DE611208C - Waermeaustauscher mit einem von einem Gehaeuse umschlossenen Roehrenbuendel und mit ueber jedes Rohr geschobenen Maenteln - Google Patents

Waermeaustauscher mit einem von einem Gehaeuse umschlossenen Roehrenbuendel und mit ueber jedes Rohr geschobenen Maenteln

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DE611208C
DE611208C DEF77194D DEF0077194D DE611208C DE 611208 C DE611208 C DE 611208C DE F77194 D DEF77194 D DE F77194D DE F0077194 D DEF0077194 D DE F0077194D DE 611208 C DE611208 C DE 611208C
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Germany
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tube
heat exchanger
coats
housing
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DEF77194D
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MICHAEL FRUEH DR ING
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MICHAEL FRUEH DR ING
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Publication of DE611208C publication Critical patent/DE611208C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/106Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher mit einem von einem Gehäuse umschlossenen Röhrenbündel und mit über jedes Rohr geschobenen Mänteln Die Erfindung betrifft Wärmeaustauscher mit einem von einem Gehäuse umschlossenen Röhrenbündel und mit über jedes Rohr geschobenen Mänteln, von denen jeder mit dem Rohr einen Ringraum einschließt. Es gibt solche Wärmeaustauscher, bei denen das gasförmige Wärmeaustauschmittel durch die ganze Länge der Ringmäntel und das flüssige Wärmeaustauschmittel durch die ganze Länge der Rohre strömt. Wenn nun zwecks Erreichens einer günstigen Wärmedurchgangs= zahl bei großer Rohrlänge der Durchströmquerschnitt der Ringräume klein gehalten wird, so hat diese Bauart den Nachteil, daß ein unwirtschaftlicher großer Druck für das Durchströmen des gasförmigen Wärmeaustauschmittels erforderlich ist. Es gibt ferner Wärmeaustauscher mit einem Röhrenbündel, durch welches eine Rohrschlange gesteckt ist. Hierbei ist der Mantelringraum unterteilt, und werden diese Teilringräume von Teilströmen des einen Wärmeaustauschmittels durchflossen, während das andere Wärmeaustauschmittel die von den Teilmänteln umschlossenen Innenrohre, aus denen die Rohrschlange zusammengesetzt ist, auf der ganzen Länge durchfließt. Ein solcher Wärmeaustauscher mit schlangenförfnig zusammengebauten Innenrohren hat jedoch nur dann einen praktischen Wert, insbesondere für größere Anlagen, wenn die Innenrohre möglichst lang sind. Ist dies aber der Fall, so entsteht auch hier der Nachteil eines erforderlichen unwirtschaftlichen großen Druckes für das Durchströmen des gasförmigen Wärmeaustauschmittels durch die Mantelräume. Dient der Wärmeaustauscher als Verdampfer, so würde bei zu langen Innenrohren der in den Mantelräumen erzeugte Dampf nicht rasch genug abströmen können und dadurch einen Teil der Heizfläche unwirksam machen und sehr viel Flüssigkeit mitreißen. Hinzu kommt noch der Nachteil, daß für das Durchstecken der Innenrohre durch die Außenrohre Stopfbuchsen und für das Verbinden der Innenrohre zu einer Rohrschlange zahlreiche Verschraubungen benötigt werden, wodurch die Betriebssicherheit gefährdet und der Ausbau zwecks Reinigung erschwert wird.
