DE364912C - Elektrischer Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Elektrischer Fluessigkeitserhitzer

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DE364912C
DE364912C DEL50757D DEL0050757D DE364912C DE 364912 C DE364912 C DE 364912C DE L50757 D DEL50757 D DE L50757D DE L0050757 D DEL0050757 D DE L0050757D DE 364912 C DE364912 C DE 364912C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/225Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating electrical central heating boilers

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Description

  • Elektrischer Flüssigkeitserhitzer. Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitserhitzer, bei welchen die Heizwärme mittels eines elektrischen Stromes hoher Stärke und geringer Spannung erzeugt wird, wie ihn z. B. die Sekundärspule eines Transformators abgibt. Der Heizwiderstand wird durch die zur Aufnahme der zu beheizenden Flüssigkeit dienende Gefäßwand gebildet. Bei elektrischen Flüssigkeitserhitzern der Art, bei welchen der Heizkörper in die zu beheizende Flüssigkeit eintaucht, ist es bekannt, den Heizkörper an einem abnehmbaren Teil des Gefäßes zu befestigen. Auch ist es z. B. bei elektrischen Plätteisen üblich, die Heizplatte am Boden desselben lösbar anzubringen. Weiterhin ist vorgeschlagen, bei einen Teil des Sekundärstromkreises des Transformators bildenden Heizplatten den Strom nur durch einen Teil der Platte fließen zu lassen, die zu diesem Zweck mittels Schlitze unterteilt und in ihrem leitenden Teil mit geringerem Querschnitt ausgeführt ist, um darin eine hohe Temperatur zu erzeugen.
  • Vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitserhitzer der ersterwähnten Art, bei denen ein Teil der Gefäßwand den Heizwiderstand bildet, der vom elektrischen Strom durchflossen wird. Gemäß der Erfindung ist dieser Teil für sich ausgeführt und von der übrigen Gefäßwand lösbar, hauptsächlich zu dem Zweck, daß er leicht abgenommen, gereinigt, hergerichtet und erneuert werden kann. Auch soll dadurch ein bequemer Zugang zum Gefäßinnern geschaffen werden. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf die besondere Ausführung- elektrischer Flüssigkeitserhitzer, wie nachstehend im besonderen beschrieben.
  • Abb. z bis 3 der Zeichnung erläutern drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Bei. der Form nach Abb. z besitzt der Flüssigkeitsbehälter a einen Wasseranschluß b und einen Auslaß c. -Der Boden d des Gefäßes ist für sich ausgeführt und von der übrigen Wand des Behälters lösbar, der gegenüber er isoliert sein kann, und mit der er z. B. durch Mutterschrauben e verbunden ist, die durch den Boden d und einen an der Gefäßwand angeschweißten oder auf andere Weise befestigten Winkelflansch gezogen sind. Am Boden d des Gefäßes sind Kontakte g angeschweißt, die an die Klemmen lt des Sekundärstromkreises eines Transformators durch Bolzenschrauben i angeschlossen sind. Die Lage der Kontakte g ist so gewählt, daß ein großer Teil des Stromes zwischen ihnen durch den Boden d fließt. Zu diesem Zweck hat der zwischen den Kontakten g gelegene Teil des Bodens d wesentlich geringeren Widerstand als alle Wege, welche der Strom von den Kontakten aus durch andere Teile der Gefäßwand nehmen kann.
