DE1208427B - Elektrisches Grill- oder Backgeraet - Google Patents

Elektrisches Grill- oder Backgeraet

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DE1208427B
DE1208427B DEE17807A DEE0017807A DE1208427B DE 1208427 B DE1208427 B DE 1208427B DE E17807 A DEE17807 A DE E17807A DE E0017807 A DEE0017807 A DE E0017807A DE 1208427 B DE1208427 B DE 1208427B
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DE
Germany
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frame
heating
heating rods
rods
electric grill
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Pending
Application number
DEE17807A
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English (en)
Inventor
Joseph Savio
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Electro Char Corp
Original Assignee
Electro Char Corp
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Publication date
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Publication of DE1208427B publication Critical patent/DE1208427B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/14Spillage trays or grooves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0676Horizontally disposed broiling griddles electrically heated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Grill- oder Elektrisches Grill- oder Backgerät Backgerät, bei dem es möglich ist, Fleisch und andere Nahrungsmittel unmittelbar auf den Heizelementen des Gerätes zuzubereiten.
  • Es ist eine Heizvorrichtung für Grill- und Backzwecke bekannt, die einen stabförmigen Heizkörper und einen diesen tragenden Rahmen aufweist. Man hat dabei den Heizkörper in Ausnehmunaen des Rahmens lose eingelegt oder festgeschweißt. In einem Fall hat man den als Heizschlange ausgebildeten Heizkörper in den Ausnehmunaen des Rahmens durch angeschweißte Drahtbügel#länQSverschieblich gehalten.
  • Es ist weiter bekannt, bei elektrischen Kochgeräten die Stellfläche für die Töpfe od. dgl. durch die an der Oberseite abgeflachte Heizschlange selber zu bilden. Als Grillplatte, d. h. zum unmittelbaren Auflegen der zu grillenden Lebensmittel auf den Heizkörper, ist diese bekannte Kochplatte allerdings nicht vorgesehen.
  • Es ist eine Grillkochplatte bekannt, die wahlweise zum direkten Aufsetzen von Töpfen od. dgl. beziehungsweise zum indirekten Grillen von Fleisch verwendet werden kann. Die Grillkochplatte ist hierbei in Form einer oben abgeflachten Schlange an der oberen Seite eines Gerätes angebracht, derart, daß von allen Seiten Luft an die Heizschlange treten kann und die Schlange die Wärme sowohl nach außen als auch in das Innere des Gerätes abgeben kann. Töpfe werden oben auf die Heizschlange gesetzt. Zum Grillen wird auf die Heizschlange eine Abdeckplatte gelegt, so daß die ganze Wärme in das Gerätinnere abgestrahlt wird, in dem ein Grillgutträger angeordnet ist. An Stelle einer elektrischen Temperaturregelung ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Grillgutträger wahlweise zu heben oder abzusenken.
  • Selbstverständlich ist es auch bekannt, bei derartigen elektrischen Heiz- oder Kochgeräten Temperaturfühler zur Regelung der Wärmeentwicklung vorzusehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Grill- oder Backgerät mit einem aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten Heizkörper zu schaffen. bei dem das zu grillende. Gut unmittelbar auf die Heizelemente gelegt werden kann, ohne daß bei direktem elektrischem Anschluß an den Backrost die Gefahr eines Versadens der Einrichtung besteht.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einem Back- oder Grillgerät mit einen Rost bildenden, parallel im Abstand nebeneinander verlaufenden, an ihrer Oberseite abgeflachten und mit ihrer Abflachung in einer Ebene liegenden Heizrohren aus, in denen die elektrischen Heizleiter angeordnet sind und die an einem Rahmen derart befestigt sind, daß ihre geradlinig verlaufenden Teile Öffnungen in zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmens durchragen, wobei das Gut einerseits direkt auf den Rost gelegt werden kann und andererseits Luft von allen Seiten ungehindert zu den Heizrohren Zutritt hat. Dieses Gerät wird erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß die geradlinig verlaufenden Teile von einzelnen, an ihren Enden Anschlußstellen besitzenden Heizstäben gebildet werden, die mindestens auf der Anschlußseite der Heizstäbe gut abgedichtet in den Öffnungen des Rahmens auswechselbar befestigt sind. Die einzelnen Heizstäbe lassen sich leicht auswechseln, was besonders bei größeren Heizflächen wichtig ist. Vor allem aber ermöglicht die neue Anordnung das Grillen von Lebensmitteln unmittelbar auf den Heizstäben, ohne daß die dabei austretenden Säfte oder Fette an die Anschlußstellen der Heizleiterstäbe gelangen können. Dies wird mit einfachen Mitteln sichergestellt.
