DE679600C - Rekuperator - Google Patents

Rekuperator

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DE679600C
DE679600C DEV29286D DEV0029286D DE679600C DE 679600 C DE679600 C DE 679600C DE V29286 D DEV29286 D DE V29286D DE V0029286 D DEV0029286 D DE V0029286D DE 679600 C DE679600 C DE 679600C
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DE
Germany
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heat
heat transfer
gas
channels
transfer surfaces
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Expired
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DEV29286D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Berger
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VER ECONOMISERWERKE GmbH
Original Assignee
VER ECONOMISERWERKE GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
    • F28F13/08Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media by varying the cross-section of the flow channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/42Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being both outside and inside the tubular element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
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    • F28F1/422Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being both outside and inside the tubular element with outside means integral with the tubular element and inside means integral with the tubular element

Description

  • Rekuperator Für Flüssigkeitserhitzer, in denen im Kreuzstromprinzip beispielsweise Wasser erwärmt werden soll, hat man bereits vorgeschlagen, im Wege des Heizgasstromes die Größe der Rippenheizfläche von seiner Eintrittsseite zu seiner- Austrittsseite hin von Gruppe zu Gruppe absatzweise wachsen zu lassen, um die Wärmeübergangszahl des Heizgases nach Maßgabe der Wärmebelastung derart dem Temperaturunterschied zwischen den wärmeaustauschenden Mitteln anzupassen, daß sie mit sinkendem Temperaturunterschied steigt.
  • Weiterhin ist es bereits bekannt, bei Rekuperatoren für den Wärmeaustausch zwischen zwei Gasen den Querschnitt der Kanäle für die Gase derart zu verändern, daß der heißen Heizgasseite große Kanalquerschnitte des wärmeaufnehmenden Mittels und der kälteren Heizgasseite kleinere Kanalquerschnitte des wärmeaufnehmenden Mittels zugeordnet sind, um dadurch vorzugsweise der durch die Erwärmung erfolgenden Volumenzunahme des wärmeaufnehmenden Mittels, wie beispielsweise vorzuwärmender Luft, Rechnung zu tragen. Dabei nimmt die wärmeaustauschende Fläche bei dem wärmeabgebenden Gas in der Strömungsrichtung des Gases zu. Gemäß der Erfindung sollen nun bei Rekuperatoren für den Wärmeaustausch zwischen zwei Gasen, im folgenden beispielsweise Luft und Heizgas genannt, mit aus einem gut wärmeleitenden Baustoff, insbesondere Metall, bestehenden Wärmeübergangsflächen, die sich in der Strömungsrichtung des Heizgases laufend ändern, große von der Luft bestrichene Wärmeübergangsflächen, die aus der Kanaltrennwand mit beiderseits an derselben sitzenden Ansätzen, wie Rippen, Nocken, Zapfen o. dgl. bestehen, kleinen vom Heizgas bestrichenen Wärmeübergangsflächen gegenüberliegen und umgekehrt, wobei an der Eintrittsseite des Heizgases diesem kleine Wärmeübergangsflächen und der Luft große Wärmeübergangsflächen, an der Austrittsseite des Heizgases diesem jedoch große Wärmeübergangsflächen und der Luft kleine Wärmeübergangsflächen zugeordnet sind. Dieses 'soll in der Weise geschehen, daß bei einer Vergleichmäßigung der Trennwandtemperatur der Wärmeübergang je Kanallängeneinheit und Grad Celsius der Trennwandtemperatur im wesentlichen gleichbleibt. Durch diese gegenseitige Abstimmung der Luft- und heizgasseitigen