AT221764B - Lamellenheizkörper für gasbeheizte Flüssigkeitsdurchlauferhitzer - Google Patents

Lamellenheizkörper für gasbeheizte Flüssigkeitsdurchlauferhitzer

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AT221764B
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Austria
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lamellar
cross
pipe
tubes
section
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AT983460A
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Karl Polz
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Austria Email Ag
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description


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    Lamellenheizkörper   für gasbeheizte   Flüssigkeitsdurchlauferhitzer   
Um die Nacherhitzung der im   Lamellenheizkörper   vorhandenen Wassermenge nach dem Schliessen des
Wasserventils in der vorgeschriebenen Norm zu halten, werden die Erhitzerrohre des Lamellenheizkörpers mit grösserem Querschnitt als die Zuleitungsrohre ausgeführt. Durch diese Ausbildung des   Lamellenheiz-   körpers wird wohl eine innerhalb der Norm erlaubte Temperaturerhöhung des nach dem Absperren im La-   mellenheizkörper   enthaltenen Wassers von bloss 180 über der Auslauftemperatur erreicht, doch müssen da- für wieder Nachteile in Kauf genommen werden.

   Durch die Verminderung der Durcnflussgeschwindigkeit in den Erhitzerrohren des Rohrsystems im Lamellenheizkörper während der   Heisswassercntnahme   treten nämlich unangenehme Kochgeräusche und in Verbindung damit   grosse   Kalkablagerungen in diesem auf, die nach einiger Zeit wie eine Isolationsschicht wirken, so dass die Lamellen ihre vom Brenner übernom- mene Hitze in ungenügendem Mass an das Wasser abgeben können und daher abbrennen. 



   Bei einfachem als Rohrschlange ausgebildetem Rohrsystem werden daher die am Ausgang des La- mellenheizkörpers angeordneten Lamellen durch aie dort auftretenden grösseren Kalkablagerungen rascher abbrennen als am Eingang. Aber auch durch die Querschnittsänderung beim Wassereintritt in den Lamel- lenheizkörper ergeben sich durch die Strömung des Wassers ungleichmässig starke Schichten von Kalkab- lagerungen an den Rohrwänden, die gleichfalls zu einem ungleichen Abbrand der Lameller beitragen. 



   Nach dem Schliessen des Warmwasserventils wird bei Verwendung eines einfachen Rohrsystems in Form einer Rohrschlange der Lamellenkopf ungleichmässig abgekühlt, was zusätzliche Kalkablagerungen an den
Stellen der schlechteren Wärmeableitung zur Folge hat. Es ist zur Verbesserung der   Wärmeilbemagungs-   verhältnisse bereits vorgeschlagen worden, in die   grösseren   Rohrquerschnitt aufweisende Rohrschlange eines Lamellenheizkörpers Verdränger in Form von Stangen einzusetzen, die den Zweck haben, den Rohr- querschnitt der mit den Lamellen versehenen Rohre zu verengen und damit die Durchflussgeschwindigkeit zu erhöhen, um einen besseren Wärmeaustausch zu erzielen und die Gefahr der Kesselsteinablagerung zu vermindern, doch wird damit das Ziel nicht erreicht,

   nach dem Absperren des Warmwasserventils die da- mit zwangsläufig verbundene Temperaturerhöhung des Wassers im Lamellenheizkörper innerhalb der zu- lässigen Norm zu halten. 



   Die Erfindung betrifft einen   Lamellènheizkörper   für gasbeheizte   Flüssigkeitsdurchlauferhitzer,   bei dem die zu erwärmende Flüssigkeit durch ein eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten und in der Richtung des Gasheizstromes liegenden Lamellen mehrmals durchsetzenden Rohrsystem hindurchgeführt ist und bezweckt, die angeführten Nachteile der bekannten Lamellenheizkörper dieser Art zu beseitigen.

   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die das Rohrsystem bildenden Durchlaufrohre auf ihrer ganzen Länge durch parallel zur Durchflussrichtung der Flüssigkeit verlaufende Trennwände unterteilt sind und die je für sich nacheinander   flüssigkeitsdurchströmten Teilquerschnitte   der Durchlaufrohre der gebildeten Teilrohrsysteme im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Rohre für die Zu- und Abfuhr der Flüssigkeit sind.

