DE613111C - Roehrenkessel mit zusammenhaengender Strahlungs- und Beruehrungsheizflaeche der Verdampfer- sowie UEberhitzerrohre - Google Patents

Roehrenkessel mit zusammenhaengender Strahlungs- und Beruehrungsheizflaeche der Verdampfer- sowie UEberhitzerrohre

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DE613111C
DE613111C DEG79850D DEG0079850D DE613111C DE 613111 C DE613111 C DE 613111C DE G79850 D DEG79850 D DE G79850D DE G0079850 D DEG0079850 D DE G0079850D DE 613111 C DE613111 C DE 613111C
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evaporator tubes
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MONT KESSEL GES
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KRAFTWIRTSCHAFT M B H VORMALS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Röhrenkessel mit zusammenhängender Strahlungs- und Berührungsheizfläche der Verdampfer- sowie Überhitzerrohre Die Erfindung erstreckt sich auf die Anordnung der überhitzerrohre in einem Röhrenkessel, dessen Verdampferrohre eine als Strahlungsfläche dienende, im Feuerraum angeordnete Rohrreihe bilden und durch mehrmaliges Biegen in ein durch Berührung beheiztes, an den Feuerraum sich anschließendes Rohrbündel übergehen. Erfindungsgemäß sollen die Überhitzerrohre in einem derartigen Röhrenkessel parallel zu den Verdampferrohren verlaufen und so zwischen den Verdampferrohren angeordnet sein, daß sie im Strahlungsteil in annähernd der gleichen Ebene wie die Verdampferrohre liegen und im Berührungsteil ebenso wie die Verdampferrohre zu einem Berührungsüberhitzer aufgelöst sind. Der Überhitzer erhält dadurch eine Ausbildung, wie sie an sich bereits bekannt ist und die meist dann Verwendung findet, wenn eine gleichmäßigere Überhitzung erzielt werden soll, als jeweils in einem Berührungs- bzw. Strahlungsüberhitzer allein erreicht werden kann, da z. B. die Überhitzung in einem Berührungsüberhitzer mit steigender Belastung wächst, während sie im Strahlungsüberhitzer mit steigender Belastung abnimmt. Dabei wird vön der bekannten Maßnahme Gebrauch gemacht, im Strahlungsteil sowie auch im Berührungsteil Überhitzerrohre zwischen den Verdampferrohren anzuordnen. Der Vorteil, der sich aus dem gemäß der Erfindung erfolgenden Einbau des Überhitzers ergibt, liegt darin, daß durch die ähnliche Führung und Ausbildung der Verdampfer- und Überh.itzerrohre die Wärmeaufnahme des dampferzeugenden Teiles stets gleich der Wärmeaufnahme des Überhitzers ist und demgemäß eine gleichbleibende überhitzung erzielt werden kann. Außerdem können die Verdampfer- und Überhitzerrohre gleich ausgeführt werden, was eine gute Möglichkeit zum Vereinfachen und Vereinheitlichen der Überhitzer- und Verdampferheizfläche gibt.
  • Es ist besonders vorteilhaft, den Dampfstrom im Überhitzer im Gegenstrom zu den Rauchgasen zu führen, und zwar in bekannter Weise sowohl im Berührungsüberhitzer als auch in den Strahlungsheizflächen.
  • Die Erfindung wird durch die in -den Abb. i bis q. der Zeichnung dargestellten Beispiele näher erläutert. Abb. i gibt den Längsschnitt und Abb. :2 den Querschnitt eines Dampferzeugers nach dem Erfindungsgedanken. Die Strahlungsfläche i des Feuerraumes wird durch an der Decke verlegte Rohre gebildet. Die Rohre werden dann auseinandergezogen und mehrere Male schlangenförmig gebogen. Diese Windungen bilden die Berührungsheizfläche 2. Die an der Decke verlegten Rohre bestehen aus Verdampferrohren 3 und Überhitzerrohren q.. Bei der in diesem Beispiel gezeigten Rohranordnung ist es notwendig, den Wasserdurchfluß durch die Verdampferrohre zwangsläufig zu gestalten. Das Wasser wird beispielsweise von :dem Wasserverteiler 5 'durch :die Rohre gefördert. Das entstandene Dampfwassergemisch wird in die Trommel eingeleitet. Es trennt sich hier Dampf und Wasser. Der Dampf strömt durch die Überhitzerrohre q. im Gegenstrom zu den Rauchgasen - sowohl in der Berührungsfläche als auch Strahlungsfläche - zu dem Sammelkasten 7, von wo er zu seiner Verw endungssteile abgeleitet werden kann. Die aus der Berührungsheizfläche a tretenden Rauchgase können zur weiteren Abkühlung in den Speisewasservorwärmer 8 eingeleitet werden. Es ist zweckmäßig, die Überhitzerrohre in bekannter Weise unmittelbar an den Dampfraum der Trommel 6 anzuschließen, da hierdurch einerseits eine praktische Vereinfachung entsteht und auch die Dämpfentnahme auf der ganzen Länge der Dampfwassergemisch-Einführung durch die Verdampferrohre 3 erfolgt.
