DE587910C - An eine Zentralheizung angeschlossener Heizkoerper - Google Patents

An eine Zentralheizung angeschlossener Heizkoerper

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DE587910C
DE587910C DES100941D DES0100941D DE587910C DE 587910 C DE587910 C DE 587910C DE S100941 D DES100941 D DE S100941D DE S0100941 D DES0100941 D DE S0100941D DE 587910 C DE587910 C DE 587910C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/04Electric heating systems using electric heating of heat-transfer fluid in separate units of the system

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • An eine Zentralheizung angeschlossener Heizkörper Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erhöhung des Umlaufs in Heizkörpern einer mit einem flüssigen Heizmittel, insbesondere mit Wasser, arbeitenden Zentralheizungsanlage.
  • Bei den bekannten Heizungsanlagen sind an einen zentralen Heizkessel eine Mehrzahl von Heizkörpern angeschlossen, denen das aus dem Kessel kommende erwärmte Wässer am unteren Ende eines Heizgliedes, welches als Steigrohr wirkt, durch ein besonderes Rohr zugeführt wird dnd am unteren Ende eines der anderen Glieder abgeführt wird, welche als Fallrohr wirken. Hierbei sind Einrichtungen vorgesehen, welche verhindern sollen, daß sich die eintretende Flüssigkeit mit der aus= tretenden Flüssigkeit mischen kann. Diese Einrichtungen bestehen aus einem verlängerten- Rohrstutzen, aus Scheidewänden oder aus einer Führungs- oder ähnlichen Vorrichtung.
  • Die bekannten. Heizanlagen haben sich im allgemeinen gut bewährt. Werden jedoch erhöhte Anforderungen an die Heizleistung gestellt, so zeigen sie sich unter Umständen den gestellten Anforderungen nicht gewachsen. Durch eine erhöhte Umlaufwirkung im Heizkörper und durch die hiermit verbundene Steigerung der Heizleistung soll die Möglichkeit geschaffen werden, diesen Anforderungen Genüge zu leisten. Dies geschieht durch Erhöhung der Temperatur im ersten Glied des Heizkörpers, was dadurch erfolgen kann, daß man im Innern des ersten Gliedes eines Heizkörpers der eingangs erläuterten, bekannten Art eine elektrische oder gasbeheizte Hilfsheizung anordnet. Es sind zwar Heizungsanlagen bekannt, welche Hilfsbeheizungen anwenden. Bei diesen bekannten Anlagen dient jedoch die Hilfsbeheizung dazu, die Heizung eines einzelnen Heizkörpers dann zu ermöglichen, wenn der Zentralheizungskessel außer Betrieb ist. Es sind ferner auch Heizungsanlagen bekannt, welche eine Hilfsbeheizung für den Normalbetrieb vorsehen, d. h. die mit dem Hauptheizkessel zusammenarbeiten. Diese Hilfsbeheizung erstreckt sich jedoch über sämtliche Glieder des Heizkörpers. Es ist hier nicht eine Scheidung zwischen den Wassersäulen, bei denen das Wasser aufwärts strömt, und denjenigen, bei denen das Wasser sich abwärts bewegt, vorgenommen, worauf es offenbar zurückzuführen ist, daß diese Heizungsanlage nicht voll befriedigen kann, wenn auch eine gewisse Steigerung des Umlaufes eintreten mag. ' Erst durch die Erfindung ist eine wirkungsvolle Umlaufbewegung dadurch erzielt worden, daß die Hilfsbeheizung auf ein einziges Glied des Heizkörpers beschränkt ist, in dem die Flüssigkeit wegen der starken Erwärmung und -dadurch besonders starken Auftriebes sich aufwärts bewegt, während in den übrigen Gliedern das Wasser abwärts strömt.
  • Die elektrischen Heizvorrichtungen können aus elektrischen Heizwiderständen bestehen, die an einem Heizkörper innen oder außen angebracht sind, in den die Heizflüssigkeit unten einströmt und oben austritt, um sodann in die nachfolgenden üblichen Radiatorenkörper zu strömen. ' Bei elektrischer Beheizung können die elektrischen Widerstände in Hohlräumen des Körpers vorgesehen sein, die sich zwischen zwei von der Heizflüssigkeit durchströmten Räumen befinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine mit den üblichen Radiatoren und mit solchen gemäß der Erfindung ausgestattete Heizungsanlage, Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab zwei der in Fig. i dargestellten Radiatoren, die mit besonderen Heizeinrichtungen ausgerüstet sind, Fig, 4 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 3 und, -Fig. 5 eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. An einen Zentralheizkessel i sind Rohrleitungen 2 und 3 angeschlossen, durch die die vom Kessel i kommende Flüssigkeit strömt und in ihn wieder zurückfließt, nachdem sie' durch die Heizkörper hindurchgetreten ist. Während das erste Glied des Heizkörpers ¢ mit einer besonderen elektrischen Heizeinrichtung 5 ausgerüstet ist, weist das entsprechende Glied des Heizkörpers 6 eine besondere Gasbeheizung 7 auf. In üblicher Weise sind die genannten Heizkörper 4 und 6 derart ausgebildet, daß das als Heizflüssigkeit dienende Wasser am unteren Ende des mit der Hilfsheizung ausgerüsteten ersten Gliedes durch ein besonderes Rohr' eingeführt und am unteren Ende eines der als Fallrohre wirkenden weiteren Glieder, abgeführt wird, ohne daß sich die eintretende Flüssigkeit mit der austretenden mischen kann. Der Heizkörper 8 ist von der üblichen Bauart. Der Behälter 9 ist ein Ausdehnungsbehälter.
  • In Fig.2 ist das die besondere Heizeinrichtung io aufweisende Glied des Heizkörpers dargestellt, das zwischen der oberen und unteren Anschlußstelle an das Sammelrohr ein besonderes Querschnittsprofif aufweist. Das Heizmittel strömt durch die beiden seitlichen Räume i i. Von den inneren Wandungen 13 der seitlichen Räume i i wird ein Zwischenraum 12, gebildet, der zur Aufnahme von elektrischen Heizplatten 14 dient, die zwischen zwei isolierenden Platten 15 angeordnet und durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Metalldeckel geschützt sind. Es können eine oder mehrere Heizplatten in Längsrichtung durch den Hohlraum fortlaufend vorgesehen sein.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist ein Deckel 17 an der Rippe io derart befestigt, daß ein Hohlraum 12 befestigt wird. Der Deckel umschließt die Kontakte, Drähte und Verbindungsteile und .gewährleistet ein einwandfreies Arbeiten der elektrischen Widerstände je nach den gestellten Anforderungen.
  • Die entsprechenden Glieder der Heizkörper können mittels elektrischer -Widerstände beheizt werden, die an der äußeren Oberfläche eines besonderen Teiles vorgesehen sind. Die Fig.3 und ¢ zeigen in größerem Maßstab einen Heizkörper 6 mit gasbeheiztem erstem Glied 18.
  • Das Heizkörperglied 18 weist an seinem unteren Teil einen Gäsbrenner i9 auf. Das fragliche Glied ist vorzugsweise von geringerer Höhe als die übrigen Glieder desselben Heizkörpers. Ein Deckel 20 ist am unteren Teil befestigt. Die Höhe des beheizten ersten Gliedes samt dem Deckel ist gleich denjenigen der anderen Rippen des Heizkörpers.
  • Innerhalb des Deckels 20 befinden sich die Gasbrenner i g.
  • Oberhalb der Brenner 19 sind Rohre 23 aus Kupfer oder einem anderen Metall, die innerhalb des Gliedes 18 angeordnet und oben offen sind. Die in diesen Rohren aufsteigenden Gase erhitzen das im; Heizkörper umlaufende Wasser.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: An eine Zentralheizung angeschlossener Heizkörper, . dem das als Heizflüssigkeit dienende Warmwasser am unteren Ende eines als Steigrohr wirkenden Gliedes durch ein besonderes Rohr zugeführt und am unteren Ende eines der als Fallrohre wirkenden weiteren Glieder abgeführt wird, ohne daß die eintretende Flüssigkeit sich mit der austretenden mischen kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des ersten Gliedes (io) des Heizkörpers zur Erhöhung der Umlaufwirkung eine zusätzliche elektrische oder gasgespeiste Hilfsheizung (5, 7) angeordnet ist.
DES100941D 1931-05-19 1931-09-13 An eine Zentralheizung angeschlossener Heizkoerper Expired DE587910C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416428A1 (fr) * 1978-02-02 1979-08-31 Antonelli Robert Installation pour le chauffage mixte des logements d'un ensemble collectif

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