher - durch einzelne Drähte, sondern durch ein flächiges Gitter zu bilden, wobei sich die Streifen durch einfaches Ausschneiden erhalten lassen. Dabei sind der Länge und Breite der Gitterstreifen keine fertigungstechnischen Grenzen gesetzt. Da bei einem solchen Gitter, sei es aus dem bevorzugten Streckmetall, einem Gewebe od.dyl. nur sehr kurze freie Drahtlängen vorhanden sind, besteht hier nicht die Gefahr, daß es im kalten oder erwärmten Zustand zu einem Windungsschluß kommt.
- Es sind also keine gesonderten Maßnahmen zur Unterstützung der einzelnen Drahtabschnitte notwendig, zumal das Gitter selbst eine relativ hohe Eigenstabilität besitzt. Aus diesem Grund kann auch der bauliche Aufwand für die Halteplatten auf ein Minimum beschränkt werden. Schließlich lassen sich bei gleicher Plattenkonstruktion unterschiedliche Leistungsstufen in einfacher Weise durch entsprechend breite bzw. lange Ausbildung der Gitterstreifen erzeugen. Der für die Halteplatten notwendige Aufwand an Material, das durch seine Wärmeabsorption zu einer Verlustleistung führt und insbesondere bei luftdurchströmten Geräten einen unerwünschten Strömungswiderstand bildet, kann auf ein iimum beschränkt bleiben. Mit dem flächigen Gitlerstreifen ist eine bessere und konstantere Wärmeverteilung pro Flächeneinheit gegeben, da der Abstand der das Gitter bildenden Drähte geringer und absolut gleichmäßig ist.
- Bei einem rechteckigen Strömungskanal können die Gitterstreifen in diesem von dessen einer Seite zur gegenüberliegenden Seite aufgespannt sein, so daß sich über den gesamten Strömungsquerschnitt eine gleichmäßige Wärmevelastung ergibt. Sofern der Strömungskanal hingegen kreisförmigen Querschnitt aufweist, können die Gitterstreifen konzentrisch zu der Wandung des Strömungskanals oder spiralförmig aufgespannt sein, wobei ihre Neigungslage zur Strömungsrichtung beliebig gewählt werden kann.
- Eine besonders einfache Halterung ergibt sich dadurch, aaß die Gitterstreifen in einseitig offene Schlitze der Halteplatten eingesteckt sind. Die Schlitze können im Bedarfsfall geschlossen werden, um ein Verrutschen der Gitterstreifen zu vermeiden, doch ist dies dann nicht notwendig, wenn die Schlitze etwas schmaler ausgebildet sind als die Dicke des Gitterstreifens, so daß dieser im Schlitz reibungsschlüssig haftet, was insbesondere bei Streckmetall mit seinen räumlich verwundenen Drahtabschnitten ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die Gitterstreifen können auch in Schlitze mehrerer mit Abstand voneinander angeordneter Halteplatten eingesteckt sein, um die Leistung je Flächeneinheit zu vergrößern oder eine bestimmte Leistung auf einem kleinstmöglichen Raum unterzubringen.
- Der gleiche Zweck wird gemäß einer anderen Ausführungsform dadurch erreicht, daß der Gitterstreifen eine gegenüber dem Abstand zwischen gegenüberliegenden Seiten des Strömungskanals mehrfache Länge aufweist und in zwei oder mehr Schleifen zwischen diesen Seiten des Strömungskanals hin- und hergeführt ist. Auch die Herstellung einer solchen Ausführungsform bereitet keine fertigungs- und montagetechnischen Schwierigl=eiten, da sich die Gitterstreifen leicht verformen und auch mit sehr kleinen Krümmungsradien biegen lassen. Wird bei dieser Ausführungsform eine geradzahlige Anzahl von Schleifen vorgesehen, so können die electrischen Anschlüsse an einer Seite des Strömungskanals angeordnet sein, während sie bei einer ungeradzahligen Anzahl von Schleifen an gegenüberliegenden Seiten des Strömungskanals anzuordnen sind. Bei diesen Ausführungsformen lassen sich durch entsprechenden Abgriff auch beliebige Leistungsstufen erhalten.
