DE648555C - Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere zur Erwaermung von in geschlossenen und nur durch eine kleine OEffnung zugaenglichen Gefaessen befindlichem OEl - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere zur Erwaermung von in geschlossenen und nur durch eine kleine OEffnung zugaenglichen Gefaessen befindlichem OEl

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DE648555C
DE648555C DEST52945D DEST052945D DE648555C DE 648555 C DE648555 C DE 648555C DE ST52945 D DEST52945 D DE ST52945D DE ST052945 D DEST052945 D DE ST052945D DE 648555 C DE648555 C DE 648555C
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radiator
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DEST52945D
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THEODOR STIEBEL DIPL ING DR
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating
    • H05B3/80Portable immersion heaters

Landscapes

  • Central Heating Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. AUGUST 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21h GRUPPE
©tpi.-3ng. Dr. Theodor Stiebel in Berlin -Tempelhof
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizvorrichtung, die aus mehreren räumlich hintereinander an einer gemeinsamen Haltevorrichtung angeordneten Ringheizkörpern besteht und zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Öl, dient, das sich in geschlossenen und nur durch eine kleine Öff- nung zugänglichen Gefäßen befindet.
Es sind Heizvorrichtungen bekannt, die aus mehreren vollzylindrischen, räumlich hintereinander in einer gemeinsamen Rohrummantelung angeordneten Heizkörpern bestehen, wodurch das ganze Gerät wie ein einziger langer Heizkörper wirkt. Mit einem solchen Heiz- !g körper kann aber keine gleichmäßige Erwärmung einer zähen Flüssigkeit, etwa Öl, erreicht werden. Außerdem besteht die Gefahr eines Trockengehens des oberen Teiles der Heizvorrichtung, wenn der Flüssigkeitsstand sehr niedrig ist. Es gibt auch vollzylindrische Heizkörper, die am Ende eines Rohres angebracht sind, das eine schwanenhalsartige Abbiegung und einen senkrecht zum Heizkörper stehenden Teil aufweist. 2g Diese Heizkörper haben aber ebenso wie die vorhin erwähnten den Nachteil, daß sie · sehr schwer und unhandlich sind, und daß wegen ihrer großen Maße' beim Hinein-• stecken in Flugzeugtanks deren dünne Wango düngen leicht einmal durchstoßen werden können.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden; diese besteht darin, daß die Achsen von zwei aufeinanderfolgenden Ring,-heizkörpern oder von zwei aus mehreren konzentrisch ineinander angeordneten Ringheizkörpern bestehenden Heizkörpergruppen gegeneinander geneigt sind, und zwar voizugsweise. in einem stumpfen Winkel·. Wenn jeder' Heizkörper einen besonderen Zuleitungsstiel." hat, dann ist es für den Gebrauch des Gerätes vorteilhaft, wenn die in einem gemeinsamen Handgriff zusammengefaßten Zuleitungsstiele durch den Hohlraum der zwischen dem zugehörigen Heizkörper und dem Handgriff liegenden Ringheizkörper hindurchgeführt sind. Für bestimmte Betriebsverhältnisse empfiehlt sich dagegen eine Anordnung der Heizkörper oder der Heizkörpergruppen, bei der für alle Heizkörper oder für alle.Heizkörpergruppen ein einziger gemeinsamer Zuleitungsstiel verwendet wird. In diesem Falle wird der Ringmantel der zwischen dem Handgriff und dem äußersten Ringheizkörper liegenden Heizkörper zur Durchführung des oder der Zuleitungsstiele für die nachfolgenden Heizkörper in der Längsrichtung aufgeweitet.
Durch die Heizvorrichtung gemäß der Erfindung wird eine gute Durchwirbelung der zu beheizenden Flüssigkeit erzielt, weil an mehreren getrennt voneinander liegenden Stellen hohlzylindrische Heizkörper angeordnet sind, die durch ihre eigenartige Schornsteinwirkung und wegen ihrer doppelwandigen Wärmeabgabefläche eine sehr gute Flüssigkeitsströmung bewirken. Da ferner die Ach-
sen zweier getrennter Ringheizkörper gegeneinander geneigt sind, wird weiterhin, insbesondere bei der Verwendung der Heizvorrichtung in Ölfässern, erreicht, daß wegen der in; der Betriebsstellung sich ergebenden schrägen Lage der hohlzylindrischen Heizkörper deföerwärmten Öl bestimmte Strömungsrichtungeri vorgeschrieben werden, wodurch eine besonders gute Durchmischung und gleichmäßige ίο Erwärmung erreicht wird. Ein weiterer- Vorteil ist das geringe Gewicht der ganzen Heizvorrichtung. Dies ist beispielsweise beim Flugbetrieb von Bedeutung, weil die Geräte, die zur Erhitzung des Öles sowohl in den Ölfässern als auch in den Flugzeugtanks dienen, oftmals vom Flugzeug mitgenommen werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, ao Abb. ι zeigt die Heizvorrichtung in ein liegendes Ölfaß eingeführt,
Abb. 2 die Durchführung der Zuleitungsstiele durch einen Ringheizkörper und Abb. 3 die Gesamtanordnung der Ringheizkörper.
Es bedeuten α ein liegendes Ölfaß mit dem engen Spundloch b und dem Öl c. Die Heizvorrichtung besteht aus drei räumlich hintereinander angeordneten Heizkörpern /, g, h. In den beiden ersteren sind konzentrisch die Heizkörper ρ und q angeordnet. Es sind dies alles hohlringförmige Heizkörper, bei denen die Unterbringung einer bestimmten Heizleistung auf verhältnismäßig kleinem Raum möglich ist. Die Heizkörper / und g liegen fast waagerecht, während h fast senkrecht angeordnet ist. Der Zuleitungsstiel d ist zwischen g und h nahezu rechtwinklig abgebogen und mündet in den Handgriff/. Die Mittelachsen der Heizkörper /, ρ und g, q bilden einen stumpfen Winkel miteinander. Das Öl tritt von außen in die Heizkörper ein und wird in Richtung der in der Abb. 1 gezeichneten Pfeile beschleunigt. Die gestrichelt gezeichnete waagerechte Linie gibt den niedrigsten Ölstand an, bei dem eine Verwendung der Heizvorrichtung noch möglich ist. Die Darstellung in der Abb. 1 zeigt eine Anordnung, bei der alle drei Heizkörper nur einen gemeinsamen Zuleitungsstiel haben.
Zweckmäßig werden die beiden ersten Heizkörper in der Längsrichtung ihrer Außenzylinder mit einer Aufweitung versehen, durch :die die Zuleitungsdrähte m für den eigenen und die nachfolgenden Heizkörper hindurch- $5 !geführt werden.
'" In der Abb. 2 bedeuten k den Außenzylinder des Heizkörpers mit der durchgehenden Aufweitung /, in der sich die Zuleitungsdrähte m befinden. An der Ober- und Unter- kante des Heizkörpers ist der übliche Zuleitungsstiel« befestigt. *