   Es ergibt sich dadurch innerhalb der Tellquerschnitte jedes Teilrohrsystems eine Erhöhung der Durchflussgeschwindigkeit gegenüber den bekannten Bauarten mit gegenüber den Rohrquerschnitten der Zu- und Ableitung des Wassers grösserem Querschnitt des Lamellenrohrsystems, verbunden mit einer besseren Wärmeübertragung sowie Wärmeabfuhr vor einem Teilrohrsystem auf das benachbarte nach dem Absperren des Warmwasserventils, wodurch gleichzeitig in an sich bekannter Weise die Kessel-   steinbüdung wesentlich   herabgesetzt und die störenden Kochgeräusche vollkommen vermieden werden. 

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 elliptischen und das innere kreisförmigen Querschnitt aufweist (Fig. 9). 



   Die äusseren Rohre 2a sind an einem ihrer Enden je durch eine Kappe 16 abgeschlossen, während die zugeordneten Enden der inneren Rohre la vor diesen Kappen 16 frei münden. Die andern Enden der äusseren Rohre 2a sind in ein quer zu ihnen verlaufendes Sammelrohr 17 dicht   eingeführt,   das aus zwei schalenförmigen Teilen besteht, die bei 18 miteinander verbunden sind. Innerhalb des Sammelrohres 17 ist ein Sammelrohr 19 angeordnet, in das die zweiten Enden der Rohre la dicht eingesetzt sind. In das innere Sammelrohr 19 mündet das   Rohr L für   die Zuleitung der zu erhitzenden Flüssigkeit und in das Sammelrohr 17 das Ableitungsrohr 6 für die bereits erhitzte Flüssigkeit. Bei dieser Ausführungsform sind die Summenquerschnitte der Rohre la und 2a gleich dem Querschnitt der Rohrleitungen 5 und 6 für die Zu- und Abfuhr der Flüssigkeit.

   Die Lamellen 3 sind auf die äusseren Rohre 2a in üblicher Weise aufgelötet. Auch bei dieser Ausführungsform strömt die zu erhitzende Flüssigkeit mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Rohre la und 2a und ergibt bei Absperrung des Ventils für die Entnahme der heissen Flüssigkeit in den ineinandergeführten Rohren einen sofortigen Wärmeaustausch, wodurch bei Erhitzung von Wasser Kalkablagerungen sowie ein Abbrennen der Lamellen unterbunden und die Temperaturerhöhung im Lamellenheizkörper in erlaubten Grenzen gehalten werden. Die Rohre 2a können gegebenenfalls auch   kreisförmi-   gen Querschnitt aufweisen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lamellenheizkörper für gasbeheizte Flüssigkeitsdurchlauferhitzer, bei dem die zu   erwärmende   Flüssigkeit durch ein eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten und in der Richtung des Gas- 
 EMI3.1 
 gegen ihre andern Enden ebenso wie die dort herausragenden Enden der inneren Rohre (la) in je ein quer verlaufendes Sammelrohr (17 bzw. 19) münden und die Sammelrohre (17,19) konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei das eine, die Enden der inneren Rohre (la) aufnehmende Sammelrohr (19) mit dem Rohr (5) für die Zufuhr und das andere, die Enden der äusseren Rohre (2a) aufnehmende Sammelrohr (17) mit dem Rohr (6) für die Abfuhr der Flüssigkeit verbunden ist.

Claims (1)

  1. 3. Lamellenheizkörper nach Anspruch 1 mit in der Richtung des Gasheizstromes hochoval ausgebildeten, in ihrem die Lamellen durchsetzenden Bereich quer zum Heizgasstrom unterteilten Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren und oberen Rohrteile durch wechselseitige Verbindung ihrer benachbarten Enden mittels Rohrbögen zu je einem an sich bekannten schlangenförmigen Rohrsystem verbunden sind, wobei das Austrittsende des mit der Flüssigkeitszuleitung verbundenen Teilrohrsystems durch eine den ie- samten Rohrquersclmitt erfassende Rohrkappe (13) mit dem Eintrittsende des an die Abflussleitung (6) angeschlossenen darüberliegenden Teilrohrsystems verbunden und beide Teilrohrsysteme hintereinandergeschaltet sind.
    4. Lamellenheizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ovalen Profilrohre im Bereich der kleinen Achse ihres ovalen Querschnittes gegenüberliegende Nuten aufweisen, in die Trennwände (15) einschiebbar sind.
    5. Lamellenheizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ovalen Profilrohre von zwei im Querschnitt halbelliptischen Rohren (1 " 2') gebildet sind, die mit der die kleine Achse der Querschittsellipse bildenden Längswand (4) aneinanderliegend verbunden sind.
    6. Lamellenheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der flachen Längswände (4') der Teilprofilrohre (l', l" ; 2', 2") grösser als deren Querschnittsabmessung in der Richtung des Gasheizstromes ausgebildet ist.
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