  • Diese Nachteile werden bei dem Wärmeaustauscher erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der jedes Rohr umgebende Mantel in mehrere Mäntel unterteilt ist und die Teilmäntel eines jeden Abschnittes in Zwischenböden derart befestigt sind, daß die von den Teilmänteln eines jeden Rohres umschlossenen Ringräume von dem gasförmigen Wärmeaustauschmittel parallel durchströmt werden, während das flüssige Wärmeaustauschmittel die Rohre auf ihrer ganzen Länge durchfließt. Bei dieser neuen Bauart können die Innenrohre wesentlich länger als bisher ausgeführt werden. Die Länge der Innenrohre ist vollkommen unabhängig von der Länge der Ringräume bzw. von der Länge der Teilmäntel, und umgekehrt. Die Länge der Teilmäntel wird bemessen nur mit Rücksicht auf einen geringen Durchströmwiderstand des gasförmigen Wärmeaustauschmittels bzw. auf einen die Wärmeübergangszahl begünstigenden kleinen Ringquerscbnitt. Lediglich die Anzahl der Teilmäntel richtet sich nach der Länge der Innenrohre. Die Verwendung langer Innenrohre an Stelle einer größeren Anzahl kurzer Rohre ergibt ferner den Vorteil kleinerer Herstellungskosten des Wärmeaustauschers.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung als Längsschnitte dargestellt.
  • Die Ausführung nach Abb. i kann z. B. als Luftkühler benutzt werden. Die inneren Rohre i sind an beiden Enden in den Stirnplatten und die je vier übergeschobenen kurzen Rohre 2 bis 5 an einem Ende in Zwischenplatten eingewalzt. so daß das Kühlergehäuse in fünf Kammern 6 bis io unterteilt ist, die durch die von den Röhrenbündeln gebildeten Ringräume i i bis 14 miteinander verbunden sind. Das Kühlwasser fließt von der Kammer 17 durch die inneren Rohre i nach der Kammer 18. Die Luft tritt durch das Verteilerrohr 15 in die Kammern 7 und 9 ein, strömt von hier durch die Ringräume i i, 12 bzw. 13, 14. nach je einer der benachbarten Kammern 6, 8 bzw. 8, io und tritt durch das Sammelrohr 16 aus.
  • Durch jeden Ringraum strömt also nur 1f4 der gesamten Luftmenge, und ist der axiale Durchflußweg eines jeden Luftteilchens gleich der Länge eines Ringraumes, also etwa 114 des Wasserdurchflußweges. Bei diesem Beispiel der Erfindung ist also die Luftgeschwindigkeit 1j4 und der zugehörige Druckverlust etwa 1f`64 der entsprechenden Werte eines Luftkühlers gleicher Baulänge, bei dem über die inneren Rohre nur je ein einziges etwa gleich langes Rohr geschoben ist. Gegenüber dieser Bauart beträgt der Druckverlust bei dem Erfindungsgegenstand 1j$, wenn statt der hier beispielsweise angenommenen vier Rohre nur je zwei Rohre übergeschoben werden, was immer noch einen Vorteil bedeutet. Wie die bekannte Durchrechnung ohne weiteres ergibt, ist es durch die Erfindung praktisch möglich, die Luft durch kleine Ringquerschnitte zu führen und damit eine höhere Wärmedurchgangszahl zu erreichen, wobei die Geschwindigkeit und der Druckverlust normal bleiben und auch die bisherigen großen Baulängen der Luftkühler beibehalten werden können.
  • Wenn abweichend von der Abb. i die übergeschobenen kurzen Rohre auch am unteren Ende in je einer Platte eingewalzt werden und das Wasser auch durch die dadurch entstehenden Kammern zwischen je zwei Einwalzplatten eines kurzen Rohres geleitet wird, dann umspült das Wasser auch diese Rohre, so daß durch die beiderseitige Wasserkühlung der Durchgangsweg der Wärme durch den ringförmigen Luftquerschnitt geteilt wird.
  • Wird durch die inneren Rohre i Dampf und durch die Ringräume i i bis 14 Frischluft geführt, so kann diese Bauart zum Vorwärmen von Luft, z. B. für eine Luftraumheizung, verwendet werden. In sinngemäßer Ausführung kann die- Vorrichtung auch als Rauchgasspeise-,rasservor-,ärmer benutzt werden.
