DE484668C - Speisewasservorwaermer - Google Patents

Speisewasservorwaermer

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DE484668C
DE484668C DEW78920D DEW0078920D DE484668C DE 484668 C DE484668 C DE 484668C DE W78920 D DEW78920 D DE W78920D DE W0078920 D DEW0078920 D DE W0078920D DE 484668 C DE484668 C DE 484668C
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water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/32Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Speisewasservorwärmer Gegenstand der Erfindung ist ein Kesselspeisewasservorwärmer derjenigen Art, bei der ein Gehäuse Rohre, gegebenenfalls Schlangenrohre o. dgl., enthält, welche von Dampf durchströmt werden und von Speisewasser umgeben sind.
  • Bei der vorliegenden verbesserten Ausführung eines so beschaffenen Speisewasservorwärmers ist ein Rückströmrohr vorgesehen, daß an beiden Enden mit dem Speisewasserraum zusammenhängt.
  • Es ist nun zwar bei Wärmeaustauschern bereits bekannt, einen Teil des Wassers durch eine Düse wieder anzusaugen, aber bei den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen ist der Wirkungsgrad nicht genügend. Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung einen Wärmeaustauscher, und zwar besonders einen Speisewasservorwärmer mit sehr hohem Wirkungsgrad, und es besteht die besondere Einrichtung zu diesem Zweck darin, daß der mit einem von Dampf durchströmten Rohrsystem versehene Vorwärmerkörper ein seine beiden Enden verbindendes Umströmrohr hat, dessen Ausströmende an eine Frischwassereintrittskammer mit zwei hintereinandergeschalteten Wasserdüsen zwischen diesen Düsen angeordnet ist, wohingegen die Austrittskammer des Gehäuses einen oberen Ausströmstutzen für das heißeste Wasser und einen unteren Ausströmstutzen für das weniger heiße Wasser hat, wobei dieser Stutzen einen Teil der Rückströmleitung bildet.
  • Am Einlaßende für das vorzuwärmende Speisewasser können zwei Düsen oder düsenähnliche Körper vorhanden sein, die eine gemeinsame Achslinie haben; das hier angeschlossene Ende des Rückströmrohrs liegt dann zwischen den beiden Düsen. Diese zusammen können einen gemeinsamen Körper bilden, an dem sich zwei Stutzen befinden, der eine zum Verbinden des genannten Körpers mit der Wasserkammer, der andere zum Verbinden mit dem Rückströmrohr bzw. mit einem zu der Rückströmleitung gehörenden Krümmer.
  • Der Vorwärmer kann mit Absperrventilen bzw. Absperrschiebern versehen und die Einrichtung kann dabei so getroffen sein, daß die Rückströmleitung zuzeiten als Umlaufleitung arbeitet oder einen Teil der Wasserspeisezuführleitung zwischen der Pumpe und dem Kessel bildet. Das Absperren oder Umschalten erfolgt dann in solcher Weise, daß der Vorwärmraum und die Heizrohre während des Betriebes geöffnet und gereinigt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines der Erfindung gemäß beschaffenen Speisewasservorwärmers im Längsschnitt dargestellt.
  • Es ist i das eigentliche Vorwärmergehäuse, das an dem einen Ende mit einem Einlaßgehäuse 2 und an dem anderen mit einem Auslaßgehäuse 3 verbunden ist. Innerhalb von r liegen die Vorwärmrohre q., und unter dem Gehäuse bzw. außerhalb desselben befindet sich die Rückströmleitung, die aus einem weiten Rohr 5 und Krümmern 17 und 18 besteht, von denen 17 an das Einlaßgehäuse 2, 18 an das Auslaßgehäuse 3 angeschlossen ist. Im allgemeinen wird für das Gehäuse i Stahl oder Kupfer vorgezogen, aber schließlich kann auch Gußeisen oder ein anderer geeigneter Baustoff verwendet werden. An den Enden ist das Gehäuse i mit Flanschen versehen, die zum Anschließen der Gehäuse 2 und 3 dienen. Das Gehäuse 2 ist an seinem freien Ende mit einem Flansch 6 zum Anschließen des Speisewasserrohrs versehen, und an dem Gehäuse z ist ein Krümmer 7 befestigt, von dem aus das vorgewärmte Wasser zum Kessel gelangt.
  • Die beiden Enden des Dampfrohrs 4 sind in einem Deckel 6 befestigt, der eine große Öffnung des Gehäuses 3 verschließt. Die Anzahl der Dampfrohre, die an dem Deckel 8 sitzen, richtet sich nach der Größe des Vorwärmers sowie nach dem erstrebten Vorwärmgrad. Bei dem gezeichneten Beispiel ist ein Rohr so gebogen, daß sich fünf Umbiegungen in ihm befinden; solche oder ähnliche Rohre können in der jeweils notwendigen Anzahl nebeneinander angeordnet sein, und sofern das Gehäuse i, wie in der Regel, kreisrunden Querschnitt hat, werden die seitlichen Rohrd weniger Biegungen als die anderen, haben bzw. aus einer geringeren Anzahl von parallelen Teilen bestehen.
