DE190294C - - Google Patents
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/14—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
- F24H1/145—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form using fluid fuel
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVIl90294 KLASSE 36 β. GRUPPE
HUGO JUNKERS in AACHEN.
Flüssigkeitserhitzer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitserhitzer, insbesondere auf die Ausbildung
des den Heizbrenner oder die Flamme umgebenden Mantels, welcher als Heizfläche nur
eine untergeordnete Bedeutung hat und im wesentlichen nur dazu dient, einen Raum zur
freien Entfaltung der Flamme abzugrenzen. Durch die Erfindung wird bezweckt, einerseits
den Mantel genügend durch Flüssigkeit
ίο zu kühlen, um eine Beschädigung durch
Überhitzung zu verhüten, andererseits aber ihn möglichst von innerem Flüssigkeitsdruck
zu entlasten, so daß selbst bei hohem Flüssig-
• keitsdruck eine geringe Wandstärke des Mantels gewählt werden kann, jedenfalls erheblich
geringer als bei dem sonst üblichen wassergefüllten Doppelmantel.
Nach der Erfindung' wird der die Heizflamme
umgebende Mantel aus einer einfachen, dünnen Metallwand gebildet, mit welcher druckfeste Wasserkühlrohre oder -kanäle
wärmeleitend miteinander verbunden sind. Hierdurch wird die einfache Metallwand mit
einzelnen Kühlzonen versehen, deren Kühlwirkung sich infolge des guten Wärmeleitungsvermögens
der Metallwand auf die frei dazwischenliegenden Zonen des Metallmantels überträgt. Es ist klar, daß bei nicht allzu
geringem Abstand der Wasserkühlrohre eine erhebliche Metallersparnis gegenüber dem
Doppelmantel erzielt werden kann. Versuche haben ergeben, daß der Abstand dieser Rohre
voneinander bis zum 14 fachen ihres Durchmessers betragen kann, ohne daß die Kühl
wirkung auf den Mantel erheblich beeinträchtigt wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1
zeigt einen nach der Erfindung gebauten Flüssigkeitserhitzer in teilweise im Schnitt
dargestellter Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 bis 6
veranschaulichen eine andere Ausführungsform des Flüssigkeitserhitzers, und zwar zeigt
Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie C-D und Fig. ς
und 6 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 3 von oben bezw. von unten gesehen.
Bei der Ausführungsform des Flüssigkeitserhitzers nach Fig. 1 und 2 wird der den
Heizbrenner oder die Flammen umgebende, unterhalb der Hauptheizfläche angeordnete
Metallmantel α an seinem unteren Ende mit einem Ringrohre b umgeben, während er
oben an den Außenmantel oder, wie gezeichnet, an den Innenmantel des die Heizfläche
umgebenden, beim Betriebe mit Wasser gefüllten Ringraumes c anschließt. Zwischen
diesem Ringraume und dem unteren Ringrohre b sind in größerer Anzahl Verbindungsrohre
d angeordnet, welche die eigentlichen Kühlrohre bilden und mit der Außenfläche
des Mantels a in wärmeleitender Berührung stehen.
Zweckmäßig wird das untere Ringrohr b mit der Zuführungsleitung \ für das Kühlwasser
verbunden. Das Kühlwasser tritt dann in das Ringxoiy^f^*"|n und verteilt sich auf
die einzelnen Kühlrohre d. Auf diesem Wege wird es erwärmt und gelangt dann in vorgewärmtem
Zustande aus den Rohren d in den Ringraurn c des Erhitzers. Die durch
die Heizflamme bewirkte Erhitzung des Metallmantels α wird infolge der beschriebenen
Anordnung durch die Kühlrohre wesentlich herabgemindert.
Die Kühlrohre d können entweder für sich
ίο hergestellt und wärmeleitend mit dem Mantel
α verbunden werden, z. B. durch Lötung,
oder als Kanäle in dem Mantel selbst vorgesehen sein, mit diesem also aus einem Stück
bestehen.
Wie Fig. 3 bis 6 zeigen, können die Kühlrohre d durch rechtwinklig dazu verlaufende
Querrohre g untereinander verbunden werden. Auf diese Weise entsteht ein den Mantel
α umschließendes Kühlrohrnetz.
Bei dieser Ausführungsform des Flüssigkeitserhitzers tritt das Kühlwasser durch den
T-Stutzen k in die untersten Querrohre r ein, tritt durch die Rohre d in die Querrohre
g und die obersten Querrohre η über, gelangt durch die Krümmer in in die den
Heizkörper ρ umschließenden und in bekannter Weise versteiften Wasserkammern n>
und verläßt den Erhitzer durch denT-Stutzen o. Statt mehrerer Kühlrohre, welche in Abständen
nebeneinander liegen, kann eine Rohrschlange in Windungen um den Mantel herumgeführt oder an dem Mantel auf- und
abgeführt werden. Es können auch mehrere nebeneinander liegende Rohrschlangen in entsprechender
Anordnung benutzt werden.
Claims (2)
1. Flüssigkeitserhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flammenraum
umschließende Mantel (a) einwandig und mit druckfesten, mit Abstand voneinander
angeordneten Kühlkanälen (d, g, r, n) versehen ist, deren Wandungen auf ihre
ganze Länge mit dem Mantel des Flammenraumes wärmeleitend verbunden sind.
2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß liegende oder
geneigte ringförmige Kühlrohre fr, g, n) mit stehenden Kühlrohren (d) zu einem
geschlossenen Rohrnetze verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsoruckerei.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT36139D AT36139B (de) | 1906-05-19 | 1907-05-25 | Flüssigkeitserhitzer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190294C true DE190294C (de) |
Family
ID=453762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906190294D Expired - Lifetime DE190294C (de) | 1906-05-19 | 1906-05-19 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190294C (de) |
-
1906
- 1906-05-19 DE DE1906190294D patent/DE190294C/de not_active Expired - Lifetime
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