DE2619863A1 - Elektrisches heizelement - Google Patents

Elektrisches heizelement

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    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/64Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater

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  • Furnace Details (AREA)

Description

PATENTANWALTS BÜRO
BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEfSSNER (BLN) DIPL.-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den 3. i'lA: 18
405.006
EEEMEHT, INC. Troy, Oakland, Michigan USA
Elektrisches Heizelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizelement für Öfen mit hoher Temperatur im allgemeinen und auf ein verbessertes Heizelement zur Verwendung in einem Strahlrohrheizer in Öfen hoher Temperatur im besonderen„
Die Verwendung von Strahlrohrheizern in V/ärmebehandlungsöfen mit hoher Temperatur sind allgemein bekannt. Bisher war das Innere eines rohrförmigen Teils mit Gas beheizt, um das rohrförmige Teil aufzuheizen. Dieses rohrförmige Teil strahlt dann die Wärme nach außen in den Ofen. Dort bestanden jedoch verschiedene Schwierigkeiten und Probleme mit den gasbeheizten Strahlrohrheizern, von denen die wichtigsten die hohen Kosten und der geringe Wirkungsgrad der Gasheizung sind.
Die Verwendung elektrisch beheizter Elementeinrichtung eines Strahlungsrohres ist ebenfalls bekannt. Jedoch sind mit den bisherigen elektrischen Heizelementen verschiedene Schwierigkeiten aufgetreten.
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
8 MÖNCHEN 22 1-85844 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W
ST. ANNASTR. 11 INVEN d BERLIN 030/885 6037 BERLIN 31 122 82-109
TEL.: 089/223544 030/88823 82 3695716000
Gewöhnlich, enthalten diese elektrischen Heizelemente einen Träger mit einem hohlen Kern und eine elektrische Heizeinrichtung. Bei Stromdurchgang durch die elektrische Heizeinrichtung strahlt diese Wärme an das Strahlrohr das wiederum Wärme in den Ofen strahlt.
Bei den bisherigen elektrischen Heizelementen befand sich der Stromrückführweg vom entfernten Ende des Heizelements (Inneres des Ofens) zum nahen Ende des Heizelements (Äußeres des Ofens) innerhalb des hohlen Kerns des Trägers.
Ein noch anderes Problem der bisherigen elektrischen Heizelemente ist das Altern des elektrischen Leiters. Dieses Altern zeigt sich als Oxidation, Anfressen oder Korrosion des Leiters. Beim Fortschreiten dieses Zustandes ergeben sich in den Leitern kleine Löcher, die größer werden und schließlich die Leiter abtrennen, die dann unbrauchbar werden und ersetzt werden müssen.
Ein noch anderes Problem der bisherigen elektrischen Heizelemente ist der Mangel an Stabilität, d.h. Durchbiegen und Ausdehnen. Das Durchbiegen ist das Abweichen von der ursrünglichen Längsachse und das Ausdehnen ist das axiale Verlängern, was beides während der Benutzung von Heizelementen bei hoher Temperatur auftritt.
Die Erfindung löst die erwähnten Probleme durch ein neues elektrisches Heizelement, dessen ganzer elektrischer Weg außerhalb des Mittelkerns liegt, so daß er eine brauchbare Wärme zum Aufheizen des Rohres oder des Ofens erzeugt.
Ferner enthält die Erfindung elektrische Leiter von ausreichend großem Querschnitt, um die Oxidation und die Korro
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sion zu verringern. Außerdem ermöglicht die Erfindung den Austausch dieser Leiter, die zerfressen, oxidiert oder korrodiertJTs-ind, ohne daß die ganze elektrische Einrichtung ausgetauscht zu werden braucht.
