DE626339C - Dampferzeuger mit zwangsmaessigem Wasserlauf - Google Patents

Dampferzeuger mit zwangsmaessigem Wasserlauf

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DE626339C
DE626339C DEG78827D DEG0078827D DE626339C DE 626339 C DE626339 C DE 626339C DE G78827 D DEG78827 D DE G78827D DE G0078827 D DEG0078827 D DE G0078827D DE 626339 C DE626339 C DE 626339C
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Germany
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steam generator
pipes
heating surface
contact heating
radiant
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DEG78827D
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MONT KESSEL und KRAFTWIRTSCHAF
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MONT KESSEL und KRAFTWIRTSCHAF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Dampferzeuger mit zwangsmäßigem Wasserlauf . Dampferzeuger mit zwangsmäßigem Wasserumlauf sind bekannt, sie zeigen unter anderem den Vorteil, daß die Verdampferrohre sehr lang ausgeführt und auch in jeder beliebigen Lage angeordnet werden können.
  • Wenn bei derartigen Dampferzeugern einzelne Rohre bzw. Heizflächen parallel geschaltet sind, so tritt die Notwendigkeit auf, das umgewälzte Wasser auf die einzelnen Heizflächen je nach der Wärmeaufnahme zu verteilen. Während nämlich bei einem Dampferzeuger mit natürlichem Umlauf bei stärkerer Beheizung einzelner Rohre zunächst auch ein entsprechend stärkerer Auftrieb in diesen Rohren erfolgt und demgemäß mehr Wasser in diesen Heizflächen umläuft, tritt bei einem Dampferzeuger mit zwangsmäßigem Wasserumlauf das Umgekehrte ein, denn die stärker beheizten Rohre weisen infolge der in ihnen erzeugten größeren Dampfmenge einen größeren Durchflußwiderstand auf, und es wird bei derselben umgewälzten Gesamtwassermenge bei parallel geschalteten Heizflächen durch die stärker beheizten Heizflächengruppen eine geringereWassermenge strömen als durch die weniger stark beheizten Heizflächengruppen.
  • Besonders unangenehm wirkt sich diese Tatsache bei solchen bekannten Dampferzeugern mit Zwangsumlauf aus, deren Strahlungs- und Berührungsheizflächen parallel geschaltet sind, da die verhältnismäßige Wärmeaufnahme der Strahlungsheizfläche und der Berührungsheizfläche sich mit der Belastung ändert, und zwar fällt bekanntlich die anteilmäßige Wärmeaufnahme der Strahlungsheizfläche mit der Belastung des Kessels, während die anteilmäßige Wärmeaufnahme der Berührungsheizfläche mit der Belastung steigt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll nun bei Dampfkesseln- mit Strahlungs- und Berührungsheizflächen und Zwangsumlauf des Arbeitsmittels eine derartige Anordnung der Heizflächen getroffen werden, daß verhältnismäßig lange Rohre zunächst parallel nebeneinander annähernd in einer Reihe als Strahlungsheizfläche an Wand oder Decke eines Feuerraumes liegen und daß dann aus denselben Rohren durch ein- oder mehrmaliges Biegen ein Heizflächenbündel als Berührungsverdampfer gebildet wird, durch den die aus dem Feuerraum austretenden Heizgase strömen.
  • Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß durch Hintereinanderschaltung von Strahlungs- und Berührungsfläche die Summe der Wärmeaufnahme bei veränderter Kesselleistung in angenähert demselben Verhältnis zur Gesamtwärmenufnahme des Kessels bleibt und demgemäß eine--gleichmäßigere Verteilung des umzuwälzenden Wassers erfolgen kann. Diese Hintereinanderschaltung von Strahlungs-und Berührungsheizfläche ist zwar bei Kesseln mit natürlichem Wasserlauf bekannt, erfüllt aber dort nicht den hier beabsichtigten Zweck, . weil bei solchen Kesseln in jedem einzelnen Rohr, durch den entstehenden Dampf ein =Auftrieb entsteht, der entsprechend der Masse der Verdampfung Kesselwasser automatisch in-die 'Rohre nachzieht. Demgegenüber stellt diese an sich bekannte Rohranordnung bei Dampferzeugern mit zwangsmäßigem Wasserlauf das Mittel dar, um bei allen Kesselbelastungen die gleichmäßige Belieferung der die Strahlungs-und Berührungsfläche- bildenden Rohre unter allen Umständen sicherzustellen und_ dadurch die Gefahr des Durchbrennens der je nach Kesselbelastung ungenügend mit Wasser belieferten Rohre der Strahlungs- oder Berührungsheizfläche-zu beseitigen. Außerdem bringt 'die Erfindung den Vorteil mit sich, daß durch die Länge der Rohre die Zähl der Verbindungsstellen herabgesetzt wird und mit der größeren Gesamtwä'rmeaufnahme bzw. Dampferzeugung in den Rohren auch die Geschwindigkeit des Dampf-Wasser-Gemisches in den Rohren vergrößert wird.
  • Die. Erfindung ist durch die Beispiele nach den Abb. i bis 3- näher erläutert.
  • In. Abb. i ist beispielsweise der Feuerraum a einer Wanderrostfeuerung dargestellt. Die Dampferzeugungsrohre werden von dem Verteiler i als Decke über den Feuerraum gezogen. Die Rohre liegen. nebeneinander annähernd in einer Ebene, so daß die Wärmeaufnahme durch Strahlung für jedes Rohr annähernd gleich wird. Die Rohre werden dann ein oder mehrere Male U-förmig gebogen und münden in den Dampfraum der Trommel3 ein. Durch -die U-förmigen Biegungen wird ein I-leizflächenbündel q. geschaffen, das die Rauchgase durchströmen und in dem sie ihre Wärme so weit abgeben, daß sie unmittelbar in den Überhitzer 6 eingeleitet werden können. Die Rauchgase können von hier in senkiechtem Zuge nach unten oder auch unmittelbar nach oben abgeleitet werden.
  • Es ist vorteilhaft, die- von den Verdampferrohren gebildete Decke so auszuführen, daß die Rohre möglichst eng aneinandergelegt werden, so daß unmittelbar hinter den Rohren eine Befestigung 6 für die verhältnismäßig langen Rohre angebracht werden kann. Wenn die Rohrein der Decke direkt nebeneinandergelegt werden, so können diese Rohre in an sich bekannter Weise durch rüditseitig angeschweißte Bolzen oder ähnliches mit einem Tragbalken verbunden werden, ohne daß eine zu hohe Erwärmung dieser Befestigungsteile erfolgt: Die Halterung wird zweckmäßig so angebracht, daß sie sich kürz vor dem Abbiegen der Verdampferrohre als Berührungsverdampfer befindet, daniit eine gute Befestigung des Heizflächenbündels erfolgt.
  • Abb. 2 zeigt den Feuerraum für eine Kohlenstaubfeuerung, Ölfeuerung o. dgl. Die Verdampferrohre von der Seitenwand 7 werden U-förmig gebogen und in die Trommel 3 eingeleitet. Die Rohre von der Seitenwand 8 wer= den entweder unmittelbar in die Tromme13 übergeführt oder noch ein oder mehrere Male gewunden, um die 'Reizfläche unter Umständen zu vergrößern. Die Rauchgase werden bei der Anordnung nach. Abb. 2 nicht umgelenkt, sondern in einem einzigen Zuge nach oben abgeleitet.
  • Abb.3 zeigt einen Schnitt durch einen waagerecht gelegten Feuerraum, in dem die seitlichen Begrenzungswände von Verdampfer rohren g gebildet sind. Die Rohre werden dann in ein- oder mehrmaligen Windungen io gebogen und in die in der Mitte liegende Trommel 3 eingeführt. Die Rauchgase durchströmen den liegenden Feuerraum ii in der Richtung seiner Längsachse und treten am Ende des Feuerraumes in die rechts und links neben der Trommel liegenden Rauchgaszüge 12,13 ein. Andernfalls können die Rauchgase auch nur in einen der beiden Räuchgasabzüge, z. B. 12, eingeleitet werden und nach "Durchströmen-dieses Zuges zum andern Zug 13 umgelenkt und in diesem Zug wieder zurückgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ,Dampferzeuger, bei dem das Wasserzwangsläufig umgewälztwird und die Dampfbildung in Strahlungs- und Berührungsheizfläche bildenden Röhren erfolgt,. dadurch gekennzeichnet; daß im Wasserstrom parallel geschaltete, nebeneinander annähernd in einer Reihe als Strahlungsfläche an der Wand öder der Decke eines Feuerraumes verlegte Rohre Zn bei Kesseln mit natürlichem Wasserlauf bekannter Weise durch mehrmaliges Biegen in ein von den Heizgasen durchströmtes, eine derart bemessene Berührungsheizfläche ergebendes Rohrbündel übergehen, daß die die Strahlüngs- und BerührungsheizIläche bildenden Rohre bei allen Kesselbelastungen von dem in Zwangsumlauf gesetzten Wasser annähernd gleichmäßig durchströmt werden.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der Decke eines Feuerraumes zur Bildung der Berührungsheizfläche ein oder mehrere Male U-förmig gebogen werden.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Strahlungsheizfläche aufnehmende Feuerraum liegend angeordnet ist und daß in parallel dazu laufenden Zügen die durch schlangenförmig oder ähnliches Biegen entstehenden Berührungsheizflächen untergebracht sind. q.. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbefestigungspunkt der Rohre in Wand oder Decke vor der Abbiegung und Ausbildung als Berührungsverdampfer liegt.
DEG78827D 1931-02-14 1931-02-14 Dampferzeuger mit zwangsmaessigem Wasserlauf Expired DE626339C (de)

