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Elektrisch beheizte Platte Die Erfindung bezieht sich auf eine -elektrisch
beheizte Platte, die aus Blech besteht und an deren Unterseite Rohrheizkörper angeschweißt
sind.
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Es sind Kochplatten bzw. Heizkörper bekannt, bei denen die Plättenunterseite
durch einen elektrischen H.eizstab erhitzt wird. Bei derartigen Platten ist der
H#eizstab entweder in die Platte eingegossen oder er wird durch ein Deckblech gegen
die zu erhitzende Platte gedrückt oder ist mit ihr durch Schv#eißen oder Löten verbunden.
Das Verschweißen des Stabheizkörpers mit der Platte erfolgt dabei entweder autogen
oder elektrisch derart, daß der Stab, längs seiner beiden Seiten mit der Blechplatte
virschweißt wird. Diese Art der Verbindung isteinerseits unwirtschaftlich und führt
außerdem zu einem starken Verwerfen der Plattenoberfläche. Dazukommt noch-, daß
es ohne die Verwendung umständlicher und kostspieliger Vorrichtungen fast unmöglich
ist, -ein Verschieben des Stabheiz-Irörpers, auf der Platte während des Schweißvorganges
zu verhüten.
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Alle diese Nachteile werden nun bei einer Elektrische beheizten Platte,
bestehend aus einem Blech, an dessen Unterseite Rohrheizkörper angeordnet sind,
dadurch vermieden, daß erfindungsgeinäß in der Platte warzenförmige Ausbeulungen
angebracht sind, zwischen denen die Rohrheizkörper zur Sicherung ihrer Lage eingelegt
sind und mit denen die Mantelrohre der Rohrheizkörper durch Schweißung, vorzugsweise
elektrische Punktschweißung, verbunden -sind.
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Hierdurch wird neben einer beträchtlichen Ersp,axnis an Schweißmaterial
ein Sichverziehen der Blechplatte vollkommen vermieden, weil der Rohrheizkörper
nur mit den eine kleine Fläche bildenden warzenförmigen
Ausbeulungen
verschweißt wird. Eine übertragung der Schweißwärme auf die Plattenoberfläche wird
dadurch weitgehend vetmieden.
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In der Zeichnung ist ;ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,
und zwar zeigt Abb.. i ein Stück einer Heizplatte mit den erfindungsgemäß angeschweißten
Stabheizkörpern in schaubildlicher Darstellung, während Abb.2 einen Schnitt dürch
die gleiche Platte und den Heizkörper vor dem Schweißen. und Abb.3 den gleichen
Schnitt nach dem Verschweißen des Heizkörpers darstellt, In dem Plattenblech i sind
in gewissen Abständen warzenförmige Ausbeulungen.2 vorgesehen. Diese Ausbeulungen
sind auf dem Blech so verteilt, daß sie die gewünschte Lage der Stabheizkörper
3 festlegen, indem sich der Heizstab zwischen den Eindrückungen an das Blech
anschmiegt. Der Heizstab besteht in bekannter Weise aus einem Metallmantel 4, in
dessen Längsachse unter Zwischenschaltung von hitzebeständigem Isolierstoff
5 die Heizwende16 liegt. Im Ausführungsbeispiel ist ein abgeflachter Stabheizkörper
dargestellt. Es kann selbstverständlich in der erlmdungsgemäßen Weise auch ein Stabheizkörper
beliebigen anderen Querschnittes an der Platte befestigt werden. Die Ausbeulungen
2 haben einen solchen Ab-
stand voneinander, daß der Heizkörper # zwischen
je zwei Reihen von Ausbeulungen gerade eingelegt werden kann. Der Heizkörper
liegt vor dem Schweißen auf der Unter-Seite des Bleches lose auf. Werden die beiden
nicht dargestellten Elektroden für die Punktschweißung einerseits an die Ausbeulung
2 und andererseits gegen den Stabheizkörper gedrückt, so fließt der Schweißstrom
.durch die Ausbeiiung und den Heizstabmaiitel 4 und erzeugt eine Punktschweißung
zwischen der Ausbleulung und dem Heizstabmantel. Durch den für den Schweißvorgang
notwendigen Elektrodendruck wird dabei der Heizstab fest an das Plattenblech angedrückt,
so daß nach erfolgter Punktschweißung der Heizstab in der in Abb. 3 veranschaulichten
Weise fest gegen. das Blech anliegt. Durch die Punktschweißung an den einzelnen
Ausbeulungen wird eine hohe Wärm#ekonzentration. innerhalb jeder Ausbeulung und
damit .eine intensive Verschweißung erreicht, ohne das die entwickelte Schweiß-wärme
auf die Masse bei der Platte abgeleitet werden kann. Hierdurch werden Verwerfungen
der Platte mit Sicherheit vermieden.
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infolge der satten Berührung zwischen Heizstah und Platte nach dem
Verschweißen wird eine gute Wärmeübertragung von dem Heizstab auf das Plattenblech
erzielt. Besondere Hilfsmittel oder Vorrichtungen zum Festhalten der Heizstäbe auf
dem Blech während des Schweißvorganges sind nicht erforderlich, da die vorgesehenen
warzenförmigen Ausbeulungen die Lage der Heizstäbe eindeutig und sicher festlegen.