- Die ebenflächigen Gitterstreifen können senkrecht zur Strömungsrichtung in dem Strömungskanal aufgespannt oder unter einem Winkel zur Strömungsrichtung angestellt sein. Stattdessen ist es auch möglich, die Gitterstreifen in quer durch den Strömungskanal und parallel zur Strör.lungsrichtung verlaufenden, zick-zack-oder wellenförmig ausgebildeten Schleifen anzuordnen. Die Art der Anordnung richtet sich nach der gewünschten Leistung, dem vorhandenen freien Querschnitt des Strömungskanals und nach der gewünschten bzw. zulässigen Geräuschbildung.
- Die Gitterstreifen können mit den Umkehrstellen ihrer Schleifen an zwei gegenüberliegenden Halteplatten fixiert sein. Dies kann wiederum mittels Schlitzen in den Halteplatten oder durch Klammern, Drahtschlaufen od.dgl. geschehen. Stattdessen ist es auch möglich, die Gitterstreifen mittels eines die Schleifen umschlingenden Isolierfadens, z.B. aus Glasseide, an den Halteplatten zu fixieren.
- Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Schleifen der Gitterstreifen nur In ihrem mittleren Bereich in Schlitzen einer Halteplatte fixiert, so daß die Schleifen nach beiden Seiten der Halteplatte freitragend angeordnet sind.
- Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, daß mehrere zick-zack- oder wellenförmig ausgebildete Gitterstreifen in es Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei/ sich empfiehlt, die einzelnen Gitterstreifen mit ihren Schleifen quer zur Strömungsrichtung zu versehen, um einen besseren Wärmeaustausch zu ermöglichen.
- Für den Anschluß des Heizkörpers an die Stromversorgung sind die Gitterstreifen mit Vorzug an ihren freien Enden mit Kontaktschienen versehen. Diese Kontaktschienen können beispielsweise als doppellagiges Blech auf die Enden der Gitterstreifen aufgepreßt sein, wobei diese Kontaktschienen vorzugsweise aus einem gegenüber dem Material der Gitterstreifen weicheren Material bestehen, so daß sich das Gitter beim Aufpressen der Kontaktschienen in diese eindrückt und somit eine feste Fixierung erhalten wird. Diese Ausführungsform eröffnet auch die Möglicheist, die Kontaktschienen unmittelbar zur Fixierung der Gitterstreifen zu verwenden. Beispielsweise können die Kontaktschienen winklig abgebogen sein oder einen winklig ansetzenden Schenkel aufweisen, wobei sie mit ihrem einen Schenkel an der Halteplatte befestigt sind und mit dem anderer den Gitterstreifen stützenden Schenkel in den Strömungskanal hineinragen. Praktische Versuche haben gezeigt, daß auf diese Weise auch Gitterstreifen großer Länge freitragend im Strömungskanal angeordnet werden können, wobei keine gesonderten Maßnahmen zur halterung der Gitterstreifen an den Halteplatten erforderlich sind.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeichen: Fig. 1 eine abgebrochen dargestellte Ausführungsform eines Heizkörpers für elne konvektiv arbeitenue Raumheizung; Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht eines kastenförmigen Heizkörpers für einen Heizlüfter; Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3; Fiy. 5 eine Ansicht eines der Fig. 3 ähnlichen Heizkörpers mit anderer Anordnung der Gitterstreifen; Fig. 6 einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine Ansicht einer den Fig. 3 und 5 ähnlichen Ausführungsform mit einer abgewandelten Ausbildung des Gitterstreifens; Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII gemäß Fig. 7; Fig. 9 eine Ausführungsform eines Rundheizkörpers in Stirnansicht; Fig.1O einen Schnitt X-X gemäß Fig. 9; Fig.11 eine schematische Ansicht eines den Fig. 3, 5 und 7 ähnlichen Heizkörpers mit einer anderen Fixierung der Gitterstreifen; Fig.12 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform für eine konvektiv arbeitende Rautaheizung; Fig.13 einen Schnitt XIII-XIII gemäß Fig. 12 und Fig.14 einen Schnitt XIV-XIV gemäß Fig. 12.
- Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Heizkörper, der insbesondere für konvektiv arbeitende Raumheizungen, z.B. in Form von Radiatoren, gedacht ist, besteht aus zwei parallelen Gitterstreifen 1, die an mit Abstand voneinander angeordneten Halteplatten 2 fixiert sind. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die Halteplatten als Streifen 3 aus Isolierstoff, z.B. aus Glimmer ausgebildet. Die Gitterstreifen 1 sind, wie aus Fig. 1 erkennbar, aus Streckmetall gebildet. Die Material streifen 3 sind über eine gemeinsame Tragstange 4 miteinander verbunden, an der sie beispielsweise mittels Laschen 5 befestigt sind. Die Gitterstreifen 1 sind über Metallstreifen 6 (sh. Fig. 2) und Ösen 7 an den Material streifen 3 befestigt. An den Ösen 7 sind zugleich die Anschlußkabel 8 festgelegt. An dem linen nicht dargestellten Ende des Heizkörpers können die beiden Gitterstreifen 1 durch eine Kontaktschiene, die wiederum an einem dem Haltestreifen 3 entsprechenden Streifen fixiert ist, verbunden sein.
- Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Heizkörper ist quer in dem Konvektions-Strömungskanal, der beispielsweise nach Art eines Schachtes ausgebildet ist, angeordnet, wobei zur Befestigung Schellen 9 dienen, die an dem rohrförmigen Träger 4 angebracht sind. In dem nicht gezeigten Strömungsschacht sind mehrere, gegebenenfalls in Leistungsgruppen zusammengefaßte Heizkörper gemäß Fig. 1 übereinander angeordnet. Es ist unschwer erkennbar, daß die Gitterstreifen 1 und damit der gesamte Heizkörper ohne den geringsten Mehraufwand an beliebige Formen und Größen des Konvektionsschachtes angepaßt werden können.
- In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform für einen mit einem Gebläse arbeitenden Heizlüfter dargestellt. Dabei ist ein.
- länglich rechteckiger Strömungskanal vorgesehen, wie er beispielsweise bei einem Tangentialgebläse mit walzenförmigem Gebläserad Anwendung findet. Der Heizkörper weist ein kastenförmiges Profil mit zwei Deckplatten 10 und zwei Stirnplatten 11 auf, die über Schrauben 12.od.dgl. formstabil miteinander verbunden sind. Der Querschnitt des Strömungskanals wird dabei durch dieses Kastenprofil bestimmt. Die Strömungsrichtung der Luft steht senkrecht zur Zeichenebene. Zwischen den Deckplatten 10 und den Stirnplatten 11 ist ein Gitterstreifen 13 angeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von Stirnseite zu Stirnseite quer durch den Strömung sk anal und senkrecht zur Strömungsrichtung aufgespannt ist. Der Gitterstreifen ist in mehreren mit parallem Abs Land voneinander angeordneten Halteplatten 14, z.B. aus Glimmer, fixiert. Diese Halteplatten 14 liegen parallel zur Strömungsrichtung im Strömungskanal, so daß sie der Zwangs strömung der Luft einen nur geringen Widerstand entgegensetzt. An dem Ende des Gitterstreifens 13 ist eine Kontaktschiene 15 angeöst oder aufgepreßt, an der zugleich das Anschlußkabel 16 befestig ist.
- Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform vier Gitterstreifen parallel hintereinander und quer zur Strömungsrichtung, die in Fig. 4 mit dem Pfeil 17 angedeutet ist, anyeordnet sind. Die Gitterstreifen 13 können entweder Einzelstücke sein oder aber, wie dies bevorzugt vorgesehen ist, aus einem einzigen Gittarstreifen gebildet sein. Dieser Gitterstreifen 13 ist in meilreren Schleifen zwischen den gegenüberliegenden Stirnseiten 11 des Strömungskanals hin- und hergeführt, wobei seine Umlenkstellen bei 18 (sh. Fig. 3) erkennbar sind. Der gesamte Gitterstreifen 13 weist also eine gegenüber der Länge des Strömungskanals etwa vierfache Länge auf. Sofern, wie hier, eine geradzahlige Anzahl von Schleifen vorgesehen ist, liegen die Anschlußkabel 16 an einer Seite des Heizkörpers. Bei dieser Ausführungsform weist die Halteplatte 14 einseitig offene Schlitze 19 auf, in welche die Gitterstreifen eingeschoben sind. Die offenen Enden dieser Schlitze 19 können gegebenenfalls verschlossen oder aber die Gitterstreifen reibungsschlüssig in die Schlitze eingepreßt sein.