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DEG78827D DE626339C (de) 1931-02-14 1931-02-14 Dampferzeuger mit zwangsmaessigem Wasserlauf
DK48082D DK48082C (da) 1931-02-14 1932-02-12 Dampudviklingsapparat med tvungen Vandcirkulation.

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DEG78827D DE626339C (de) 1931-02-14 1931-02-14 Dampferzeuger mit zwangsmaessigem Wasserlauf

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DE626339C true DE626339C (de) 1936-02-24

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DEG78827D Expired DE626339C (de) 1931-02-14 1931-02-14 Dampferzeuger mit zwangsmaessigem Wasserlauf

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DE (1) DE626339C (de)
DK (1) DK48082C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759891C (de) * 1939-10-14 1963-12-19 Herpen Co Kg La Mont Kessel Zwanglaufdampferzeuger, bestehend aus parallelen Verdampferschlangen, die von Rohrbuendeln engerer Teilung in mindestens zwei aus U-foermig gebogenen Rohrteilen bestehende Rohrbuendel weiterer Teilung uebergehen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759891C (de) * 1939-10-14 1963-12-19 Herpen Co Kg La Mont Kessel Zwanglaufdampferzeuger, bestehend aus parallelen Verdampferschlangen, die von Rohrbuendeln engerer Teilung in mindestens zwei aus U-foermig gebogenen Rohrteilen bestehende Rohrbuendel weiterer Teilung uebergehen

Also Published As

Publication number Publication date
DK48082C (da) 1933-11-27

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