DE452455C - Vorrichtung zum Erhitzen und Verdampfen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen und Verdampfen von Fluessigkeiten

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DE452455C
DE452455C DEB125548D DEB0125548D DE452455C DE 452455 C DE452455 C DE 452455C DE B125548 D DEB125548 D DE B125548D DE B0125548 D DEB0125548 D DE B0125548D DE 452455 C DE452455 C DE 452455C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erhitzen und Verdampfen von Flüssigkeiten. Es ist bei -Flüssigkeitserhitzern bereits bekannt, die zu erwärmende Flüssigkeit tangential in - einen den Heizraum umgebenden Mantelraum einzuführen, um durch die hierbei in den Mantelraum eintretende Umlaufbewegung der Flüssigkeit eine bessere Erwärmung zu erzielen und ein Absetzen von Niederschlägen zu vermeiden. Die Erfindung verbessert diese Anordnung dadurch, daß außer dem Eintritts- auch der Austrittsstutzen tangential an den Mantelraum angeschlossen ist, so daß die Umlaufbewegung der Flüssigkeit im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen während des ganzen Durchgangs erhalten bleibt; außerdem wird bei der Erfindung nicht die wärmeaufnehmende, sondern die wärmeabgebende Flüssigkeit, also das Heizmittel, durch den Mantelraum geführt. Die Erfindung ist in der Zeichnung unter Anwendung auf eine Hochdruckheißwasserheizung beispielsweise in einer Ausführung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt; Abb.2 ist ein Längsschnitt durch einen mit Mantelheizung versehenen liegenden Erhitzer; Abb. 3 zeigt einen Querschnitt eines mit Mantelheizung versehenen Erhitzers, bei welchem der Heizraum durch eine Scheidewand abgeteilt ist; Abb. q. ist ein Längsschnitt; Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eine stehend ausgebildete Vorrichtung; Abb. 6 ist eine andere Ausführung des in Abb. 3 dargestellten Heizraumes mit Scheidewand.
  • Der Erhitzer 2 (Abb. i bis 3) ist von dem Heizmantel i umgeben; zwischen dem Heizmantel i und dem Flüssigkeitsraum 2 liegt der Heizraum 3. Das Heizwasser tritt durch den an der tiefsten Stelle des Kessels 2 tangential angeordneten Stutzen ¢ ein. Je nach der Größe des Kessels können mehrere Stutzen 4 nebeneinander angerdnet werden. Der Austritt erfolgt durch die ebenfalls tangential angeordneten Stutzen 5. Der Eintritt des heißen Wassers ist durch die Absperrvorrichtung 6, der Austritt durch die Absperrvorrichtung 7 regelbar. Die Austrittsstutzen 5 sind gegenüber den Eintrittsstutzen4 versetzt angebracht; hierdurch wird das Wasser gezwungen, den Heizraum 3 nicht nur ringförmig, sondern in der Längsrichtung auch in einer Schraubenlinie zu durchströmen. -Um das Heizwasser auf irgendeine beliebige gleichmäßige, niedrige Temperatur herabsetzen zu können, z. B. von 2oo° C auf etwa go° C, ohne seine Spannung durch geeignete Vorrichtungen zu ermäßigen, sind neben dem Eintrittsstutzen 4 zweite, ebenfalls tängential oder seitlich, einmündende Stutzen 8 an dem Heizmantel i angeordnet, die mit der Absperrvorrichtung g versehen sind. Die Stutzen 8 sind durch das Rohr i i mit der Leitung io verbunden, durch welche das abgekühlte Heizwasser aus den Stutzen 5 abfließt. Durch die Absperrvorrichtung 9 lassen sich beliebige Mengen des abgekühlten Wassers zu dem frischen, aus der Hauptheißwasserleitung 13 zuströmenden Wasser zusetzen; dessen Eintrittstemperatur kann hierdurch in der gewünschten Weise geregelt werden.
  • Zur Verhütung-des Entstehens von toten Räumen im Heizmantel, in welchen das Heizwasser zum Stillstand kommt, können die verschiedenen, nebeneinander mündenden Eintritts- und Austrittsstutzen in entgegengesetzter Ricl?tung angebracht werden, wie dieses durch die- punktiert bezeichneten Stutzen 4a, 8a und 5a dargestellt ist. Hierbei findet dann je ein nach links und nach rechts zeigender Stutzen, .also z. B. 4 und 8a oder 4a und 8, Verwendung. Die Zugangsleitung 13 und Abgangsleitung io bleiben unverändert.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführung ist der Heizraum 3 in seiner ganzen Länge durch die Scheidewand 14 abgeteilt; die Teilung des Mantelraumes durch derartige Scheidewände ist bereits bekannt. Der Eintrittsstutzen 4 nebst Zusatzstutzen 8 befindet sich am Boden des Dampfkessels auf der einen, der Austrittsstutzen 5 auf der anderen Seite der Scheidewand. Hierdurch wird das Heizwasser gezwungen, den Heizmantel auf seinem ganzen Umfang zu durchströmen.
  • Ist es nicht erforderlich, die Heizvorrichtung so einzurichten, daß die Eintrittstemperatur des Heizwassers herabgesetzt werden kann, so fallen die Zusatzstutzen 8 fort. Dann wird die Scheidewand 14 (Abb.6) mit einer Anzahl von Durchbohrungen 15 versehen, welche eine Verbindung zwischen Ein- und- Austrittsseite herstellen und .einen Wärmeausgleich herbeiführen.
  • Die stehend ausgebildete Vorrichtung i (Abb. 4. und 5) ist mit den Heizrohren 16 versehen. Die Heizrohre werden von außen von dem Heizwasser durchströmt. Der Ein-und Austritt des Heizwassers sowie die Rückleitung des abgekühlten zu dem frischen Heizwasser erfolgt in gleicher Weise, wie dieses in Verbindung mit den Abb. i und 2 beschrieben worden ist.
  • Durch Einbau geeignet geformter Leitbleche in die Heizkammer läßt sich die Wirkung noch erhöhen.

Claims (4)

  1. PATrNTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum Erhitzen und Verdampfen von Flüssigkeiten, bei welcher das Heizmittel durch einen Mantelraum geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Eintrittsstutzen (4) für das Heizmittel auch die Austrittsstutzen (5) tangential an dem Mantelraum (3) der Vorrichtung angeordnet sind.
  2. 2: Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der Mantelraum durch eine Scheidewand der Länge nach abgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-und Austrittsstutzen (.4, 5) nebeneinander, aber auf verschiedenen Seiten der Scheidewand (z4) angeordnet. sind.-
  3. 3. Vorrichtung nach: Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (14) mit Durchbohrungen (15) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben den das Heizmittel zuführenden Eintrittsstutzen (4) mit der Abführungsleitung (io) in Verbindung stehende Eintrittsstutzen (8) angeordnet sind, durch die das die Vorrichtung verlassende, abgekühlte Heizmittel derselben zwecks Herabsetzung der Temperatur des frisch eintretenden Heizmittels erneut und regelbar zugeführt werden kann.
DEB125548D 1926-05-11 1926-05-11 Vorrichtung zum Erhitzen und Verdampfen von Fluessigkeiten Expired DE452455C (de)

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DE (1) DE452455C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1929695A1 (de) * 1968-06-25 1970-01-02 Hovalwerk Ag Ospelt Brauchwasserbereiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1929695A1 (de) * 1968-06-25 1970-01-02 Hovalwerk Ag Ospelt Brauchwasserbereiter

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