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere zur Erwärmung von in geschlossenen und nur durch eine kleine Öffnung zugänglichen Gefäßen befindlichem öl, bestehend aus mehreren räumlich hintereinander an einer Haltevorrichtung angeord-' neten Ringheizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen von zwei aufeinanderfolgenden Ringheizkörpern oder von zwei aus mehreren konzentrisch ineinander angeordneten Ringheizkörpern bestehenden Heizkörpergruppen gegeneinander geneigt sind, und zwar vorzugsweise in einem stumpfen Winkel.
  2. 2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß jeder Heizkörper einen besonderen Zuleitungsstiel hat und die in einem gemeinsamen Handgriff zusammengefaßten Zu^ leitungsstiel durch den Hohlraum der zviisehen dem zugehörigen Heizkörper und dem Handgriff liegenden übrigen Ringheizkörper hindurchgeführt sind.
  3. 3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder für alle Heizkörper oder für die Heizkörper einer Gruppe ein gemeinsamer Zeleitungsstiel vorgesehen ist und daß in dem Ringmantel der zwischen dem Handgriff und dem äußersten Ringheizkörper liegenden Heizkörper in ihrer Längsrichtung durchgehende, zur Durchführung des oder der Zuleitungsstiele für die nachfolgenden Heizkörper dienende Aufweitungen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST52945D 1934-12-20 1934-12-20 Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere zur Erwaermung von in geschlossenen und nur durch eine kleine OEffnung zugaenglichen Gefaessen befindlichem OEl Expired DE648555C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942465C (de) * 1952-09-20 1956-05-03 Heribert Rathscheck Elektro-Durchlauferhitzer mit schraubenfoermig angeordneten Heizleitern
DE1061454B (de) * 1957-02-20 1959-07-16 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Heizeinrichtung fuer Fluessigkeiten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942465C (de) * 1952-09-20 1956-05-03 Heribert Rathscheck Elektro-Durchlauferhitzer mit schraubenfoermig angeordneten Heizleitern
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