Es ist deshalb-Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes elektrisches Heizelement für einen Hochtemperaturofen oder dergl. einschließlich eines Trägers mit mehreren dünnen, flachen, nicht-leitenden Platten mit mehreren verteilt angeordneten Öffnungen und mehreren nicht-leitenden Abstandhaltern, die kleiner als die Platten sind, anzugeben wobei ein Abstandshalter zwischen je zwei benachbarten Platten liegt. Ferner enthält das Heizelement eine elektrische Heizungseinrichtung mit mehreren Heizern, von denen jeder durch mindestens eine Öffnung in jeder Platte aus dem Abstandshalter herausführt. Die Leiter werden von den Platten gehalten und die Enden der Leiter sind so untereinander verbunden, daß sie einen einzigen elektrischen Weg radial aus den Abstandshalter heraus ergeben. Die Verbindungen zwischen den Leitern halten den Träger zusammen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Heizelement in ein Strahlrohr eines Hochtemperaturofens oder dergl. mit mehreren axial verteilten Isolierscheiben anzugeben, von denen jede mehrere verteilt und parallel zur Scheibenachse angeordnete Öffnungen, mehrere isolierende Abstandshalter zwischen benachbarten Scheiben und diese voneinander trennend mehrere leitende Stangen mit langen Schenkeln und einer Basiseinbuchtung enthält, wobei die Schenkel durch ausgerichtete Öffnungen hindurch in jeder Scheibe eingesetzt sind und von den Scheibenabstandshaltern axial und vom Abstandhalter radial nach außen zu verlaufen. Die Einbuchtung jeder Stange liegt über die Begrenzung der Endplatte hinaus.
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Ferner enthält jede Scheibe leitende Einrichtungen, die die Stangen, Scheiben und Abstandshalter zusammen halten und die Stangen untereinander verbindet, um einen einzigen durchgehenden elektrischen Strömungsweg durch jede Stange und aus den Abstandshaltern heraus ergeben.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes elektrisches Heizelement mit mehreren nicht-leitenden in Längsrichtung ausgerichteten Abstandshaltern und eine Reihe von nicht-leitendeη Platten mit je mehreren axial verlaufenden Löchern, wobei die Platten in entsprechender Beziehung durch zwischenliegende Abstandshalter in parallelem Abstand gehalten werden und die Löcher in den Platten axial ausgerichtet sind. Ferner sind mehrere längliche elektrisch leitende Stangen vorgesehen, von denen jede U-förmig ist, und eine kuirae Basis und-parallelen langen Schenkeln besitzt, von denen jeder einer jeden Stange durch die ausgerichteten Löcher in der Plattenreihe hindurch axial ausgerichtet ist und von den Abstandshaltern, mit Ausnahme der beiden Stangenschenkel, radial nach außen verläuft, damit das freie Ende des Schenkel jedes Stangenschenkels die Stangen in einen einzelnen elektrischen Weg bringt und die beiden Stangenschenkel mit einer elektrischen Energiequelle verbunden werden können.
Diese Gegenstände und Vorteile der Erfindungen werden zusammen mit anderen Gegenständen und Vorteilen, die bei der Benutzung erzielt werden, in Verbindung mit den. Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine Teilansicht des elektrischen Heizelements nach
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der Erfindung, das in ein Strahlungsrohr eingesetzt ist;
Figur 2.eine Vergrößerung der Vorderansicht des Heizelements;
Figur 3 eine Darstellung des Heizelements nach Figur Λ, gesehen in der Ebene der Pfeile 3-3 mit entferntem Strahlungsrohr;
Figur 4 eine Darstellung des entfernten Endes des Heizelements, gesehen in der Ebene der Pfeile 4-4 der Figur 1;
Figur 5 eine Darstellung des vorderen Endes des Heizelements, gesehen in der Ebene der Pfeile 5-5 der Figur 1; und
Figur 6 eine Darstellung des vorderen Endes des Heizelements nach der Erfindung, gesehen in der Ebene der Pfeile 6-6 der Figur 1.
Das elektrische Heizelement IO nach der Erfindung befindet sich, wie Figur 1 zeigt, in einem hohlen Rohr 11 mit einem geschlossen, entfernten Ende 12 und einem geflanschten vorderen Ende 13, das zur Befestigung in einem Ofen dient. Das Rohr 11 besteht vorzugsweise aus einer hitzebeständigen Legierung. In Öfen mit niedrigeren Temperaturen kann auch ein Stahlrohr verwendet werden. Der Träger des Heizelements nach der Erfindung enthält mehrere dünne, flache, keramische Platten oder Scheiben 15 mit zwei Platten 16 und 17 am vorderen oder ersten Ende der Einrichtung und vorletzte und letzte Platten 18 und 19 am entfernten Ende
Jede Platte ist vorzugsweise identisch und besitzt eine
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Mittelachsbohrung 2O1 die von einer kreisförmigen Kille 21 an jeder Seite der Platte umgeben ist, und besitzt mehrere parallel zu ihrer Achse verlaufende Öffnungen, die in mehreren Reihen angeordnet sind, wie Figur 3 zeigt. Dort befinden sich zwei kreisrunde Reihen von Öffnungen 22 und 23 y die bei 24 abgerundet sind» Diese Reihen und die Öffnungen sind radial entsprechend verteilt angeordnet und bei einem bevorzugten Äusführungsbeispiel sind die Öffnungen 22 winkelig gegen die Öffnungen 23 versetzt, um die Fläche der stromführenden Leiter des Strahlungsrohres maximal unmittelbar freizulegen.