  • Nachdem bei der Anordnung gemäß der Erfindung das Gut unmittelbar auf den Heizstäben gegrillt oder gebacken wird, ist es besonders wichtig, zur Kontrolle des Grillprozesses die Temperatur unmittelbar an den Heizstäben messen zu können, wobei berücksichtigt werden muß, daß gegebenenfalls ein solches Gut behandelt werden muß, das kaum von den Stäben allein unterstützt werden kann. Um diesen Forderungen Rechnung zu tragen und trotz der isolierenden Einbettung der Heizstäbe eine unmittelbare Temperaturmessung vornehmen zu können, wird die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß ein an sich bekannter Temperaturfühler zur Regelung des Heizstromes vorgesehen ist, der in unmittelbarem Wärmekontakt mit den Heizstäben steht, und daß eine abnehmbare flache Bratplatte vorgesehen ist, die auf wenigstens einem Teil der Heizstäbe so auflegbar ist, daß sie außer Berührung mit dem Temperaturfühler steht.
  • Wenn das Gut unmittelbar auf den Heizstäben gegrillt wird, bedeutet das, daß das Fett oder die Säfte in das Gerätinnere tropfen kann und dort durch Schalen od. dgl. aufgefangen werden muß. Um das Gerätinnere zu Reinigungszwecken oder zum Auswechseln der Heizstäbe leicht zugänglich zu machen, ist der Heizrost zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß an den parallel zu den Heizstäben verlaufenden Rahmenseiten nach außen ragende Führungsrollen vorgesehen sind, die in seitlichen, nach oben abgedeckten Führungskanälen des Gerätegestells laufen, und daß die Führungskanäle nahe ihrem einen Ende in nach oben offenen Austritten münden, welche den Führungsrollen den Durchtritt freigeben, derart, daß der Rahmen wahlweise nach oben geschwenkt oder ganz aus dem Gestell herausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung im Grundriß; F i g. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig.l; F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig.1; F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig.1; F i g. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1; F i g. 6 zeigt die aus F i g. 5 ersichtlichen Teile in einer Seitenansicht; F i g. 7 ist ein Stück eines Grundrisses, der in schematischer Darstellung einige der elektrischen Verbindungen des Gerätes erkennen läßt.
  • Das dargestellte Gerät weist eine allgemein rechteckige Form auf und besteht aus einem unteren Rahmen 10, auf dem ein abnehmbarer oberer Rahmen 11 angeordnet ist. Die Heizelemente und die elektrischen Teile des Gerätes sind auf dem abnehmbaren oberen Rahmen 11 angeordnet, während der untere Rahmen 10 als Unterstützung für den oberen Rahmen dient und außerdem Abtropfschalen aufnimmt.
  • Der untere, aus Boden 12 mit Füßen 12a, Vorderwand 13, Rückwand 14 und Seitenwänden 15 bestehende Rahmen 10 ist offen. An der Oberkante jeder Seitenwand 15 ist eine sich in der Längsrichtung erstreckende Halterung 19 in Form eines durch Flansche 16 und 17 gebildeten Führungskanals 18 befestigt, der sich bis zu einem Punkt nahe dem vorderen Ende des Rahmens 10 erstreckt. An diesem Punkt endet der Flansch 16, während der Flansch 17 bei 17 a (F i g. 3) unter Freilassung einer Öffnung 16a nach oben ansteigt und in einen etwa in der gleichen Ebene wie der Flansch 16 liegenden Flanschabschnitt 17b ausläuft, der am vorderen Ende des Rahmens nach unten abgebogen ist. Eine Trennwand 20 mit Tropfblechen 21 und 21a kann am Boden 12 des unteren Rahmens 10 befestigt sein. Zu beiden Seiten der Trennwand 20 kann je eine Tropfschale 22 so angeordnet sein, daß sich die Seitenabschnitte 21a der Tropfbleche 21 nach außen über die benachbarten Seitenwände der Tropfschalen 22 erstrecken. Bei dieser Anordnung fällt das von dem oberen Rahmen 10 aus abtropfende Fett entweder unmittelbar in die Tropfschale 22, oder es wird durch die Tropfbleche 21 in die Tropfschalen geleitet.