  • Der Boden d kann aus schwächerem Blech oder aus einem Stoff mit höherem. spezifischen Widerstand als die übrige Gefäßwand bestehen, damit sein Widerstand entsprechend größer ist. Derselbe Zweck könnte jedoch auch auf andere Art erreicht werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 besitzt der Flüssigkeitsbehälter a ebenfalls Rohranschlüsse b und c für den Zutritt und die Ableitung der Flüssigkeit. An einer Seite ist er durch einen gegebenenfalls isoliert aufgesetzten Deckel d mittels Schraubenbolzen verschließbar. Der Deckel d trägt einen Heizkörper y, der in den Gefäßraum hineingreift und zweckmäßig die Form einer doppelgängigen Schraube hat. Deren Enden sind durch den Deckel d geführt und an die Klemmen l des Transformators angeschlossen. Außerdem sind sie in elektrischer Verbindung mit dem Deckel d. Anstatt eines Heizkörpers j können mehrere ebenfalls in lös- und leicht abnehmbarer Weise am Deckel d angeordnet sein. Zu diesem Zweck ist die Form der Heizkörper entsprechend zu wählen, damit sie sich nach der Lösung der Deckelbefestigung zusammen mit ihm aus dem Gefäß a ungehindert herausziehen lassen.
  • Die Heizkörper können aus Metallplatten, -bändern, -spulen oder -rosten aus Draht von kräftigem Querschnitt bestehen, damit sie den kräftigen Heizstrom, wie er von der Sekundärspule eines Transformators abgegeben wird, aufnehmen können. Zweckmäßig wird ihre Anordnung auch derart getroffen, daß sie den Umlauf der Flüssigkeit im Gefäß a befördern. Zu diesem Zweck können die Heizelemente z. B. nahe dem Boden des Gefäßes und in dessen Mitte liegen, damit in der Mitte ein aufwärts gerichteter heißer Wasserstrom erzeugt wird, während das kältere Wasser an den Seiten des Gefäßes herabstreicht. Der abnehmbare Deckel d wird vorzugsweise aus verhältnismäßig schlecht leitendem Stoff hergestellt. Wird Zwei- oder Dreiphasenstrom benutzt, so erhält der lösbare Teil des Gefäßes drei oder mehr Klemmen, wie Abb. 3 beispielsweise erläutert. Hier besitzt die obere Wand a1 des Flüssigkeitserhitzers a eine Öffnung, die durch einen abnehmbaren Deckel d, z. B. durch Schrauben in mit Flügelmuttern za, verschließbar ist. Zwischen dem Behälter a und dem Deckel d ist eine Isolierscheibe o eingeschaltet. Der Heizkörper besteht aus drei abwärts gerichteten Metallplatten P l, p2, p3, die mit ihren senkrechten Kanten zusammentreffen und in den gebildeten Ecken an drei mit dem Deckel d verbundenen Klemmen q1, q2, q3 angeschlossen sind.
  • Per Heizkörper könnte auch durch den Boden des Heizgefäßes eingeführt sein. In jedem Fall wird durch das Abnehmen des Deckels auch das Heizelement mit herausgezogen. Die Sekundärspule des Transformators kann mit dem lösbaren Teil des Flüssigkeitsbehälters oder den von ihm getragenen Heizkörpern dauernd verbunden sein. Einzelheiten in der Ausführung der Erfindung können von den dargestellten Formen abweichen, ohne das Wesen der Erfindung zu berühren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. ElektrischerFlüssigkeitserhitzer,dessen Wand einem Strom hoher Stärke bei geringer Spannung als Widerstand dient, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Strom als Heizwiderstand bestimmte Teil des Gefäßes von diesem lösbar ist.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Teil des Gefäßes dessen Boden bildet.
  3. 3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anschlußkontakte (g) am lösbaren Gefäßteil (d), zwischen denen der elektrische Widerstand kleiner ist als der Widerstand aller Wege, welche der Strom von den Kontakten aus durch andere Teile der Gefäßwand nehmen kann. q..
  4. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Heizwiderstand bildende lösbare Teil des Gefäßes aus schwächerem Material besteht oder höheren spezifischen Widerstand besitzt als die übrige Gefäßwand.
  5. 5. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare und gleichzeitig den Heizwiderstand bildende Teil der Gefäßwand mit ihm in leitender Verbindung stehende Heizkörper trägt, die in die Flüssigkeit eintauchen.
DEL50757D 1919-06-26 1920-06-23 Elektrischer Fluessigkeitserhitzer Expired DE364912C (de)

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