DE759891C - Zwanglaufdampferzeuger, bestehend aus parallelen Verdampferschlangen, die von Rohrbuendeln engerer Teilung in mindestens zwei aus U-foermig gebogenen Rohrteilen bestehende Rohrbuendel weiterer Teilung uebergehen - Google Patents

Zwanglaufdampferzeuger, bestehend aus parallelen Verdampferschlangen, die von Rohrbuendeln engerer Teilung in mindestens zwei aus U-foermig gebogenen Rohrteilen bestehende Rohrbuendel weiterer Teilung uebergehen

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DE759891C
DE759891C DEM146246D DEM0146246D DE759891C DE 759891 C DE759891 C DE 759891C DE M146246 D DEM146246 D DE M146246D DE M0146246 D DEM0146246 D DE M0146246D DE 759891 C DE759891 C DE 759891C
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tube
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steam generator
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Walter Vagt
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
La Mont Kessel Herpen and Co KG
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
La Mont Kessel Herpen and Co KG
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type

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Description

  • Zwanglaufdampferzeuger, bestehend aus parallelen Verdampferschlangen, die von Rohrbündeln engerer Teilung in mindestens zwei aus U-förmig gebogenen Rohrteilen bestehende Rohrbündel weiterer Teilung übergehen Die Erfindung erstreckt sich auf einen Zwanglaufdampferzeuger, der aus parallel geschalteten Rohrschlangen besteht. Bei derartigen Dampferzeugern entstehen durch Nebeneinanderlegen von Rohrschlangen im bestimmten Abstand Heizflächenbündel, die durch Strahlung oder Berührung beheizt werden; in letzterem Falle sind die Rohrschlangen des durch Berührung beheizten Bündels entweder gegeneinander versetzt oder mit so weitem Abstand voneinander verlegt, daß die Heizgase durch das Rohrbündel hindurchstreichen können.
  • Es besteht nun bei Zwanglaufkesseln mit Rücksicht auf die Verteilung des Arbeitsmittels das Bestreben, einen möglichst großen Teil der Verdampferheizfläche aus durchgehenden Rohrsträngen zu bilden, um die Zahl der parallel geschalteten Rohrstränge herabzusetzen. Häufig sind die dicht an dicht liegenden Rohre einer Strahlungsheizfläche durch Versetzung der Rohre und mehrmaliges Biegen zu einer oder mehreren im Rauchgasstrom aufeinand; rfolgenden Berührungsheizflächen aufgelöst. Hierbei entsteht jedoch oft die Schwierigkeit, den jeweils in dem einzelnen Bündel am besten geeigneten Abstand der Rohre voneinander in der Ebene quer zur Gasrichtung gesehen. d. 1i. der sogenannten Rohrteilung, einzuhalten. Die zweckmäßi` ste Rohrteilung ergibt sich unter Beriicksichtigung der Art des verfeuerten Brennstoffes bzw. dessen Schlackeneigenschaft und des Temperaturgebietes, in dem das Rohrbündel liegt.
  • So ist es z. B. oft erwünscht, in der Strahlungsheizfläche eine möglichst enge Teilung zu haben, jedoch nicht in der ersten Berührungsheizfläche. d.li. in der Berührungsheizfläche. die im höchsten Temperaturgebiet liegt. Dagegen ist auf Grund besserer Wärmeübertragungsverhältnisse und Raumausnutzung in der kälteren Gasen ausgesetzten Berührungsheizfläche wiederum eine engere Rohrteilung erwünscht. Um nun z. B. zur Begegnung von Ansinterungen in der rauchgasseitig ersten Berührungsheizfläche auf weitere Rohrteilung zu kommen. wurden bisher im allgemeinen die aus einer Strahlungs-oder Berührungsheizfl.i.che mit engerer Teilung kommenden oder in eine solche übergehenden Rohrstränge in der ersten Berührungsheizfläche mehrfach gegeneinander versetzt, d. h. mehrmals nach hinten gestaffelt. Zwar ergab sich hierdurch eine größere hintereinanderliegende Reihenzahl, aber man war durch diese Maßnahme in der Lage. praktisch jede den mehrfachen Rohrdurchmesser, z. B. 3, :1. oder 6d, ausmachende Rohrteilung zu schaffen. Als nachteilig erwies sich aber, daß diese Art der Heizflächenauflösung eine recht ungünstige Aufteilung des Rohrfeldes ergab. da zwischen den hintereinanderliegenden Reihen der