Der Trägeraufbau enthält ebenfalls mehrere identische, nicht-leitende Abstandshalter 25 aus keramischem Material, die vorzugsweise hohl und an beiden Enden offen sind. Der Durchmesser der Abstandshalter 25 entspricht dem der kreisrunden Rille 21 in Jeder Platte und soll ausreichend kleiner als der der Platten 15 sein, so daß alle Öffnungen 22 und 23 radial von den Abstandshaltern 25 nach außen gehen. Ein Abstandhalter 25 befindet sich zwischen zwei benachbarten Platten 15· Sie dienen somit zum Trennen dieser Platten voneinander.
Der elektrische Heizer nach der Erfindung enthält mehrere elektrische Leiter, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel massive Stangen von kreisrundem Querschnitt sind, wobei die Leiter oder Stangen haarnadel- oder U-förmig sind. Die" Verwendung einer Stange mit kreisrundem Querschnitt ergibt ein optimales Dicke-Flächen-Verhältnis, wodurch die Lebensdauer gegenüber den bisherigen Heizelementen verlängert wird, da die Stangendicke die Anfälligkeit für Oxidation, Zerfressen oder Korrosion, was sonst die Stange ganz durchdringt, verringert.
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Jeder Leiter oder jede Stange 30 enthält zwei längliche parallele Schenkel 31 und 32, die durch eine Basis oder eine Einbuchtung miteinander verbunden sind. Beim Herstellen des Trägeraufbaues sind die Öffnungen in jeder Platte ausgerichtet und jeder Stangenschenkel ist durch die Reihe ausgerichteter Öffnungen hindurch parallel zu den Plattenachsen eingesetzt. Die Stangen werden erst durch die vorletzte Platte 18 mit der Einbuchtung 33 eingesetzt, die eine Verbindung zwischen den Schenkeln 31 und 32 jeder Stange bildet, und geht über die Grenzen des Endes oder der vorletzten Platte 18 hinaus. Somit verlaufen die Stangen durch jede Platte hindurch und zwischen den benachbarten Platten von der vorletzten 18 durch jede Platte 15 zur zweiten Platte 17. Der Abstand zwischen den Platten 17 und 18 bestimmt die wirksame Länge des Heizelements 10. Jede Platte trägt die Stangen 30 und die Basis oder Einbuchtung 33 jeder Stange 30 und dient zum Halten des entfernteri^Endes des Aufbaues.
Am entfernten Ende des Elements 10 ist ein zusätzlicher Träger vorgesehen, der sowohl die Anordnung trägt als auch eine elektrische Berührung zwischen der Basis 33 der Stange und dem Ende 12 des Strahlungsrohres verhindert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Abstandshalter 25 und die letzte Platte 19 verwendet. Ein Stift 35» z.B. ein Stift aus rostfreiem Stahl mit 18 Teilen Chrom und 8 Teilen Nickel wird im Innern des Abstandshalters 25 eingesetzt. Der Stift besitzt eine Öffnung an jedem Ende zur Aufnahme von Splint stiften 36. Diese und der rostfreie Stift verhindern, daß sich die vorletzte Platte 18 und die letzte Platte 19 trennen, und der Abstandshalter verhindert, daß diese beiden Platten eng zusammen kommen können.
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Während des Zusammenbaues des Elements 10 werden die Stangen 30 durch, die Öffnungen 22 und 23 der vorletzten Platte 18 eingesetzt. Dann wird der Träger aus dem rostfreien Stahlstift 35j dem Abstandshalter 25 und der letzten Platte 19 zusammengesetzt. Schließlich werden der restliche Träger und die Platten 15 und 17 mit den Abstandshaltern 25 durch die ausgerichteten Öffnungen 22 und 23 in jeder Platte zusammengebaut.
