AT231117B - Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung - Google Patents

Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung

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AT231117B
AT231117B AT595462A AT595462A AT231117B AT 231117 B AT231117 B AT 231117B AT 595462 A AT595462 A AT 595462A AT 595462 A AT595462 A AT 595462A AT 231117 B AT231117 B AT 231117B
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burner system
coolant
combustion chambers
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channels
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AT595462A
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Junkers & Co
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung 
Die Erfindung betrifft eine Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung, die mindestens zwei Brenn- kammern enthält. 



   Die bisher bekannten Brenneranlagen dieser Art sind verhältnismässig kompliziert aufgebaut und da- her auch ziemlich kostspielig. 



   Nach der Erfindung werden nun bei solchen Brenneranlagen diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Brennkammern zusammen einen Zylinder bilden und innerhalb desselben durch radial angeordnete
Wände voneinander getrennt sind, die von einem   strömenden Kühlmittel bespült werden ;   diese Trennwände enthalten vorzugsweise Kanäle od. ähnl. Führungen für den Durchfluss des Kühlmittels. 



   Die Trennwände der Brennkammern sind zweckmässig als im wesentlichen ebene Platten ausgebil- det, an denen vorzugsweise die Kühlmittelkanäle mäanderförmig von oben nach unten geführt sind. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Brenneranlage sind die aneinanderliegenden Trennwände zweier benachbarter Brennkammern nur an einzelnen Stellen - beispielsweise durch Verschweissen-fest miteinander verbunden und im übrigen so distanziert, dass sie zwischen einander Kanäle oder Führungen für den Durchfluss des Kühlmittels bilden. 



   Die an den Trennwänden der Brennkammern angebrachten Kanäle oder Führungen für den   Durchfluss   des Kühlmittels können mit einer Rohrschlange verbunden sein, welche das zu erhitzende Wasser vom   Netzanschluss   um den von den Brennkammern gebildeten Zylinder herum zum Warmwasserauslass führen. 



  Schliesslich ist bei der erfindungsgemässen Brenneranlage vorgesehen, dass an den Trennwänden die voneinander distanzierten Abschnitte in die betreffende Brennkammer hinein gewölbt sind und mit dem korrespondie-   renden Abschnitt der gegenüberliegenden Trennwand einen annähernd kreisrunden oder elliptischen Durchlass    bilden.

   Der Aufbau der erfindungsgemässenBrenneranlage ist gegenüber den bisher bekannten Ausführungformen wesentlich einfacher und billiger, da in einem gemeinsamen Zylinder mehrere, nur durch Trennwände abgeteilte Brennkammern untergebracht und um denselben die das zu erhitzende Wasser führenden Rohrschlangen herumgelegt und   schliesslich   an dieselben auch die an den Trennwänden angebrachten Kühlmittelkanäle angeschlossen werden können, so dass das zu erhitzende Wasser gleichzeitig als Kühlmedium verwendet wird. Diese Kühlmittelkanäle können zweckmässig durch die nicht fest miteinander verbundenen und nachträglich-z. B. durch Druck - nach aussen aufgeweiteten, korrespondierenden Abschnitte der aneinanderliegenden Trennwände gebildet werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Brenneranlage in Fig. 1 im vertikalen Mittelschnitt, in Fig. 2 im horizontalen Querschnitt nach Linie II-II in Fig.   l   sowie in Fig. 3 im vertikalen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 dargestellt. 



   Diese Brenneranlage für pulsierende Verbrennung besitzt zwei als Halbzylinder ausgebildete Brennkammern 1 und 2, die zusammen einen Brennkammerzylinder 3 bilden und innerhalb desselben durch die Trennwände 4,5 voneinander abgeteilt sind. Diese Trennwände werden von einem strömenden Kühlmittel bespült und enthalten zu diesem Zwecke Kanäle 9 od. ähnl. Führungen für den Durchfluss des Kühlmittels. Der Erfindungsgedanke ist selbstverständlich auch bei Brenneranlagen mit mehr als nur zwei Brennkammern unter sinngemässer Anpassung der unten wiedergegebenen Massnahmen an die dortigen Gegebenheiten anwendbar. 