  • Vor dem Deckel 8 sitzt ein kleines Gehäuse g mit einer inneren Scheidewand =o, die den Gehäuseraum in zwei Kammern teilt, von denen die eine mit dem einen Ende des Dampfrohrs 4, die andere mit dem anderen desselben zusammenhängt. Außerdem sind zwei Öffnungen =i und 12 vorhanden, mittels deren die weiteren erforderlichen Dampfanschlüsse hergestellt .werden, z. B. so, daß der Vorwärmdampf bei =i zuströmt und bei 12 abströmt.
  • Der oben bereits erwähnte Flansch 6 des Einlaßgehäuses 2 sitzt an einer Düse 13, an die man sich das Speisewasserzuführrohr angeschlossen denken muß. In der Achslinie dieser Düse bildet das Gehäue 2 gewissermaßen eine zweite Düse 14, und unter dem inneren Ende der Düse 13 bildet das Gehäuse 2 einen Stutzen 15 mit einem Flansch =6, mittels dessen der Krümmer 17 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Die weitere Verbindung von 17 über das Rohr 15 und den anderen Krümmer 18 zu dem Gehäuse 3 hin ist bereits behandelt worden.
  • Das durch die Düse 13 und dann weiter durch die Düse 14 in das Gehäuse i einströmende vorzuwärmende Speisewasser bespült die zur selben Zeit von Dampf durchströmten Rohre q. und nimmt dabei einen großen Teil der Dampfwärme auf, so daß es auf diese Weise vorgewärmt wird. Das erhitzte Wasser ist rein natürlicher Weise bestrebt, aufzusteigen, und somit befindet sich im oberen Teil des Gehäuses x heißeres Wasser als im unteren. Das am wenigsten erhitzte Wasser, welches sich ganz unten befindet, geht in den Krümmer 18 über und strömt dann weiter durch das Rückströmrohr 5, den Krümmer 17 und den Stutzen i5,. weil es durch das von 13 nach =q. überströmende Wasser unausgesetzt nachgesaugt wird. Das Rückströmwasser gelangt auf diese Weise erneut in den Vorwärmraum und wird hier weiter erhitzt, und im ganzen wird so ein dauernder Kreislauf aufrechterhalten, bei dem das bis auf die Höchsttemperatur vorgewärmte Wasser ständig durch den Stutzen 7 abströmt. Das Mischwasser nimmt seinen Weg so und so oft durch die Rückströmleitung, und auf diese Weise wird das Speisewasser auf Höchsttemperatur gebracht. Natürlich spielt dabei das gegenseitige Größen- und Leistungsverhältnis der Pumpe und des Vorwärmers eine Rolle.
  • Da die Dampfrohre 4 fest mit dem Deckel 8 zusammenhängen, können sie als Ganzes mit ihm zusammen aus dem Gehäuse i entfernt werden, so daß sowohl dieses als auch die Dampfrohre sehr bequem gereinigt werden können. Die beim Ausdehnen und Zusammenziehen des Dampfrohrs auftretenden Kräfte werden von ihm selbst aufgenommen, so daß sie iri keiner Weise nach außen schädlich wirken und etwa Undichtheiten herbeiführen können.
  • Gegebenenfalls können ein oder mehrere Ventile oder Schieber vorgesehen werden, mittels deren die Leitung 18, 5, i7 zu einer Umlaufleitung gemacht werden kann, in dem Sinne, daß das Speisewasser durch den Stutzen 15 auf dem Wege 17, 5, 18 zum Kessel gelangt und währenddem das Gehäuse i und die Dampfrohre gereinigt -werden können. Ferner brauchen die Teile 13, =q. und 15 nicht notwendigerweise im Material zusammenhängen, vielmehr braucht das gegebenenfalls nur bei zweien von ihnen der Fall zu sein, oder es kann auch jeder für sich ein Gußstück bilden, so daß die Teile einzeln entfernt werden können. Der Vorwärmer kann aber auch so gebaut werden, daß auch die ganze Rückströmieitung 18, 5, 17 mit dem Vorwärmergehäuse im Material zusammenhängt, wodurch die eventuellen Umschaltverhältnisse natürlich beeinflußt werden, und schließlich kann der Stutzen 7 mit einem Thermometer und einem Entlüftungshahn versehen sein. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speisewasservorwärmer, bei dem ein Teil des in dem Vorwärmer befindlichen Speisewassers am Austrittsende abgezogen und zu dem Eintrittsende zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem von Dampf durchströmten Rohrsystem versehene Vorwärmerkörper (i) ein seine beiden Enden verbindendes Umströmrohr (5) hat, dessen Ausströmende (15) an eine Frischwassereintrittskammer mit zwei hintereinandergeschalteten Wasserdüsen (13, 14) zwischen -diesen Düsen- angeschlossen ist, wohingegen die Austrittskammer (3) des Gehäuses einen oberen Ausströmstutzen (7) für das heißeste Wasser und einen unteren Ausströmstutzen (18) für das weniger heiße Wasser hat und dieser Stutzen (18) einen Teil der Rückströmleitung (5) bildet.
DEW78920D 1927-07-29 1928-03-31 Speisewasservorwaermer Expired DE484668C (de)

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GB484668X 1927-07-29

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DEW78920D Expired DE484668C (de) 1927-07-29 1928-03-31 Speisewasservorwaermer

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