Zum elektrischen Verbinden der freien Enden der Schenkel 31 und 32 der Stangen und für den restlichen Träger der Platten und Abstandshalter dient eine besondere Einrichtung. Alle Schenkel 31 und 32 der Stangen 30 werden in den Figuren 2, 5 und 6 dargestellt. Sie gehen durch die Öffnungen in der zweiten keramischen Platte 17 hindurch. Figur 5 zeigt eine Reihe von Verbindungsstangen von derselben Größe und aus demselben Material wie die leitenden Stangen 30, die am freien Ende eines Schenkels 31 eines U-förmigen Leiters mit dem freien Ende eines Schenkels eines anderen U-förmigen Leiters verschweißt sind. Die Verbindung der beiden Enden der Schenkel der leitenden Stangen erfolgt mit vier Schenkeln von vier verschiedenen U-förmigen Stangen, die, wie Figur 5 zeigt, durch die vier Schenkelenden 4-1 und 42 unverbunden bleiben.
Dann wird die erste keramische Platte 16 und die Stellung mit den vier hindurchgehenden Schenkelenden 4-1, 4-2 gebracht. Eine Überquerungsstange 4-3 aus demselben Material wie die Verbindungsstangen 4-0 und die Leiter 30 werden dann mit den beiden freien Schenkelenden 4-2 verschweißt. Dies läßt die beiden Schenkelenden 4-1 von der Verbindung frei, ergibt aber gleichzeitig einen durchgehenden elektrischen Weg von einem freien Schenkelende 4-1 an einer Strecke durch jeden U-förmigen Leiter und jede Verbindungsstange und die Überquerung hindurch, dieser elektrische Weg tritt am anderen
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freien Sehenkelende 4-1 aus. Der ganze elektrische Weg ist deshalb vom Abstandshalter radial nach außen geführt.
Der restliche Träger und die elektrische Schaltung wird in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 erläutert. Vorzugsweise wird der Abstand zwischen den beiden freien Enden 4-1 der Stange auf einen Durchmesser verringert, der zum Anschluß an die elektrische energiequelle geeigneter ist und gleichzeitig Anschlüsse von einer größeren Dicke für die Verbindungen ergibt. Ferner soll ein zusätzlicher Träger für dieses erste Ende des Heizelements vorgesehen werden. Hierfür werden zwei Stangen 4-5 aus demselben Material wie die leiter JO aber mit einem etwas größerem Durchmesser bei 46 mit den freien Schenkelenden 4-1 verschweißt. Die oberen Enden der Stange 4-5 werden bei 4-7 mit den Enden der Anschlußstangen 48 verschweißt, die vorzugsweise aus einem rostfreien Stahl 35-15 bestehen. Diese Anschlußstangen 48 haben einen Durchmesser von 1,55 mm. Die Anschlußstangen werden durch einen ersten Isolierblock 50 mit zwei Löchern 51 zur Aufnahme der Anschlußstange 48 und zwei zusätzliche Entlüftungslöcher 52 hindurch eingesetzt. An die Anschlußstangen sind an beiden Seiten des ersten Isolierblocks 50 Unterlegscheiben 53 angeschweißt. Ein geeigneter Isolierblock ist z.B. eine Marinite-Scheibe der Firma John Mansville Conpany.
Die Anschlußstangen gehen durch einen zweiten Mainiteblock 55 hindurch. Die Unterlegscheiben 56 sind an die Anschlußstangen 48 im Innern des zweiten Blocks 58 angeschweißt.
Das Heizelement nach der Erfindung ist mit folgendem Ergebnis getestet worden:
Die Isolierplatten besaßen einen Durchmesser von 123 mm und eine Dicke von 1,26 mm mit 17 Öffnungen in der äußeren Eei-
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he und 17 Öffnungen in der inneren Reihe. Dann wurden 17 TJ-förmige Leiter eingesetzt und das Ganze in ein Rohr mit einem Außendurchmesser von 15*2 mm gebracht. Die wirksame Heizlänge betrug 1060 mm. Im Innern und Äußeren des Rohres befanden sich Thermoelemente. Die Energie wurde mit verschiedenen Spannungen zwischen 4-5 bis 60 ToIt und Strömen von 30 bis 45 Impere zugeführte (Das Heizelement ist für 137 Volt ausgelegt)«, Die Temperatur des Rohres lag bei 12000C. Bei einem Teil des Versuchs über 24- Stunden überschritt die Temperatur 1265°C. Ähnliche Versuche liefen in einer größeren Version mit einem niedrigerem Strom und die Temperatur am Äußeren des Rohres überschritt 84-00C.