   Die Trennwände 4,5 sind etwa plattenförmig ausgebildet und verlaufen jeweils im wesentlichen in 

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 einer Ebene. Die den Kanälen oder Führungen für das Kühlmittel entsprechenden Partien der Trennwände sind, wie z. B. bei 6 und 7 zu erkennen ist, nach dem Inneren der jeweiligen Brennkammer zu gewölbt, derart, dass sie mit der entsprechenden Partie der gegenüberliegenden Trennwand jeweils einen Durchlass von annähernd kreisrundem oder elliptischem Querschnitt bilden. Die Trennwände 4,5 sind zur Bildung der Kanäle nur an einzelnen Stellen, wie bei 8 angedeutet, fest, z. B. durch Verschweissen, miteinander verbunden. Die Kanäle oder Führungen für das Kühlmittel werden hiebei durch die nicht fest miteinander verbundenen und nachträglich, z.

   B. mittels eines Druckmediums, jeweils nach aussen aufgeweiteten Partien der einander gegenüberliegenden Trennwände gebildet. 



   Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, haben die   Kühlmittelkanäle   9 einen etwa mäanderförmigen Verlauf, wobei sie sich zweckmässig von oben nach unten und von der Seite 10 zur gegenüberliegenden Seite an den einander zugewandten Seitenflächen zweier benachbarter Brennkammern erstrekken. Sie stehen zweckmässig mit der Rohrschlange 12 in Verbindung, die das zu erhitzende Wasser vom Netzanschluss 13 um den die Brennkammer enthaltenden Brennkammerzylinder herum zum Warmwasserauslass 14 führen. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Brennstoffeinlass bei 15, 16 und der Lufteinlass bei 17, 18 gezeigt. Die erfindungsgemässen Brenner sind in erster Linie für den Betrieb mi Gas gedacht. Der Erfindungsgedanke kann jedoch gegebenenfalls auch bei mit   flüssigen oder staub-oder   
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 dargestellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung, mit zwei Brennkammern, dadurch gekennzeichnet, dass die   Brennkammern (1, 2)   zusammen einen Zylinder (3) bilden und innerhalb desselben durch radial angeordnete Wände (4,5) voneinander getrennt sind, die von einem strömenden Kühlmittel bespült werden.

Claims (1)

  1. 2. Brenneranlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Brennkammern (1, 2) tren- nenden Wände (4, 5) Kanäle (9) od. ähnl. Führungen für den Durchfluss des Kühlmittels enthalten.
    3. Brenneranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Brennkammern (1, 2) trennenden Wände (4,5) als im wesentlichen ebene Platten ausgebildet sind.
    4. Brenneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Trennwänden (4 und 5) angebrachten Kühlmittelkanäle (9) mäanderförmig von oben nach unten geführt sind.
    5. Brenneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderliegenden Trennwände (4,5) zweier benachbarter Brennkammern nur an einzelnen Stellen (8)-beispielsweise durch Verschweissen-fest miteinander verbunden und im übrigen so distanziert sind, dass sie zwischen einander Kanäle (9) oder Führungen für den Durchfluss des Kühlmittels bilden.
    6. Brenneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Trennwänden (4, 5) angebrachten Kanäle (9) oder Führungen für den Durchfluss des Kühlmittels mit einer Rohrschlange (12) verbunden sind, welche das zu erhitzende Wasser vom Netzanschluss (13) um den von den Brennkammern gebildeten Zylinder (3) herum zum Warmwasserauslass (14) führen.
    7. Brenneranlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an denTrennwänden (4 bzw. 3) die voneinander distanzierten Abschnitte in die betreffende Brennkammer (1 bzw. 2) hineingewölbt sind und mit dem korrespondierenden Abschnitt der gegenüberliegenden Trennwand einen annähernd kreisrunden oder elliptischen Durchlass bilden.
AT595462A 1961-08-02 1962-07-23 Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung AT231117B (de)

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