DE497347C - Elektrisch beheizter Wasserkessel - Google Patents

Elektrisch beheizter Wasserkessel

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DE497347C
DE497347C DEJ29293D DEJ0029293D DE497347C DE 497347 C DE497347 C DE 497347C DE J29293 D DEJ29293 D DE J29293D DE J0029293 D DEJ0029293 D DE J0029293D DE 497347 C DE497347 C DE 497347C
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DE
Germany
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chamber
water
electrically heated
boiling
collecting chamber
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Expired
Application number
DEJ29293D
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English (en)
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JACKSON BOILERS Ltd
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JACKSON BOILERS Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Wasserkessel Es gibt bereits elektrisch beheizte Wasserkessel mit einem übergußrohr, welches aus einer Sammelkammer für heißes Wasser zu der Vorratskammer für zu beheizendes Wasser mit konstanter Flüssigkeitshöhe führt. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil. daß der Zufluß von kaltem Wasser an Stellen erfolgt, die das unmittelbare Vermischen desselben mit dem bereits stark erwärmten ermöglichen, wodurch das heiße Wasser wieder abgekühlt wird und die Zeitdauer vom Einschalten des Stromes bis zur Entnahme des heißen Wassers wesentlich verlängert wird. Der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche diesen Nachteil vermeidet, ist, die oberen und obersten Schichten des heißen Wassers abzusondern. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß die Hitze des aus dem übergußrohr ausfließenden überflüssigen kochenden Wassers nicht genügend ausgenutzt wird, da dieses Wasser nicht mit genügend kühlen und aufnahmefähigen Schichten des zu beheizenden Wassers in Berührung kommt und somit viel Wärme durch Strahlung sowie die Nichtausnutzung der latenten Dampfwärme verlorengeht. Auch dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben. Erfindungsgemäß ist der Zufluß von kaltem Wasser zu der Vorratskammer nahe dem Boden dieser letzteren vorgesehen, und das untere Ende des L bergußrohrs mündet in die Vorratskammer im wesentlichen in gleicher Höhe wie der Zufluß von kaltem Wasser aus, wobei das kochende Wasser vorzugsweise durch Trennwände in waagerechter Richtung ausgebreitet wird, um das überflüssige heißeste Wasser mit dem zufließenden kältesten Wasser unmittelbar zu vermischen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt: Abb. i zeigt einen lotrechten schematischen Schnitt durch die erste Ausführungsform. Abb. ? zeigt einen ebensolchen durch eine zweite Ausführungsform.
  • Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z.
  • Abb. :I zeigt einen Teil einer weiteren Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf Abb. i ist .4 die Vorratskammer, welche als hohles ringförmiges Gehäuse ausgebildet ist. 5 ist der Einlaßstutzen oder die Öffnung für kaltes Wasser, während 6 eine Öffnung für das Zutreten des Wassers aus der Vorratskammer in die Siedekammer ist. Zu diesem Zweck führt ein Rohr 7 von der Öffnung 6 nach abwärts bis zu der Kammer 8, welche innerhalb des hohlen Mittelraumes der Kammer 4 Aufnahme findet. In der Siedekammer 8 ist eine Reihe von elektrischen Heizkörpern 9 angeordnet, deren Zahl und Größe sich nach der Leistungsfähigkeit des Apparates richtet. Diese Heizkörper sind an die Stromleiter angeschlossen. io ist ein Expansionsrohr, welches von dem oberen Teil der Siedekammer 8 zu einer Sammelkammer i i führt, welche an dem oberen schmäleren Fortsatz des Außengehäuses der Vorratskammer .4 gestützt ist. 12 ist der Abzapfhahn von der Sammelkammer ii, dessen Öffnung in der Nähe des Bodens der Kammer i i ausmündet. i 3 ist ein Übergußrohr, dessen oberes offenes Ende 14 sich in gewissem Abstande von dem Bodenteil der Sammelkammer i i befindet. Das Rohr 13 mündet unten in die Vorratskammer 4 aus. 15 ist eine Trennwand, die sich auf einem Kreisbogen beiderseits der Mündung des Rohres 13 ausdehnt und oberhalb der Mündung verläuft, um das kochende, aus diesem Rohr einfließende Wasser zu hindern, gerade nach aufwärts aufzufließen und sich mit dem Wasser in der Kammer 4. zu vermischen. 16 ist eine kleine Öffnung im Boden der Sammelkammer i i , damit darin zurückgebliebenes Wasser langsam zurück in dieVorratskammer 4 fließt.
  • Beim Gebrauch werden die Heizkörper 9 das Wasser in der Siedekammer 8 schnell zum Sieden bringen, und das brodelnde Wasser steigt in dem verhältnismäßig dünnen Rohr i ö ständig nach aufwärts und fließt in die Sammelkammer i i über, aus welcher es durch den Hahn 12 entleert werden kann. Wenn die Zufuhr des kochenden Wassers zu der Sammelkammer i z den Bedarf überschreitet, so fließt der Überfluß durch die Öffnung i 4. in das Rohr 13 über und zurück bis zum Bodenteil der Vorratskammer 4, so daß es sich langsam mit diesem Wasser vermischt und dann in den Kreislauf zurückkehrt.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 2 und 3 besitzt eine selbsttätige Speisung mittels der mit Schwimmerventil versehenen Kammer 17, welche mit der Zuflußöffnung 5 der Vorratskammer 4. durch ein lotrechtes Rohr in Verbindung steht. Die Vorratskammer 4. ist hier ebenfalls ringförmig, jedoch ist die Heizkammer exzentrisch innerhalb der Vorratskammer angeordnet (s. Abb. 3). Die Austrittsstelle 6 aus der Vorratskammer führt durch das Rohr 7 zu der Öffnung 18, welche in die Siedekammer 8 ausmündet. In dieser letzteren ist eine Reihe von Heizkörpern 9 angeordnet neben einer Anzahl von Nebenerhitzern i9. Sowohl die Haupterhitzer wie die Nebenerhitzer sind in geneigter Lage befestigt, um zu ermöglichen, daß sich die Niederschläge des Kesselsteins, die aus dem harten Wasser stammen, ablösen und herabfallen.
