DE529324C - Schraegrohrkessel - Google Patents

Schraegrohrkessel

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Publication number
DE529324C
DE529324C DE1930529324D DE529324DD DE529324C DE 529324 C DE529324 C DE 529324C DE 1930529324 D DE1930529324 D DE 1930529324D DE 529324D D DE529324D D DE 529324DD DE 529324 C DE529324 C DE 529324C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
tubes
vertical
pipes
rows
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Expired
Application number
DE1930529324D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles W Gordon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE529324C publication Critical patent/DE529324C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Schrägrohrkessel Bei Schrägrohrkesseln wird der Überhitzer vielfach in einem Zwischenraum zwischen einem unteren und einem oberen Verdampferrohrbündel angeordnet. Dabei können die waagerechten Rohrreihen in den Rohrbündeln gegeneinander versetzt sein, so daB keine freien Durchzugsgassen für die Heizgase vorhanden sind und günstige Bedingungen für den Wärmeübergang von den Heizgasen an die Verdampferrohre bestehen. Es ist andererseits auch vorgeschlagen worden, den Überhitzer von oben her in die von den Verdampferrohren gebildeten senkrechten Rohrgassen einzuhängen. Da bei dieser Anordnung die Verdampferrohre in senkrechten'Reihen übereinanderliegen, wird die Wärme der Heizgase in den Heizzügen, die nicht mit Überhitzerheizfläche besetzt sind, nicht so gut ausgenutzt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Verdampferrohre so anzuordnen, daß im ersten Heizzug der Überhitzer von oben in senkrechte Rohrgassen eingehängt werden kann und trotzdem in den folgenden Heizzügen möglichst günstige Bedingungen für die Ausnutzung der Heizgaswärme herrschen. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Verdampferrohre zwar im ersten Heizzuge im wesentlichen senkrecht übereinanderliegen und freie, senkrechte Gassen bilden, während in den folgenden Heizzügen die Rohre in übereinanderliegenden Reihen gegeneinander versetzt sind: Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß bei Verwendung gerade durchlaufender Verdampferrohre die Rohranschlüsse in den vorderen Teilkammern sämtlich in senkrechten Reihen übereinander und in den hinteren Teilkammern in zickzackförmiger Anordnung liegen. Man kann aber auch -die Schrägreihen mit gerade durchlaufenden Rohren abwechseln lassen mit Schrägreihen, in denen die Rohre hinter der den ersten Heizzug begrenzenden senkrechten Lenkwand seitlich abgebogen sind.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die eine Ausführungsform des neuen Schrägrohrkessels. .
  • Fig.2 zeigt in größerem Maßßtabe einen Schnitt nach Linie z-2 der Fig. i. Die Fig. 3 und 4 sind Querschnitte in noch größerem Maßstabe nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. i.
  • Fig.5 ist ein der Fig.2 entsprechender Schnitt durch eine zweite Ausführungsforni. In Fig. i bezeichnet i das untere Verdampferrohrbündel, 2 das obere Verdampferrohrbündel, 3 die vorderen Teilkammern, -q. die hinteren Teilkammern und 5 die quer angeordnete Dampfwassertrommel. Die Tromme15 steht durch senkrechte Rohre 6 mit den Teilkammern 3 und durch waagerechte Rohre 7 mit den Teilkammern 4 in Verbindung. Oberhalb des ersten Rohrbündels liegt parallel zu den Verdampferrohren eine Lenkwand 8, an die sich eine das obere Rohrbündel durchsetzende senkrechte Lenkwand 9 anschließt. Von der Decke des Kessels ist eine weitere Lenkwand io nach unten geführt. Diese Lenkwände bilden drei aufeinanderfolgende Heizzüge, die von den Heizgasen nacheinander durchströmt werden. Von der Trommel 5 führt ein Dampfentnahme rohr ii zum Überhitzer mit der Naßdampfkammer 12, der Heißdampfkammer 13 und den zwischen den Kammern 12 und 13 verlaufenden Überhitzerschlangen 14. Die Sammelkammern 12 und 13 liegen außerhalb des Kessels. Die überhitzerschlangen 14 sind im ersten Heizzug von oben zwischen die Rohre des Bündels 2 eingehängt und ragen mit ihren Umkehrenden in den freien Raum zwischen dem Rohrbündel i und dem Rohrbündel 2 hinein. Zur Abstützung des Überhitzers am Rohrbündel 2 dienen Schienen 15, welche durch die Umkehrbogen der Rohrschlangen hindurchgesteckt sind und auf der obersten Rohrreihe aufliegen.
