DE408381C - Warmwasserheizung, insbesondere fuer Brutapparate - Google Patents

Warmwasserheizung, insbesondere fuer Brutapparate

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DE408381C
DE408381C DEL57436D DEL0057436D DE408381C DE 408381 C DE408381 C DE 408381C DE L57436 D DEL57436 D DE L57436D DE L0057436 D DEL0057436 D DE L0057436D DE 408381 C DE408381 C DE 408381C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Warmwasserheizungen, die auch besonders für Brutapparate geeignet sind, bei welchen die Heizung eines schlangenförmigen Heizkörpers außerhalb des Brutraumes auf elektrischem Wege unter elektromagnetischer Temperatur reglung erfolgt, sind bekannt.
Bei diesen Einrichtungen kommt es wesentlich auf eine äußerst genaue Reglung der Temperaturverhältnisse im Brutraum an, um
ίο jedes Über- oder Unterschreiten der normalen Bruttemperatur zu vermeiden.
Die diesem Zweck seither dienenden bekannten Vorrichtungen lassen das Ziel deshalb nicht in wünschenswertem Maße erreichen, weil sie infolge ihrer Bauart eine sorgfältige Überwachung bzw. Bedienung der Reglungseinrichtung erfordern, also von der Zuverlässigkeit und Schulung des Personals erheblich abhängig sind.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine demselben Zweck dienende Einrichtung, die eine vollkommen selbsttätig wirkende Temperatur reglung gewährleistet und deshalb von der Überwachung unabhängig ist.
Erreicht wird dieser Erfolg in einfacher Weise dadurch, daß zum selbsttätigen Umlegen des elektromagnetischen Schalters ein mit Schaltkontakten zusammenarbeitender, durch die Ausdehnung des Wassers beeinflußter Schwimmer dient. · Dieser Schwimmer bewirkt vollkommen selbsttätig unter Vermittlung der Schaltkontakte, daß entweder durch Einschalten des Elektromagneten der Stromkreis des Heizwiderstandes unterbrochen oder letzterer unter Ausschaltung des Elektromagneten wieder geschlossen wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform erläutert.
Abb. ι ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht mit Leitungsschema,
Abb. 2 ein Grundriß der Gesamtanordnung in kleinerem Maßstab.
Abb. 3 zeigt ein Leitungsschema, bei welchem der Heizwiderstand von Strom durchflössen wird.
Abb. 4 zeigt ein Leitungsschema, bei dem der Heizwiderstand ausgeschaltet ist.
Im Innern des Brutraumes eines Brutapparates befinden sich die schlangenförmig gewundenen Heizrohre a, deren durch die Vorderwand b ragende Einlauf- bzw. Auslauf enden c bzw. d außerhalb der Wand b durch eine Leitung e verbunden sind. An der Einlaufseite ist die Leitung c durch eine Steigleitung / nach oben verlängert und an einen Wasservorratsbehälter g angeschlossen, in
ίο dem ein Schwimmer A angeordnet ist. Das Rohr e ist mit einem isolierten Heizwiderstand / umwickelt, der durch eine Leitung k an eine elektrische Stromquelle / und durch eine Leitung m an eine elektromagnetische Schaltvorrichtung angeschlossen ist. Diese besteht aus einem Elektromagneten o, o-1, omit Kontakthebel p. Von den Kontakten n,r und s ist η an die Stromquelle I angeschlossen, während von r und s aus Lei- tungen t und α zu Kontakten w und χ führen, die am Schwimmergestell A1 angeordnet ! sind. Der mit dem Schwimmer A bewegliche ; Kontakt y kann sich zwischen zwei Stell- | schrauben ζ und z1 der feststehenden Kon- j takte w und χ bewegen und ist durch Lel· tung ν mit der Leitung k des Heizwiderstandes / verbunden.