- In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Heizkörper wiederum einen aus Deckplatten 20 und Stirnplatten 21 bestehenden Träger sowie darin rciit Abstand voneinander angeordneten Halteplatten 22 aufweist. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig 3 und 4 sind hier jedoch die Gitterstreifen 23 mit Bezug auf die Strömungsrichtung parallel übereinander angeordnet und, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, schräg gegenüber der Strömungsrichtung angestellt. Zu diesem Zweck sind die Schlitze 24 in den Halteplatten 22 entsprechend schräg eingearbeitet. Auch hier ist wiederum ein einzelner Gitterstreifen verwendet, der in mehreren Schleifen hin- und hergeführt ist, wobei die Umlenkstellen an den endständigen Halteplatten 22 mit 25 angedeutet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind insgesamt fünf Gitterstreifen bzw. fünf Schleifen vorgesehen, mit der Folge, daß die Anschlußkabel 26, 27 an gegenüberllegenden Enden des Heizkörpers angeschlossen werden müssen.
- In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines Heizkörpers dargestellt, der wiederum einen Träger aus Deckplatten 30 und Stirnplatten 31 aufweist. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen jedoch ist eine parallel zu den Deckplatten durch den Strömungskanal verlaufende einzige Halteplatte 32 für die Gitterstreifen 33, 34 vorgesehen. Die Gitterstreifen 33, 34 sind zick-zack-förmig verformt und in zwei parallelen Reihen hintereinander angeordnet, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die einzelnen Schleifen der Gitterstreifen 33, 34 verlaufen dabei parallel zur Strömungsrichtung, setzen also der Strömung einen nur sehr geringen Widerstand entgegen, so daß diese Ausführungsform insbesondere für geräuscharme Heizlüfter gedacht ist. Die beiden Gitterstreifen 33, 34 sind derart angeordnet, daß ihre einzelnen Schleifen, wie aus der Zeichnung erkannbar, gegeneinander versetzt sind. Zur Fixierung weist die Halteplatte 32 wiederum paarweise angeordnete Schlitze 35, 36 auf, in welche die einzelnen Schleifen der Gitterstreifen 33, 34 von der Längsseite der Halteplatte 32 her eingeschoben sind. Die beiden Gitterstreifen 33, 34 sind an ihrem einen Ende über Ösen 37 mit den Anschlußkabeln 38 verbunden, während sie an ihrem anderen Ende über eine Kontaktschiene 39 direkt miteinander verbunden sind.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 handelt es sich um einen Heizkörper für einen Heizlüfter od.dgl. mit kreisförmigem Strömung sk anal, beispielsweise für einen Heizlüfter mit Axialgebläse. Dieser Heizkörper weist einen inneren Tragring 40 auf, an dem gegebenenfalls zugleich der Gebläsemotor oder das Gebläse selbst fixiert ist. An dem Tragring 40 sind bügelartige Träger 41 - beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel drei Stück - befestigt.
- An diesen bügelförmigen Trägern 41 wiederum sind Halteplatten 42 aus Isolierstoff festgelegt, die zur Fixierung des Gitterstreifens 43 dienen. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist nur ein Gitterstreifen 43 vorgesehen, dessen eines Ende 44 mit einem Anschlußkabel 45 verbunden ist. Der Gitterstreifen 43 ist dann spiralig um das Zentrum der Scheibe 40 angeordnet und mit seinem anderen Ende 46 an das andere Anschlußkabel 47 angeschlossen. Die Halteplatten 42 sind in Fig. 10 näher erkennbar. Sie weisen bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum schräg verlaufende Schlitze 48 auf, in welche der Gitterstreifen 43 eingesteckt ist. Durch die Schrägstellung der Schlitze 48 liegen die Gitterstreifen 43 wiederum schräg- angestellt zur Strömungsrichtung.
