DE653496C - Durchlaufwassererhitzer - Google Patents

Durchlaufwassererhitzer

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DE653496C
DE653496C DEL79975D DEL0079975D DE653496C DE 653496 C DE653496 C DE 653496C DE L79975 D DEL79975 D DE L79975D DE L0079975 D DEL0079975 D DE L0079975D DE 653496 C DE653496 C DE 653496C
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water heater
jacket
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DEL79975D
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JOHANNES LEMBERT DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/124Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Durchlaufwassererhitzer Die Erfindung bezieht sich auf Durchlaufwassererhitzer, die zwei wasserführende Kanäle besitzen, welche mit einem von den aufsteigenden Heizgasen durchströmten Lainellcnheizkörper wärmeleitend verbunden sind.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Lamellenheizkörp:er zwischen den beiden wasserführenden Kanälen angeordnet. Die Folge ist, daß bei Unterbrechung des Wasserdur chflusses durch einen dieser beiden Kanäle der noch in Betrieb befindliche Wasserkanal zwar einen großen Teil der den Lamiellen zugeführten Wärme aufzunehmen und abzuführen vermag, jedoch nicht eine übierhitz>.ulg des außer Betrieb befindlichen Wasserweges verhüten kann. Denn die letzterem zugeführte Wärme könnte in diesem Fall nur auf dem Weg über den Lamellenkörper zu dem in Betrieb befindlichen Wasserkanal gelangen, was jedoch nicht möglich ist, solange der abgeschaltete , Wassenve.g eine niedrigere 'fempcratur als der zwischen den beiden Wasserkanälen angeordnete Lamellenkörpcr besitzt. Es besteht daher die Gefahr, daß der außer Betrieb befindliche Wasserkanal eine unzulässige Beh Heizung erfährt, die leicht zu einer Zer störeng der Lötverbindungen, und zu starken Kesselsteinablagerungen führen kaini.
  • Um dies zu vermeiden, ist bei dem den Gegenstand der Erfindung bild^iid,en neuen Durclilaufwassererhitzer die Anordnung so getroffen, daß die beiden mit dem Lamellenkörper verbundenen wasserführendün Kanilv mit ihren Wandungen auch unterein.inder in unmittelbarer wärmeleitender Verbindung stehen. Durch diese gegenseitige wärmeleitende Verbindung der beiden Wassoerweg wird nämlich erreicht, daß hei Abschaltung des einen Wasserkanals der andere wärmeentziehend auf ihn einwirkt und eine übermäßige Erhitzung desselben verhütet. Eine solche schädliche Überhitzung wird auch vermieden, wenn beide Wasserwege hintereinandergeschaltet und gleichzeitig abgCschaltet werden, wie dies bei der Außer b,etricbsetzung solcher gasbeheizter Durchlaufwassererhitzer der Fall ist, bei denen das zufließende Wasser im einen Leitungsteil vorgewärmt und im andern Leitungstch auf hohe 'Temperatur (z. B. Siedetemperatur) erhitzt wird. Denn das im Vorwäriner teil stehende kühlere Wasser wird bei einem solchen Abstellen des Wasserdurchlaufs eine schädliche Nacherhitzung des heißen Wasserweges durch die im Lamellenkörper äufg,cspeicherte Wärme und dadurch eine störende Kesselsteinbildung in dem das heißere Wasser enthaltenden Leitungsteil verhüten.
  • Eine Ausführungsform des neuen Wassererlützers ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Alb. i einen Längsschnitt durch diesen Erhitzer und Abb. a eine Draufsicht auf denselben.
  • Der gezeichnete Erhitzer besitzt einen ringförmigen Hohlmantel N, der von dein unten in ihn eintretenden Wasser durchllosson wird und einen von den aufsteigenden Heizgasen durchströmten Kanal umgibt. Die Mantelinnenwand E ist gasseitig mit Heizlamellen L versehen und wasserseitig in Höhe dieser Lamellen mit -einer Rohrschlange R derart \ erbutiden, daß beide Wasserkanäle 14T und R sowohl untereinander als auch mit dem Lamelle nkörper 1. in unmittelbarer wärmeleitender Verbindung stehen: Die beiden Wasserwege A7 und R können vollständig unabhängig voneinancler, d. h. parallel, geschaltet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch R mit N durch eine Leitung V verbunden, so daß das in dem Hohlmantel N vorgewärmte Wasser In die Rohrschlange R übertritt und hier auf die gewünschte Auslauftemperatur (z. B. Siedeteinperätur) erhitzt wird, ehe es den Erhitzer durch den Auslauf A verläßt. Wird bei einem solchen Erhitzer die Wasserzufuhr nach erfolgter Heißwasserentnahme unterbrochen, s3 wird die aus den Lamellen L nachströmende Wärme durch den Wasserinhalt des Hohlmantels N aufgenommen und dadurch eine L berhitzung des in der Rohrschlange R befindlichen Wassers vermieden.
  • An die Verbindragsleitung V wird zweckmäßig eine Belüftungsvorrichtung B angeschlossen, die bewirkt, daß der Wasserweg R sich durch die Hcherwirkung des Auslaufrolires ti entleert, weim der \Vasserznlauf ab-,gestellt wird. Infolgedessen kann in der am höchsten erwärmten und daher am meisten gefährdeten Rohrschlange R kein Kesselsteinniederschlag erfolgen.

Claims (1)

  1. PATEN TAasrRZCHE: i. Durchlaufwassererhitzer mit zwei wasserführenden Kanälen, die mit einem von den aufsteizenden Reizgasen durchströmten Lamellenheizkörper wärmeleitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wasserführenden Kanäle @:\@, R) mit ihren Wandungen auch untereinander in unmittelbarer wärmelvitendzr Verbindung stehen. Durchlaufwassererhitzer nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausstattung des Erhitzers mit einer aus einem ringförmigen Hohlmantel bestehenden Wasserkammer (N), welche an ihrem unteren Ende an die Wasserleitung angeschlossen ist und finit ihrem Oberteil einen von den aufsteigenden Heizgasen durchströmten, mit der Mantelinnenwand verbundenen Laniellenkranz umgibt, der die Wasserkammer bildende Hohlmantel in Höhe des Lamel.lenkranzes (L) - eine seine Innenwand (E) in schraubengang= artig übereinand.erliegenden Windungen ,umschließende und mit dieser Wand wärmeleitend verbundene Rohrschlange (R) enthält, deren unteres Ende über eine Verbindungsleitung (V) an den Wasserratun des Hohlmantels unterhalb dessen Decke angeschlossen ist Lind denen oberes Ende den Heißwasserausläuf bildet. 3. Durchlaufwassererhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserauslauf bis unter die Rohrschlangeuunterkante nach unten ragt, wobei an die die Rohrschlange (R) mit .dem Oberteil des Hohlmantels (N) verbindende Leitung (V) eine Belüftungsvorrichtung (B) derart angeschlossen ist, daß sich die Rohrschlinge nach Abstellen des Kältwasserzuflusses durch Heberwirkung selbsttätig entleert.
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DE (1) DE653496C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973073C (de) * 1946-07-25 1959-11-26 Bataafsche Petroleum Fluessigkeitserhitzer mit einem von der Fluessigkeit umgebenen Heizkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973073C (de) * 1946-07-25 1959-11-26 Bataafsche Petroleum Fluessigkeitserhitzer mit einem von der Fluessigkeit umgebenen Heizkoerper

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