DE1904686U - Metallblechradiator fuer heisswasserumwaelzzentralheizungen. - Google Patents

Description

Silvio SaIa und Giuseppe SaIa, öermenate (Como),

Italien

Metall"blechradiator für Heißwasserumwälzzentral-

heizungen

Die !Teuerung "bezieht sich auf Metallblechradiatoren für Heißwasserumwälzzentralheizungen, bestehend aus einer Vielzahl im wesentlichen rohrförmiger, Seite an Seite angeordneter und miteinander durch Öffnungen in der Nähe der entgegengesetzten Enden in Verbindung stehender Elemente.

kennt bereits Radiatoren dieser Art, bei denen jedes rohrförmige Element aus zwei symmetrischen, gepreßten Metallblechmänteln besteht, die durch

Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2456 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen

Punktschweißung oder elektrische Rollenschweißung längs dieser Kontur miteinander verbunden sind. Diese Schweißung ist teuer und erfordert ein mühsames Verfahren, welches häufig zu Mängeln Anlaß gibt.

Darüberhinaus ähneln die Elemente der oben "bezeichneten Art in der Form den üblichen Gußeisenradiatoren, "bei denen jedes Element mit einer Vielzahl von engen Wasserkanalen in Form rohförmiger Leitungen versehen ist, welche sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden Enden erstrecken.

Diese Kanäle verursachen nicht nur merkliche Druckverluste, welche die Umwälzung des heißen Wassers innerhalb der Elemente beeinträchtigen, sondern unterliegen auch einer Verminderung ihres Querschnitts infolge von Kesselsteinabsetzungen, welche sich bis zu einem weiten Ausmaß an den engsten Querschnittsbereichen sammeln und damit die Wärmeausnutzung der Heizanlage nachteilig beeinflussen.

Zur Vermeidung der oben genannten Mängel schlägt die Neuerung einen Metallblechradiator für Heißwasserumwälzzntralheizungen vor, welcher aus einer Vielzahl einander gegenübergesetzter hohler Elemente besteht, die jeweils aus einem rohrförmigen Bauglied mit recht-

eckigem Querschnitt hergestellt sind. Diese Glieder sind an "beiden Enden durch zwei Ab schlußplatt en verschlossen und weisen in der Nähe jedes Endes zwei kuppeiförmige Torsprünge auf der großen Oberfläche jedes dieser Bauglieder auf. Jeder dieser Vorsprünge besitzt eine Mittelbohrung, und jedes hohle Element ist am benachbarten hohlen Element durch Verschweißen an der Naht der kuppelartigen Vorsprünge befestigt.

Die Neuerung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erl:äutert werden. Diese zeigen in

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Radiators gemäß der Neuerung;

IPig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansicht ; und in

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der E¹Ig. 1.

Der in den Fig. 1-3 wiedergegebene Radiator besteht aus einer Vielzahl von benachbarten Elementen 1, die jeweils aus einem hohlen Metallblechkörper mit rechteckigem Querschnitt bestehen, und an den entgegengesetzten Enden durch zwei angeschweißte flache Abschlußplatten 2 verschlossen sind.

Jedes Radiatorelement 1 ist in der Nähe seines Endes

mit zwei gegenüberliegenden kuppeiförmigen, kreisförmigen Torsprüngen 4 an der Breitseite des Baugliedes versehen. Jeder Vorsprung 4 weist eine Mittelbohrung bei 3 auf.

Die Elemente sind an-der Verbindungsstelle ihrer kuppeiförmigen Yorsprunge 4 zur Bildung einer Radiatoranordnung miteinander verschweißt.

Die Yorsprunge 4 halten die Radiatorelemente 1 im Abstand und stellen außerdem die Verbindung zwischen ihnen ü"ber die Öffnungen 3 her.

Diejenigen Öffnungen 3 in den Vorsprüngen 4 jedes Elementes, die an einem Ende der Radiatoranordnung freiliegen, werden durch eine aufgeschweißte Scheibe 5 verschlossen. Am anderen Ende sind die freiliegenden Vorsprünge 4 mit Anschlußnippeln 6 für den Anschluß des Radiators an die Rohrleitungen im Kreis der Heißwasserumwälζζentralheizung versehen.

- Schutzanspruch -

Claims (1)

1. Schut zanspruch s

   Metallblechradiator für Heißwasserumwälzzentralheizungen_s gekennzeichnet durch eine Vielzahl aufeinanderfolgender hohler Elemente, bestehend aus einem Bauglied von rechteckigem Querschnitt, das an seinen Enden durch zwei Abschlußplatten verschlossen ist und in der Fähe jedes Endes zwei gegenüberliegende kuppelartige VorSprünge auf den Breitseiten dieses Baugliedes aufweist, die jeweils mit einer Mittelöffnung versehen sind, wobei jedes Hohlelement am benachbarten Element durch Verschweißen an jedem kuppelartigen Vorsprung angeschlossen ist·