- In Fig. 11 ist wiederum eine den Fig. 3, 5 und 7 ähnliche Ausführungsform beschrieben, bei der der Strömungskanal durch einen kastenförmigen Träger aus Deckplatten 50 und Stirnplatten 51 gebildet wird. Der Gitterstreifen 52, von dem gegebenenfalls wieder mehrere hintereinander und versetzt zueinander angeordnet sein können, ist ähnlich ausgebildet, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8, jedoch in diesem Fall wellenförmig. Die einzelnen Schleifen 53 des Gitterstreifens 52 sind an ihren Umlenkstellen 54 an den Deckplatten 50 festgelegt. Zu diesem Zweck dient ein Isolierfaden 55, z.B. aus Glasseide, der durch nahe beieinanderliegende Öffnungen durch die Deckplatten 50 nach innen geführt ist und dort die Schleifen 53 an ihren Umlenkstellen 54 mittels einer Schlaufe 56 umschlingt. Statt dieser Fixierung können auch einzelne Schlaufen, Klammern od.dgl. vorgesehen sein. Die Deckplatten 50 bestehen bei dieser Ausführungsform zumindest innenseitig aus einem Isolierstoff.
- Die Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist wiederum in erster Linie für eine konvektiv arbeitende Raumheizung gedacht. Hier sind zwei parallele Gitterstreifen 60, 61 quer durch den Strömungskanal gespannt, wie dies bereits mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Zur Fixierung der Gitterstreifen dient eine mittlere Halteplatte 62 aus Isolierstoff, die mit geeigneten Mitteln an der Wandung des Strömungskanals befestigt ist. Die Gitterstreifen 60, 61 sind an ihren beiden Enden jeweils mit Kontaktschienen 63, 64, bzw. 65, 66 verbunden. Ferner sind die Gitterstreifen 60, 61 an ihrem einen Ende miteinander durch ein Kabel 67 verbunden. Hierbei dienen die Kontaktschienen 63, 65 nur als Stützelemente, während die Kontaktschienen 64, 66 zum Anschluß der ICabel vorgesehen sind. Sämtliche Kontakischienen 63, 64, 65 und 66 sind winklig abgebogen wobei ihr einer Schenkel 68, 69 (sh. Fig. 13) den Gitterstreifen 60 bzw. 61 trägt, während der andere winklig dazu verlaufende Schenkel 70, 71 an der mittleren Halteplatte 62 mittels Nieten, Ösen, Schrauben od.dgl.
- festgelegt ist.
- Die Kontaktschienen 54, GG weisen ferner, wie aus Fig. 13 erkennbar, Anschlußfahnen 72, 73 für die Stromkabel auf.
- Die Kontaktschienen 63 bis 66 sind vorzugsweise aus einem Blech doppellagig ausgebildet, wie dies in Fig. 14 erkennbar ist. Mit ihren beiden Seitenflächen 74, 75 werden die Kontaktschienen auf den Gitterstreifen 60 aufgepreßt. Ein fester Halt ergibt sich insbesondere Dann, wenn das l-iateria1 der Kontaktschienen weicher ist, als das der Gitterstreifen.
Claims (20)
1. Elektrischer Heizkörper, insbesondere für Warmluftgeräte, wie Heizlüfter,
Haartrockner od.dgl., mit einem die erwärmte Luft führenden Strömungskanal, bestehend
aus in dem Strömungskanal angeordneten IIalteplatten und einem Wiederstandsheizelement,
das an den Halteplatten fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsheizelement
aus Streifen (1) eines ebenflächigen Metallgitters gebildet ist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstreifen
(1) aus Streckmetall gebildet sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gitterstreifen (1, 13) in dem Strömungskanal von dessen einer Seite (11) zur
gegenaherliegenden Seite(11) aufgespannt sind.
4. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2 für Warmluftgeräte mit kreisförmigen
Strömungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstreifen (43) in dem Strömungskanal
konzentrisch zu dessen Wandung oder spiralförmig aufgespannt sind.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstreifen (13) in einseitig off#ne Schlitze (19) der Halteplatten (14)
eingesteckt sind.