  • Der obere rechteckförmige Rahmen 11 wird durch ein vorderes Querstück 23, ein hinteres Querstück 24 und seitliche Längsteile 25 gebildet, die eine zentrale Öffnung 26 umschließen.
  • Auf der Oberseite des hinteren Querstückes 24 ist ein Schaltbrett 27 mit nach oben und hinten geneigter Vorderwand 28 angeordnet.
  • Der Rahmen 11 ist mit auf Achsen 29a bzw. 30a gelagerten Rollen 29 und 30 versehen, die von den Längsteilen des Rahmens seitlich vorspringen. Die beiden hinteren Rollen 30 des Rahmens 11 können in die Öffnungen 16a des Führungskanals 18 eingeführt werden, in dem sie auf den Flanschen 17 entlanggefahren werden, bis die vorderen Rollen 29 über die Flanschabschnitte 17b durch die öffnungen 16a nach unten in die Kanäle 18 gelangen. Der Rahmen 11 läßt sich auf diese Weise zum Zwecke der Reinigung oder zu anderen Zwecken leicht entfernen. Ferner ist es möglich, nur die vorderen Rollen 29 aus den Kanälen 18 herauszufahren und den Rahmen 11 dann in eine senkrechte Stellung zu schwenken.
  • Wenn sich der Rahmen 11 in seiner Gebrauchsstellung befindet, liegt seine Oberseite annähernd auf gleicher Höhe mit den Oberkanten der Flansche 16, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist.
  • Auf dem Rahmen 11 sind mehrere langgestreckte, im Abstand verlaufende Heizstäbe 31 angeordnet. Jeder dieser in bekannter Weise ausgebildeten Heizstäbe 31 weist ein hohles Gehäuse 31 a (F i g. 5) mit einer flachen Oberseite 31 b und im übrigen konvexer Querschnittsform auf, durch das sich ein Heizdraht 32 erstreckt.
  • Wie aus F i g. 3, 5 und 6 ersichtlich, wird die Vorderwand des hohlen rechteckigen Querstückes 24 durch einen relativ dicken Längsstab 24a gebildet, der mehrere in seitlichen Abständen verteilte Ausschnitte 35 aufweist. Die Ausschnitte 35 erstrecken sich über die ganze Stabbreite, und ihre Form entspricht der Querschnittsform der Heizstäbe 31, die mit ihren Enden in die Ausschnitte 35 eingelegt sind. Die Ausschnitte 35 sind über den Heizstabenden durch eine mit Schrauben 39 befestigte obere Wand 36 des Querstückes 24 verschlossen.
  • Gemäß F i g. 3 und 5 ragt der Heizdraht 32 nach hinten über den Längsstab 24a und das Gehäuse 31a hinaus und ist mit einem elektrischen Anschlußstück 33 (F i g. 7) verbunden. Die Anschlußstücke 33 sind ihrerseits gemäß F i g. 7 mit Drahtleitungen 34 verbunden.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sämtliche Ausschnitte 35 abgedichtet sind und daß eine weitere Abdichtung zwischen der Oberseite des Längsstabes 24a und der oberen Wand 36 des Querstückes 24 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck kann ein flexibles Dichtungsmaterial vorgesehen sein, das der Betriebstemperatur des Gerätes standhält und durch Feuchtigkeit, Fett u. dgl. nicht angegriffen wird. Beispielsweise kann als Dichtungsmittel ein Silikondichtungsmittel verwendet werden. Dieses Dichtungsmittel wird in Form einer Abdichtungsschicht 37 verwendet, die sich um das Gehäuse 31a jedes der Heizstäbe 31 erstreckt und somit den Raum zwischen dem Gehäuse 31a und dem betreffenden Ausschnitt 35 abdichtet. Ferner erstreckt sich das Dichtungsmaterial 37 auch über die Oberseite 31 b jedes Gehäuses 31a. Bevor der Längsstab 24a mit der oberen Wand 36 verbunden wird, wird eine weitere Abdichtungsschicht 38 aufgebracht, die sich über die canze Oberseite des Längsstabes 24a erstreckt.
  • Die vorderen Enden der Heizstäbe 31 können in einem vorderen Längsstab 23a in ähnlicher Weise angeordnet und abgedichtet werden; der Stab 23a dient zugleich als Vorderwand des Querstückes 23. Die Abdiclitujig an dem Stab 23a ist jedoch von etwas "erinaerer Bedeutung, wenn sämtliche elektrischen Anschliisse - wie es bevorzugt wird - am hinteren Ende der Vorrichtung vorgesehen sind.