  • Die Abb. 3 und q, geben ein anderes Beispiel für die Ausführung des Erfindungsgedankens bei einem Kessel, dessen Heizfläche die Gase in waagerechter Richtung durchströmen. Abb. 3 zeigt .den Längsschnitt und Abb. q. den Querschnitt durch den Dampferzeuger. Ähnlich wie bei dem Beispiel nach Abb. i und a wird die Strahlungsheizfläche i wieder durch an der Decke verlegte Rohre gebildet. Die Vordampferrohre 3 und :die Überhitzerrohre q. sind nebeneinandergelegt und bilden durch Windungen dieBerührungsheizfläche 2. Das aus den Verdampferrohren kommende Wasser- bzw. Dampfwassergemisch wird in die Trommel 6 eingeleitet. Der abgeschiedene Dampf strömt durch die :Überhitzerrohre q. zum Sammelkasten 7.
  • Anschließend an die Berührungsheizfläche kann auch hierbei ein Speisewasservorwärmer 8 und gegebenenfalls noch ein Luftvorwärmer 9 angeschlossen sein.
  • Der Erfindungsgedanke ist durchführbar für jede Feuerung und jedes Dampferz.eugungsverfahren. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung jedoch für Dampferzeuger mit zwangsmäßigem Wasserumlauf, da es mit Hilfe des Zwangsumlaufes möglich ist, die Verdampferrohre in jeder beliebigen Form auszuführen, ohne Rücksicht anxf den natürlichen Wasserumlauf nehmen zu müssen. Bei dieser Verbindung eines überhitzers nach v örliegendem Erfindungsgedanken mit einem Zwangsumlaufkessel ergeben sich weiterhin die Vorteile einer sehr einfachen und zweckmäßigen Einrichtung zur Kühlung der Überhitzerrohre beim Anheizen des Kessels oder für die Betriebszeiten; in denen kein Dampf durch die Überhitzerrohre -strömt, eine Beheizung der Flächen aber doch stattfindet. In diesem Fall wird mit Hilfe der Umwälzpumpe des Dampferzeugers durch die Überhitzerrohre, wie üblich, ebenfalls Wasser gefördert. In der Abb. i ist beispielsweise eine Umwälzpumpe io dargestellt, der das Wasser von der Trommel 6 durch die Leitung i i zuläuft. Die Pumpe drückt im üblichen Betrieb das Wasser durch die Leitung ia in den Wasserverteiler 5. Wenn kein Dampf durch die @berhitzer strömt (z. B. beim Anheizen des Kessels o. dgl.), so wird das Ventil i3 geöffnet, und es wird Wasser vom Sammelkasten 7 durch die Überhitzerrohre q. gepumpt. Die Überhitzerfläche wirkt in diesem Fall als Verdampfer, so daß eine zuverlässige Kühlung gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATL:NTANSPRÜCIIE: i. Röhrenkessel, dessen Verdampferrohre eine im Feuerraum angeordnete, als Strahlungsfläche dienendeRohrreihe bilden und :durch mehrmaliges Biegen in ein durch Berührung beheiztes Rohrbündel übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß Überhitzerrohre (q.) parallel zu den Verdampferrohren (3), verlaufen und so zwischen den Verdampferrohren angeordnet sind, daß sie im Strahlungsteil (i) in annähernd der gleichen Ebene wie die Verdampferrohre liegen und im Berührungsteil (a) ebenso wie die Verdampferrohre zu einem Berührungsüberhitzer aufgelöst sind. z. Röhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf im Berührungs- und Strahlungsüberhitzer im Gegenstrom zu .den Rauchgasen geführt wird. 3. Röhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Überhitzerrohre zwischen Verdampferrohren angeordnet sind,durch die das Wasser zwangsläufig gefördert wird.
DEG79850D 1931-06-04 1931-06-04 Roehrenkessel mit zusammenhaengender Strahlungs- und Beruehrungsheizflaeche der Verdampfer- sowie UEberhitzerrohre Expired DE613111C (de)

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