  • Wie aus den Fig.2 bis 4 ersichtlich ist, besteht das Rohrbündel 2 aus gerade durchlaufenden Rohren, welche in den Schrägreihen parallel zueinander liegen, aber in den übereinanderliegenden Reihen gegeneinander versetzt sind: Diese Rohranordnung_ wird dadurch erreicht, daß die Rohranschlüse in den vorderen Teilkammern 3 zickzackförmig und in den hinteren Teilkammern 4 in senkrechten Reihen liegen. Auf diese Weise bleiben im ersten Heizzug zwischen den senkrechten Rohrreihen freie Gassen, die sich allerdings von den Teilkammern gegen die Lenkwand 9 hin etwas verengen, aber doch das Einhängen der überhitzerrohre ermöglichen. Im zweiten und dritten Heizzug sind die Rohre in senkrechter Richtung so versetzt, daß eine gute Durchwirbelung der das Rohrbündel durchströmenden Heizgase erfolgt. Die allmähliche Verengung der senkrechten Gassen zwischen den Verdampferrohrreihen wirkt sich insofern günstig aus, als die Heizgase gleichmäßig über die zwischen den Lenkwänden liegenden Rohrlängen verteilt werden. Bei gleich weiten Gassen haben die Heizgase das Bestreben, im ersten Heizzug zur Lenkwand 9 und im zweiten Heizzug zur Lenkwand io hinzuströmen. Infolge der in Richtung auf diese Lenkwände zunehmenden Verengung der Gassen werden aber die Heizgase von den Lenkwänden abgedrängt, also besser über den Heizzugsquerschnitt verteilt.
  • Der Kessel nach Fig. 5 hat grundsätzlich die gleiche Anordnung der Verdampferrohrbündel und der die Heizzüge begrenzenden Lenkwände wie die beschriebene Ausführungsform. Die Anordnung der Rohre im zweiten Rohrbündel 2 weicht dadurch ab, daß zwischen zwei Schrägrohrreihen mit gerade von den vorderen zu den hinteren Teilkammern durchlaufenden Rohren immer eine Rohrreihe liegt, bei welcher die Rohre hinter der ersten senkrechten Lenkwand 9 seitlich abgebogen sind. Auf diese Weise werden im ersten Heizzug wieder freie, senkrechte Gassen erhalten, während die Rohre in den folgenden Heizzügen in senkrechter Richtung versetzt sind.
  • Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich, beispielsweise könnte man die Verdampferrohre bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 anstatt sie hinter der Lenkwand 9 unter einem Winkel abzubiegen, in der Weise abkröpfen, daß die Rohre im zweiten und dritten Heizzuge -alle parallel laufen. Dadurch würde allerdings das Auswechseln einzelner Rohre gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen erschwert sein. Es ist auch nicht erforderlich, daß der im ersten Heizgaszug von oben eingehängte Überhitzer zum Überhitzen des Kesselfrischdampfes dient, vielmehr kann in diesem Erhitzer die Zwischenüberhitzung des von der Hochdruckstufe der Maschine kommenden Zwischendampfes vorgenommen werden. In diesem Fall könnte für die Überhitzung des Kesselfrischdampfes etwa ein Strahlungsüberhitzer an der Rückwand des Feuerraumes vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrägrohrkessel mit von oben in die von den Verdampferrohren gebildeten senkrechten Rohrgassen eingehängtem Dampferhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferrohre in den folgenden Heizzügen- in übereinanderliegenden Schrägreihen gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Schrägrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung gerade durchlaufender Verdampferrohre die Rohranschlüsse in den Teil-
DE1930529324D 1929-05-16 1930-04-15 Schraegrohrkessel Expired DE529324C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US529324XA 1929-05-16 1929-05-16

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DE529324C true DE529324C (de) 1931-07-11

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ID=21980848

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DE1930529324D Expired DE529324C (de) 1929-05-16 1930-04-15 Schraegrohrkessel

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