Wärmeübergangsflächen soll eine Vergrößerung der Wärmeübertragung und eine Verbesserung der Wärmeausnutzung erzielt werden, da die Temperaturen der Trennwände von der Eintritts- zur Austrittsseite des Heizgases, also über ihre ganze Länge, vergleichmäßigt- , werden, indem an der Eintrittsseite des Heiz-' gases große Wärmeübergangsflächen auf der Seite der Luft zur Verfügung stehen, die hier große Wärmemengen unter Kühlung der Trennwände abführen können und mit dem Fallen der Heizgastemperatur bzw. dem dadurch fallenden Wärmeangebot immer kleiner werden, während im Strom des Heizgases an seiner Eintrittsstelle geringe und auf seiner Austrittsseite große Wärmeübergangs-Rächen zum möglichst restlosen Entnehmen der hier noch vorhandenen Wärme angeordnet sind. Durch die Vergleichmäßigung der Trennwandtemperaturen ergibt sich noch der Vorteil, daß- als Werkstoff für derartige Rekuperatoren bei großem Wärmeübergang und bei hohen Temperaturen gegebenenfalls billiges Gußeisen Verwendung finden kann, da durch die Angleichung der Trennwandtemperaturen keine unzulässigen Wärmespannungen in den Trennwänden entstehen können, durch deren Auftreten die Lebensdauer und Haltbarkeit dieser Wände gefährdet wird. Dabei müssen die einander zugeordneten Wärmeübergangsflächen der Luft und des Heizgases sich laufend gegeneinander derart verändern, daß von der Eintrittsseite des Heizgases nach seiner Austrittsseite hin das Verhältnis des Produktes Wärmeübergangszahl mal Wärmeübergangsfläche der Luft zu dem Produkt Wärmeübergangszahl mal Wärmeübergangsfläche des Heizgases fällt. Es sollen die Wärmeübergangsflächen auf der Seite der Luft bzw. auf der Seite des Heizgases nach der Eintrittsseite des Heizgases zu derart stark, wachsen bzw. derart viel kleiner werden, daß durch die Veränderung ihrer Größe auch der Einwirkung der sich in entgegengesetztem Sinne auswirkenden Änderung der Größe der Wärmeübergangszahlen Rechnung getragen wird. Die Wärmeübergangszahl ändert sich nicht nur mit der Geschwindigkeit des strömenden Mittels, sondern ist auch abhängig von der Höhe der jeweiligen Temperatur, so daß die Luft an ihrer Eintrittsseite eine kleinere Wärmeübergangszahl besitzen wird als an ihrer Austrittsseite, während umgekehrt das Heizgas an seiner Eintrittsseite eine größere Wärmeübergangszahl besitzen wird als an seiner Austrittsseite. Infolgedessen sollen die heizgasseitigen Wärmeübergangs-Rächen von der Eintrittsseite des Heizgases zu seiner Austrittsseite verhältnismäßig noch stärker wachsen, als es bei gleichbleibender Wärmeübergangszahl des Heizgases ohnehin erforderlich wäre, während die laufende Veränderung der luftseitigen über das an sich erforderliche Maß hinaus davon abhängt, ob die Luft zum Heizgasstrom im Gleich- oder Gegenstrom geführt 'Je. Bei Gleichstromrekuperatoren müssen, wenn die Wärmeübergangszahl der Luft mit steigender Lufttemperatur steigt, die luftseitigen Wärmeübergangsflächen von der Eintrittsseite des Heizgases zu dessen Austrittsseite verhältnismäßig stärker abnehmen, als es bei gleichbleibender Wärmeübergangszahl der Luft ohnehin erforderlich wäre, während bei Gegenstromrekuperatoren die von der Eintrittsseite des Heizgases zu dessen Austrittsseite erfolgende Verringerung der luftseitigen Wärmeübergangsflächen nicht so stark sein braucht, wie es bei gleichbleibender Wärmeübergangszahl der Luft erforderlich wäre; für Kreuzstromrekuperatoren gilt für die Heizgasseite das gleiche wie vorstehend angegeben, während auf der Luftseite über die Länge des einzelnen Elementes kaum eine Änderung der Wärmeübergangszahl der Luft eintritt, so daß diese hier bei der Bemessung der luftseitigen Wärmeübergangsflächen praktisch außer Betracht bleiben kann.
