DE2128157A1 - Heizkörper zur Erhitzung eines Luftstromes, insbes. für Haartrockner - Google Patents
Heizkörper zur Erhitzung eines Luftstromes, insbes. für HaartrocknerInfo
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Description
- Heizkörper zur Erhitzung eines LuStstromes, insbesondere für Haartrockner Die Erfindung betrifft einen Heizkörper zur Erhitzung eines BuStstromes, insbesondere für Haartrockner.
- In Haartrocknern verwandte Heizkörper, bei denen die ausgeblasene Buft über einen konisch oder zylindrisch ausgebildeten Wickelkörper, der aus einem Steatitteil hergestellt und innen am Heizkörper einen Bimetallschalter aufweist, sind bekannt.
- Es sind auch elektrische Drahtheizelemente für Haartrockner bekannt, die aus im Abstand zueinander stehenden plattenförmigen, als Heizleiterträger dienenden, Isolierkörpern bestehen und mittels eines Bügels befestigt sind und durch diesen Bügel im Abstand zueinander gehalten werden. Der Bügel weist mehrere umbiegbare Lappen auf, die zur BeSestigung der Isolierkörper und eines Bimetallschalters am Bügel dienen. Damit ein Verrutschen der Isolierkörper am Bügel verhindert wird, sind an demselben Zapfen angeordnet, welche die Isolierkörper in ihrer Lage fixieren.
- Weiterhin gibt es Heizkörper, die aus Super-Mikanit-Isolierstoffplatten hergestellt sind Diese Isolierstoffplatten sind mit Nasen versehen und greifen mit diesen in entsprechende Aussparungen der anderen Isolierstoffplatten ein. Zur gegenseitigen festen Halterung sind Metallwinkel notwendig, die mit den IsolierstofSplatten vernietet werden. Die Befestigung eines Bimetallschalters erfolgt innerhalb des Heizkörpers an einer Isolierstoffplatte. Diese bekannten Heizkörper für Häartrockner haben verschiedene Mängel aufzuweisen.
- Die Heizkörper mit aus einem Steatitteil hergestellten Wickelkörper sind aufwendig in der Fertigung. Sie benötigen für die Anfertigung eine besondere Preßform und erhöhen das Gesamtgewicht des Haartrockners. Auch ist die Montage des Bimetallschalters aufwendig und bestehen nach aufgebrachter Heizwicklung, da der Bimetallschalter innerhalb des Heizkörpers angebracht ist, Schwierigkeiten in der Feineinstellung desselben.
- Die Drahtheizelemente, die nur aus im Abstand zueinander stehenden plattenförmigen, als Heizleiterträger dienenden Isolierkörpern bestehen, die Befestigung über Bügel mit an denselben angebrachten Lappen erfolgt und zusätzlich Zapfen für die. Fixierung der Isolierstoffplatten und eines Bimetallschalters benötigt werden, sind gleichfalls aufwendig in der-Herstellung und brauchen eine umfangreiche Fertigungstechnologie.
- Die Heizkörper, die aus Super-Mikanit-Isolierstoffplatten hergestellt werden, sind zwar einfach in der Herstellung und benötigen verhältnismäßig geringe Fertigungszeit, fällt aber hoher Ausschuß beim Zusammenbau der einzelnen Isolierstoffplatten durch die empfindlichen und zum Abbrechen und Aufblättern neigenden Nasen an. Ein zusätzlicher Ausschußanf.all erfolgt noch durch die notwendige Vernietung der Winkelstücke mit den einzelnen Isolierstoffplatten. Auch hier ist die Feineinstellung des Bimetallschalters schwierig, da er innerhalb des heizkörpers an einer Isolierstoffplatte über diese Winkelstücke angenietet ist.
