DE1952295B2 - Flexibler Heizkörper für gasförmige Medien - Google Patents

Flexibler Heizkörper für gasförmige Medien

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DE1952295B2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base
    • HELECTRICITY
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible

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  • Resistance Heating (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen flexbilen Heizkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er für das Beheizen von gasförmigen Medien verwendet wird.
Es isind Heizkörper dieser Art bekannt, bei denen der Heizleiter auf eine Asbestkordel oder einen mit Asbest umwickelten Stahldraht in Form einer Wendel aufgewickelt ist. Diese Ausführungsart ist verhältnismäßig einfach und läßt sich maschinell gut herstellen. Ein großer Nachteil dieser bekannten Heizkörper liegt jedoch darin, daß der Wärmeaustausch zwischen dem Heizleiter und dem gasförmigen Medien stark behindert ist.
Bei starren Heizkörpern ist zweck besserem Wärmeaustausch schon vorgeschlagen worden, die Heizleiterwendd frei im Gasstrom liegend anzuordnen, derart, daß die Wendel lediglich durch eine dünne Isolierplatte, deren Längskanten von den Windungen des Heizleiters umfaßt werden, gehalten wird. Diese Ausführungsart ist auf verhältnismäßig kurze, starre Heizkörper beschränkt und läßt sich nicht ohne weiteres auf flexible Heizkörper übertragen.
Durch die FR-PS 5 80 460 und die GB-PS 9 30 991 ist es auch bekannt, den Heizleiter zunächst zu einem schrauben- oder schneckenförmigen Gebilde mit im Querschnitt drei- oder mehreckigen Schleifen zu formen und dieses Gebilde dann auf einem starren stabförmigen Tragkörper aus Isolierstoff aufzuschieben.
Der Halt dieses derart geformten Heizleiters auf dem Träger wird im wesentlichen durch Klemmwirkung, d. h. durch die Elastizität der genannten Heizleiterschlingen bewirkt.
Dieser bekannte Aufbau von Heizkörpern hat den Vorteil, daß die Heizleiterschlingen ebenfalls frei abstehen und somit ein guter Wärmeaustausch zwischen Heizleiter und dem zu beheizenden Gas stattfindet, er ist aber wenig geeignet für hohe Betriebstemperaturen, da die Elastizität des Heizleiterdrahts bei derartigen Temperaturen nachläßt und somit auch die davon unmittelbar abhängige Klemmwirkung. Dies gilt in ganz besonderem Maße bei Verwendung elastischer Tragkörper wie Asbestkordeln od. dgl. Darüber hinaus können derartige Heizkörper nur stückweise angefertigt werden, d. h. also nicht in der sehr wirtschaftlichen Weise wie man es bei den eingangs dieser Beschreibung genannten flexiblen Heizkörpern kennt.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, einen flexiblen Heizkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Heizleiter weitgehend von dem aufzuheizenden Medium umspült wird. Dabei soll der Vorteil der Möglichkeit der kontinuierlichen maschinellen Herstellung, wie man sie von den bekannten flexiblen ι ο Heizkörpern kennt, erhalten bleiben.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Heizkörper so zu gestalten, daß die Windungen des Heizleiters, wie an sich bekannt, frei vom Tragkörper abstehende Schleifen bilden, die den Tragkörper jedoch um mehr als 180° fest umschlingen.
Bei diesem neuartigen Heizkörper, dessen Tragkörper aus einer Asbestkordel oder einem mit Asbest umwickelten Draht bestehen kann, sitzen die einzelnen Schlingen des Hleizleiters auch bei hohen Temperaturen fest und sicher auf dem Tragkörper. Solche Heizkörper lassen sich außerdem, beispielsweise auf programmierbaren Wickelmaschinen, ohne weiteres als Meterware herstellen, die dann entsprechend dem vorgegebenen Widerstandswert in Stücke geschnitten und zur gewünschten Gestalt nachgeformt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Heizkörper mit auf dem Tragkörper aufgeklemmten Heizleiterschleifen,
F i g. 2 einen Querschnitt zu F i g. 1,
Fig.3 einen Heizkörper mit zwischen den Schleifen angeordneten Festwindungen,
F i g. 4 einen Querschnitt zu F i g. 3,
F i g. 5 einen Heizkörper mit im Querschnitt mehrfacher Anordnung von Schleifen,
F i g. 6 eine weitere Art der Mehrfachanordnung der Schleifen.
Der Heizkörper besteht im wesentlichen aus einem flexiblen Tragkörper 3 und einem auf diesem aufgewikkelten Heizleiter 1. Als Tragkörper 3 dient eine Asbestkordel oder aber ein mit Asbest umwickelter Stahldraht 4.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Heizleiter 1 derart auf dem Körper 3 aufgewickelt, daß die Windungen einseitig vom Tragkörper abstehende Schleifen 2 bilden.
Die feste Verbindung zwischen dem Tragkörper 3 und den Schleifen 2 ist dadurch hergestellt, daß letztere am Tragkörper 3 beiderseits eingebogen sind und sich somit an diesem festklemmen.
Eine andere Art der festen Verbindungen zwischen den Schleifen und dem Tragkörper zeigt die F i g. 3. Hier wird nach jeder Schleife 2 eine eng um den Tragkörper 3 gelegte Festwindung vorgesehen, welche den erforderlichen Zusammenhalt zwischen Tragkörper und Heizleiter ergibt. Diese Ausführungsart kann insofern variiert werden, als gegebenenfalls nur nach jeweils zwei oder mehreren Schleifen 2 eine Festwindung 5 angeordnet wird.
Beide beschriebene Ausführungsarten sind ohne Schwierigkeiten in kontinuierlicher Arbeitsweise maschinell herstellbar.
Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, können, im Querschnitt der Heizkörper gesehen, auch mehrere Schleifen radial um den Tragkörper herum angeordnet werden. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schleifen 2 jeweils um 180° gegeneinander versetzt, während bei der in F i g 6 gezeigten Art die Schleifen 2
V-förmig zueinander stehen. Neben diesen dargestellten und beschriebenen Ausführungsarten sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung noch viele andere, auch mit mehr als zwei Schleifen im Querschnitt möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flexibler Heizkörper für gasförmige Medien, bestehend aus einem flexiblen zylinderartigen Tragkörper und einem auf diesem wendelförmig aufgewickelten Heizleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen des Heizleiters (1), wie an sich bekannt, frei vom Tragkörper (3) abstehende Schleifen (2) bilden, den Tragkörper (3) jedoch um mehr als 180° fest umschlingen.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen (2) unmittelbar am Tragkörper (3) um diesen eingebogen sind (Fig. 2).
3. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schleifen (2) wenigstens je eine den Tragkörper (3) um über 360° fest umschlingende Festwindung (5) vorgesehen ist.
4. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen (2) radial gegeneinander versetzt auf dem Tragkörper (3) aufgewickelt sind.
DE19691952295 1969-10-17 1969-10-17 Flexibler Heizkörper für gasförmige Medien Expired DE1952295C3 (de)

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CH1259470A CH513563A (de) 1969-10-17 1970-08-24 Flexibler Heizkörper für gasförmige Medien
AT818070A AT301709B (de) 1969-10-17 1970-09-09 Flexibler elektrischer Heizkörper für gasförmige Medien

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DE1952295A1 DE1952295A1 (de) 1971-04-29
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CH513563A (de) 1971-09-30
DE1952295C3 (de) 1979-04-19
AT301709B (de) 1972-09-11
DE1952295A1 (de) 1971-04-29

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