Rolirahstand ungleich ist. Der Abstand eines Rohres ist von den benachbarten Rohren der folgenden Reihe in dem einen Falle erheblich enger als in dem anderen. Dadurch wird aber der durch die weitere Teilung in den Rohrreihen angestrebte Vorteil erheblich geschmälert, da nun eine Versinterung an den Stellen des geringsten Rohrabstandes zwischen den Reihen befürchtet werden muß. oder aber der Reihenabstand wird so groß gewählt, daß der geringste Abstand von den Rohren der einen Reihe zu den Rohren der folgenden Reihe der Rohrteilung entspricht; dann muß aber ein erheblich größerer Raum zur Unterbringung der Heizfläche dieses Bündels in Anspruch genommen werden.
  • Um nun zur Erzielung einer weiteren Teihing in einer Berülirutig-lIieizfläclie die erwähnten Nachteile zu vermeiden. wird erfindungsgemäß vorgeschlagen. die B@rührungslieizfläche aus zwei oder mehr Rohrbündeln zu bilden, von denen Jedes aus Teilen versciiiefiener Rohrstränge liestelien<le Bünde i von den andern räumlich getrennt ist. Bei einer derartigen Rohranordnung ergibt :ich für jedes Bündel ein gleichmäßiges Rohrfeld, wodurch einer nach innen in das Bündel hineingehenden An:interung erfolgreich 1>egegIiet «-erden kann. Unter der Voraussetzung gleicher Rohrabstände in und zwischen deti Reihen ergibt sich darüber hinaus eine beträchtliche Raumersparnis.
  • Die Erfindung wird durch Gegenüberstellung der bisher in gleicher oder ähnlicher Form üblichen Rohranordnung. wie sie Ahü. r und 2 -neigt. und der Anordnung nach der E rfindun- in AM). 3 und 4. verdeutlicht. AN). ; und 6 zeigen weitere Beispiele für den Erfindungsgedanken.
  • Die Abb. i stellt einen einzügigen. Zwanglaufdatnpferzeuger dar. dessen Feuerungseinrichtung. da für die Erfindung belanglos. fortgelassen ist. Ausgehend von dein an der Stirnwand des Dampferzeugers angeordneten Verteiler i, sind die Verdampferrohre zunächst dicht an flicht liegend an der Decke des Feuerraumes z entlanggeführt und bilden hier ein Strahlungsbündel 3. Die Rohre gehen dann in eine Berührungsheizfläche 4 über. Lagen die Rohre bisher in der Strahlungsheizfläche 3 in einer Ebene dicht aneinander. so sind sie jetzt in vier hintereinanderliegenden Ebenen auseinandergezogen und U-förmig gebogen. Dadurch ist für den Durchtritt der Gase genügend freier Querschnitt geschaffen. Da die Rohrein der Strahlungsheizfläche 3 dicht an dicht lagen. ergibt sich für die Berührungsfläche 4 in den ei tizeltien Reilien eine Rohrteilung von dem vierfachen Rohrdurchmesser. Durch diese verliältnI»smäßig weite Rohrteilung sollte eine Versinterung der Heizfläche verhindert werden. Wie nun aus ebb. 2. die eitlen Teilschnitt durch die Rohrheizfläche 1. zeigt. ersichtlich ist. ist diese " Aufgabe nur unvollkommen gelöst. denn das Rohrfeld weist nach hinten verlaufende Rohrgassen engen und weiten Querschnitts auf. Die weiten Rohrgassen sind mit ;. die engen mit 6 bezeichnet. Es muß daher nach wie vor finit einer Versinterung der engen Rohrgassen 6 gerechnet werden, oder aber der Reihenabstand ; wird so weit vergrößert. daß die Breite der engen Rohrgassen 6 der Rohrteilung fi entspricht. Dann werden aber die an sich schon ausreichend breiten Rohrgassen j noch breiter, so daß für die Unterbringung des Heizflächenbündels -1 ein erheblich größerer Raum in Anspruch -enommen werden muß, als zur Verhinderung der Versinterung an sich notwendig wäre.
  • Demgegenüber lassen die Abb. 3 und q. die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung der Berührungsheizfläche deutlich erkennen. Ausgehend von dem gleichen Dampferzeuger nach Abb. i, sind hier die Rohre der Strahlungsheizfläche 3 an der Decke des Feuerraumes 2 erfindungsgemäß in zwei räumlich voneinander getrennte Rohrbündel 9 und io übergeführt, und zwar in der Weise, daß die U-förmig gebogenen Rohre des einen Bündels nicht auch gleichzeitig die U-förmig gebogenen Rohre des anderen Bündels bilden. Bei einer solchen Anordnung der aus zwei Rohrbündeln 9 und 1o bestehenden Berührungsheizfläche q. ergibt ein Schnitt durch die Heizfläche das in Abb.4 dargestellte Bild. Im Gegensatz zu Abb. 2 sind in diesem Falle die beiden schräg nach hinten verlaufenden Rohrgassen ii und 12 gleich. Daraus ergibt sich in jedem Bündel eine vollkommen gleichmäßige Aufteilung des Rohrfeldes, und besonders enge, die Ansinterung begünstigende Rohrabstände werden vermieden. Wird die Breite der Rohrgassen i i und 12 gleich der Rohrteilung 8 gemacht, so wird die Baulänge der Heizfläche -. unter der Voraussetzung gleicher Rohrteilung gegenüber der Heizflächenanordnung nach dem vorherigen Beispiel erheblich kürzer.