Das besondere Ergebnis dieser Versuche war das, daß kein meßbarer Durchhang (Änderungen gegenüber der Längsachse) und keine meßbare Vergrößerung (Änderung in axialer Länge) während des Versuchs auftrat. Obwohl diese Versuche nicht unter tatsächlichen Betriebsbedingungen erfolgten, ergab das Versuchsergebnis, daß die notwendigen Betriebszustände beim Heizen eines Ofens auf 1078°G mit der Erfindung erzielt werden können und keinen meßbaren Durchhang oder ein Vergrößern des elektrischen Heizelements ergaben.
Es sind jedoch viele Abänderungen innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich. Während die Verwendung von U-förmigen Stangen, die bei Korrosion einer Stange leicht einzeln ausgetauscht werden können, können auch gerade Stangen benutzt werden, die an beiden Enden verschweißt sind. In gleicher Weise ist es je nach der Atmosphäre des Wärmebehandlungsofens auch möglich, das Heizelement ohne Strahlrohr zu verwenden. Ferner brauchen die Abstandshalter nach der Erfindung nicht hohl zu sein und können anders wie bei anderen Anordnungen zum Befestigen der letzten Platte 19 an der vorletzten Platte 18 dienen.
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Zusammenfassung:
Das Heizelement für einen Hochtemperatuofen enthält einen Träger und eine elektrische Heizeinrichtung. Der Träger enthält mehrere dünne, flache, nicht-leitende Platten mit je mehreren verteilt angeordneten Öffnungen und mehreren nicht-leitenden Abstandshaltern, die kleiner als die Platten sind, wobei ein Abstandshalter sich zwischen zwei benachbarten Platten befindet. Die elektrische Heizeinrichtung enthält mehrere lange vorzugsweise U-förmige, eletrische Leiter, wobei jeder Schenkel durch eine Öffnung in jeder Platte radial vom Abstandshalter nach außen verläuft. Die Leiter werden von den Platten gehalten und verlaufen zwischen diesen. Die Enden der Leiter sind untereinander so verbunden, daß sie einen einzigen gewundenen elektrischen Weg radial von den Abstandshaltern weg ergeben. Die Verbindungen zwischen den Leitern halten den Träger zusammen«,
- Patentansprüche -
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Claims (15)

Patentansprüche:
1. !Elektrisches Heizelement für einen Strahlrohrofen mit hoher Temperatur oder dergl., gekennzeichnet durch einen Träger mit dünnen, flachen, nicht-leitenden Platten (15,16,17) von denen jede mehrere verteilt angeordnete Öffnungen (22) parallel zur Plattenachse und mehrere nicht-leitende Abstandshalter (25) geringerer Größe als die Platten besitzt, von denen je einer sich zwischen zwei benachbarten Platten befindet, und durch mehrere längliche starre elektrische Leiter (30), von denen jeder durch mindestens eine Öffnung in jeder Platte vom Abstandshalter radial nach außen verläuft und von den Platten und zwischen diesen gehalten wird, wobei die Enden (41,42) der Leiter so miteinander verbunden sind, daß die untereinander verbundenen Leiter einen gebundenen elektrischen Weg von den Abstandshaltern radial nach außen ergeben und die Leiter den Träger zusammenhalten.
2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (JO) zwei lange durch die Basis (33) verbundene Schenkel (31,32) besitzen, von denen jeder durch eine Öffnung (22) in jeder Platte (15 bis 19) hindurch-
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: 8 MÖNCHEN 22 1-85644 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 INVEN d BERLIN 030/885 80 37 BERLIN 31 122 82-109 TEL.: 089/22 35*4 030/886 23 82 3695716000
gellt und wobei die Basen der Leiter über die Endplatte hinausgehen und den -Anschluß an einem Ende der Anordnung bilden.
3. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (25) in Längsrichtung an einer gemeinsamen Achse ausgerichtet sind und die elektrischen Leiter (JO) parallel zu dieser Achse verlaufen.
1V. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22) in jeder Platte in benachbarten und in Abstand angeordneten Reihen liegen.
5. Heizelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen kreisrund sind und radial mit Abstand angeordnet sind und daß die Öffnungen (22) winkelig zwischen zwei benachbarten Reihen versetzt angeordnet sind.
6. Heizelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch mehrere axial verteilt angeordnete Isolierscheiben (15 bis 19) mit jemehreren mit Abstand und parallel zur Scheibenachse angeordneten Öffnungen (22) und mit mehreren isolierenden Abstandshaltern (25) zwischen benachbarten Scheiben, die voneinander mit Abstand angeordnet sind, durch mehrere leitende Stangen (30), von denen jede lange Schenkel (31,32) und Basisteile (33) besitzt und durch ausgerichtete Öffnungen (22) in jeder Scheibe eingesetzt sind, axial von der Scheiben-Abstandshalter-Anordnung und radial von den Abstandshaltern wegführen und daß die Basisteile (33) jeder Stange (30) über der Grenze der Endplatte liegt, und durch die Stangen (30), die Scheiben (15 bis 19) und die Abstandshalter (25) zusammenhaltende und die Stangen verbindende
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Leiter (30) zum Erhalt eines durchgehenden elektrischen Strömungsweges durch jede Stange.
7. Heizelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter mehrere Verbindungsstangen (30) enthalten, die je das freie Ende jedes Stangenschenkels (31 > 32) mit dem freien Ende des Schenkels einer anderen Stange und mit zwei Schenkeln anderer Stangen verbindet, die von Verbindungsstangenverbindung frei bleiben und zum Anschluß an eine elektrische Energiequelle dienen.
8. Heizelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch mehrere hohle, nicht-leitende, in Längsrichtung ausgerichtete Abstandshalter (25), durch eine Reihe dünner, flacher, nicht-leitender Platten (15 bis 19) mit je mehreren axial verlaufenden Öffnungen (22) die in jeder Platte in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei die Platten durch dazwischen angeordneten Abstandshalter (25) parallel gehalten werden und die Öffnungen axial ausgerichtet sind, durch mehrere längliche, elektrisch leitende Stangen (30), die je ΙΓ-förmig sind und eine kurze Basis (33) und parallele längliche Schenkel (31 j32) besitzen, wobei jeder Schenkel axial durch die ausgerichten Öffnungen (22) in den Platten eingesetzt ist und von den Abstandshaltern radial nach außen verläuft, und durch eine Einrichtung zum elektrischen Verbinden des freien Endes jeder Schenkelstange (30) mit Ausnahme von zwei Schenkeln verschiedener Stangen mit dem freien Ende eines Schenkels einer verschiedenen Stange an einem ersten ende des Heizelements (10) um die Stangen in einen einzigen elektrischen Weg zu bringen, wobei die übrigen beiden Stangenschenkel untereinander verbunden, die Abstandshalter (25) und die Platten (15 bis 19) zusammenhalten.
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9. Heizelement nach den Ansprüchen 8 dadurch gekennzeichnet, daß.die Abstandshalter (25) gleich lang sind und sich zwischen benachbarten Platten (22) befinden.
10. Heizelement nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Basen (33) der Stangen (30) über das Plattenende hinausgehen und das jede.Platte eine axiale Mittel— bohrung radial im Innern des Abstandshalters und eine Rille in jeder flachen Seite der Platte zur Aufnahme des Endes jedes Abstandshalters besitzte
11. Heizelement nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere nicht-leitende Platte, die der Endplatte identisch ist, und ein weiterer Abstandshalter zum zusätzlichen Tragen des Heizelements (10) und zum Isolieren der Basen (33) der Stangen (30) von Strahlrohr (11) vorgesehen sind, das die weitere Platte von der Endplatte entfernt angeordent und durch einen axialen Stift befestigt ist, der durch den Abstandshalter und die axiale Mittelbohrung und die weitere Platte hindurchgeht, und daß der axiale Stift innerhalb der Endplatte und außerhalb der weiteren Platte angebracht ist,
12. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche nicht-leitende Platte in entsprechendem Abstand von der Endplatte und an dieser befestigt von den Leitern axial entfernt angeordnet ist, um die Leiter gegen das Strahlrohr (11) zu isolieren.
13. Heizelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,' daß eine zusätzliche isolierende Platte in axialem Abstand von den Bogenteilen der leitenden Stangen angeordnet ist und die leitenden Stangen (30) vom Strahlrohr (11) isolieren.
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14. Heizelement nach. Anspruch. 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22) abgerundet sind, um das Versperren der Hitze von den Stangen zum Strahlrohr (11) zu verringern.
15. Heizelement nach Anspruch. 8, dadurch, gekennzeichnet, daß eine zusätzliche nicht-leitende Platte an der Endplatte befestigt ist und in axialem Abstand angeordnet ist, um die Basen (33) der Stangen (30) gegen das Strahlrohr (11) zu isolieren»
Dipl.-tag. P. E. Meissner
Patentanwalt
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4t .
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