  • Das Schaltbrett 27 weist eine Trennwand 40 auf, die ein kurzes Stück hinter der Vorderwand 27 oberhalb der offenen Unterseite des Schaltbrettes angeordnet ist und auf der Oberseite der Wand 36 des Ouerstückes 24 ruht. Die Vorderwand 28 des Schaltbrettes erstreckt sich vor der Trennwand 40 zur Oberseite 31 b der Heizstäbe 31 und befindet sich an dieser Stelle in einem geringen Abstand vor der Wand 36. Ein quer angeordneter langgestreckter Temperaturfühler 41 ist zwischen der unteren Verlängerung der Vorderwand 28 und der Trennwand 40 angeordnet und ruht unmittelbar auf der Oberseite 31b der Heizstäbe 31. Der Temperaturfühler 41 ruht somit unmittelbar auf den Heizstäben 31 und steht mit ihnen in unmittelbarer wärmeleitender Berührung. Gleichzeitig ist das Thermostatelemcnt vollständig gegen Feuchtigkeit, Fett u. d-1. geschützt, die von den auf den Heizstäben befindlichen NahrunCsmitteln während der Zubereitung abge#,eben <<erden können. Da der Temperaturfühler 41 unmittelbar auf die Temperatur der Heizeicrnente 31 anspricht, reagiert das Gerät genau und mimittelbar auf die Oberflächentemperatur der Heizelcniente 31.
  • Das Schaltbrett kann eine Zeitsteuereinrichtung umfassen. Das Gerät ist in zwei Aggregate unterteilt, die mit voneinander unabhängigen Regeleinrichtungen ausgerüstet sind. Jede der Regeleinrichtungen weist eine Kontrollampe- 43 bzw. 44 sowie einen Ausschaltknopf 45 und einen Schaltknopf 46 bzw. 47 auf. Ein weiterer Schaltknopf 48 wird betätigt, weint beide Abschnitte gleichzeitig eingeschaltet werden sollen. Der Temperaturfühler kann mittels eines Drehknopfes 49 eingestellt werden. Dabei kann für jeden Abschnitt y oder für jeweils eine Gruppe von Heizstäben 31 ein gesonderter Temperaturfühler vorgesehen sein.
  • Es ist weiterhin eine aus Metall bestehend-- Brutplatte G vorgesehen, die man unmittelbar auf die Heizstäbe 31 des Gerätes auflegen kann. Gemäß F i g. 1 und 2 überdeckt die Brutplatte G vorzugsweise im wesentlichen die Heizstäbe 31 eines der beiden Aggregate, wie es liier für das linke Aggregat dargestellt ist. Hierdurch wird es ermöglicht, bestimmte Speisen, z. B. deutsche Beefsteaks, unmittelbar auf den frei liegenden Heizstäben 31 des rechten Aggregates und andere Nahrungsmittel, z. B. Eier, auf der Brutplatte G mit Hilfe des linken Aggregates zuzubereiten.
  • Es ist nicht erforderlich, einen Temperaturfühler auf oder in der Brutplatte G vorzusehen, vielmehr genügt der in das Gerät eingebaute Temperaturfühler 41. Wenn auf die Heizstäbe 31 keine Bratplane G aufgelegt ist, wie es gemäß F i g. 1 und 2 bei dem rechten Aggregat des Gerätes der Fall ist, dient der Temperaturfühler in erster Linie dazu, die Obergrenze der Temperatur festzulegen, und er hat nicht die Aufgabe, eine genaue Regelung durchzuführen.
  • Bei dem rechten Aggregat, bei dem im vorliegenden Fall keine Brutplatte G benutzt wird, werden die Heizstäbe 31 dann, wenn die an dem Regler eingestellte obere Temperaturgrenze erreicht wird und die Stromzufuhr zu den Heizstäben unterbrochen wird, weiter erhitzt werden, da erhitzte Luft zwischen ihnen hindurchströmt; der untere Rahmen des Gerätes kann zu diesem Zewek mit Öffnungen versehen sein, damit Luft zu den Heizstäben 31. gelangen kann.
  • Wenn sich die Heizstäbe 31 schließlich bis zur unteren Grenze der über den Temperaturfühler eingeregelten Temperatur abkühlen, woraufhin den Heizstäben erneut Strom zugeführt wird, kühlen sich die Heizstäbe anfänglich weiter ab, da kalte Luft an ihnen vorbeiströmt. Hieraus folgt, daß bei einer nominellen Einstellang des Thermostaten auf z. B. 315° C ein Abstand von etwa 28° C zwischen der oberen und der unteren Grenztemperatur der Heizstäbe 31 vorhanden sein kann. Dies entspricht beim Braten von Fleisch, das unmittelbar auf die Heizstäbe 31 aufgelegt wird, einer genügend genauen Regelung; es ist lediglich die Tatsache von Bedeutung, daß eine obere Grenze für die Erhitzung der Heizstäbe 31 vorgesehen ist.