  • Die Ausführung nach Abb.2 stellt einen neuen Dampfkessel dar. Die unten geschlossenen inneren Rohre 21 sind am oberen Ende im Oberkessel 26 und die je vier kurzen Rohre 22 bis 25 in den Wasserkammern 2; bis 3o eingewalzt. Die Zwischenräume 32 und 34 sind auf der rechten Schmalseite mittels der durchlaufenden Kanalwände 39 bzw. 37 abgeschlossen und stehen an den übrigen drei Seiten mit dem Feuerraum 4o in Verbindung. Die Zwischenräume 31, 33# 35 sind auf der linken Schmalseite mittels der flauer 41 bzw. der durchlaufenden Kanalwände 38, 36 abgeschlossen und stehen an den übrigen drei Seiten mit dem Abzug 42 in Verbindung. Die auf dem Rost 43 erzeugten Feuergase treten also von drei Seiten in die Zwischenräume 32 und 34. ein, strömen von hier durch die Ringräume 44 45 hzw. 46,47 nach den Zwischenräumen 31, 33, 35 und treten durch deren drei offene Seiten nach dem Abzug 42 aus. Das Speisewasser tritt durch den Stutzen 48 in den Oberkessel 26 ein und fließt von hier unmittelbar in die inneren Rohre 21 und mittelbar durch die Kanäle 36 bis 39 und Stutzen 49 bis 52 in die '%,'Vasserkammern -27 bis 3o. Die gleichen Wege in entgegengesetzter Richtung strömt der erzeugte Dampf nach dein Oberkessel 26 und tritt durch den Stutzen 53 aus. Hinsichtlich der Wärmedurchgangszahl, der Geschwindigkeit und des Druckverlustes gilt hier sinngemäß das zu Abb. i Dargelegte.
  • Die vorstehende Anwendung des Erfindungsgedankens erfordert also einen neuen, im wesentlichen dadurch gekennzeichneten Kesseltypus, daß die im Oberkessel 26 an einem Ende eingewalzten '\;#Tasserrohre 21 durch die in Wasserkammern :27 bis 3o an beiden Enden eingewalzten Heizrohre 22 bis 25 gesteckt sind, so daß die von den ineinandergesteckten Röhrenbündeln gebildeten Ringräume 44 bis 47 von den Feuergasen in Teilmengen durchströmt werden.
  • Es können zwei vollständige Kesselaggregare sbehenderoder liegender Bauart mit einem gewissen Zwischenraum nebeneinander aufgestellt werden, welcher als gemeinsamer Feuerraum dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeaustauscher mit einem von einem Gehäuse umschlossenen Röhrenbündel und mit über jedes Rohr geschobenen Mänteln, von denen jeder mit dem Rohr einen Ringraum einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der jedes Rohr umgebende Mantel in mehrere, z. B. vier kurze Mäntel unterteilt ist und die Teilmäntel eines jeden Abschnittes in Zwischenböden derart befestigt sind, daß die von den Teilmänteln eines jeden Rohres umschlossenen Ringräume von dem gasförmigen Wärmeaustauschmittel parallel durchströmt werden, während das flüssige Wärmeaustauschmittel die Rohre auf ihrer ganzen Länge durchfließt.
DEF77194D 1934-02-28 1934-02-28 Waermeaustauscher mit einem von einem Gehaeuse umschlossenen Roehrenbuendel und mit ueber jedes Rohr geschobenen Maenteln Expired DE611208C (de)

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DEF77194D Expired DE611208C (de) 1934-02-28 1934-02-28 Waermeaustauscher mit einem von einem Gehaeuse umschlossenen Roehrenbuendel und mit ueber jedes Rohr geschobenen Maenteln

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DE (1) DE611208C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2609184A (en) * 1947-05-22 1952-09-02 Frenkel Meyer Heat exchanger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2609184A (en) * 1947-05-22 1952-09-02 Frenkel Meyer Heat exchanger

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