AT63158B - Elektrometallurgischer Widerstandsofen. - Google Patents

Elektrometallurgischer Widerstandsofen.

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AT63158B
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Roechlingsche Eisen & Stahl
Wilhelm Rodenhauser
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Widerstandsofen. bei dem als Betriebsstrom nach der   Scottscben Sch & ltung   aus   Drebstrom   erzeugter   Zweiphasenstrom   und ein Bad von gestreckter Gestalt verwendet wird. und besteht darin, dass die drei oder vier Elektroden   filr   die beiden sekundären Phasen in der Herdlängsachse in der Weise angeordnet sind, dass hintereinanderliegende Heizstrecken   entstehen.

   Be :   dieser Lage der Heizstrecken wird das ganze Bad vollkommen gleichmässig beheizt und ferner ermöglicht, dass die Stromdichte in den   Zuführungsstellen   niedriger gehalten wird. als in den eigentheben Heizstrecken, d. h. im   Metaiihad.   Es liegt darin die Verwertung der Erkenntnis, dass eme genügende Heizung eines   E1Ienbades   auf Grund des dem Stromdurchgang entgegengesetzten Widerstandes nur   erreichbar tst.   wenn die   stromdichte   im Schmelzgut selbst höher ist als diejenige in den   Übertragungse@nrichtungen.   die die Uberleitung des Stromes vom Transformator zum Ofeninhalt bewirken. 



   Wenn   dfr     W@derstandsofen nach vorliegender Erfindung mit   einer Hilfsheizung durch Lichtbögen versehen ist, wie dies an sich bekaunt ist. wird auch für diese   Hilfsheizung   die Scottsche Schattung benutzt und die Anordnung so getroffen, dass die drei oder vier Llchtbogenelektroden ebenfalls in der   Langaachse   des Herdes aufeinanderfolgen. 



   Mau erreicht auf diese Welse eine gleichmässige Beheizung der   Badoberflache.   



   Auf der   Zeichnung ist ein   Ofen nach vorliegender Erfindung mit   Hilisbeizung   durch 
 EMI1.2 
 



    Man   erkennt, dass die drei Elektroden   m, n. n   für die beiden Sekundärphasen in der Längsachse des langgestreckten Herdes A angeordnet sind, so dass sich hintereinanderliegende Heizstrecken ergeben, die das Bad gleichmässig beheizen. 



   Zeitweilig kann es erwünscht sein. neben der reinen Widerstandsheizung noch eine Licbtbogenheizung anzuwenden, so z. B. unmittelbar nach dem Aufbringen neuer, schlackenblldender Bestandteile, beim Einschmelzen von Schrot oder während der An-   betzperiode.   Die für diese Lichtbogenheizung erforderliche Energie kann entweder von besonderen Transformatoren geliefert werden, sie kann aber auch aus besonderen, auf den Regulier- oder Ofentransformatoren selbst untergebrachten Sekundärwicklungen entnommen werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Kommt eine solche Lichtbogenheizung zur Anwendung, so wird auch sie in Scottscher Schaltung   an- das Drehstromnetz angeschlossen,   und zwar entweder in offener Schaltung mit vier oder in verketteter Schaltung mit drei Elektroden, wie Fig. 1 zeigt. 



   Drei oder vier Lichtbogenelektroden erscheinen bei der langgestreckten Herdform des dargestellten Ofens von besonderem Vorteil, weil sich mit weniger Elektroden eine einigermassen gleichmässige Beheizung der Badoberfläche nicht erreichen lassen würde. 



   Die für die Widerstandsheizung in Frage kommenden Sekundärwicklungen der Ofentransformatoren können natürlich entweder, ähnlich wie Fig. 1 zeigt, in verketteter Schaltung an eine gemeinsame mittlere Polplatte n angeschlossen werden oder in offener Schaltung an zwei getrennte Polplatten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrometallurgischer Widerstandsofen, bei dem als Betriebsstrom nach der Scottschen Schaltung aus Drehstrom erzeugter Zweiphasenstrom und ein Bad von gestreckter Gestalt verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die drei oder vier Elektroden für die beiden sekundären Phasen in der Längsachse des Herdes derart angeordnet sind, dass hintereinanderliegende Heizstrecke gebildet werden, wodurch die Stromdichte in den Zuführungsstellen niedriger gehalten wird als in den Heizstrecke.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Ofens nach Anspruch 1 mit Hilfsbetzung durch Lichtbögen, dadurch gekennzeichnet, dass auch die drei oder vier Lichtbogenelektroden, welche durch einen nach der Scottschen Schaltung aus Drehstrom erzeugten Zweiphasenstrom gespeist werden, in der Längsachse des Herdes hintereinander angeordnet sind.
AT63158D 1911-06-24 1912-06-22 Elektrometallurgischer Widerstandsofen. AT63158B (de)

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