  • Im Gegensatz hierzu braucht der Anderungsbereich der Temperatur der Heizstäbe 31 bei dem linken Aggregat des Gerätes, das hier z. B. von einer Brutplatte G bedeckt ist, nur etwa 28° C zu betragen, und zwar auch dann, wenn gewöhnliche handelsübliche thermostatische Regler verwendet werden. Dies beruht darauf, daß die Brutplatte G die Zirkulation von Luft an den Heizstäben 31 vorbei unterbindet und außerdem eine große Metallmasse bildet, in der eine erhebliche Wärmemenge gespeichert viird. Wenn die Stromzufuhr beim Erreichen der Obergrenze der thermostatisch geregelten Temperatur unterbrochen wird, nimmt die Metallmasse der Brutplatte G sofort Wärme aus den Heizstäben 31 auf, so da ß deren Temperatur schnell auf die Untergrenze der an dem Thermostaten eingestellten Temperatur zurückgeht. Wenn den Heizstäben 31 beim Erreichen dieser Untergrenze erneut Strom zugeführt wird, gibt die Brutplatte G nach wie vor Wärme an die Heizstäbe ab und verhindert, daß sie sich in einem bemerkbaren Ausmaß bis unterhalb der an dem Thermostaten eingestellten Untergrenze der Temperatur abkühlen.
  • Es ist somit möglich, eine billige und leicht zu reinigende Brutplatte G zu verwenden, wobei die thermostatische Regelung durch das Gerät selbst erfolgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Grill- oder Backgerät mit einen Rost bildenden, parallel im Abstand nebeneinander verlaufenden, an ihrer Oberseite abgeflachten und mit ihrer Abflachung in einer Ebene liegenden Heizrohren, in denen die elektrischen Heizleiter angeordnet sind und die an einem Rahmen derart befestigt sind, daß ihre geradlinig verlaufenden Teile Öffnungen in zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmens durchragen, wobei das Gut einerseits direkt auf den Rost gelegt werden kann und andererseits Luft von allen Seiten ungehindert zu den Heizrohren Zutritt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinig verlaufenden Teile von einzelnen an ihren Enden Anschlußstellen besitzenden Heizstäben (31) gebildet werden, die mindestens auf der Anschlußseite der Heizstäbe gut abgedichtet in den Öffnungen des Rahmens auswechselbar befestigt sind.
  2. 2. Elektrisches Grill- oder Backgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Temperaturfühler (41) zur Regelung des Heizstromes vorgesehen ist, der in unmittelbarem Wärmekontakt mit den Heizstäben steht, und daß eine abnehmbare flache Bratplatte (G) vorgesehen ist, die auf wenigstens einen Teil der Heizstäbe (31) so auflegbar ist, daß sie außer Berührung mit dem Temperaturfühler steht.
  3. 3. Elektrisches Grill- oder Backgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden der Heizstäbe (31) aufnehmenden Rahmenseiten (23, 24) in an sich bekannter Weise der Querschnittsform der Stäbe angepaßte Ausnehmungen von einer gegenüber den Querschnittabmessungen größeren Abmessung aufweisen, in die Dichtungen (37) eingebettet sind und die durch eine gemeinsame Abdeckplatte (36) unter Zwischenschaltung einer weiteren Abdichtung (38) von oben abgedeckt sind.
  4. 4. Elektrisches Grill- oder Backgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel zu den Heizstäben (31) verlaufenden Rahmenseiten (25) nach außen ragende Führungsrollen (29, 30) vorgesehen sind, die in seitlichen, nach oben abgedeckten Führungskanälen des Gerätegestells laufen, und daß die Führungskanäle nahe ihrem einen Ende in nach oben offenen Austritten (16a) münden, welche den Führungsrollen den Durchtritt freigeben, derart, daß der Rahmen wahlweise nach oben geschwenkt oder ganz aus dem Gestell herausgezogen werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 966 817; deutsche Auslegeschrift Nr. 1027 818; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1679 547 (bekanntgemacht am B. 7.1954), 1769 510 (bekanntgemacht am 3.7.1958).
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