- Zweck der Erfindung ist es, einen Heizkörper herzustellen, der diese bekannten Mängel beseitigt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper, insbesondere für Haartrockner, zu schaffen, der aus hitzebeständigen ausgestanzten Isolierstof£-platten besteht, beim Susammelbau für die gegenseitige Halterung der Isolierstoffplatten keine, und für die Halterung des Heizwendels und des Bimetallschalters nur sehr einfache Befestigungselemente benötigt und eine, durch die Konstruktion bedingte, technologisch leichte tSontage aufweist und beim fertiggestellten, bewickelten Heizkörper eine schnelle Feineinstellung des Bimetallschalters gegeben ist.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Heizkörper, ausgestattet mit einem Bimetallschalter, zur Erhitzung eines Luftstromes, insbesondere für Haartrockner, aus zusammensteckbaren, mit Aufnahreschlitzen ausgestatteten, hitzebeständigen IsolierstofSplatten besteht, wovon eine IsolierstofSplatte als Trägerplatte dient und zwei Schlitze zur steckbaren kraftschlüssigen Aufnahme von zwei mit entsprechenden Schlitzen versehenen Isolierstoffplatten aufweist und ein Schlitz der Trägerplatte so ausgebildet ist, daß eine rechtwirlçlig abgebogene Stromzuführungsschiene mit ihrem, an einem Ende ausgestatteten U-Profil, in den Schlitz der Trägerplatte zusätzlich nach dem Aufstecken der für diesen Schlitz bestimmten-Isolierstoffplatte auf die Trägerplatte eingebracht ist und eine weitere rechtwinklig abgebogene Stromzuführungsschiene mit ihrem an einem Ende ebenfalls ausgestatteten U-Profil in einen weiteren Schlitz der Trägerplatte ebenfalls kraftschlüssig eingeschoben ist und die freien Enden der beiden Stromzuführungsschienen gleichzeitig die Befestigungselemente für einen Bimetallschalter bilden und daß die freien rechtwinklig abgebogenen Enden der Stromzuführungsschienen äe einen Haken aufweisen, die als Halterung für einen Heizleiterwendel dienen und an den Isolierstoffplatten und der Trägerplatte dreieckförmige Aussparungen zur Aufnahme von verschiedenartig, insbesondere mäanderförmig ausgebildete Heizleiterwendel vorgesehen sind und im zusammengesteckten Zustand der Isolierstoffplatten mit der Trägerplftte in bekannter Weise die Ganghöhe der einzelnen Windungen des lleizleiterwendels auf dem Heizkörper am Luftaustritt größer als am Lufteintritt ist und der fertig bewickelte Heizkörper eine konische Form aufweist0 Die technisch-ökonomischen Auswirkungen der Erfindung des Heizkörpers ist eine Konstruktion, die verhaltnismäßig billig in der Montage hergestellt werden kann und wenig aufwendig an Werkzeugen und Vorrichtungen ist.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: der Heizkörper zusammengesteckt mit Heizwendel, Stromzuführungsschienen und Bimetallschalter versehen, in der Draufsicht auf die Trägerplatte, Fig. 2: einen Schnitt I-I nach Fig. 1, Fig. 3: der Folgeablauf des Zusammensteckens der Isolierstoffplatten, Fig. 4: eine Stromzuführungsschiene in vergrößertem Maßstab in zwei Ansichten, Fig. 5: eine weitere Stromzuführungsschiene in vergrößertem Maßstab in zwei Ansichten.
- Der Heizkörper 1 besteht aus einer IsolierstofLplatte, der Trägerplatte 2, den Isolierstoffplatten 3 und 4, dem Heizwendel 1?, den beiden Stromzuführungsschienen 9 und 11 und dem daran angebrachten Bimetallschalter 16.
- Auf eine hitzebestandige, in vorteilhafter Weise aus Super-Mikanit hergestellte Isolierstoffplatte, der Trägerplatte 2, werden Isolierstoffplatten 3 und 4, aus gleichem Material bestehend, kraftschlüssig aufgesteckt, Dabei wird die Isolierstoffplatte 3 mit ihrem Schlitz 7 in den Schlitz 6 der Trägerplatte 2 bis zum Anschlag eingeschoben und umgreifen die Wände des Schlitzes 7 das Teil der nichtgeschlitzten Trägerplatte 2. Der Schlitz 7 ist zur Dicke des Materials der Trägerplatte 2 so abgestimmt, daß eine kraftschlüssige Befestigung erfolgt. Dasselbe geschieht mit der Isolierstoffplatte 4, die mit ihrem Schlitz 8 über den Schlitz 5 ebenfalls in die Grägerplatte 2 bis zum Anschlag eingebracht und kraftschlüssig gehalten wird. Anschließend wird die Stromzuführune;ss chi ene 9 mit ihrem U-Profil 10 in den an seinem Beginn mit einer verbreiterten Aussparung 19 versehenen Schlitz 5 kraftschlüssig eingeschoben und erfolgt das Gleiche mit der-Stromzuführungsschiene 11 über das U-Profil 12 in den Schlitz 13 der Trägerplatte 2. Die Trägerplatte 2 kann rechteckig, wie z0B0 in der Fig. 3, dargestellt werden, könnte aber auch eine Trapezform in ihrer Ausführung aufweisen. Die Isolierstoffplatten 3 und 4 werden in vorteilhafter Weise trapezförmig ausgebildet.