  • Die laufende Änderung der Wärmeübergangsflächen der Kanäle für beide Gase erfolgt bei gleichbleibenden Kanalquerschnitten durch laufende Änderung der Größe der mit der Kanaltrennwand verbundenen Zusatzflächen und bei Rekuperatoren mit sich stetig ändernden Kanalquerschnitten durch laufende Änderung der Größe der Zusatzflächen und der Begrenzungsflächen (Trennwandfläche) der Kanäle. Bei Gleichstrom- und Gegenstromrekuperatoren erfolgt die laufende Änderung der Wärmeübergangsflächen der Kanäle beider wärmeaustauschenden Gase durch in Richtung der Kanäle größer bzw. kleiner werdende Rippen o. dgl. bzw. durch in Richtung der Kanälegrößerbzw. kleiner werdendeTr ennwandflächen und größer bzw. kleiner werdende Rippen, während bei Kreuzstromrekuperatoren mit im Innern der Rohre strömendem Heizgas die laufende Änderung der Wärmeübergangsflächen für das die Kanäle durchströmende Heizgas in gleicher Weise wie bei Gleich- bzw. Gegenstromrekuperatoren in der Strömungsrichtung des Heizgases erfolgt, jedoch die laufende Änderung der Wärmeübergangsflächen für die die Rohre quer beaufschlagende Luft quer zur Strömungsrichtung der Luft, d. h. quer zur Richtung der Luftkanäle, also in Richtung der vom Heizgas durchtsrömten Rohre erfolgt.
  • So können die Kanäle für eins oder für beide der wärmeaustauschenden Gase in an sich bekannter Weise tubenförmige, paraboloidische, konische oder ähnliche sich bezüglich ihres Umfanges über ihre Länge gleichmäßig ändernde Gestalt haben, wobei die Kanäle beiderseits mit organisch mit ihnen verbundenen Rippen versehen sind, die mit zunehmender Innenerweiterung der Kanäle außen laufend kleiner werden, während sie im Innern der Kanäle mit deren Erweiterung laufend größer werden. Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß in den Kanälen das Verhältnis von Zusatzfläche zu Trennwandfläche mit wachsendem Kanalrauminhalt wächst und umgekehrt. Dadurch, daß die Zusatzfläche verhältnismäßig stärker zunimmt wie die Trennwandfläche, wird die Strörnungsgeschwindigkeit des durchströmenden Gases beeinflußt.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich vorzugsweise für Rekuperatoren, die aus einer Mehrzahl einzelner metallener rohrförmiger Elemente, beispielsweise gußeiserner oder schmiedeeiserner Rohre, zusammengesetzt sind, wobei es keine Rolle spielt, ob diese Rekuperatoren im Gleich- bzw. Gegenstromprinzip oder im Kreuzstromprinzip betrieben werden; er kann jedoch auch bei Rekuperatoren Verwendung finden, deren Kanäle bzw. Durchgangszüge aus anderem Werkstoff, z. B. feuerfesten Steinen hoher Wärmeleitfähigkeit, gebildet werden. Für den Erfindungsgegenstand ist es belanglos, um welche gasförmigen wärmeaustauschenden Mittel es sich handelt; so kann beispielsweise das wärmeabgebende Mittel Abgas, Heißwind o. dgl. sein, während es sich beim wärmeaufnehmenden Mittel um vorzuwärmende oder zu trocknende Luft, vorzuwärmendes Gas handeln kann.
  • In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Längsschnitt durch ein konisches Rohr.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 1I-II der Abb. i, und Abb.3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-III der Abb. i.
  • Abb. 4. zeigt im Längsschnitt ein Rohr mit Rippen, deren Stärke sich ständig ändert. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 4. und Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. d..
  • Abb. 7 gibt eine weitere Ausführungsform wieder.
  • Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch zwei Rohre eines Kreuzstromrekuperators, -und Abb. 9 zeigt im Längsschnitt ein konisches Rohr für Kreuzstromrekuperatoren.