  • Die Sammelkammer i i ist bei dieser Ausführungsform in dem oberen Teil der Siedekammer 8 angeordnet und vollständig von dem siedenden Wasser umgeben. An der Seite der Sammelkammer ist ein Knierohr 2o befestigt, welches das Expansionsrohr io trägt. Diese Anordnung führt das siedende Wasser von der Siedekammer zu der Sammelkammer. 13 ist das übergußrohr, dessen oberes Ende 14 in der erforderlichen Höhenlage sich in der Sammelkammer 14 befindet und dessen unteres Ende 21 in die Vorratskammer ,4 ausmündet. Der Hahn 12 ist durch einen Stutzen mit der Sammelkammer i i, und zwar mit deren unterem Teil, verbunden. 22 ist ein Krümmerstutzen, welcher den Dampf von dem oberen Teil der Vorratskammer 4 zu der Kammer 17 zwecks Kondensierung führt. Wenn erforderlich, kann das Übergußrohr 13 sich, wie in strichpunktierten Linien dargestellt, bis zum unteren Teil der Vorratskammer ausdehnen.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist im allgemeinen die gleiche wie nach Abb: i; --jedoch wird das Wasser in der Sammelkammer i i durch den Mantel des siedenden Wassers in dem oberen Teil der Siedekammer, welche die Sammelkammer umgibt, stets kochend erhalten.
  • Bei den beiden Ausführungsformen ist ersichtlich, daß siedendes Wasser stets vorrätig gehalten wird und daß eine bestimmte Menge des Vorratswassers vorerhitzt wird, wenn die Entnahme des siedenden Wassers von Zeit zu Zeit unterbrochen wird. Infolgedessen kann eine verhältnismäßig große Menge kochenden Wassers entnommen werden, weil das Vorratswasser vor dem Zutritt zu der Siedekammer bereits vorerhitzt ist.
  • Die Nebenerhitzer ig-besitzen eine geringere Kapazität, welche jedoch genügt, um das Sieden in der Siedekammer und in der Sammelkammer aufrechtzuerhalten. Dieser Nebenerhitzer wird die ganze Zeit eingeschaltet, während die Vorrichtung im Gebrauch ist, ganz unabhängig davon, ob der Haupterhitzer eingeschaltet ist oder nicht. Es kann der Nebenerhitzer auch einen Teil des Haupterhitzers bilden oder darin eingebaut sein.
  • Ein thermostatischer Schalter kann an dem Außengehäuse angebracht sein, um den Strom zu unterbrechen, wenn das Wasser im Außengehäuse eine bestimmte Temperatur erreicht hat. Auch kann ein zweiter Schalter angeordnet sein, um von dem Abzapfhahn betätigt zu werden, derart, daß der Strom dann in voller Stärke eingeschaltet wird, wenn das kochende Wasser entnommen worden ist. Sind diese beiden Schalter parallel geschaltet, so ist die Wirkungsweise des Kessels vollständig selbsttätig. Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Knierohr 2o und das Rohr io durch einen oberen Fortsatz 23 des mantelförmigen Teiles der Siedekammer 8 ersetzt wird. Dieser Mantel umgibt den oberen Teil der Sammelkammer i i und bildet für sich das Expansionsrohr. Öffnungen 24 sind am oberen Ende der Sammelkammer vorgesehen, um das kochende Wasser aus dem Expansionsmantel in die Sammelkammer eintreten zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheizter Wasserkessel mit einem Übergußrohr, welches aus einer Sammelkammer zu der Vorratskammer mit konstanter Flüssigkeitshöhe führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß (5) von kaltem Wasser zu der Vorratskammer (4) nahe des Bodens dieser letzteren vorgesehen ist, und daß das untere Ende des Übergußrohres (13) in die Vorratskammer (4) im wesentlichen in gleicher Höhe wie der Zufluß (5) ausmündet und das kochende Wasser vorzugsweise durch Trennwände (15) waagerecht ausgebreitet wird, um das überflüssige heißeste Wasser mit dem zufließenden kältesten Wasser unmittelbar zu vermischen. Elektrisch beheizter Wasserkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siedekammer mit geneigt verlaufenden elektrischen Erhitzern ausgestattet ist. 3. Elektrisch beheizter Wasserkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Nebenerhitzer (i9) vorgesehen sind, welche eine geringere Kapazität als die Haupterhitzer haben und ebenfalls einen Teil des Haupterhitzers bilden können. 4. Elektrisch beheizter Wasserkessel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Expansionsrohr (23) konzentrisch die Sammelkammer (i i) umgibt und durch obere Öffnungen (24) mit ihr in Verbindung steht (Abb. 4). 5. Elektrisch beheizter Wasserkessel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (i i) durch kleine Bodenlöcher (16) mit der Vorratskammer in Verbindung steht. 6. Elektrisch beheizter - Wasserkessel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Siedekammer mit der Sammelkammer durch ein langes dünnes Rohr (io) verbunden ist, welches über dem Entleerungsrohr (12) und Übergußrohr (13) in die Sammelkammer ausmündet.
DEJ29293D 1925-11-17 1926-10-19 Elektrisch beheizter Wasserkessel Expired DE497347C (de)

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