DE543237C - Dampf-Warmwasser-Gliederheizkoerper - Google Patents
Dampf-Warmwasser-GliederheizkoerperInfo
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- DE543237C DE543237C DEB148094D DEB0148094D DE543237C DE 543237 C DE543237 C DE 543237C DE B148094 D DEB148094 D DE B148094D DE B0148094 D DEB0148094 D DE B0148094D DE 543237 C DE543237 C DE 543237C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/006—Air heaters using fluid fuel
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- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. FEBRUAR 1932
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 c GRUPPE
Carl Brockmann in Köln-Kalk
Dampf-Warmwasser-Gliederheizkörper
Patentiert inf Deutschen Reiche vom 31. Januar 1931 ab
Die Erfindung betrifft einen Dampf-Warmwasser-Gliederheizkörper und besteht in unmittelbarer
Einspritzung des Dampfes in jedes Glied einzeln.
Es sind derartige Heizkörper bekannt, bei denen der Dampf unmittelbar in das Wasser
eingeleitet wird. Hierbei stehen aber die Wasserräume der Glieder miteinander in Verbindung,
und der Dampf wird durch ein in dem to unteren Teil des Heizkörpers hineinragendes
Rohr in den gemeinsamen Wasserraum eingeblasen. Bei einer solchen Betriebsweise ist
eine die Wärmestrahlung begünstigende Zirkulation innerhalb sämtlicher Glieder nicht
vorhanden, da das Wasser nur in unmittelbarer Nähe der Dampfaustrittsmündung erwärmt
wird und daher auch in diesem verhältnismäßig engen Bereich eine Zirkulation stattfinden
kann. Das Dampfzuleitungsrohr beanspracht außerdem einen erheblichen Teil der Verbindungsquerschnitte zwischen den einzelnen
Gliedern, wodurch auch wieder die Wasserströmung behindert wird. Außerdem besteht
die Gefahr, daß bei Verstopfung dieser einzigen Dampfaustrittscffnung der gesamte Heizkörper
außer Betrieb gesetzt wird.
Diese Nachteile werden bei dem Dampf-Warmwasser-Gliederheizkörper nach der Erfindung
dadurch vermieden, daß die Glieder getrennte Wasserräume haben und nur durch
Rohre miteinander verbunden sind, die innerhalb der Glieder Quercffnungen besitzen, und
deren eines der Dampfzufuhr, deren anderes der Kondensatableitung dient. Der Dampf
wird durch das mit Quercffnungen versehene Verteilungsrohr einem jeden Glied gesondert
zugeführt und durch ein gleichartiges Verteilungsrohr das Kondensat abgeleitet. Es
kann sich daher in jedem der einzelnen Glieder, da deren Wasserräume nicht miteinander in
Verbindung stehen, ganz unabhängig ein sehr lebhafter Wasserumlauf ausbilden. Die Anordnung
hat weiter den Vorteil, daß bei Verstopfung einer der Quercffnungen der Heizkörper
nicht außer Betrieb gesetzt werden muß, da die übrigen Glieder selbständig weiterarbeiten.
Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt Abb. 1 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-B durch einen aus fünf
Gliedern bestehenden Heizkörper, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D und Abb. 3 einen
senkrechten Querschnitt nach der Linie E-F durch ein einsäuliges Heizglied. Die Abb. 4
und 5 stellen senkrechte Querschnitte durch ein zwei- bzw. dreisäuliges Heizglied dar.
Die Heizkörperglieder α sind im oberen und
unteren Teil von Querrohren b und c durchdrungen, die mit dem wassergefüllten Innern
jedes Gliedes durch Öffnungen d und e in Verbindung
stehen. Anstatt je einer Öffnung in jedem Gliede können auch zur wirksameren
Zerstäubung des Dampfes mehrere entsprechend kleinere Öffnungen im unteren Verteilungsrohr
b vorgesehen sein. Der Frischdampf tritt über die Dampfzuleitung f, das Verteilungsrohr b, durch die Öffnungen e an der tiefsten
Stelle in die einzelnen Glieder des Heizkörpers ein. Das sich bildende Kondensat fließt durch
die Öffnungen d des oberen Randes c, das zum Zwecke der Entlüftung -mit einem kleinen
Ventil h versehen ist, ab. Es entsteht so in jedem Gliede unabhängig ein besonders günstiger
Wasserumlauf, wie aus Abb. 3 bis 5 zu erkennen ist. Der aus den öffnungen e austretende
Dampf erwärmt das Wasser, und dieses steigt durch den Auftrieb sowie infolge der Energie des ausströmenden Dampfes im
mittleren Teil des Heizkörpers rasch hoch und fällt an den gekühlten Wänden wieder ab (vgl.
Abb. 3). Bei zweisäuligen Gliedern kann das Dampfzuleitungsrohr in einer der Säulen angebracht
werden. In diesem Falle enthält die eine Säule den aufsteigenden, die andere den
fallenden Wasserstrom (vgl. Abb. 4). Bei dreisäuligen Gliedern enthält zweckmäßig die
mittlere Säule das Dampfzuleitungsrohr und damit auch den aufsteigenden Wasserstrom,
während in den beiden seitlichen Säulen das kühlere Wasser wieder abwärts fällt.
Claims (1)
- Patentanspruch: 2SDampf-Warrnwasser~Gliederheizkörper,dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (a) getrennte Wasserräume haben und nur durch Rohre (b, c) miteinander verbunden sind, die innerhalb der Glieder Oueröffnungen (d, e) besitzen, und deren eines der Dampfzufuhr, deren anderes der Kondensatableitung dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148094D DE543237C (de) | 1931-01-31 | 1931-01-31 | Dampf-Warmwasser-Gliederheizkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148094D DE543237C (de) | 1931-01-31 | 1931-01-31 | Dampf-Warmwasser-Gliederheizkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543237C true DE543237C (de) | 1932-02-03 |
Family
ID=7001635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148094D Expired DE543237C (de) | 1931-01-31 | 1931-01-31 | Dampf-Warmwasser-Gliederheizkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543237C (de) |
-
1931
- 1931-01-31 DE DEB148094D patent/DE543237C/de not_active Expired
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