Ein Rohr h- am Behälter g dient zum Nachfüllen des Wassers und ein Thermometer c1 zur Feststellung der jeweiligen Temperatur an der Einlaufstelle c des warmen Wassers in das Schlangenrohr a. Ein Ablaßhahn A3 ermöglicht das Ablassen des Wassers aus dem Behälter g.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Sämtliche Rohrleitungen a, c, d, e, f und Behälter g werden mit Wasser gefüllt. Jetzt wird die Stromquelle I durch einen Schalter, Steckkontakt o. dgl. eingeschaltet, so daß der Heizkörper / die Beheizung des Rohres e und damit auch des Wassers vornimmt. Dabei steht der Kontakthebel ρ in der Lage der Abb. 1 und 3, so daß der Gesamtstromkreis geschlossen ist.
Das warme Wasser steigt auch in die Leitung / zum Behälter g und wird hier durch den Hahn A3 so lange abgelassen, bis das Thermometer c1 Jo° anzeigt, woraus ersichtlieh ist, daß die gesamte Wassermenge die- ! selbe Temperatur hat, die der normalen Brut- ; temperatur von 390 entspricht. Mit dem Ab- I lassen des Wassers bewegt sich auch der Schwimmer h abwärts und dabei stellt man die Stellschrauben z, z1 gegeneinander so ein, \ daß bei Temperaturänderungen infolge Stei- : gens oder Fallens des Wassers bzw. des 1 Schwimmers Ji stets eine selbsttätige Reglung der Heizquelle / erfolgt. Steigt die Temperatur über 700, so stößt der Kontakty gegen die obere Stellschraube ζ und schaltet dadurch über Leitung u und Kontakt 5 den Elektromagneten 0 ein, der dabei seinen Anker c1 anzieht und dadurch den Kontakthebel ρ von dem Kontaktstück η trennt, so daß der Stromkreis m, i, k, also des Heizwiderstandes, unterbrochen ist. Sinkt die Temperatur z. B. auf 6o°, so ist der Schwimmer h infolge der Abkühlung des Wassers so tief gesunken, daß der Kontakt y die Stellschraube z1 berührt und dadurch den Stromkreis v, m, i, k schließt (Abb. 1 und 3), so daß der Heizwiderstand sofort wieder gespeist wird und weiter heizt. Dabei hat auch der Kontakthebel ρ wieder seine vorherige Lage eingenommen, so daß sich der Vorgang wiederholen kann. Mit Hilfe der Stellschrauben z, z1 kann die Reglung so genau eingestellt werden, daß die geringen Temperaturschwankungen im Brutraum selbst gar nicht zur Geltung kommen, und es läßt sich die Schaltung so einstellen, daß beispielsweise der Heizwiderstand immer etwa die doppelte Zeitdauer ausgeschaltet ist, die er zuvor eingeschaltet ist, z. B. 4V2 Minuten ein- und 8Y2 Minuten ausgeschaltet. Dadurch wird ganz außerordentlich sparsam geheizt. Vergrößert man den Abstand zwischen dem beweglichen Kontakt y und der oberen Stellschraube z, so wird der Heizwiderstand i langere Zeit ausgeschaltet bleiben, wird der Abstand verringert, so wird er entsprechend kürzere Zeit ausgeschaltet sein.
Beim Beginn der Heizung kann man eine etwaige Überschreitung der Temperatur entweder durch die untere Stellschraube z1 oder durch Nachfüllen kalten Wassers regeln. Verdunstendes Wasser wird ebenfalls durch Nachfüllen ersetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Warmwasserheizung, insbesondere für Brutapparate, bei 'welcher die Heizung eines schlangenförmogen Heizkörpers i°5 außerhalb des Brutraumes auf elektrischem Wege unter elektromagnetischer Temperaturreglung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Umlegen des elektromagnetischen Schal- »0 ters (0, o1, o2) ein mit Schaltkontakten (z, z1) zusammenarbeitender, durch die Ausdehnung des Wassers beeinflußter Schwimmer (A) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL57436D 1923-02-28 1923-02-28 Warmwasserheizung, insbesondere fuer Brutapparate Expired DE408381C (de)

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