- Die Trägerplatte 2 und die Isolierstoffplatten 3 und 4 weisen dreieckförmige Aussparungen 18 für die Aufnahme des vorzugsweise mäanderförmig gewickelten Heizwendels 17 auf und sind darin diese dreieckförmigen Aussparungen 18 so angeordnet, daß sie, über den Gesamtumfang gesehen, im zusammengesetzten Zustand des Heizkörpers 1 der Art eines Konusgewindes entsprechen, so daß der Heizwendel 17 aufgewickelt werden kann. Die dreieckförmigen Aussparungen 18 sind deshalb notwendig, um eine gewisse Schräglage des z.B. flachen, mäanderförmig gewickelten Heizwendels 17 zu erreichen, damit die vorbei- bzw. hindurchströmende Luft nach eingebrachtem Heizkörper in ein hier nicht dargestelltes Haartrocknergehäuse gut erhitzt wird.
- An den beiden Stromzuführunsschienen 9 und 11 befinden an sich Halten 14 und 15, auf welche der Wlekeltang und das Wickelende des Heizleiterwendels 17 ohne weitere Befestigung gesteckt wird. Die beiden Stromzuführungsschienen 9 und 11, an die über einen Bimetallschalter 16 der Netzanschluß erfolgt, sind gleich ausgeführt und weisen nur die freien Enden verschiedene Langen auf, um eine einfache Steckmontage des Bimetallschalters 16 zu gewährleisten.
Claims (3)
1. Heizkörper zur Erhitzung eines Luftstromes, insbesondere für Haartrockner,
mit im Abstand zueinander stehenden plattenförmigen, als Heizlelterträger dienenden
Isolierkörpern, die in vorteilhafter Weise aus Super-Mikanit hergestellt sind, die
Isolierkörper mittels eines Bügels zu einer Baueinheit zusammengehalten werden und
der Bügel mit zur Befestigung der Isolierkörper dienende umbiegbare Lappen aufweist,
wobei die Fixierung der Isolierkörper über am Bügel angeordnete Zapfen gegeben ist
und die Heizleiterwendel zickzackförmig oder mäanderförmig gewickelt sind und die
Ganghöhe der auf den Isolierkörper aufgebrachten einzelnen Windungen der Heizleiterwendel
am BuCteintritt größer als am Luftaustritt sind, so daß die Heizspirale eine konische
Form erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (1) aus zusammensteckbaren,
mit Aufnahmeschlitzen ausgestatteten hitzebeständigen Isolierstoffplatten besteht,
wovon eine Isolierstoffplatte als Trägerplatte (2) dient und zwei Schlitze (5; 6)
zur steckbaren kraftschlüssigen Aufnahme von zwei mit entsprechenden Schlitzen (7;
8) ausgestatteten Isolierstoffplatten (3; 4) aufweist und der Schlitz (5) der Trägerplatte
(2) so ausgebildet ist, daß eine rechtwinklig abgebogene Stromzuführungsschiene
(9) mit ihrem an einem Ende vorhandenen U-Profil (10) in den Schlitz (5) der Trägerplatte
(2) nach dem Aufstecken der lsolierstoffplatte (4) auf die Trägerplatte (2) eingebracht
ist und eine weitere rechtwinklig abgebogene Stromzuführungsschiene (11) mit ihrem
an
einem einem Ende ebenfalls ausgestatteten U-Profil (12) in in
den Schlitz (13) der Trägerplatte (2) eben-I fallskraftschlüssig eingeschoben ist
und die, freien Enden der Stromzuführungsschienen (9; 11) gleichzeitig die Befestigungselemente
für einen Bimetallschalter (16) bilden.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
rechtwinklig abgebogenen Enden der Stromzuführungsschienen (9; 11) Haken (14; 15)
aufweisen, die als Halterung für einen Heizleiterwendel (17) dienen
3. Heizkörper
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Isolierstoffplatten (3; 4) und
der Trägerplatte (2) dreieckförmige Aussparungen (18) zur Aufnahme von verschiedenartig,
insbesondere mäanderförmig ausgebildete Heizleiterwendel vorgesehen sind.
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DE102005012731A1 (de) * | 2005-03-19 | 2006-09-21 | Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg | Luftheizer |
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- 1971-06-07 DE DE19712128157 patent/DE2128157A1/de active Pending
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EP0104344A1 (de) * | 1982-08-31 | 1984-04-04 | Braun Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Drahtheizelementes sowie Drahtheiz-Element, welches nach diesem Verfahren herstellbar ist |
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Also Published As
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