  • Die Abb. 5 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Erfindungsgedankens für einen Zwanglaufdampferzeuger mit abwärts gerichtetem Zug. Von dem Verteiler i gehen Rohrschlangen aus, die wiederum an der Decke des Feuerraumes 2 ein Strahlungsheizflächenbündel 3 bilden und dann in die Rohrbündel 9 und io einer Berührungsheizfläche q. mit weiterer Rohrteilung übergehen. Die Rohrschlangen des Rohrbündels 9 dienen auch gleichzeitig zur Auskleidung der Rückwand des Feuerraumes 2.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für den Erfindungsgedanken zeigt Abb.6. Hier gehen von dem Verteiler i Rohrschlangen ab, die- zuerst eine, im niedrigen Temperaturgebiet liegende Berührungsheizfläche 13 bilden. Da hier eine Versinterung der Heizfläche nicht mehr zu befürchten ist, können die Rohrschlangen mit verhältnismäßig kleiner Rohrteilung, z. B. dem zweifachen Rohrdurchmesser, verlegt werden. Zur Vermeidung von Versinterungen in der aus den gleichen Rohrschlangen gebildeten stärker beheizten Berührungsheizfläche 4 ist diese wieder in zwei räumlich getrennte Rohrbündel 9 und io aufgelöst, von denen jedes die doppelte Rohraufteilung aufweist wie die Heizfläche 13. Beide Rohrbündel 9 und io sind aus verschiedenen Rohrschlangen gebildet. Die Rohrschlangen des Bündels 9 münden unmittelbar in die Trommel 14 ein, während die Rohrschlangen des Bündels io in einen besonderen Sammler 15 eingewalzt sind. Zwischen den beiden Rohrbündeln 9 und io kann ein Überhitzer 16 angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwanglaufdampferzeuger, bestehend aus parallelen Verdampferschlangen, die von Rohrbündeln engerer Teilung in mindestens zwei aus U-förmig gebogenen Rohrteilen bestehende Rohrbündel weiterer Teilung übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Teilen verschiedener Rohrstränge gebildeten Rohrbündel (9 und io) weiterer Teilung räumlich getrennt sind.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlangen in einer Strahlungsheizfläche (3) mit enger Teilung liegen und in zwei gasseitig hintereinander geschaltete und räumlich getrennte Berührungsheizflächenbündel (9 und io) übergehen.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlangen in einer verhältnismäßig tiefen Gastemperaturen ausgesetzten Berührungsheizfläche (13) mit enger Teilung liegen und in zwei oder mehrere gasseitig hintereinander geschaltete und räumlich getrennte, in höherem Temperaturgebiet liegende Heizflächenbündel (9 und io) weiterer Teilung übergehen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 535 957, 6o8 782, 626 339; französische Patentschrift Nr. 813 801; USA.-Patentschriften Nr. 1972 003, 1973377.
DEM146246D 1939-10-14 1939-10-14 Zwanglaufdampferzeuger, bestehend aus parallelen Verdampferschlangen, die von Rohrbuendeln engerer Teilung in mindestens zwei aus U-foermig gebogenen Rohrteilen bestehende Rohrbuendel weiterer Teilung uebergehen Expired DE759891C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE535957C (de) * 1929-09-17 1931-10-17 Borsig G M B H A Teilkammerwasserrohrkessel
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DE608782C (de) * 1933-05-18 1935-01-31 Kraftwirtschaft M B H Vormals Speisewasservorwaermeranlage fuer Zwangumlaufkessel
DE626339C (de) * 1931-02-14 1936-02-24 Mont Kessel Und Kraftwirtschaf Dampferzeuger mit zwangsmaessigem Wasserlauf
FR813801A (fr) * 1935-12-04 1937-06-09 Chaudière marine à tubes d'eau

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