  • Bei den dargestellten Einrichtungen sei das wärmeabgebende Mittel Abgas, das mit g bezeichnet ist, während das wärmeaufnehmende Mittel Luft sei, die mit Z bezeichnet ist. Die Eintrittsseite des wärmeabgebenden Abgases ist mit a, seine Austrittsseite mit b, die Eintrittsseite der wärmeaufnehmenden Luft mit c und deren Austrittsseite mit d bezeichnet. Der Strömungsverlauf der wärmeaustauschenden Gase ist durch Pfeile angedeutet.
  • Die Rohre, die mit t bezeichnet sind, bes:tzen organisch mit ihnen verbundene Rippen r auf der Abgasseite und an der Luftseite gleichfalls organisch mit ihnen verbundene Rippen s. Durch das in dem Abb. i bis 3 dargestellte konische Rohr strömt das Abgas g. während die Luft L im Gegenstrom dazu am Rohräußeren vorbeigeführt wird. Bei Anwendung des Gleichstromprinzips würde die Ausbildung des Rohres die gleiche sein. Die Abbildungen lassen eindeutig erkennen, daß im Rohrinnern sowohl die Trennwandfläche als auch die Rippenzusatzfläche von der Eintrittsseite a des Abgases zu seiner Austrittsseite b laufend wächst, während die Rippen s auf der Außenseite des Rohres t derart ausgebildet sind, daß auf der Luftseite der an sich auf der Gaseintrittsseite kleineren Trennwandfläche, verglichen mit der Gasaustrittsseite, doch insgesamt die größere Wärmeübergangsfläche zugeordnet ist. So können beispielsweise die Rippen nicht nur in ihrer Höhe, sondern auch in ihrer Stärke oder Anzahl wachsen, wodurch gegebenenfalls die an sich durch die konische Form der Kanäle bedingte Geschwindigkeitsänderung im Strome der Gase im anderen Sinne beeinflußt werden kann.
  • Ein Beispiel mit laufend verschieden starken Rippen zeigen die Abb. q. bis 6. Bei diesem Rohr nimmt die Stärke der Rippen r und s in der Strömungsrichtung der sie berührenden Gase zu.
  • Die Abbildung 7 veranschaulicht ein Rohr, bei dem sich die Wärmeübertragungsflächen lediglich durch laufende Änderung der Rippenflächengröße bei gleichbleibender Trennwandfläche ändern. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist für die zu erwärmende Luft l der Strömungsweg durch das Rohrinnere gewählt, während das Heizgas g an- den Außenflächen des Rohres entlang geführt wird.
  • In Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch zwei Rohre eines nach dem Kreuzstromprinzip arbeitenden Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung dargestellt. Das Heizgas g strömt durch die Rohre t, welche im Innern mit in der Strömungsrichtung des Gases größer werdenden Rippen r versehen sind. Die von der zu erwärmenden Luft umspülten Rohre sind außen auf der Eintrittsseite a des Heizgases mit großen Rippen s besetzt, die hier in dichtem Abstand angeordnet sind, wobei die Größe der Rippen nach der Austrittsseite b des Gases hin unter Vergrößerung des Rippenabstandes immer mehr abnimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 8 sind die Einzelrohre parallel zueinander angeordnet. Man kann aber auch die beispielsweise rechteckigen Querschnitt besitzenden Kanäle für das eine der wärmeaustauschenden Gase radial zueinander anordnen, wobei das andere der wärmeaustauschenden Gase die zwischen den Kanälen für das erstere Gas gebildeten Sektoren durchströmt.
  • Abb.9 zeigt einen Längsschnitt durch ein dem Rohr nach Abb.8 ähnliches Rohr für Kreuzstromrekuperatoren, das jedoch eine konische Form hat.