6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstreifen tal3) in Schlitze (19) mehrerer mit Abstand voneinander angeordneter
Halteplatten (14) eingesteckt sind.
7. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gitterstreifen (13) eine gegenüber dem Abstand zwischen
gegenüberliegenden Seiten (11) des Strömungskanals -mehrfache Länge aufweist und
in zwei oder mehr Schleifen zwischen diesen Seiten des Strömungskanals hin- und
hergeführt ist.
3. Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine geradzahlige
Anzahl von Schleifen (13) vorgesehen und die elektrischen Anschlüsse (16) der Gitterstreifen
an einer Seite des'Strömungskanals angeordnet sind.
9. Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungeradzahlige
Anzahl von Schleifen (13) vorgesehen und die elektrischen Anschlüsse (26, 27) der
Gitterstreifen an gegenüberliegenden Seiten (21) des Strömungskanals angeordnet
sind.
10. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstreifen (13) senkrecht zur Strömungsrichtung (17) in dem Strömungskanal
aufgespannt sind.
11. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstreifen (23) unter einem Winkel zur Strömungsrichtung in dem Strömungskanal
angestellt sind.
12. Heizörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstreifen (33, 34) in quer durch den Strömungskanal und parallel zur
Strömungsrichtung verlaufenden, zick-zack- oder wellenförmig ausgebildeten Schleifen
angeordnet sind.
13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstreifen (52) mit den Umkehrstellen (54) ihrer Schleifen (53) an zwei
gegenüberliegenden Halteplatten (so) fixiert sind.
14. Heizkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstreifen
(52) mittels eines die Umkehrstellen (54) der Schleifen (53) umschlingenden Isolierfadens
(55) an den Halteplatten (50) fixiert sind.
15. Heizkörper nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifen der Gitterstreifen (33, 34) nur in ihrem mittleren Bereich in Schlitzen
(35, 36) einer Halteplatte (32) fixiert sind.
16. Heizkörper nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere zick-zack- oder wellenförmig ausgebildete Gitterstreifen (33, 34) in
Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind.
17. Heizkörper nach Anspruch 16 dadurch gelcennzeichnet, daß die Gitterstreifen
(33, 34) mit ihren Schleifen quer zur Strömungsrichtung versetzt angeordnet sind.
18. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstreifen (13; 60, 6i) an ihren freien
Enden mit Kontaktschienen
(15; 64, 66) für den Anschluß des Heizkörpers versehen sind.
19. Heizkörper nach Anspruch 1@, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschienen
(63) als doppellagiges Blech (74, 75) auf die Enden der Gitterstreifen (60) aufgepreßt
sind.
20. Heizkörper nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktschienen (6t, 66) winklig abgebogen sind oder einen winklig ansetzenden
Schenkel aufweisen, mit ihrem einen Schenkel (70, 71) an der Halteplatte (62) befestigt
sind und mit den anderen,den GiLterstreifen (60, 61) stützenden Schenkel (63, 69)
in den Strömungskanal hineinragen.
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Publication Number | Publication Date |
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DE2533934A1 true DE2533934A1 (de) | 1977-02-17 |
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ID=5952753
Family Applications (1)
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DE19752533934 Withdrawn DE2533934A1 (de) | 1975-07-30 | 1975-07-30 | Elektrischer heizkoerper fuer warmluftgeraete o.dgl. |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2533934A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2445003A1 (fr) * | 1978-12-22 | 1980-07-18 | Bbc Brown Boveri & Cie | Resistance de demarrage d'une machine electrique, tournant avec le rotor de celle-ci |
DE102009031890A1 (de) * | 2009-07-06 | 2011-01-13 | Dbk David + Baader Gmbh | Heizvorrichtung |
-
1975
- 1975-07-30 DE DE19752533934 patent/DE2533934A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2445003A1 (fr) * | 1978-12-22 | 1980-07-18 | Bbc Brown Boveri & Cie | Resistance de demarrage d'une machine electrique, tournant avec le rotor de celle-ci |
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EP2287541A3 (de) * | 2009-07-06 | 2013-12-18 | DBK David + Baader GmbH | Heizvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRITZ EICHENAUER GMBH & CO KG, 6744 KANDEL, DE |
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8130 | Withdrawal |