AT123950B - Schlangenrohrkessel. - Google Patents

Schlangenrohrkessel.

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AT123950B
AT123950B AT123950DA AT123950B AT 123950 B AT123950 B AT 123950B AT 123950D A AT123950D A AT 123950DA AT 123950 B AT123950 B AT 123950B
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schlangenrollr kessel.   
 EMI1.1 
 dass in dem ersten Rohrbündel die Windungen der dem Feuerraum zunächst liegenden Rohrschlange und gegebenenfalls noch   weiterer Rohrschlangen eine grössere Anzahl Reihen bilden als in den folgenden Bündeln.   



  Auf diese Weise haben die Rohre in den Reihen, auf welche die Feuergase, die flüssige Schlaekenteilchen und Asche mitführen, zuerst treffen, einen so grossen gegenseitigen Abstand, dass eine   Brückenbildung   zwischen benachbarten Rohren durch Ansinterungen kaum auftreten kann. Vorteilhaft wählt man noch den gegenseitigen Abstand   dieser ersten Rohrreihen grosser   als den Abstand der andern Rohrreihen, so dass die freien Räume zwischen den Rohren noch vergrössert werden.

   Die weiter vom Fauerraum entfernt liegenden Windungen der Rohrschlangen des ersten Bündels und die Windungen in den folgenden Rohrbündeln haben den üblichen Abstand, der mit   Rücksicht   auf den Strömungswiderstand der Heizgase   zweckmässig erscheint.   Infolgedessen wird die Verdampfungsleistung der Rohrschlangen des gesamten   Schlangenrohrsystems   dadurch, dass ein Teil der Windungen einer oder einger Rohrschlangen ohne Rücksicht auf einen besonders günstigen   Strömungswiderstand   angeordnet ist, nicht   wesentlich beeinträchtigt.   
 EMI1.2 
 zeigt einen Längsschnitt durch einen Sehlangenrohrkessel, Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Rohrbündel nach Linie   Il-Il   der Fig. 1.

   
 EMI1.3 
 mit ihren unteren Enden an die   Fntertrommel     J   und mit ihren oberen Enden an die Obertrommel   4   des Schlangenrohrkessels angeschlossen. Ausser durch die Schlangenrohre 2 stehen die beiden   Kesseltrommeln   3 und 4 noch durch Fallrohre 5 in Verbindung. Mit 6 ist der Anschlussstutzen für die zur Obertrommel 4 führende Speiseleitung bezeichnet. Durch eine Leitung 7 wird der im Sehlangenrohrkessel erzeugte Dampf den Heizelementen 8 zugeführt, die in der mittelbar beheizten   Eesseltrommel   9 liegen.

   Das sich in den Heizelementen 8 bildende Kondensat fliesst durch eine Leitung 10 nach der   Untertrommel   3 des   Sehlangenrohrkessels zurück.   Die Verdampferrohre 2 sind so gebogen, dass sie vier übereinanderliegende Rohrbündel mit im wesentlichen parallelen Rohrreihen bilden. In den drei oberen Rohrbündeln sind in sämtlichen Rohrreihen die Rohre mit gleicher Teilung angeordnet. In dem ersten Rohrbündel 11 gilt dies nur für die oberen Rohrreihen ; dagegen sind die Windungen der dem Feuerraum zunächst liegenden Rohr- 
 EMI1.4 
 Bei dem gezeichneten Beispiel bilden sie vier Reihen, während sie in den drei oberen Bündeln in zwei Reihen mit   gleichmässiger   Teilung liegen.

   Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben die durch die Rohrwindungen 12 und 1 gebildeten Reihen   einen grösseren senkrechten   Abstand voneinander als die darüberliegenden Rohrreihen und die Rohrreihen der anderen Rohrbündel. Ferner ist die Teilung in den unteren Rohrreihen wesentlich grosser als in den übrigen Reihen. Daraus folgt, dass die Rohrwindungen in 

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 EMI2.1 
 und zum Backen neigenden Heizstoffen ein Zusetzen der   Zwischenräume   durch Ansinterungen nicht zu   befürchten   ist. 



   Für die Erfindung ist es unerheblich, ob die   Rohrbündel   aus zwei oder mehr   Rohrsehlaugenlagell   bestehen und ob die Windungen nur einer oder mehrerer Rohrschlangenlagen im ersten   Rohrbündel   auf zwei oder mehr Reihen verteilt werden. Ferner ist die Erfindung nicht auf Verdampfer eines mittelbar beheizten Kessels   beschränkt,   sondern gilt auch für Schlangenrohrkessel mit unmittelbarer Dampferzeugung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schlangenrohrkessel, bei dem die aufeinanderfolgenden Windungen der Rohrschlangen quer zum Rauchgasstrom liegende Rohrbündel mit zwei oder mehr Rohrreihen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Rohrbündel (11) die Windungen der dem Feuerraum zunächst liegenden Rohrschlange oder Rohrschlangen (12, 13) eine grössere Anzahl Reihen bilden als in den folgenden Bündeln. EMI2.2
AT123950D 1929-05-24 1930-05-03 Schlangenrohrkessel. AT123950B (de)

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