  • Außer der durch die Rippen bzw. Rippen und Rohrgestaltung im Innern der Kanäle sich über ihre Länge laufend ändernden Wärmeübergangsflächen ist bei den beiden letzten Ausführungsbeispielen die Größe der Wärmeübergangsflächen der durch die Außenflächen der Rohre gebildeten Kanäle über den Kanalquerschnitt ebenfalls laufend geändert, und zwar derart, daß die Stellen eines Kanalquerschnitts, die der Eintrittsseite des Heizgases benachbart sind, größere Wärmeübergangsflächen besitzen als die Stellen dieses Querschnitts, die der Austrittsseite des Heizgases benachbart sind.
  • Auch sind Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen die Gruppen eines aus mehreren hintereinandergeschalteten Gruppen von Einzelelementen bestehenden Rekuperators derart hintereinandergeschaltet sind, daß beispielsweise in der ersten Gruppe das Heizgas die außen von der Luft umspülten Rohre durchströmt, während in der folgenden Gruppe die Luft durch das Innere der Rohre und das Heizgas über das Rohräußere geführt wird.
  • Bei aus mehreren Gruppen bestehenden bzw. in der Stromlänge eines oder beider Mittel unterteilten Rekuperatoren erstreckt sich die Erfindung ferner darauf, in ähnlicher Weise wie beim Einzelelement die Größen der Wärmeübergangsflächen im Zuge der aufeinanderfolgendenGruppen überdieganzeDurchströmlänge des Rekuperators laufend zu ändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rekuperator für den Wärmeaustausch zwischen zwei gasförmigen Mitteln mit aus einem gut wärmeleitenden Baustoff, insbesondere Metall, bestehenden Wärmeübergangsflächen, die sich in der Strömungsrichtung des Heizgases laufend ändern, dadurch gekenzeichnet, daß große von dem wärmeaufnehmenden Gas bestrichene Wärmeübergangsflächen, die aus der Trennwand zwischen den Kanälen für das wärmeabgebende und das wärmeaufnehmende Gas mit beiderseits an der Trennwand sitzenden Ansätzen, wie Rippen o. dgl., bestehen, kleinen von dem wärmeabgebenden - Gas bestrichenen Wärmeübergangsflächen gegenüberliegen und umgekehrt, wobei an der Eintrittsseite des wärmeabgebenden Gases diesem kleine Wärmeübergangsflächen und dem wärmeaufnehmenden Gas große Wärmeübergangsflächen, an der Austrittsseite des wärmeabgebenden Gases diesem jedoch große Wärmeübergangsflächen und dem wärmeaufnehmenden Gas kleine Wärmeübergangsflächen zugeordnet sind, so daß bei einer Vergleichmäßigung der Trennwandtemperatur der Wärmeübergang je Kanallängeneinheit und Grad Celsius der Trennwandtemperatur im wesentlichen gleichbleibt.
  2. 2. Rekuperator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (t) für eins oder beide der wärmeaustauschenden Gase in an sich bekannter Weise tubenförmige, konische, paraboloidische oder ähnliche sich bezüglich ihres Umfanges gleichmäßig ändernde Gestalt haben, wobei die Kanäle beiderseits mit Rippen (r und s)versehen sind, die mit zunehmender Innenerweiterung der Kanäle außen laufend kleiner werden, während sie im Inneren der Kanäle mit deren Erweiterung laufend größer werden.
  3. 3. Röhrenrekuperator nach Anspruch i bis 2, gekennzeichnet durch von dem wärmeabgebenden Gas durchströmte und sich in der Strömungsrichtung dieses Gases konisch erweiternde Rohre (t), die beiderseits mit Längsrippen (r und s) versehen sind, wobei mit der Erweiterung der Rohre die in ihnen sitzenden Rippen (y) größer und die außen an ihnen sitzenden Rippen (s) kleiner werden. q.. Röhrenrekuperator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanälen für eins oder-beide der wärmeaustauschenden Gase das Verhältnis Zusatzfläche zur Begrenzungsfläche mit wachsendem Kanalrauminhalt wächst und umgekehrt.
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